Der DB Navigator ist für den Zweck die typischste Lösung und bietet in fast ganz Deutschland auch Fahrkartenkauf an.

Livestandort sind immer ein bisschen kritisch, weil sie meistens nicht stimmen. In der Regel wird da nur aus den Verspätungsdaten zurückgerechnet, wo sich der Bus oder Zug gerade befinden könnte.

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Kann man machen. Manchmal wird es erwidert, manchmal nicht - abhängig davon ob gerade eine Hand frei ist.

Menschen, die im Gleis arbeiten, sollen meist sogar winken, um zu zeigen, dass sie den Zug wahrgenommen haben.

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Das ist dann ein Fehler in der Datenübertragung der Fahrplanauskünfte zwischen ÖBB und DB. In Reutte wirst du aber auch am Bahnhof angezeigt bekommen, von welchem Gleis dein Zug fährt.

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Das kommt tatsächlich häufiger vor, als man denkt. Auf Nebenstrecken kommen noch diverser Autofahrer dazu, die an unbeschrankten Bahnübergängen aus Prinzip nicht anhalten.

Der YouTube-Account RegioTf206 ist voll mit Aufnahmen von solchen Situationen - dabei kommt das gesamte Videomaterial nur von einem einzigen Lokführer, der vermutlich nichtmal jede Situation in die Videos einfügt.

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Ich versuche es mal ein wenig konstruktiver als die anderen:

Ja, Rasengleise sind toll, um Vibrationen umd Geräusche zu dämpfen. In Innenstädten hat das auch seinen Charme.

Bei den höheren Geschwindigkeiten der Eisenbahn ist aber eine gute Gleisgeometrie deutlich wichtiger als bei Straßenbahnen. Deshalb möchte man biologisch abbaubare Bestandteile im Schotter vermeiden, die im Laufe der Zersetzung zum Absacken des Gleises führen können. Außerdem soll sich ein Gleis möglichst gut mit sogenannten Stopfmaschinen bearbeiten lassen, um die sogenannte Sollgleislage schnell und einfach herstellen zu können. Mit einem Rasengleis geht das weniger gut.

Dazu kommt die Befürchtung, dass trockenes Gras bei festen Bremsen an Güterwagen als Brandbeschleuniger wirkt.

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Aus der ersten Generation kenne ich nur die Variante aus Würzburg und selbst das nur oberflächlich. Die finde ich für einen E-Triebzug seines Alters ziemlich durchschnittlich.

Die neue Baureihe 1440 kenne ich deutlich intensiver und auch in verschiedenen Ausführungen - sie überzeugt mich überhaupt nicht. Vor allem die enorm hohen Fenster und nervigen Kabelkanäle finde ich störend. Ich weiß nicht, ob das bei der Baureihe 440 auch schon so war.

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Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Dieses Video erklärt das Thema etwas detaillierter.

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Im Normalfall bis zu 200 km/h, zwischen Hamburg und Berlin sind mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen auch 230 km/h erlaubt.

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Ja, du kannst dir die Fahrkarte umschreiben lassen, inklusive Reservierung. Dabei macht es auch keinen Unterschied, ob du ursprünglich ICE oder TGV fahren solltest und ob dir die DB oder die SNCF die Fahrkarte verkauft hat.

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Ich war auch zum psychologischen Test bei der IAS, wenn auch nicht als Lokrangierführer.

Tatsächlich fand ich den Test eigentlich ganz angenehm, Vorbereitung brauchte ich nicht. Bei mir kamen auch keine Rechenaufgaben dran, sondern eine Selbsteinschätzung zu vorgefertigten Fragen am Computer und ein anschließendes Geapräch, bei dem unter anderem auf diese Fragen eingegangen wurde.

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Für sehr stark frequentierte Bahnsteige ist das eine gute Lösung, um den Fahrgastfluss zu verbessern. Dennoch ist un bleibt es eine Nischenlösung.

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Ich gehe hier jetzt nicht jede einzelne Strecke durch, aber fär beinahe alles, wo keine Oberleitung vorhanden ist, sind Batterietriebzüge die sinnvollste Lösung.

Auch dein Beispiel Husum-St.Peter-Ording ist selbst mit extra errichteter Ladeinsel in Tönning noch immer günstiger als der Einsatz von Wasserstoffzügen, weshalb auch das Fahrzeugkonzept sich genau so durchgesetzt hat.

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Ich war auf der Ecke bislang nur im Fernverkehr unterwegs, aber kapazitiv und in Hinblick aif die Taktung ist es definitiv ein deutlicher Zugewinn. Allerdings soll der Sitzkomfort angeblich suboptimal sein.

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Hamburg - Berlin und zurück musste ich ein Mal mit Flixbus fahren, weil meine damalige Lehrerin es unbedingt so wollte. Dass es eine günstigere, schnellere Verbindung per Bahn gab, hat sie nicht interessiert. Ich weiß, warum ich nicht mit Flixbus fahre und die Fahrt hat mich in meiner Meinung bestätigt.

2022 bin ich während eines Streiks bei der SNCF von Barcelona nach Marseille gefahren, da aber mit BlaBlaBus. Die Fahrt war erstaunlich günstig und hat gut funktioniert. Zwar währe ich bei freier Wahl lieber mit dem Zug gefahren, aber angesichts der Tatsachen war der Bus die angenehmste Lösung.

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Ja

Im Nahverkehr sind die Preise ja schon jetzt genehmigungspflichtig und damit effektiv behördlich abgesegnet.

Im Fernverkehr wäre es zumindest sinnvoll, sich von der Idee des Gewinnzwangs zu lösen und die Preise nach oben hin zu deckeln - was aber nicht heißen würde, dass man von Hamburg nach München für maximal 10 € kommen könnte. Dafür wären ohnehin aber erstmal tiefgreifende Veränderungen in der Finanzierungs- und Organisationsrechtslage anzustoßen.

Bevor allerdings die Preise auf einem ohnehin schon stark ausgelasteten Netz sinnvoll gesenkt werden können, wären erstmal weitreichende Finanzierungszusagen zur Instandhaltung und kapazitätssteigerndem Ausbau nötig.

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Die Leute sollen ICE fahren! 🚄

Für längere Distanzen gibt es nicht umsonst extra den Fernverkehr, der schnellere Verbindungen mit weniger Halten anbietet.

Das Bindeglied zwischen Nah- und Fernverkehr, den Interregio, gibt es leider seit der großen Bahnreform der 90er-Jahre nicht mehr.

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