Ich denke worauf du hinaus willst ist entweder ein "brute force algorithmus" oder, als Oberbegriff, bzw. Bereich der Mathematik, der sich damit befasst: Numerik.

Es geht dabei genau darum, Dinge durch ausprobieren herauszufinden, wie zum Beispiel ein Integral, was man nicht analytisch lösen kann (man kann es nicht berechnen), welches dann einfach durchprobiert wird.

Oder wenn du ein Passwort so lange ausprobierst, bis du das richtige hast.

Die andere Variante ist die Falsifikation, das wäre ein Beweis, im engeren Sinne (Lösung und Beweis sind zwei verschiedene Dinge).

Dabei findest du **ein** Gegenbeispiel und widerlegst eine ganze Annahme oder Theorie, denn eine Theorie müsste allgemein gültig sein, was bei einem einzigen Gegenbeispiel automatisch nicht der Fall ist.

...zur Antwort

Auf jeden Fall seine Études (lol, versuch mal solche "Études" als Anfänger zur "Übung" zu spielen), seine Walzer (besonders der in cis-moll (ich glaube das war Op. 64 Nr. 1), der in h-moll (Op. 69 Nr. 2) & vllt noch die "Valse Brillante" (Opus Nummer weiß ich nicht, war aber F-Dur, findest du auf youtube)
Berühmt, aber meiner Meinung nach nicht soooo toll ist der sogenannte Minutenwalzer (findest du auch leicht)
Den hat er glaube ich auf Mallorca geschrieben, als George Sand, seine Frau, ihm sagte, er soll ein Stück über einen Hund schreiben, der im Kreis seinen Schwanz jagt... |D
Tatsächlich war es nicht so gedacht, dass man ihn in einer Minute spielt & das geht auch nicht... (ich habe mein Bestes versucht)
Woher der Name entstand weiß ich leider nicht

Er wurde in Polen geboren, sein Vater war Franzose (das verschweigen die Polen gerne Mal |D) & lebte ab etwa der Hälfte seines Lebens in Frankreich, wo er dann auch nicht mehr weg kam.
Ich glaube er war gerade in Wien, als er erfuhr, dass in Polen der Krieg ausbrach & er nie wieder nach Hause zurück kann; das hat ihn schwer mitgenommen & er hat sein erstes Scherzo geschrieben (Scherzo Nr. 1 in h-moll)
Das *musst* du dir anhören, das ist einfach unglaublich
Für die damalige Zeit ist das einfach Metal!
Als ich das das erste Mal gehört habe (ich wusste nicht mal, dass das im Zusammenhang mit Krieg entstand), war ich total erschüttert
Eigentlich heißt "Scherzo" (wird "skerdso" ausgesprochen) auf italienisch "Scherz" oder so & war ursprünglich ein Walzer, der so schnell war, dass man ihn nicht tanzen konnte (also einfach ein Instrumentalstück um seiner selbst Willen, man hätte früher sagen können "absolute Musik")
Ich sage dir, ich lachte nicht.
Tanzen wollte ich auch nicht...

Davon hat er vier Stück geschrieben, aber die anderen Scherzi sind nicht *so* heftig wie das erste

Da er aus Polen kam, hat er auch viel polnische Volksmusik verwandt, so entstanden seine Musikstücke, die "Mazurkas" heißen (der Name kommt von den Mazuren, eine Seeengruppe in Polen)

Seine Nocturnes & Impromptus dürften das berühmteste von ihm sein
Von den Impromptus ***besonders*** die vierte, in cis-moll, sie heißt auch "Fantaisie-Impromptu", ich wage mich gerade da dran sie zu spielen & bin total aufgeregt, weil ich so viel Respekt für Chopin habe....!

Von den Impromptus hat er nur vier geschrieben, von den Nocturnes (im Grunde genommen Nachtmusik, aber er hat das Konzept sehr verändert) glaube ich 20, die berühmteste nocturne von Chopin ist zweifelsohne die vierte, die hast du garantiert schon mal gehört

Also nochmal zusammengefasst:

Er hat geschrieben:

Walzer
Nocturnes
Impromptus
Scherzi
Etüden
(Balladen & Mazurkas)

Besonders berühmt sind
- der Walzer in cis-moll, der in h-moll, der in F-Dur & der Minutenwalzer
- alle Nocturnes, besonders die vierte
- ich würde sagen die "Études Révolutionnaire" (Nr. 12) & die vierte
- "Fantaisie-Impromptu" (aka Impromptu Nr. 4)
- einige Mazurkas, kann aber keine konkrete nennen.

> Chopin ist großartig & niemand kann Ohm das Wasser reichen :D

Btw, er hat sehr stark an Tuberkulose gelitten, woran er angeblich auch gestorben ist, er wurde nur 39 Jahre alt, der arme
Hat immer Blut gehustet, außer beim Klavier spielen..!
Er lebte in Frankreich & hat seinen polnischen Namen (Fryderyk Szopen) an die Französische Rechtschreibung angepasst (Frédéric Chopin), weswegen die Franzosen ihn ganz streng als ihren Landsmann betrachten, die Polen sehen das anders, aber sie hätten aufgrund der Geschichte keine Chance gehabt
Eigentlich!
Wäre da nicht die Sache, die er am Ende seines Lebens getan hat:
Er hat verlangt, dass wenn er stirbt & nicht in Polen begraben wird, dass wenigstens sein Herz nach Polen gesandt wird, weil er mit seinem Herzen immer in Polen war & sein möchte
Man findet das Herz in der Kathedrale des Heiligen Kreuzes in Warschau
Ziemlich beeindruckende Geschichte, finde ich!

Viel Glück bei dem Referat! ;)
Bisschen spät, um anzufangen, aber man kennt das ja ^^

...zur Antwort

Du solltest dir die Chromatographie nochmal anschauen, vor allem, was ihr Prinzip ist, denn sie ist eben genau dazu da, um ein Stoffgemisch aufzutrennen.

Häufig wird die Gaschromatographie mit der Massenspektrometrie gekoppelt (also man lässt die Probe durch den Gaschromatographen laufen & die einzelnen Bestandteile werden dann nach Masse getrennt (die sich ja bei jedem Stoff unterscheidet).

Vllt solltest du dir GC/MS mal ansehen.

Das wäre eine quantitative Lösung.

Ansonsten wüsste ich noch zwei chemische Methoden, die eine ist Ninhydrin.

Ninhydrin ist ein Stoff, der Aminosäuren allgemein nachweist. Du könntest das verwenden & dann schauen bei welcher Wellenlänge das absorbiert.

Das andere wäre der Edmann-Abbau, dabei lässt man normalerweise eine Aminosäurensequenz mit einem Phenylisothiocyanat-Derivat (also S=C=N-Ph bzw. S=C=N-Ar) reagieren und vergleicht nach einer Chromatographie mit einem Vergleichsstandard....

Das wäre qualitativ auf jeden Fall beides eine gute Lösung.

Ansonsten: Ich rate dir sehr "GC/MS", "Ninhydrin" & "Edman-Abbau" zu googeln, wenn du mehr Details wissen möchtest |D

...zur Antwort

Ich liebe Klassische Musik. Bin ein Musik Nerd, 21, höre Klassik allerdings seit ich 13-14 bin besonders viel.

Spiele Klavier & gehe recht häufig in die Philharmonie.

Ich denke es ist wichtig dazu zu sagen, dass ich auch wirklich viel anderes höre, denn meistens beschränken sich Leute, die wirklich intensiv Musik hören auf ein oder wenige Genres & lehnen anderes ab.

Ich würde sagen ich höre

zu 20% Klassik,

zu 20% Game Soundtracks (was kein wirkliches Genre ist... ich weiß >.>"

das meiste davon fällt schätze ich in den Bereich New Age, Jazz &/oder Chiptune),

zu 15% J-Pop/J-Rock,

zu 15% Jazz,

15% Electro (zusammenfassend für Dubstep/Drum&Bass/Glitch/etc.),

zu 10% Punk/Metal,

zu 5% Sonstiges.

Wie gesagt - Musik Nerd |D

Gegenfrage: aus welchem Lager kommst du & wie alt bist du? (Klassik, Metal, Jazz, Electro, Chart-Pop)

Ist ja ganz interessant, wenn jemand so etwas fragt. Sollte irgendeinen Hintergrund haben ^^

schönen Abend noch ~ ♫

...zur Antwort

Das erste, was du meinst, ist die sogenannte "Appoggiatura", eine Verzierung in Richtung der, zumeist, Ober- oder Untersekunde.

Der Triller besteht aus der Note, die mit dem Triller versehen ist (Hauptnote) und deren oberer Nebennote, besteht aus 32stel Noten und dauert so lange, wie die Note, die mit "tr" markiert ist.

Der, ich denke du meinst ihn, Pralltriller, ist "kurz",  er besteht nur darin, dass du die Hauptnote & die darüberliegende leitereigene Note spielst, also auf einem fis in G-Dur wäre das fis g fis.

Dann gibt es noch das sog. Tremolo, das ist, wenn man einen Ton schnell mehrmals wiederholt.

...zur Antwort

Der Zerfallslfaktor sagt aus, um wie viel die  Masse des Iods abnimmt; also wie viel weniger es pro einer bestimmten Zeit wird.

In diesem Fall sind nach einer Stunde noch 75% da, also 3/4; man könnte sagen, die Menge an Iod "dreiviertelt sich" jede Stunde.

Als Formel ausgedrückt geht es also darum, wie oft der Anfangswert, hier 1 mg, "gedreiviertelt wird" => 1 * 0,75^t  & t ist die Anzahl der Stunden. Pro Stunde rechnest du den Anfangswert mal 0,75.

Nach wie vielen Stunden ist also die Masse zum ersten Mal unter 0.5 mg liegen?

Das sollte jetzt wirklich kein Problem sein; die anderen Studenzahlen auszurechnen ebenfalls.

Du musst bei solchen Aufgaben aus dem Text herausfiltern, um wie viel etwas abnimmt (hier sind es 25%, das bedeutet, nach jedem Mal sind noch 75% da!) 75% sind 0,75 & so ermittelst du den Zerfallsfaktor. Der Zerfallsfaktor hoch x, meistens t, wegen Zeit (t für time) & mal den Anfangswert ist die Formel, die du brauchst.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.