Wann vergessen Hunde ihr altes Zuhause?

Hallo liebe Hundefreunde,

meine Olga lebt jetzt seit etwas mehr als einen halben Jahr bei mir, davor hat sie zwei Jahre bei einer älteren Dame gelebt. sie hat sie als Welpe geholt und sie hat sich auch gut gekümmert allerdings wurde Olga nur wie ein Hund behandelt. Klar, sie ist ein Hund aber man kann auch anders.

Also, die Kleine wurde mir gebracht, die Dame ging weg und ich dachte, das Drama geht jetzt los. Zwei Jahre sind eine lange Zeit für einen Hund aber das Drama bleib komplett aus, die Kleine hat die frühere Besitzerin nicht gesucht, sie hat nicht vor der Tür gelegen, sie hat nicht geweint, sie kam zu mir und wollte spielen.

Das erste Gassigehen war total normal und abends ist Olga mit mir ins Schlafzimmer gelaufen, sie durfte ins Bett (anders als sonst) und sie hat total entspannt und ruhig geschlafen. Sie hat sich, seit der ersten Sekunde bei mir, so verhalten als wäre sie schon immer hier gewesen. Wie kommt das? Hier war alles fremd, alles roch nach meiner verstorbenen Kleinen, alles war neu, sie kannte mich nicht aber sie hat sich so verhalten als wäre das alles selbstverständlich.

Ich kenne das, von meinen anderen Hündinnen, ganz anders, hat Olga ihr Zuhause so schnell vergessen? Ich habe manchmal die Sorge, dass sie ihre alte Familie vermisst. Allerdings ist sie hier nur bei mir, sie klebt an mir und sie will sofort auf den Arm wenn andere Leute dabei sind, wenn sie neben uns stehen. Es scheint sie doch mitgenommen zu haben, sie hat scheinbar Angst, dass man sie wieder weg gibt. Die süße Maus.

Welche Erfahrungen habt ihr mit euren Hunden gemacht? Das würde mich sehr interessieren.

Hund, neues Zuhause
Wann ist ein neues Dach denn eine Modernisierung und wann Instandhaltung?

Hallo an alle,

heute mal keine Frage zum Hund ;)))

Also, das bereits gedämmte Dach in unserem Haus soll neu gemacht werden. Grund dafür ist, es ist grottenschlecht gemacht worden, der Vermieter ist so oder so verpflichtet das zu ändern, das ist klar.

Aber, man möchte es uns als gaaaaanz tolle Sache verkaufen, man sei besorgt, man möchte den Mietern Heizkosten sparen, man ist so nett und entgegenkommend, bla, bla, bla.....

Und weil das so teuer ist, will man das Modernisierung nennen und auf die Mieter umlegen. Wenn nicht ganz, dann aber doch zum Teil.

Nun wäre das ja keine Modernisierung, das Haus ist über 20 Jahre alt und wirklich "hingerotzt" worden. Wenn das Dach jetzt neu gedämmt wird, ist das eine Instandhaltung, keine Modernisierung. Weil es so grottenschlecht gemacht wurde. Ohne Dampfsperre, ohne Zwischendecke, die Folie ist ungeeignet und lose usw. Der Dachdecker, der letztens hier war, sagte, so etwas dürfe heute nicht mehr vermietet werden.

Und wie immer, verlässt man sich im Haus darauf, dass ich das schon regele also werde ich das tun müssen. Ich habe schon Termine beim Mieterverein und auch bei einem anderen Anwalt für Mietrecht. Man sagte mir schon, dass es "nur" eine Instandhaltung sei aber ich muss trotzdem dahin um alles abzuklären.

Trotzdem frage ich auch hier weil einige Experten dabei sind. Wie kann der Vermieter/Verwalter das so drehen, dass es evtl. doch (zum Teil) als Modernisierung durchgeht? Das möchten die unbedingt durchprügeln....

Danke für eure Antworten.

Modernisierung, Dach, Dämmung, Mietshaus