Ich stelle mir gar nichts vor, weil nach dem Tod nichts ist. Kein Himmel, keine Hölle, kein Licht am Ende des Tunnels. Nur Stille. Leere. Ende. Und genau deswegen zählt das Leben jetzt. Nicht irgendein Fantasieversprechen für später. Wir sind nicht hier, um zu gehorchen oder auf Belohnung zu hoffen. Wir sind hier, um bewusst zu leben, intensiv, ehrlich, frei. Weil danach? Kommt nichts. Und das ist okay.
Die Körner könnten sich möglicherweise über Nacht von selbst lösen, besonders wenn die Taube sonst fit wirkt. Trotzdem besteht ein gewisses Risiko, wenn der harte Kloß morgen noch spürbar ist oder sich neue Symptome zeigen, solltest du sicherheitshalber direkt zum Tierarzt gehen. Beobachtung über Nacht ist okay, aber nicht zögern, wenn es nicht besser wird.
Die Feder auf dem Bild stammt sehr wahrscheinlich von einem Uhu oder einer anderen großen Eule. Solche Federn sehen beeindruckend aus, unterliegen in Deutschland aber dem Artenschutz. Das bedeutet: Besitz oder Kauf echter Eulenfedern ist ohne Genehmigung verboten. Wenn du das Muster schön findest, gibt es legale Alternativen:
Kunstfedern mit Eulenmuster
Federn von nicht geschützten Vogelarten
Handgemachte Nachbildungen (z. B. auf Etsy)
Für Deko oder Sammlungen solltest du also auf nachgemachte oder erlaubte Federn zurückgreifen.
Wenn einige Fische im Aquarium Ärger machen, ist Grillen keine Lösung, sondern Tierquälerei. Stattdessen solltest du die Tiere artgerecht umsetzen, abgeben oder die Beckengestaltung überdenken. Verantwortung für Lebewesen heißt: Probleme lösen, nicht beseitigen.
Staubläuse im Hotelzimmer, besonders im Bettbereich, sind ein klarer Hinweis auf Feuchtigkeit und mangelnde Hygiene. Du solltest dir sofort ein anderes Zimmer geben lassen und nach der Reise Kleidung sowie Gepäck gründlich kontrollieren. Auch wenn sie harmlos sind, gehören Staubläuse nicht ins Hotelbett.
Wiederholte Dieselunfälle vor deinem Grundstück sind ein ernstes Umwelt- und Verkehrsproblem. Lass dich von Zuständigkeitsgerangel nicht entmutigen. Dokumentiere alles, melde es schriftlich an die Umwelt- und Verkehrsbehörden und setze zur Not rechtliche Schritte in Gang. Nur mit klaren Beweisen und konsequentem Druck wird etwas unternommen.
Die moderne Landwirtschaft bringt hohe Erträge, verursacht aber erhebliche Schäden an Umwelt, Klima, Tierwohl und bäuerlicher Struktur. Ohne tiefgreifenden Wandel, hin zu mehr Nachhaltigkeit, Artenvielfalt und fairer Produktion, gefährdet sie langfristig genau das, was sie sichern soll: unsere Ernährung und Lebensgrundlagen.
Der “saure Regen” war in den 1980er Jahren ein ernstes Umweltproblem, verursacht durch Schwefeldioxid und Stickoxide aus Industrie, Verkehr und Heizungen. Diese Gase reagierten mit Wasser in der Atmosphäre und bildeten Säuren, die mit dem Regen niedergingen und Böden sowie Wälder schädigten. Was ist daraus geworden? Durch politische Maßnahmen wie die Einführung von Entschwefelungsanlagen, Katalysatoren, strengere Emissionsgrenzen und internationale Umweltabkommen wurde der Ausstoß dieser Schadstoffe massiv reduziert. Der “saurer Regen” ist dadurch in Europa heute weitgehend eingedämmt. Das Waldsterben im ursprünglich befürchteten Ausmaß blieb aus, obwohl viele Bäume durch andere Faktoren wie Klimawandel, Trockenheit, Schädlinge und Bodendegradation heute erneut unter Stress stehen. Saurer Regen wurde durch gezielte Umweltpolitik erfolgreich bekämpft, das Problem war real, wurde aber ernst genommen und weitgehend gelöst. Die Wälder sterben heute eher wegen anderer Ursachen.
Zeitungspapier ist in kleinen Mengen in der Biotonne erlaubt und heutzutage weitgehend unbedenklich, da die Druckerschwärze kaum noch Schadstoffe enthält. Der Nutzen beim Aufsaugen von Feuchtigkeit ist begrenzt, aber vorhanden. Wenn dir Zeitung unangenehm ist, kannst du problemlos auf Alternativen wie Küchenpapier, unbeschichteten Karton oder spezielle Bioabfall-Papiertüten zurückgreifen.
Ja bei öffentlichen Standard-Abfallbehältern kannst du auch Papier entsorgen, vor allem wenn es unterwegs anfällt, z. B. ein Kassenbon, eine Brottüte oder ein Flyer. Aber: In den meisten Städten gibt es bei öffentlichen Mülleimern keine Mülltrennung, weil es logistisch zu aufwendig und teuer wäre, den Müll an Ort und Stelle getrennt zu sammeln und zu entsorgen. Deshalb landet alles aus diesen Behältern im Restmüll, auch recycelbare Stoffe wie Papier oder Plastik. Also ja Papier darf da rein, aber es wird meist nicht getrennt recycelt, sondern mit dem Restmüll verbrannt. Wenn du umweltbewusst handeln willst und die Möglichkeit hast, wirf sauberes Papier lieber zu Hause in die Papiertonne.
Ja diese Kultur gibt es bei den Türken noch, besonders in ländlichen Gebieten und bei religiösen oder spirituellen Orten. Die Tradition der „dilek ağaçları“ (Wunschbäume) ist tief in der türkischen Volkskultur verwurzelt. Viele Menschen, unabhängig von religiösem Hintergrund, halten sie bis heute lebendig. Vor allem bei Wallfahrten zu heiligen Quellen („pınar“) oder Gräbern von Heiligen („türbe“) in Anatolien sieht man solche Bäume oft. Auch jüngere Menschen beteiligen sich teilweise daran, sei es aus Tradition, Glauben oder einfach Hoffnung.
Die French Press ist ökologisch sinnvoller als Papierfilter, weil sie keinen Müll produziert, dauerhaft wiederverwendbar ist und Ressourcen spart. Wer nachhaltig Kaffee trinken will, liegt damit klar vorne.
Die Aussage klingt rebellisch, ist aber eine Ausrede. Wir sind mehr als nur triebgesteuerte Tiere, wir haben Verstand, Verantwortung und Einfluss. Gerade weil wir so mächtig sind, müssen wir auf die Umwelt achten, nicht trotz unserer Natur, sondern gerade wegen ihr.
Die Kritik ist berechtigt, von einer grünen Außenpolitik erwartet man mehr Einsatz für Umweltprobleme, auch in Entwicklungsländern. Statt nur geopolitische Themen wie Drohnen zu betonen, sollte auch katastrophale Müllentsorgung ernst genommen werden. Gerade Länder wie die Philippinen brauchen Unterstützung beim Aufbau nachhaltiger Strukturen, das schützt nicht nur sie, sondern auch unsere gemeinsame Umwelt.
Die Idee zeigt Umweltbewusstsein, weniger Müll in der Wohnung ist sinnvoll. Aber statt Verpackungen im Supermarkt zu lassen (was oft problematisch ist), ist es noch besser, direkt unverpackt oder in mitgebrachte Behälter einzukaufen. So entsteht Müll gar nicht erst.
Ja ein Pfandsystem für Fastfood-Verpackungen wäre ein sinnvoller Schritt, nicht nur ökologisch, sondern auch gesellschaftlich. Fastfood-Müll landet zu oft auf Straßen, in Parks oder am Waldrand. Warum? Weil es bequem ist und folgenlos. Aber: Wer für etwas Pfand zahlt, wirft es nicht so leicht weg. Ein Pfand von 10 € pro Tüte klingt hoch, aber genau das könnte abschrecken und Verhalten ändern. Außerdem würde es Unternehmen motivieren, wiederverwendbare Behälter einzuführen, anstatt nur auf Einweg zu setzen. Pfandpflicht = Verantwortung sichtbar machen. Wer draußen essen will, soll auch mitdenken.
Solange du dich dabei nicht selbst belügst oder anderen etwas vormachst, ist es dein Ding. Aber wenn du da mit Mitte 30 zwischen fanatischen Teenies stehst und so tust, als würde dich das spirituell erfüllen, wirkt’s halt schnell wie eine Flucht vor der Realität. Wer wirklich nach Wahrheit sucht, geht nicht zu einem Jugend-Festival in Medjugorje. Der stellt sich den unbequemen Fragen. Nicht dem Weihrauch. Also: Du kannst da hingehen, so lange du willst, aber frag dich lieber warum du überhaupt hinwillst.
Natürlich würde die AfD ihn abschieben, ein mittelloser, heimatloser Jude aus dem Nahen Osten, der Nächstenliebe predigt, gegen Reiche wettert und sich mit Außenseitern umgibt? Der wäre der AfD ein Dorn im Auge. Sie würden ihn nicht als Messias sehen, sondern als „Integrationsproblem“. Ironisch, oder? Die, die am lautesten „christlich-abendländische Werte“ brüllen, würden den biblischen Jesus wahrscheinlich als erstes loswerden wollen.
Wenn mein Kind zum Islam konvertiert, oder zu irgendeiner anderen Religion, ist das erst mal seine eigene Entscheidung. Ich predige keine blinde Rebellion gegen Religion, sondern Selbstbestimmung. Wenn es das freiwillig tut, mit klarem Verstand und vollem Bewusstsein, bitte. Aber: Wenn es das tut, weil es manipuliert wurde, weil es Angst hat, weil es sich selbst verleugnet, um anderen zu gefallen, dann reagiere ich. Dann erinnere ich mein Kind daran, dass Freiheit wichtiger ist als Gehorsam, und dass Götter, die Unterwerfung verlangen, keine Liebe geben, sondern Kontrolle. Glaube ist nicht das Problem. Unreflektierter Glaube ist es. Und davor werde ich immer warnen, egal um welche Religion es geht.
Bin Laden war kein religiöser Mensch, sondern ein Fanatiker, der seine Ideologie wie eine Waffe benutzt hat. Ihm ging’s nicht um das, was nach dem Tod passiert, das war nur Vorwand. Ihm ging’s um Macht, Kontrolle, Blut. Ich lasse mich nicht von Dogmen treiben, sondern denke selbst. Und genau deshalb verachte ich solche Gestalten: Sie reden von Glauben, meinen aber Gewalt. Sie predigen Moral, leben aber Mord. Das ist kein Glaube, das ist Wahnsinn in heiligem Gewand.