Gedichte

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Welche Stilmittel sind in diesem Gedicht zu finden?

Hallo, in dem Gedicht „wo sind die Stunden?“ habe ich nach Stilmitteln gesucht. Da ich nicht so viele verschiedene gefunden habe , wäre es schön wenn mir jemand ein paar aufzeigen könnte. Mit freundlichen Grüßen Wo sind die stunden Der süssen zeit / Da ich zu erst empfunden / Wie deine lieblichkeit Mich dir verbunden? Sie sind verrauscht / es bleibet doch dabey / Daß alle lust vergänglich sey. Das reine scherzen / So mich ergetzt / Und in dem tieffen herzen Sein merckmal eingesetzt / Läst mich in schmerzen / Du hast mir mehr als deutlich kund gethan / Daß freundlichkeit nicht anckern kan. Das angedencken Der zucker-lust / Will mich in angst versencken. Es will verdammte kost Uns zeitlich kräncken / Was man geschmeckt / und nicht mehr schmecken soll / Ist freudenleer und jammervoll. Empfangne küsse / Ambrirter safft / Verbleibt nicht lange süsse / Und kommt von aller krafft; Verrauschte flüsse Erquicken nicht. Was unsern geist erfreut / Entspringt aus gegenwärtigkeit. Ich schwamm in freude / Der liebe hand Spann mir ein kleid von seide / Das blat hat sich gewand / Ich geh' im leide / Ich wein' itzund / daß lieb und sonnenschein Stets voller angst und wolcken seyn.

Bedeutung dieses Gedichtes von Dorothea Schlegel?

Hallo, ich muss eine Analyse zu folgendem Gedicht schreiben, kann aber nicht herausfinden, worum es dort geht. Es ist ein Gedicht aus dem Buch „Florentin“ von Dorothea Schlegel aus dem Jahr 1801: Ernst umgeben diese Mauern dich, Gesetze ernst und ernste Sitten; Gelübde, Priester, Zeugen, Verein der Wappen. Zahllose Dinge, Auf ewig fremd dem Scherz, Fremd auf ewig dir, Gehn der Liebe voran, Legen die Freie In ernste Bande. So gefesselt geht sie dir vorüber. Tröstend reicht sie dir die Hand, Blickt mit Sehnsucht in die Ferne. Hier kann ich niemals dein Gefährte sein, Ruft sie dir zu; Unter jenen Blumen Hast du gespielt mit mir, Auf und ab Wandert' ich im Scherz mit dir. Du sollst auch ernst Mich wieder finden, Ernst und treu; Und wieder mein sein: Nur laß mich frei! Vielen Dank im Voraus!

Was interpretiert ihr in dieses Gedicht von Maria Menz hinein?

Begehren An der äußerste Tür mehrerer Türen klinke ich beharrlich, ohne öffnen zu können. Ich suche die Tiefe: Das Haus der Erkenntnis zu Dir: Offenbarung, ldle, darin ich wohnen, daraus ich wollen kann einig, das Haus über alles, Bis ich sterben muss, werde ich immer noch nicht eingetreten sein? Aber es gibt einen Durchtritt in jenen Stunden Minuten vielleicht, noch im hiesigen Sein- wird es endlich dann wirklich, wirst du da gegenwärtig sein voller Gruß, Antwort, Erfüllung für mein langes Drängen an der äußersten Türe?