Ich hatte das Problem auch schon. Das ist eine fiese Kombination aus eigenem inneren Rhythmus und schlechten Gewohnheiten. Vermutlich wirst du nie ein Morgenmensch werden, aber mit ein paar Tricks klappt es, sich einen anderen Rhythmus anzugewöhnen.

Bei mir hat geholfen:

1. Langsames Herantasten - jeden Tag den Wecker früher stellen, sodass du trotzdem noch genug Schlaf bekommst. In meinen Augen ist eine zu schnelle Umgewöhnung nicht hilfreich, weil man dann die starke Übermüdung durch Kaffee kompensiert und am Abend wieder überdreht ist. 

2. Nach 14 Uhr (oder so) keinen Kaffee mehr.

3. Keine hektischen Bilder am Abend - das ist Gift für das Gehirn. Also: keine schnell geschnittenen oder aufregenden Filme/Serien, keine Computerspiele. Dokumentationen, langsame Filme oder auch: Lesen! :-) Aber nichts allzu spannendes. Zeitung als Ebook hilft prima beim Einschlafen :-D . 

4. Überleg dir ein Ritual. Zum Bsp. eine Tasse beruhigenden Tee, danach duschen, 1/2h lesen. 

5. Frischluft und Sonne (Ganz wichtig!!!) . Dadurch kann die innere Uhr wieder eingestellt werden. Heißt: viel Spazierengehen, raus gehen!

6. Melatonin. Ist das "Müdigkeits-Hormon", das der Körper ausschüttet. Angeblich ist es sanfter als Schlafmittel. Gibt es manchmal in der Apotheke rezeptfrei zu kaufen oder auch im Internet. Aber: niedrig dosieren, weil du Albträume bekommen könntest. 1mg sollte reichen. Alternativ evtl. Baldrian oder Johanniskraut testen. 

7. Wenn die Gedanken kreisen, dann lass sie einfach kreisen. Nicht stressen, wenn du nicht einschlafen kannst und es nicht sofort klappt. Sei geduldig mit deinem Körper. 

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Ich würde es zunächst nur schildern, wenn es wirklich gute Freunde sind. Bei weniger guten Freunden oder Bekannten kannst du nicht auf viel Verständnis hoffen und dazu ist es heikel, solche Informationen frei kursieren zu lassen.

Ich denke, dass deine Freunde es am ehesten verstehen, wenn du es ihnen genau schilderst. Wenn du ihnen zum Beispiel sagst, dass dich in der Früh die Traurigkeit und Verzweiflung übermannt oder du nicht weißt, woher du die Kraft für einen weiteren Tag bekommen sollst. 

Du könntest es auch mit Metaphern versuchen. Also, z.B.: "Die morgendliche Traurigkeit trifft mich mit einem Schlag und rammt mich in das Bett." oder "Es ist, als wären meine Arme und Beine festgebunden oder nicht vorhanden".  

Es kann aber auch helfen, wenn du umgekehrt deinen Freunden Verständnis entgegen bringst. Oftmals versuchen Nicht-Depressive die Depressiven damit aufzubauen, dass sie ihnen zeigen, das nicht alles an der Depression liegt und der Depressive doch eigentlich ganz normal ist. Dazu kann es auch manchmal ganz schön nerven, Kontakt zu Depressiven zu haben, weil der Nicht-Depressive sich ständig gezwungen fühlt, seine eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. 

Vielleicht wollen sie dir ja nur mitteilen, dass du dir keine Sorgen machen musst, weil sie ja schließlich auch nicht aus dem Bett kommen? Oder vielleicht wäre es schön, wenn du sie mal fragst, warum sie denn nicht aus dem Bett kommen und was dabei in ihnen vorgeht? 

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Ob es sich um eine Depression handelt oder nicht, kann dir nur ein Arzt bzw. Psychotherapeut sagen. Es kommt auch darauf an, wie lange das schon so geht - sind es zum Beispiel "nur " 3 Tage oder schon 4 Wochen? 

Grundsätzlich klingt es erst einmal nach einer normalen Reaktion - du wurdest verletzt und gekränkt und hast dazu vielleicht noch Schuldgefühle. Da ist es normal, dass man nicht bei sich ist - nur sollte das halt nach ein paar Tagen bzw. 1-2 Wochen weg gehen. 

Solche Vorfälle können aber durchaus eine Depression triggern - und da ist es egal, wie alt du bist oder ob du gerade in der Pubertät bist oder nicht. 

Möglicherweise könnte es helfen, wenn du mit einem erwachsenen Vertrauten und eigtl. am besten mit deiner Mutter über den Vorfall sprichst und schilderst, wie es dir geht. Auch Eltern sind nicht perfekt und merken nicht immer, wenn sie etwas falsch gemacht haben oder es den Kindern nicht gut geht. 

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Ohje, das klingt ja nicht gut. Tut mir sehr leid für dich, dass es mit den Leuten in deiner Klasse nicht so gut läuft. 

Ich habe im Leben festgestellt, dass es meist nach hinten losgeht, wenn man sich zu sehr bemüht, anderen zu gefallen. Deshalb würde ich dir raten, die Leute, die dich "hassen" lieber zu meiden bzw. zu ignorieren und dich auf die Leute zu konzentrieren, die dir wohl gesonnen sind und dir ein angenehmes Umfeld bieten. Gerade bei der beginnenden Pubertät (7. Klasse) testen viele ihre Möglichkeiten aus - oft auf negative Weise durch Mobbing oder Ausgrenzung. Menschen, die solch ein Verhalten nötig haben, würde ich tunlichst meiden. 

Wie mein Vorredner bereits geschrieben hat, könnte es eventuell etwas helfen, wenn du den "Rudelführer" unter vier Augen ansprichst und ihm mitteilst, dass du das Gefühl hast, dass er dich hasst. 

Alternativ wäre vielleicht sogar über einen Klassenwechsel nachzudenken? 

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Ich habe vor Physik zu studieren, frage mich aber immer was ich dann machen soll auch bezüglich meiner Interesse an Physik?

Hey Leute,

ich bin ziemlich interessiert an Physik, schaue relativ oft irgendwelche Dokus im Internet, hauptsächlich über Quatenphysik und Astronomie. Und ich finde es auch wirklich faszinierend was so alles passiert, wie die Sonne funktioniert etc...

Ich habe mein Realschulabschluss(1,7) gemacht und bin jetzt weiter auf das Gymnasium gegangen, damit ich mein Abi bekomme und dann auch Physik studieren kann.

Auf jeden Fall ist mein Problem, dass mein Hauptinteresse in der Forschung liegt. Ich will daran arbeiten, Visionen für die Zukunft zu verwirklichen.

Zu anderen Planeten bzw. vllt auch die Technologie für die Reise zu anderen Sternen zu entwickeln. Kernfusion auf der Erde zu verwirklichen und allgemein so "Zukunftszeug".

Also ich möchte jetzt nicht unbedingt der Architekt aus meinem Kaff werden...

Mein Problem ist nur, wie soll ich das verwirklichen?! Wenn wir davon ausgehen, dass ich in paar Jahren mein Studium fertig habe, wie soll ich dann an besten schnell einen Job finden, den ich wirklich machen will?

Gibt es denn Institute die Physiker, die bis jetzt nichts erreicht haben außer ihr Studium abzuschließen, irgendwie in der Forschung zu beschäftigen?!

Oder anders gesagt, wo hätte ich mit meinen Ziel eine realistische Chance, nach dem Studium ein Job zu bekommen?! Auch im Ausland!?

Ich meine, ich kann mich ja nicht in paar Jahren unmittelbar nach meinem Studium bei der NASA oder so bewerben und werde sofort angenommen.

Oder wie haben Physiker der damaligen Zeit parallel zu ihren Forschungen ihr Geld verdient!? (Newton, Plank, etc..) Einstein war ja z.B. im Patentamt..

Ich meine, ich würde es allein aus meinem Interesse daran studieren mir dann einfach "privat" darüber Gedanken machen.

Aber ich muss ja trotzdem von irgendwas leben, außerdem würde es ein Anstellung an großen Einrichtungen um einiges erleichtern...

MfG

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Wenn du Physik studieren willst, dann fang einfach mit dem Studium an. Der Rest (Forschungskarriere, etc.) ergibt sich quasi von selbst - die entsprechenden Kontakte und Informationen erhält man im Studium. Außerdem macht es nicht viel Sinn, sich jetzt schon nach Möglichkeiten für die Zeit nach dem Studium umzusehen, weil du bis dahin recht wahrscheinlich neue Interessen innerhalb der Physik entwickeln wirst (vielleicht findest du ja plötzlich Halbleiter ganz toll und nicht mehr nur "fliegende Planeten").

Sonst kann ich mich den Vorrednern nur anschließen: Physiker sind breit einsetzbar und man findet schon einen guten Job. 

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Eine Eintragung bei der Bank sollte eigtl. nicht die gesetzliche Erbfolge verändern dürfen ;-) . Ich würde aber kontrollieren, ob nicht noch irgendwelche Versicherungen auf die (geschiedene) Ehefrau laufen. Z.B. Begünstigte im Todesfall bei Lebensversicherung.

Problematisch ist eher die Frage, ob ihr nachweisen könnt, dass das Geld nicht bereits jetzt ihr zur Hälfte gehört. Bei einem gemeinsamen Konto würde ich nämlich davon ausgehen, dass jedem die Hälfte der Einlage gehört. Dann erbt ihr Kinder zwar 100% (also jeder 50%), aber halt nur von der Hälfte der Einlage auf dem Konto. 

Am besten wäre in so einem Fall: Reden mit der Mutter und dem Vater und fragen, wie das geregelt werden soll.

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Versuch nicht, es zu erzwingen. Die Gefühle werden dann kommen, wenn sie kommen sollen - wenn du es zulässt. Und wenn es nicht jetzt ist, dann wird es in ein paar Wochen oder Monaten oder vielleicht sogar Jahren sein. 

Für das Zulassen von Gefühlen kann es aber hilfreich sein, wenn du mit dir selbst Mitleid hast und annehmen kannst, wie schrecklich das Passiert ist. 

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Welcher Studiengang wäre gut für mich?

Also.. da ich mir im Moment täglich Gedanken darüber mach dachte ich mir ich geb die Frage mal an diese nette Community weiter und hoffe ihr könnt mir etwas helfen. Also ich studiere im Moment Wirtschaftsingenieurswesen im 3. Semester.. Es läuft jetzt nicht schlecht oder so, aber ich kann mich nicht motivieren für den Studiengang zu lernen, es kommt mir vor wie Schule, was auch an der Hochschule liegen kann, aber ich lerne wirklich gar nichts weil ich einfach keine Motivation hab. Ich kann den Studiengang nicht wirklich ernst nehmen, vor allem die Wirtschaftsfächer langweilen mich. Naja jedenfalls.. überlege ich jetzt schon seit eiiniger Zeit den Studiengang zu wechseln, seit dem ersten Semester schon. Also zu mir: ich hasse es sachen zu lernen die auf reinem auswendig-lernen basieren und nicht anspruchsvoll sind (also z.B wirtschaft ), ergo mag ich Fächer wie Mathematik, Physik, es macht mir Spaß mich theoretischen Problemen anzunehmen, allerdings hasse ich Laborarbeiten wie nichts anderes auf der welt. und auch sonst alles was ins praktische geht ist nicht mein Fall. außerdem liebe ich es zu zeichnen, aber ich glaub nicht dass mir da jemand Hoffnungen machen kann dass ich damit einigermaßen gut leben könnte. und ich will auch kein technischer Zeichner werden.. Ansonsten.. interessiert mich Sport und Fitness sehr, allerdings sehen auch da glaub ich die Chancen auf einen gut bezahlten Job eher schlecht aus, könnte mich auch irren.

Also meine Frage: wüsstet ihr welcher Studiengang gut für mich wäre? LG, Manuel

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Ich habe zunächst das Gefühl, dass du sehr realistisch an die Sache heran gehst und auch deine Jobchancen mit im Visier hast. Künstlerische Begabung und sportliche Ambitionen sind für keinen Beruf verkehrt, aber halt auch nicht unbedingt die Kernkompetenzen, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind. 

Bei Studiengängen wie Mathematik und Physik ist das spätere Berufsbild sehr unspezifisch und ein Studium in diesen Fächern ist deshalb auch nicht so einschränkend. Da ich selbst Physik studiert habe, kenne ich viele Physiker und Mathematiker. Diese sind in verschiedensten Bereichen tätig: in der klassischen Technik-Entwicklung, als Lehrer, in der Unternehmens- oder Technologieberatung, im Patentwesen, in der Softwareentwicklung oder halt auch in der Grundlagenforschung. In vielen dieser Gebiete kann man auch kreativ tätig sein und seine verschiedenen Begabungen einsetzen. Zum Beispiel hilft einem zeichnerische Begabung sowohl im Patentwesen (Zeichnungen von Anmeldungen) als auch in der Öffentlichkeitsarbeit, die ein wichtiger Teil der Grundlagenforschung ist. Und wenn man noch etwas Freizeit hat, dann kommt auch das sportliche Interesse nicht zu kurz. 

Schlussendlich musst du natürlich selbst entscheiden, was dir gefällt. Ich kann dir jedoch aus meiner Erfahrung sagen: wenn du Interesse an Physik hast, dann bist du mit einem Physik-Studium auf jeden Fall breit für den Arbeitsmarkt aufgestellt und hast im späteren Leben noch eine gute Auswahlmöglichkeit. Auch Mathematik oder Maschinenbau sind in diesem Zusammenhang sehr empfehlenswert - wobei Mathematik aufgrund der theoretischen Ausrichtung eine etwas geringere Jobauswahl bietet. Da man sich nicht in experimenteller Physik spezialisieren muss, ist eine Liebe für Labor-Tätigkeit keine zwingende Voraussetzung für das Physik-Studium. 

Andererseits solltest du natürlich im Hinterkopf behalten, dass diese Studiengänge alle nicht einfach sind. Dadurch, dass man die Sachen nicht auswendig lernen muss bzw. kann, ist Verständnis gefragt.

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Gute Vorbereitung hilft mir immer. Also: sich mit der Firma beschäftigen, die eigenen Stärken und Schwächen analysieren, etc. 

Zudem wurde mir bei Bewerbungstrainings der Tipp gegeben, dass man es im Vorstellungsgespräch ansprechen soll, wenn man nervös ist. Das zeugt von Ehrlichkeit und lockert meistens die Stimmung. 

Viel Erfolg! 

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Bei depressiven Verstimmungen wäre zumindest ein Besuch beim Hausarzt angezeigt. Es kann nämlich sein, dass schlichtweg etwas bei den Hormonen schiefläuft. Zum Beispiel kann eine Schilddrüsenunterfunktion zu depressiven Verstimmungen führen und sollte dann auch behandelt werden. Auch Vitamin-D-Mangel kann eine mögliche Ursache sein. 

Falls sich keine direkte körperliche Ursache finden lässt, würde dir der Hausarzt von sich aus wohl den Weg zum Psychotherapeuten raten. 

Solltest du partout nicht zum Arzt gehen wollen, dann fallen mir noch die folgenden Möglichkeiten ein:

- Vitamin-D-Einnahme - hier wäre jedoch ein vorheriger Test auf einen eventuellen Mangel beim Arzt ratsam; du musst ihm ja nicht sagen, dass du depressiv bist, sondern einfach nur, dass du schlapp bist. Den Test muss man aber selbst zahlen (zumindest als Erwachsener)!

- Johanniskraut als pflanzliche Antidepressive mehrere Wochen einnehmen. Achtung: Johanniskraut schränkt die Wirkung der Pille ein, deshalb unbedingt zusätzlich verhüten.

- Stressreduktion und -abbau durch ausgedehnte Spaziergänge bzw. Sport treiben. Außerdem kann es helfen, sich in ein Hobby zu vertiefen (falls hierfür noch genug Antrieb da ist). 

- Besuch einer Selbsthilfegruppe

Gute Besserung!

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Das ist ja furchtbar, dass dich deine Mutter so kontrolliert. Wenn sie wirklich so uneinsichtig ist, dann gäbe es eventuell noch folgende Möglichkeiten:

- Eventuell hast du einen guten Kontakt zu einem Lehrer oder einem Pfarrer, den du um Rat fragen kannst? An Schulen gibt es meistens Vertrauenslehrer, die man ansprechen kann. 

- Notfall-Telefonseelsorge (0800/111 0 111; 0800/111 0 222); dort kann man dir professionellen Rat für dein Problem geben

- Wenn du in einer größeren Stadt lebst gibt es meistens eine psychotherapeutische Ambulanz (z.B. an der Uni-Klinik), bei der man anrufen kann oder vor Ort auftauchen kann

- in vielen Ortschaften existieren Selbsthilfegruppen für Menschen mit Depressionen, Essstörungen, etc. 

- falls du vor allem an inneren Verspannungen und Unruhezuständen leidest, dann könntest du auch eine Selbstmedikation mit Johanniskraut (Drogeriemarkt) testen; aber NICHT, wenn du die Pille nimmst, bzw, dann zusätzlich verhüten

Viel Erfolg!

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Hallöchen, ich denke, du hast beim Abnehmen nichts falsch gemacht. Eigentlich hast du es sogar sehr gut gemacht: Reduktion von Süßigkeiten und Sport treiben. Nun ist es aber so, dass natürlich jeder einen anderen Körperbau hat und sich das Gewicht auch anders verteilt. Dazu kommt der Faktor "schwere Knochen": manche Frauen wiegen für ihr Aussehen sehr viel. Z.B. wiege ich 63kg (bei 1,69m) und bin trotzdem sehr schlank (Größe 34/36), während eine gute Freundin von mir etwas kleiner ist und etwas weniger wiegt, aber sehr viel fülliger ist. Grundsätzlich kannst du an deinem Körperbau nicht so wirklich etwas ändern - breite Hüften sind nunmal breit. Aber mit Sport, Muskelaufbau und entsprechenden Klamotten kannst du das Ganze festigen und etwas besser definieren. Fazit: nicht nochmal zunehmen und wieder abnehmen, sondern weiter Sport treiben, so dass die "schwabbeligeren" Stellen besser definiert werden :-) .

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Glaubst du wirklich, dass du magisch durch Wechselduschen oder durch Wechseltrinken abnehmen wirst? Wenn überhaupt, dann wird die Kalorienverbrennung dadurch nur marginal erhöht. Versuch es mal mit regelmäßigem Sport und gesunder Ernährung, dafür kann man auch ein Weichei sein.

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Hallo,

zur Beantwortung deiner Frage wäre es zunächst hilfreich zu wissen, ob du mit dem Finger auf etwas Druck ausübst, oder ob du den Puls auch im Ruhezustand im Finger spürst. Außerdem wäre interessant, ob es dauerhaft ist oder nur ab und an.

Ich zum Beispiel spüre den Puls, wenn ich mich stark darauf konzentriere, auch im Finger. Aber naja, es braucht halt die Konzentration.

Als medizinischer Laie würde ich jedoch sagen, dass es in Ordnung ist, wenn man ab und an mal (z.B. 1x die Woche für max. 1 Stunde) den Puls im Finger spürt. Du kannst ja mal darauf achten, ob es im Zusammenhang mit z.B. Sport oder Stress steht. Sollte es häufiger sein, würde ich beim Arzt mal meinen Blutdruck checken lassen.

Viel Erfolg! Trudylein

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Eigentlich hat er dir mit der Mail noch nicht wirklich das "Du" angeboten, aber ich denke, es ist vollkommen in Ordnung, ihn danach zu duzen. Aber du kannst ihn auch einfach fragen: "Hallo, ich hatte mich gefragt, ob es in Ordnung ist, wenn wir uns jetzt Duzen"!

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Ich hab solche Flecken mit speziellen Schuhreinigungsmitteln für weißes Leder vom Schuhladen weg bekommen. Die gibt es mit Bürstenaufsatz.. anschließend kann man die Sitze mit neutraler Schuhcreme behandeln, da so ein Reinigungsmittel nicht wirklich lederschonend ist ;-). Ich würde dann nur 1-2 Tage ein (helles) Handtuch unterlegen, so dass sich die Creme verfestigen kann.

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ich finde schlecht Freunde.

Ich bin weiblich / 17 Jahre. Ich finde schlecht Freunde. Also ich hab/hatte schon Freunde oder beste Freunde. Ich bin jetzt kein einsamer Mensch oder so. Im kindergarten hatte ich freunde dann in der Grundschule auch, und in der weiterführenden schule bis zur 8. Oder 9. Klasse hatte ich auch ziemlich gute Freunde , ich habe mir damals nie Gedanken über freunde oder so gemacht. Ich hatte sie einfach leicht gefunden, ich hatte zwar nicht viele freunde und war nie beliebt aber trz hab ich mir nie gedanken drüber gemacht. Dann in der neuen Schule schon. Ich finde jetzt sehr schlecht Freunde und ich habe jetzt das Gefühl und weiss es auch das es halt so ist das mich fast keiner mag. Wir haben ein mädchen in der klasse, mit ihr will jeder befreundet sein oder halt andere mädchen reden viel miteinander, sind immer zsm, lachen viel zsm, treffen sich nach der schule. Und jetzt in der klasse hatte ich nur eine freundin und wenn sie nie da war hab ich mich wie ein * opfer * gefühlt und fast keiner redete mit mir und wenn meine freundin da war redeten manche mit mir oder kamen zu uns in den pausen usw.. Irgendwie ist es mir auch vorher aufgefallen das sich wenige mit mir abfinden wollen. Und ich weiss nit genau an was das liegt, ich möchte auch wie die anderen viele freunde haben und nicht ständig mit der gleichen abhängen, ich möchte mal zu den anderen und mal zu anderen. Halt abwechslungsreich und ich möchte meine freundin nicht nerven und wie ne klette an ihr hängen, die anderen mädchen fragen nur sie ob sie mit ihr in die stadt kommen auch wenn ich dabei bin und das verletzt mich, warum wollen sie nicht das ich mitkomme. Oder wenn wir ne freistunde haben sitzen wir in der klasse und die anderen mädchen rufen nur sie raus und nicht mich und dann sitz ich da alleine. Mein problem ist einfach, ich möchte viele gute freunde haben die zu mir stehen, mir helfen, mir zuhören und das ich mich manchmal mit denen abreden kann und manchmal mit anderen. Aber meistens sitz ich ja alleine da während die anderren unterwegs sind und spaß haben. Ich freue mich auf eure hilfreichen antworte.

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Hallöchen,

Freundschaften benötigen Zeit und viel Eigeninitiative. Du meintest ja bereits, dass du dir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht hast wegen Freunden, vielleicht waren es zu wenige Gedanken?

Hast du schon mal versucht, selbst auf die Leute zuzugehen, so dass du mehr wahr genommen wirst? Es könnte helfen, selbst zu fragen, ob jemand mit dir in die Stadt gehen möchte. Oder vielleicht zu fragen, ob du mitkannst, wenn deine Freundin vor dir gefragt wird. Beobachten hilft ebenfalls: was sind das für Menschen? Was gefällt ihnen? Wie könnte ich diesen Menschen behilflich sein? Du kannst auch deine Freundin mal fragen, warum sie denkt, dass du nie gefragt wirst und nie wahrgenommen wirst.

Freundschaften basieren vor allem Zuhören und Kommunizieren. Du kannst nicht erwarten, dass die Leute dich von sich aus nett finden, du musst ihnen zeigen, was für eine tolle Person du bist und dass es sich für sie lohnt, mit dir befreundet zu sein. Und dazu gehört: ihnen zuhören, auf sie zugehen, uneigennützig sein, für sie da sein! Dadurch zeigst du, dass du eine wichtige Person in ihrem Leben sein kannst und nicht nur mit ihnen befreundet sein willst, weil du eine lange Freundes-Liste haben möchtest.

Und noch abschließend: lieber 3-4 richtig gute Freunde, auf die du dich verlassen kannst, als viele oberflächliche Freundschaften.

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