Ich weiß zwar, dass die ganze Bibel wahr ist und von Gott inspiriert, doch warum sind so viele Unterschiede und Widersprüche in den Evangelien?

Wie soll man dazu eine Antwort schreiben, wenn du nicht einmal erwähnst, welcher Vers sich mit welchem widerspricht?

Es gibt viele Verse, die sich auf den ersten Blick zu widersprechen scheinen, aber keinen einzigen, der bei näherer Prüfung dem anderen widerspricht (vorausgesetzt natürlich, man nutzt eine echte Bibel und keine dieser weit verbreiteten, humanistischen Bibelfälschungen).



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Was willst du da kontern? Es sind Tatsachen, sichtbar für die ganze Welt. Da gibt es nichts zu "kontern".

Was der römische Katholizismus an Verbrechen an der Menschheit verübt hat und noch immer verübt, sowohl körperlicher, geistiger, rechtlicher oder finanzieller Natur, passt in kein noch so dickes Buch mehr.

Und du willst allen Ernstes glauben, das sei die Kirche Christi?!

Also mir bleibt bis heute unverständlich, wie jemand entgegen allen  antichristlichen Merkmalen dieser Kirche sowie dem unmissverständlichen Zeugnis der Bibel über sie dennoch darin verharren möchte. Soviel zum Thema Kult...

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Das ist doch alles eine Person oder

Ja.

Der Teufel hat viele Namen und Darstellungen, aber dahinter verbirgt sich immer dieselbe, real existierende Person. Ja, richtig gelesen, eine Person; aber keine aus Fleisch und Blut, sondern ein geistliches Engelwesen, das aufgrund seiner Selbsterhöhung (Stolz) aus dem Himmel Gottes gestürzt wurde (Jesaja 14).

Leider haben viele, bewusst albern dargestellte Illustrationen und Vorstellungen über den Teufel (z.B. seine Ziegenbock-ähnliche Gestalt mit Hufen und Hörnern) dazu geführt, dass seine Existenz heute nur belächelt wird, und das, obwohl er heute wohl aktiver ist denn je (in der Wirtschafts- und Finanzwelt, Politik, Gesellschaft, und vor allem Religionen).

Andere widerum reden sich ein, er sei nichts weiter als eine kirchliche Erfindung, die als religiöses Manipulationsmittel mittel verwendet wurde. Oder dass er zwar existiert, aber schon lange in der Hölle ist. Wieder andere meinen, er sei nichts weiter als ein psychologisches Synonym für "das Böse", also keine geistliche Person.

Biblisch gesehen haben solche Vorstellungen vom Teufel nichts mit der Realität zu tun.

Sie zeigt uns, dass der Teufel sogar den Sohn Gottes in der Wüste versucht hat (Matthäus 4,1-11), dass er Oberhaupt eines bösartigen, geistliches Reiches ist (Matthäus 12,26), dass er Petrus dazu inspirierte, Christus vom Weg des Kreuzes abzubringen (Matthäus 16,23) sowie Judas, seinen Heiland für 30 Silberlinge zu verraten uvm.

Jesus selbst beschrieb den Teufel mit einer Beschreibung, die sich in der Menschheitsgeschichte in allen möglichen Formen bestätigt hat, nämlich dass der Teufel der Vater der Lüge sei, ein Mörder von Anfang an und dass die Warheit nicht in ihm ist (Johannes 8,44).

Alles, was Gott tut, versucht er, zu pervertieren und zu seinen Zwecken zu kopieren, während er sich allen möglichen Lügen bedient (besonders Verleumdung), um die Gesinnung der Menschheit gegen den barmherzigen Gott zu hetzen.

Er ist das extremste Gegenteil von Jesus, dem Heiland der Welt (1. Timotheus 4,10), der die Wahrheit in Person ist (Johannes 14,6), der, obwohl er in tatsächlich Gott ins Menschengestalt war (1. Timotheus 3,16), sich selbst erniedrigte und sich den Menschen gleich machte (Philipper 2, 5-7) und dessen ganzes Leben nur aus Geben bestand (Johannes 1,16); der mit allen Versuchungen geplagt wurde wie auch wir, und doch ohne Sünde (Hebräer 4,15), weshalb er auch helfen kann denen, die versucht werden (Hebräer 2,18).

 


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Die Frage hat irgendwie so einen Nebenklang, als ob einem der Hals zugeschnürt wird, sobald man ein Christ wird. So ist es nicht :)

Das Leben als Christ wird nicht von dem Gedanken geprägt, worauf man verzichten muss, sondern erweißt sich vielmehr in der Freude, was einem alles geschenkt wurde.



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Als Erstes und Wichtigstes sei zu erwähnen, dass Christen im biblischen Sinne nicht die Natur verehren, sondern den, der die Natur geschaffen hat.

Deswegen sind Aufrufe, wie sie heute von ökologischen Bewegungen überall verkündet werden, wie z.B.: "Wir müssen wieder den Weg zur Natur zurückfinden" völlig heidnischer Natur, denn das Problem dieser Welt liegt nicht darin, dass sie den Bezug zur Natur verloren haben, wie es Umweltaktivisten und andere behaupten, sondern dass die Welt die Verbindung zu Gott verloren hat.

Eine Umkehr, die wirklich was bewirkt, kann daher nur aus der Umkehr zu Gott geschehen und nicht zur Natur.



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Wäre eine Welt ohne Krieg überhaupt möglich?

Die Wurzel des Problems sind nicht die Kriege an sich, sondern die Bosheit und Sündhaftigkeit der gottlosen Menschen, welche Kriege hervorbringen.

Als Gott die Schöpfung der Welt fertigstellte, sagte er:

Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. (1. Mose 1.31)

Die Welt, die du heute siehst, ist sehr schlecht.

Und das hat nicht Gott, sondern der mensch verschuldet. Eva wurde verführt, und so nahm allse seinen Anfang vom Ende.




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Das ist eine Frage, auf die es einfach keine kurze Antwort gibt.

Ganz grob kann man sagen, dass alle (heidnischen) Religionen vereint werden können (und auch eifrig dabei sind), mit der einzigen Ausnahme des biblischen Christentums. Wie willst du nämlich Jesus, den einzigen Sohn Gottes, der als Mensch zur Erde kam, um die verlorene Menschheit zu erlösen und der der einzige Weg zu Gott ist (Johannes 14,6) mit Religionen wie dem Hinduismus, dem Islam und anderen vereinen? Das ist völlig unvereinbar.

Und deshalb wird auch gerade das biblische Christentum von allen Seiten so hart bekämpft und Jesus als der geleugnet, der er in Wahrheit ist, ob in Form von scheinchristlichen Irrlehren, Bibelfälschungen, Sekten oder durch die liberale Theologie. Es ist ein Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Gottes einzigem Erlösungsweg und der Vielfalt menschlicher Selbsterlösungsreligionen.



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An sich sind Gläubige echt in Ordung, leben meist friedlich, wollen nur in Ruhe an Gott glauben kann man so sagen. Aber manche wollen jedem weiß machen, dass es Gott gibt (ich glaube nicht an Gott, zumindest nicht an einen in dieser Form) und zitieren immer Ausschnitte aus der Bibel oder irgendwelchen Büchern. Ist vielen denn ihr Glaube wirklich so wichtig? Ich meine, es heißt ja Glaube, darf denn nicht jeder an das glauben, was er will?

Wenn ich mir diesen Text sorgfältig durchlese, fällt auf, dass du so eine Ansicht vom christlichen Glauben hast, als ob ein Christ seinen Glauben an Christus totschweigen müsste und ja keinem anderen davon erzählen, weil er ja sonst "aufdringlich" werden und damit jemandem auf die Schuhe treten könnte. Der Bibel ist diese Auffassung vom "stummen Glauben" völlig fremd. Es geht nicht um meinen Glauben und deinen Glauben, sondern um die Verkündigung des einzigen, rettenden Glaubens, nämlich den Glauben an Christus!

Es geht um Errettung, und nicht um religiöse Rechthaberei!

Und es ist die Pflicht eines jeden Christen, davon zu erzählen, wie Gott sie zum Glauben gerufen hat und auch andere Menschen zur Versöhnung mit Gott aufzurufen, damit auch sie selig werden durch den Glauben an Christus. Das kann natürlich nur eine Person, die gerettet wurde, denn wie will man ein Zeuge für jemanden sein, dem man nie begegnet ist?

Wenn du also das "Missionieren" aufdringlich findest, führe dir vor Augen, dass der Herr der Gläubigen selbst sie dazu aufgerufen hat, in die Welt zu gehen und das Evangelium zu verkünden (Matthäus 28, 18-20 / Markus 16,15)

Sei froh, dass du solche Leute um dich hast. Es gab auch Zeiten, in den Menschen hungrig danach waren, die Wahrheit zu hören, und war niemand der, der ihnen den Weg des Heils gepredigt hätte.



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Kann z.B ich als gläubige andere Menschen taufen im Namen Jesus?

Ja.

Es gibt im Neuen Testament keine gesonderte Gruppe, die allein zur Taufe bevollmächtigt wäre. Jeder wiedergeborene Christ kann einen Neubekehrten taufen. Wichtig ist jedoch zu verstehen, dass Gott einen Gläubigen in einen Dienst einsetzt und nicht er sich selbst. In Bezug auf diese Sache solltest du daher Gewissheit haben.

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Das Buch "Prediger" aus dem Alten Testament beschäftigt sich genau mit dieser Frage, und mit dem Sinn des Lebens. Ich habe es schon so oft gelesen, und bin doch jedes Mal aufs Neue fasziniert über die Tiefe und Fülle dieses Buches. Es ist voll von Gottes Weisheit, die dem König Salomo geschenkt wurde, dem Schreiber dieses Buches. Deshalb möchte ich es dir auch sehr empfehlen.

Hier ist ein Auszug; das erste Kapitel:

"Dies sind die Reden des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs zu Jerusalem. Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel. Was hat der Mensch für Gewinn von aller seiner Mühe, die er hat unter der Sonne? Ein Geschlecht vergeht, das andere kommt; die Erde aber bleibt ewiglich. Die Sonne geht auf und geht unter und läuft an ihren Ort, daß sie wieder daselbst aufgehe. Der Wind geht gen Mittag und kommt herum zur Mitternacht und wieder herum an den Ort, da er anfing. Alle Wasser laufen ins Meer, doch wird das Meer nicht voller; an den Ort, da sie her fließen, fließen sie wieder hin. Es sind alle Dinge so voll Mühe, daß es niemand ausreden kann. Das Auge sieht sich nimmer satt, und das Ohr hört sich nimmer satt. Was ist's, das geschehen ist? Eben das hernach geschehen wird. Was ist's, das man getan hat? Eben das man hernach tun wird; und geschieht nichts Neues unter der Sonne.

Geschieht auch etwas, davon man sagen möchte: Siehe, das ist neu? Es ist zuvor auch geschehen in den langen Zeiten, die vor uns gewesen sind. Man gedenkt nicht derer, die zuvor gewesen sind; also auch derer, so hernach kommen, wird man nicht gedenken bei denen, die darnach sein werden.

Ich, der Prediger, war König zu Jerusalem und richtete mein Herz zu suchen und zu forschen weislich alles, was man unter dem Himmel tut. Solche unselige Mühe hat Gott den Menschenkindern gegeben, daß sie sich darin müssen quälen. Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht; und siehe, es war alles eitel und Haschen nach dem Wind. Krumm kann nicht schlicht [gerade[ werden noch, was fehlt, gezählt werden. Ich sprach in meinem Herzen: Siehe, ich bin herrlich geworden und habe mehr Weisheit denn alle, die vor mir gewesen sind zu Jerusalem, und mein Herz hat viel gelernt und erfahren. Und richtete auch mein Herz darauf, daß ich erkennte Weisheit und erkennte Tollheit und Torheit. Ich ward aber gewahr, daß solches auch Mühe um Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, da ist viel Grämens; und wer viel lernt, der muß viel leiden.

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"Müssen" gibt es im Christentum nicht.

Gott will dich, nicht das, was du tust.

Wenn du eines Tages zum lebendigen Glauben an Jesus kommst, wirst du verstehen, was damit gemeint ist ;)


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Müßiggang an sich ist keine Sünde, aber sie bringt Ignoranz und Gleichgültigkeit hervor und  führt oft zur Sünde.

Jesus hat die Begriffsstutzigkeit der Emmausjünger getadelt, als sie trotz seiner Vorhersagen über seine Auferstehung immer noch nicht erkannten, was geschehen war, als er von den Toten auferstanden war. Sie nahmen sein Wort eben "nicht so genau", und das war ihr Müßiggang.

"Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren und träges Herzens, zu glauben alle dem, was die Propheten geredet haben! (Lukas 24,25)

Was man dagegen tun kann? Triff eine Entscheidung! Gehe den Müßiggang bewusst an und vertraue auf Gott, dass er dir dabei helfen wird.

Es ist sehr gut, dass du dir darüber Gedanken machst.

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Menschen, die den lebendigen und einzigen Schöpfergott hassen, kannst du die besten Argumente der Welt vorbringen, und sie werden trotzdem noch an Ursuppen, Affenabstammung, Urknälle, Milliarden von Jahre, Überbevölkerung, Makroevolution, verkümmerte Gliedmaßen und ähnlichen Unfug glauben, einfach deshalb, weil sie gottlos sind und die einzige Alternative zur Wahrheit die Lüge ist.



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Leiblich verstört... das hört sich ganz so an, als ob er damit die suchtartige Teilnahme der Katholiken an den abgöttischen Riten der katholischen Kirche meinte (Eucharistie).

Um bei diesem Beispiel zu bleiben, wäre "geistlich verstört" dann wohl der (Irr-) Glaube an die Transsubstantiation.

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Wie sie sich alle am Wort stoßen...

Da fällt mir direkt der Vers ein:

"Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich gerichtet [beurteilt] sein. (1. Korinther 2.14)

Versöhn dich zuerst mit Gott, dann wird er dir dein Verständnis für die Schrift öffnen.



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Man kann den Irrglauben der Zeugen Jehovas gerade mithilfe der Bibel sehr stark wiederlegen (wenn man denn kann), aber genau hier liegt schon das erste Problem: Sie nutzen eine Bibelfälschung und würden wahrscheinlich nie eine andere Bibel lesen, die eben nicht aus ihren Reihen stammt (z.B. die Luther 1545); eine Bibel, die ihnen die vielen Irrtümer ihrer Sekte deutlich aufzeigen würde und ihnen das wahre Licht spenden würde, das sie so dringend bräuchten.

Das zweite Problem ist, dass sie alle möglichen Verse mit der Auslegung betrachten, die ihnen von der Wachtturmgesellschaft "ausgelegt" wurden. Ein tiefes, vorurteilsfreies und persönliches Nachsinnen über die Verse, die die Bibel an etlichen Stellen erwähnt und empfielt, wird so von vornherein im Keim erstickt.

Drittens: Selbst wenn man ihnen die besten Argumente der Welt vorlegen würde, würde dies doch zu keinem fruchtbaren Resultat führen, weil zu einer echten Veränderung mehr nötig ist als eine Argumentation auf rein rationaler Verstandesebene. Sie müsste dazu wirklich WACH werden, und das kann allein Gott bewirken. Darum ist das Gebet das einzige, was man für sie tun kann.

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Es ist schon eine unglaubliche Heuchelei, heute noch von "Werten und Normen" zu sprechen, wo doch gerade sie völlig missachtet werden und jeder durch Selbstsucht und Egoismus macht, was er will. Gesetze und Regeln können nie die Gesinnung des Menschen ändern.

Diese Vorstellungen gehen völlig an der offensichtlichen Realität vorbei.

Und abgesehen davon mangelt es primär nicht an "Werten und Normen": Den Menschen will ich mal sehen, der durch die Einhaltung von Werten und Normen ein neues Leben gefunden hat, oder Hoffnung, oder Friede.

Aber ich kann hunderte von Menschen zeigen, die dies und mehr durch die Bekehrung zu Jesus Christus bekommen haben. Für ihn gibt es keinen  Ersatz und wird es auch nie geben.

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