Fehlt es an der nötigen Medienkompetenz oder ist es vielfach Desinteresse?

Leider beides. Deutschland ist noch immer "Obrigkeitshörig" - zieh dir nen weißen Kittel an, nenne dich Doktor und schon sind viele bereit, dir zu glauben, auch wenn du großen Blödsinn erzählst. Um so mehr, wenn es Themen betrifft, mit denen die meisten keine Berührungspunkte und somit auch kein Vorwissen haben.

Das ist aktuell in div. "Diskussionen" mal wieder überdeutlich... Da wird damit argumentiert "aber die WHO hat das so gesagt, da MUSS das einfach wahr sein", völlig unabhängig davon, das das ganz reale Leben und richtig echte, seriöse wissenschaftliche Arbeiten, die sich am realen Leben und realem Nutzerverhalten orientieren statt an Missbrauch, unrealistischen Bedingungen, in Vitro Studien und Studien mit Tieren, die sich kaum bis garnicht auf Menschen übertragen lassen, etwas völlig anderes zeigen... Oder heute erst gelesen: "aber da steht doch drauf, das das süchtig macht, also stimmt das doch auch" - und der Fakt, das die Pharmafirmen ihre Nikotinprodukte als vollkommen harmlose Hilfe gegen die Sucht verkaufen, wird völlig ausgeblendet.

Welchen Einfluss ist den regelmäßigen Falschinformationen zuzuordnen?

Einen extremen... Leider... Das geht ja so gar so weit, das Menschen, die sich gegen diese Falschbehauptungen stellen, persönlich angegriffen, verleumdet und beleidigt werden.

Im Jahr 2025 sollte eine Differenzierung zwischen dem Rauchen von Tabak und Zigaretten und herkömmlichen Inhaltsstoffen möglich sein.

Das sollte zu erwarten sein, aber man sieht ja, das das nicht klappt.

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Ja, eine Anzeige wäre auch meine Reaktion, wenn du an Hand einer Trackingnummer nachweisen kannst, das die Sendung dort eingegangen ist.

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  1. Weil man die Sorgfaltspflicht hat
  2. Anzeige erstatten, dann zahlt nämlich im Zweifel die Versicherung
  3. Sehr sinnvoll. Immerhin kann es ja nur ein Mitschüler gewesen sein
  4. Die Polizei wäre in der Pflicht, zu ermitteln
  5. Weil die sich vielleicht nicht vorstellen können, das man etwas dagegen unternehmen kann
  6. Mmhh... Wenn du Anzeige bei der Polizei erstattet hast, dürfte eigentlich nichts passieren. Ohne Anzeige könnte dir die Schule vorwerfen, du hättest das Buch absichtlich versteckt oder so und es ist garnicht geklaut worden. Das ist jetzt aber nur meine Meinung.
  7. Kann man sicher, wenn du die dann alle kaufst
  8. Ebenfalls Anzeige erstatten.
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Das lässt sich nicht pauschalisieren, weil es immer auf die Menschen ankommt - auf die, die dort schon leben und auf die, die dazukommen.

Wenn ich da an unser schlimmstes Viertel denke, das würde vom Zuzug vernünftiger Leute echt profitieren.

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Meinung des Tages: Kehrtwende in Sachen Digitalisierung in Schulen beim bayerischen Ministerpräsidenten - was denkt Ihr darüber?

Die bayerische Staatsregierung hat überraschend den geplanten flächendeckenden Einsatz von Tablets für Schüler:innen der 5. bis 7. Klassen gestoppt. Das sorgt für Verwirrung, Frust – und massive Kritik von Lehrkräften...

Politische Kehrtwende – Söder bremst Digitalisierung aus

Eine digitale 1:1 Ausstattung ab der fünften Klasse - das zumindest war ursprünglich in Bayern geplant. Doch davon nimmt der bayerische Ministerpräsident nun Abstand. Er begründete, dass die Rückmeldungen zum eigentlichen Vorschlag durchwachsen seien und blickte auch in die skandinavischen Länder, in denen in Sachen Digitalisierung in der (Vor)Schule auch wieder ein Gang hinuntergefahren wurde.
Die 1:1 Ausstattung in Bayern soll künftig also nicht wie eigentlich vereinbart ab der fünften, sondern ab der achten Klasse eingeführt werden.

Kritik von Lehrerinnen und Lehrern und Bedeutung für Schüler

Lehrerverbände kritisieren das Vorgehen der Staatsregierung - das Hin und Her gefällt nicht allen. An Schulen herrscht Unsicherheit und Planungslosigkeit. Denn - eigentlich sind die Planungen für das nächste Schuljahr bereits abgeschlossen. Entsprechende Fortbildungen, Elternabende, Projektwochen und co waren bereits fertig geplant.

Für Schüler bedeutet das, dass es eben nicht zwingend die Standardausstattung geben wird und dafür wieder mehr Stifte und Papier - jede Schule kann nun individuell entscheiden, wie sie mit den betroffenen Jahrgängen und dem Angebot der digitalen Maßnahmen, umgeht.

Angeknackstes Vertrauen?

Der Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband kritisiert die Entscheidung der Regierung massiv. Den Ankündigungen der Staatsregierung sei für sie vertrauenswürdig gewesen. Nun stünden sie teils etwas planlos da, es bestünde das Gefühl einer schlichten Durchregulierung von oben.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen der bayerischen Regierung?
  • Welchen Kurs würdet Ihr bezüglich der Digitalisierung für richtig halten?
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Solang es Schüler gibt, die des normalen Schreibens und der grundlegendsten Rechentechniken nicht mächtig sind, hat "Digitalisierung" zurück zu stehen.

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Meinung des Tages: Immer wieder technische Probleme mit E-Rezepten - was haltet Ihr davon?

(Bild mit KI erstellt)

Das E-Rezept gilt als wichtiger Baustein für die Digitalisierung des Gesundheitswesens. Wiederholte technische Störungen haben nun jedoch eine Diskussion über Zuverlässigkeit und Umsetzung ausgelöst...

Vorteile – Effizienz und Komfort

Mit dem E-Rezept können Ärzte Rezepte digital an Apotheken schicken. Das Ziel ist, Wege zu sparen, Abläufe zu vereinfachen und langfristig Kosten zu senken. Auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder in ländlichen Regionen bietet das System Potenzial, die Versorgung zu erleichtern.

Herausforderungen – Technische Stabilität und Vertrauen

Apotheker schlagen Alarm: Innerhalb von zwei Wochen gab es an fünf Tagen komplette Systemausfälle oder gravierende Störungen – jedes Mal waren Zehntausende Patienten betroffen, darunter viele mit chronischen oder akuten Erkrankungen. „In Sachen Unzuverlässigkeit läuft das E‑Rezept der Deutschen Bahn den Rang ab“, warnt ABDA-Chef Thomas Preis.

Möglicher Lösungsansatz - mehr Handlungsspielraum für Apotheken?

Experten sehen vor allem Bedarf bei technischer Stabilität, klaren Notfallverfahren und besserer Kommunikation zwischen allen Beteiligten. Diskutiert wird auch, ob Apotheken im Fall von Systemproblemen mehr Handlungsspielraum erhalten sollten, um Patientinnen und Patienten weiterhin zu versorgen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es immer eine analoge Variante zum E-Rezept dazu geben?
  • Welche Erfahrungen habt Ihr bisher mit dem E-Rezept gemacht?
  • Welche Befugnisse sollten Apotheken im Falle eines Ausfalles haben?

Wir wünschen Euch einen guten Start in die Woche und freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar...

Wenn ich bedenke, wie schlecht das bei meiner Mutter funktioniert, wäre die Alternative, auf Wunsch ein Rezept auf Papier auszustellen, überaus wünschenswert. Bei ihr macht der Arzt nämlich Hausbesuche und die Rezepte werden erst am nächsten Nachmittag oder sogar erst am übernächsten Tag versendet. Meine Mutter ist aber auf mich angewiesen, um die Sachen aus der Apotheke abzuholen und ich hab nicht immer Zeit... Ich wohne auch ne Stunde weit weg und einfach nochmal am nächsten Tag hinfahren, nur wegen der Medikamente ist blöd...

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Nö, isses nicht. Für RAUCH mit Erdbeergeschmack brauchst du einen Verbrennungsvorgang und den hast du beim Erbeeren essen nicht.

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