Ich wurde schon oft gefragt, ob es sicher sei auf die Philippinen zu reisen. Nachdem die Reise geplant und beschlossen wurde, kommen nahe Verwandte und Freunde und äußern ihre Bedenken, was zu Verunsicherung führt. Die Frage nach der Sicherheit kann durch eine Gegenfrage beantwortet werden:

"Sie reisen in ein Land, das nicht den bei uns geltenden Rechtsprinzipien folgt und in dem Oligarchen unter dem Mantel einer Demokratie herrschen, in der Erschießungen ohne Anhörung und Verurteilung stattfinden und geduldet werden

... in dem immer wieder Touristen entführt und Lösegelder gefordert werden

... in dem die Abu Sayyaf Gruppierung und die ISIS stationiert sind

... in dem Anschläge und Entführungen in touristischen Orten angekündigt wurden

... in dem es etliche bewaffnete Privatmilizen und Rebellenorganisationen gibt

... in dem Korruption bis zum kleinsten Mann der Bevölkerung sowie bei Polizei, Behörden und Militär üblich sind

... in dem es zwar viele Gesetze und Regeln gibt, die aber nur selten eingehalten werden

... in dem Sie sich überall als "Weißer" deutlich abheben

... in dem eine Auftragstötung ab 100,- Euro zu bekommen ist

und da fragen Sie nach Sicherheit?

Nun hört man aber immer wieder von Touristen und auch Expats, dass es auf den Philippinen sicher sei und sogar sicherer als in Europa, wo es ja ebenfalls viele terroristische Anschläge gab. Man liest in Gruppen und Foren Sätze wie "Ich war gerade da und habe mich nie bedroht gefühlt", "Die Philippinen sind viel sicherer als Deutschland", "Alles nur Mediengeschwätz, es ist 100 % sicher". So ähnlich hätten sich allerdings auch die Entführten und z. T. Geköpften vor ihrer Entführung geäußert. Z. T. lebten sie lange auf den Philippinen und hatten sich nie bedroht gefühlt.

Solche Äußerungen beruhen auf Eindrücken von Momenten und im Falle von Expats auch auf der Tatsache, dass sie sich einfach sicher fühlen müssen, um dort leben zu können und sich diese Sicherheit selbst dreimal täglich erzählen müssen, um z. B. in ihrem Haus am Strand von Camiguin nachts ruhig zu schlafen.

Man muss ganz klar sagen, dass die Philippinen kein sicheres Reiseland sind.

Letztlich ist bleibt das Risiko eine Frage der Wahrscheinlichkeit und diese Wahrscheinlichkeit entführt oder verletzt zu werden, ist nach wie vor sehr gering. Im Bezug auf terroristische Anschläge gibt es den Global Terrorism Index (GTI), der deutlich macht, dass die Gefährdung auf den Philippinen deutlich höher ist als z. B. in Deutschland. Das ist ein Grund für die Länder Reisewarnungen auszusprechen. Ein weiterer Grund sind konkrete Hinweise auf terroristische Aktivitäten, die z. B. durch Geheimdienste gewonnen werden. Aber wie gesagt - es bleibt unwahrscheinlich, dass einem auf der Reise etwas passiert. Jedes Jahr reisen ca. fünf Millionen Ausländer als Tourist auf die Philippinen. Davon werden, sagen wir mal, bis zu fünf entführt. Also liegt die Wahrscheinlichkeit als Tourist entführt zu werden bei ca. 1:1000000. Vermutlich sogar noch geringer. Das ist gerade noch auszuhalten, aber es gibt nicht nur das Risiko der Enführung.

Wo hat man nun ein höheres Risiko und wo ist es ungefährlich auf den Philippinen?

Es gibt hauptsächlich zwei Kriterien, mit denen man die Gefährdung eines terroristischen Anschlags oder einer Entführung an einem Ort bewerten kann. Das erste Kriterium ist die Nähe zu den terroristischen Basen auf Mindanao. Das zweite ist die Attraktivität und Effizienz eines Terroraktes.

Die Terroristen auf Mindanao sind gut ausgestattet und verfügen über moderne Waffen und schnelle Boote. Alle Ziele, die direkt von Mindanao aus erreicht werden können, sind somit mehr gefährdet als weiter entfernt liegende Ziele. Die Effizienz eines Anschlags steigt aus Sicht der Terroristen mit touristischer Attraktivität des Ortes. Daher sind die Vorbereitung auf die Reise touristischen Hotspots wie Boracay, El Nido, Coron auch bei größerer Entfernung potentielle Ziele.

Sicher ist man damit in nördlicheren Gebieten, die nicht zu touristisch sind. Eine sicher ungenaue Linie könnte man von Puerto Princesa nach Tacloban ziehen. Nördlich von dieser Linie, außerhalb touristischer Zentren gibt es keine Bedrohung durch Terroristen.

Man muss also stark unterscheiden, wo man hinfährt. Das Risiko ist fast überall äußerst gering, steigt aber mit Nähe zu terroristischen Basen und in touristischen Zentren. Verbringe ich meine Zeit also auf Catanduanes, so tendiert das effektive Risiko gegen Null. Halte ich mich in Siquijor auf, ist das Risiko gering und besuche ich einen Freund in Cotabato, Mindanao, dann steigt das Risiko doch ziemlich an.

Auch ganz Mindanao als gefährlich einzustufen ist übrigens aus meiner Sicht falsch. Fragen Sie jemanden aus Davao, dann wird er immer erzählen, dass es dort viel sicherer sei als z. B. in Manila. Das allerdings ist dann auch sehr gefärbt durch die eigene Liebe zum Heimatort.

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Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf die Region an in die man reist. ISIS gibt es nur auf Mindanao, wobei durchaus eine Restgefährdung auch in touristischen Gebieten oder in Großstädten besteht. Je näher diese Gebiete an Mindanao liegen, desto höher ist das Risiko einer Gefährdung.

Dass Manila besonders gefährlich ist und gemieden werden sollte, ist so nicht korrekt. Auch dort kommt es darauf an, wo man sich aufhält. Nachts in den Straßen in einem Rotlichtvierteln bummeln zu gehen ist eher keine gute Idee. Und auf großen Märkten muss man durchaus aufpassen nicht bestohlen zu werden. Sich deshalb nur in Malls aufzuhalten ist Quatsch und nicht notwendig. Auch in Manila gibt es viel Sehenswertes. Die meisten Touristen entdecken das jedoch nicht. Die Gefährdung in Manila ist nicht größer als in Cebu, Davao oder anderen großen Städten. Viel hängt vom eigenen Verhalten ab.

Insgesamt sind die Philippinen fast überall fast gefahrlos zu bereisen. Man macht sich nur mehr Gedanken. Eine Nacht in Brüssel ist nicht ungefährlicher als eine Nacht in Manila. Aber man denkt mehr darüber nach. Auch die Gefahr eines Anschlags durch ISIS ist sehr gering. Gefahren durch andere Gruppierungen - z. B. NPA - kann man ignorieren. Es gibt sie nicht.

Die Menschen sind nett und alle lächeln. Das bedeutet aber nicht, dass alle gut sind. Auf den Philippinen gibt es, wie auch in Deutschland und anderen Ländern, gute und schlechte Menschen.

Deine Freundin mag Dir helfen und sich als Guide eignen. Vielleicht aber auch nicht. Filipinos reisen nicht viel und kennen sich im eigenen Land und manchmal sogar am eigenen Wohnort nur schlecht aus. Und Deine Freundin könnte das Gefährlichste an der Reise werden. Wenn Du dich Hals über Kopf verliebst. ;)

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Tatsächlich ist die meistgesprochene Sprache auf den Philippinen Cebuano. Tagalog und Englisch sind zwar offizielle Landessprachen, aber nicht die meist verwendeten.

Will man eine Sprache erlernen empfiehlt sich trotzdem Tagalog, da es überall verstanden wird. Mit Englisch stößt man in vielen Provinzen an Grenzen. Viele Filipino sprechen nicht gut Englisch. Z. T. auch überhaupt nicht.

Neben den hier genannten Sprachen gibt es eine Vielzahl weiterer Sprachen und Dialekte. Und die variieren noch innerhalb weniger Kilometer. So wie in Deutschland das Platt, das überall anders gesprochen wird.

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Ich war schon viele Augusts auf den Philippinen, weil ich dort lange gelebt habe. Es gibt keine einheitliche Regenzeit. Die Philippinen haben verschiedene Klimazonen. Oft ist das Wetter an Orten, die nur wenige Kilometer entfernt sind, sehr verschieden.

Meine Tipps für die Zeit wären Caramoan, Camiguin, Siquijor oder auch Davao, Samal, GSC. Auf Caramoan war der August mein Lieblingsmonat. Für einen Urlaub ist es dort perfekt. Von Traumstrand über Regenwald, Wasserfällen bis Vulkanen gibt es dort alles ohne Massentourismus.

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BBM wird den Weg zum Totalitarismus fortsetzen. Als Diktator. So wie sein Vorgänger. Das fördert weder Wirtschaft, Bildung noch reduziert es die Armut. Er wird sich, seine Familie und dem Clan förderlich Menschen und Familien bereichern.

Für Filipinos wird das eine Katastrophe.

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Es steht hier eine Menge Quatsch. Richtig ist dass Du über ein beliebiges Schengenland einreisen kannst. Wichtig ist nur dass das Hauptreiseziel in dem Land liegt, dass das Visa ausgestellt hat. Über welche Grenze ihr einreist, spielt keine Rolle.

Zu Corona - Bestimmungen sollte man sich immer aktuell informieren.

Infos zu so einem Thema holt man sich besser beim Auswärtigen Amt als im Internet.

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Du hast schon erkannt, dass es nicht nur eine Regen- und Trockenzeit für die ganzen Philippinen gibt sondern tatsächlich 6 große Klimagebiete, die sich schon erheblich unterscheiden. Man kann tatsächlich zu jeder Zeit auf die Philippinen fahren. Im Oktober würde ich mich allerdings nicht an ein Gebiet binden und fest planen. Denn das ist tatsächlich fast überall eine sehr regenreiche Zeit. El Nido, Bicol, Boracay und auch Surigao würde ich nicht planen im Oktober. Wenn es Palawan sein sollte, dann lieber nach Coron, weil es da weniger regnet.

In einigen Gebieten und zu manchen Zeiten regnet es nur abends oder in der Nacht. Oder es regnet nur 2 - 3 Stunden am Tag. In anderen Ecken zu den selben Zeiten regnet es tagelang durch. Niemand kann Dir sagen wie es sein wird - daher nichts buchen. Hinfahren - wenn es toll ist bleiben - wenn es zuviel regnet weiterfahren. Wo es trocken ist, findet man im aktuellen Wetterbericht auf dem Handy raus.

Tips für relativ trockenes Wetter im Oktober sind auf Mindanao, Davao, GSC oder auch Samal. Im Norden z. B. Vigan und auch Pagudpud. Oder dazwischen bietet sich z. B. Pangasian, wo man auch schöne Strände findet - z. B. bei Bolinao oder auf Anda. Möglich ist tatsächlich auch Bohol und viele Ecken auf Cebu. Überall immer nach aktuellem Wetterbericht.

Die schönsten Strände sind definitiv in Bicol , Boracay und Palawan. Nur dort gibt es tatsächliche Traumstrände. Ich habe in Manila, Bicol und auf Cebu gelebt. In den Visayas gibt es traumhafte Landschaften, aber keine Strände wie auf Luzon oder Palawan. Mindanao lasse ich hier mal außen vor. Warum? Ich war nie da, aber auch dort soll es Traumstrände geben.

Vor Stürmen solltest Du keine Angst haben. Sie werden rechtzeitig angekündigt und man kann immer vor ihnen "entfliehen", wenn man das möchte. Außerdem ist das Risiko für Touristen gering. Sie befinden sich in soliden Häusern. Gefährlich werden sie wenn man unvernünftig ist oder aber in seltenen Ausnahmefällen bei ungewöhnlich starken Stürmen in einem begrenzten Gebiet. Wir ein Super - Typhoon ausgerufen, sollte man als Tourist seine Klamotten zusammensuchen und aus dem Landfall - Gebiet gehen. Dafür hat man i. d. R. 3 - 5 Tage Zeit. Ca. 2 - 3 Tage vor Landfall kann es zur Einstellung von jeglichem Boots- und Fährverkehr kommen. Zu lange sollte man also nicht warten mit dem Abhauen ;)

Übrigens: Während der Regenzeit sind einige Dinge besser als in der Sommerzeit. Z. B. die zahlreichen Wasserfälle in den Regenwäldern. Die führen dann 10 x soviel Wasser und sind richtig schön. Aber auch Flüsse, die Regenwälder selbst und einiges mehr kann man genießen.

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Was für eine umfangreiche Frage. 8 Worte? Wow.

Ich kann mir nicht vorstellen dass Du Dich ernsthaft mit Boracay oder den Philippinen beschäftigt hast. Solltest Du aber wenn Du dahin willst. Egal ob es nun um schöne Strände geht oder andere Ziele.

Boracay hat einen sehr berühmten Strand - den White Beach. Er gilt als einer der 10 schönsten Strände der Welt. Und ja - tatsächlich ist dort alles perfekt. Feinkörniger Sand, kristallklares Wasser, Palmen, ... wie im Paradies. Wenn nur die vielen Leute nicht wären. Trotzdem: Es ist der objektiv perfekteste Strand der Philippinen. Schönheit ist ja relativ - oder?

Übrigens gibt es auf Boracay mehr als nur den einen Strand. Aber Boracay ist klein und man kann es selbst erkunden. Wer Strandurlaub, Menschen und Party mag, der ist richtig dort. Wer lieber einsame Strände sucht, sollte nicht nach Boracay fahren.

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Und - lebst Du noch?

Fangen und essen würde ich sagen. Die Chance dass es ein palakang tubo war ist sehr gering. Kommt drauf an wo Du dich aufhältst. Große Frösche gibt es viele und sie sind sehr lecker. Während des Regens kommen sie raus oder man sucht sie aktiv. Gefährlich sind dabei nicht die Frösche sondern die anderen Jäger: In einigen Gebieten die Kobras.

Ich gehe mal davon aus dass Lola heftig gelacht hat als Du erschrocken aufgesprungen bist - oder? Vermutlich hattest Du ihn am nächsten Tag in der Suppe und man hat Dir erzählt es sei Chicken. Ich bevorzuge sie übrigens als BBQ. Schmeckt gut selbst ohne Gewürze und ich habe es oft als Snack auf Dschungeltouren gegessen.

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Das ist Quatsch. Allerdings gilt Ehebruch auf den Philippinen als Straftat und kann mit Gefängnisstrafe geahndet werden.

Außerdem ist Selbstjustiz weitverbreitet und üblich. Da kann schon einmal jemand verschwinden - und nein, da kümmert sich nicht immer die Polizei drum. Man ist da wenig zimperlich.

Würde man alle auf den Philippinen, die Ehebruch begangen haben ins Gefängnis sperren, wäre es sehr leer auf den Straßen. Das Land ist zwar katholisch und es gibt noch viele andere Sekten und Religionen - aber man nimmt es nicht so ernst mit den Regeln der Religionen. Man ist in einer Glaubensgemeinschaft um in den Vorteil zu kommen einen Gott um Hilfe zu bitten, seine Verzweiflung im Gebet loszuwerden und aus Angst davor, dass es ihn doch geben könnte. Trotzdem wird gesoffen, gehurt und jede nur erdenkliche Sünde voll ausgelebt. Also doch wieder typisch katholisch. In der Woche sündigen und am Sonntag beichten. Ja, stimmt - in sofern sind auch Filipinos gute Katholiken.

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Teurer als in Deutschland lasse ich gelten. Aber extrem teuer???? Geh in die SM oder Watsons oder irgendeine Pharmacy. Die paar Euro mehr bringen niemanden um. Dafür kostet das Mittagessen mit libreng tubig nur 1,- Euro oder 2,- bis 3,- Euro in einer Touristenbude. Da sollte ein Fläschchen Sonnencreme drin sein ;)

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Naja - im Internet steht viel. So wie auch hier schnell geantwortet wird. Es muss aber nicht alles stimmen.

Die Philippinen haben 6 große Klimazonen, die weiter unterteilt werden könnten und müssten. Darüber hinaus gibt es Mikroklimazonen, die sich an wenig Regeln und allgemein Gültiges halten. Vergessen wir nicht, dass die Philippinen Inseln sind, die überall in Meeresnähe liegen. Das Wetter ist also nicht überall dasselbe. Im Internet und in den Reiseführern steht dazu leider Quatsch. Es kommt also darauf an wo man hinfährt.

Wenn ihr im Juli da seid, empfehlen sich die Klimazonen 5 und 6. Dort liegen z. B. die sehr attraktiven Ziele Caramoan, Malapascua, Bantayan, Camiguin, Siargao. Wenn Ihr nur 10 Tage da seid, würde ich nur ein Ziel wählen. Bei mir wäre es Camiguin oder Caramoan. Aber das hängt ein wenig von den eigenen Interessen ab.

Es wird dort fast nie regnen. Und falls ihr durch ein Regengebiet kommt oder beschließt doch nach Bohol zu fahren (wo es zu der Zeit mehr regnet), dann heisst das nicht, dass ihr nur Regen habt - aber 10 Tage können auch komplett verregnet sein. Das kann man genießen. Z. B. wenn man auf Wasseraktivitäten und Urwald steht. Alle Flüsse und Wasserfälle führen dann mehr Wasser und sind attraktiver als zur Trockenzeit.

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Ich schäme mich für das Aussehen meines Penisses?

Hey-ho zusammen, ich habe ein Problem über das ich mit niemandem sprechen kann.

Meine Eltern sind Filipinos, ich selbst kenne das Land aber nur von Urlaubsreisen und Familienbesuchen. Erfahrungsgemäß ist die Kultur der Philippinen in Deutschland nicht so bekannt, also muss ich dazu kurz was erzählen:

Es gibt in dieser Kultur so eine Art "Ritus", ich denke das trifft es am besten, der Tuli heißt. Es ist ein bisschen schwer zu erklären was das ist, weil das von den meisten zwar Beschneidung genannt wird, aber so wie ich recherchiert habe ist es streng genommen keine, bzw. ist es bei einem Großteil keine, weil da gar keine Vorhaut entfernt wird, sondern die Vorhaut nur sozusagen aufgeschnitten wird. Ist ein bisschen schwer zu erklären, meinen Recherchen nach heißt das "Dorsal slit" im Fachjargon, vielleicht hilft das beim verstehen.

Auf jeden Fall ist das bei mir eben auch gemacht worden und ich mag das Aussehen davon nicht, mochte ich auch nie. Da ist so komische lose Haut unten und keine Ahnung, sieht halt falsch aus... Jetzt habe ich eine Freundin und wir sind seit ein paar Monaten zusammen und wollten in naher Zukunft auch das erste mal miteinander schlafen (für mich das komplett erste Mal, sie hatte schon mit 2 anderen). Ich habe aber Angst, dass sie das komisch finden wird und ich schäme mich auch dafür. Sollte ich sie vielleicht vorwarnen oder es ihr erklären bevor es "zur Sache geht"? Ich bin mega unsicher deswegen, wäre cool wenn jemand einen Ratschlag hat. Thx

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"Anong cut mo po?" Diese Frage habe ich tatsächlich häufiger gehört. Immer begleitet von glucksendem Lachen oder Kichern. Ich habe zwinkernd geantwortet: "bkit - anong cut gusto mo". Und dann war der Cut immer völlig unentscheidend.

Du beantwortest Deine Fragen schon selbst. Denn Du bist nicht zufrieden damit. Und das ist noch wichtiger als die Meinung einer Freundin. Für Dich muss alles passen. Du musst Dich gut damit fühlen. Niemand sonst. Auch nicht Deine Eltern.

Du bist in Deutschland. Glück gehabt. Sprich mit einem Urologen und frag ob man es wieder zusammennähen kann oder aber entscheide Dich für einen "German Cut". Wenn Du noch zu jung bist dies alleine zu entscheiden, frag den Arzt um Hilfe und Unterstützung. Vermutlich wird dieses Mädchen, dessen Blick Du im Moment fürchtest, nicht die einzige bleiben, mit der Du Bett, Sofa, Küchentisch oder Autositz teilst. Bringst Du das für Dich nicht in Ordnung, wirst Du diese Situation noch öfter haben.

Deine Eltern werden das verstehen. Filipino sind traditionell und manchmal etwas dickköpfig, aber doch mit westlichen Werten aufgewachsen und mit der bahala na - Mentalität ausgestattet.

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Gastfreundlichkeit ist notwendiger Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens, funktioniert z. T. auch als Lebensversicherung und ist daher stark ausgeprägt auf den Philippinen.

Im Übrigen sind Charaktereigenschaften, die Du mit "trocken", "warm" oder "kalt" beschreibst, weder von der Region noch von der Nationalität abhängig. Du wirst auf den Philippinen daher auf viele freundliche und herzliche Menschen treffen - blickst Du tiefer, gibt es die prozentual gleiche Anzahl an schlechten Eigenschaften wie auch in anderen Völkern.

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Geht es hier nun um westliche - amerikanisch - Werte oder um den Präsidenten der Philippinen? Vor allem aufgrund der Nachfragen wird das nicht wirklich klar.

Der philippinische Präsident verfolgt eigene Ziele. Diese sind monetär und vom eigenen Ego / Narzissmus geprägt. Politische Strategie ist keine seiner Optionen. Er kopiert vielmehr sein Ideal Ferdinand Marcos und nutzt die Struktur der oligarchen Hierarchien sowie die obrigkeitshörig geprägte Bevölkerung für sich und seine Familie. Es geht also nicht um Werte sondern um Macht und Geld.

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Zu Deiner Liste verbotener Artikel solltest Du noch pornografische Artikel fügen, wozu z. B. auch Zeitschriften mit Bildern von Nackten gelten. Die Adresse kann abhängig vom Wohnort sehr verschieden sein. Es gibt keine klare Formatierung - das Internet wird Dir nicht weiterhelfen. Es hängt davon ab wo er wohnt wie die Adressierung so ist dass man das Haus findet. Es gibt auch einige Adressen zu denen kein Lieferdienst fahren wird. Um sicherzustellen dass das Paket Deinen Freund erreicht solltest Du ihn direkt fragen was auf dem Paket stehen muss. Man kann Pakete auch zur Abholung z. B. bei der philippinischen Post oder einem Lieferdienst versenden. Oft lassen sich Filipinos aus der Provinz auch Pakete an einen Verwandten senden, der eine "bessere" Anschrift hat. Es kommt also darauf an.

Soll es eine Überraschung sein solltest Du einen Bekannten deines Freundes nach der Anschrift oder einer alternativen Anschrift fragen. Generell gibt es auf den Philippinen das Gebiet (z. B. Metro Manila, Quezon, Bicol, Samar, Leyte, ... ), und dann eine Postleitzahl und den Ort. Im Ort kann es mehrere Barangays (Gemeindebezirke) geben. In größeren Orten gibt es dann weitere Einteilungen (z. B. Puroks), Straßen und manchmal auch Nummern. In kleineren Orten gibt es oft keine Straßennamen.

Welchen Versender Du wählst hängt davon ab wie schnell das Paket ankommen soll und wie groß und schwer es wird. Die günstigste Art viel zu senden ist das sogenannte Balikbayan - Paket. Für je nach Region ca. 80 - 100 Euro kann man so ein großes Paket mit oft unbegrenztem Gewicht an einen Empfänger senden. Google mal nach Balikbayan, dann bekommst Du mehr Infos. Die Versendung erfolgt mit dem Schiff und dauert mindestens 2 Monate.

Soll das Paket schneller ankommen musst Du per Luftpost versenden. Preise dazu findest Du im Internet bei den Lieferdiensten. Es ist natürlich viel teurer und lohnt sich vielleicht für kleinere Pakete.

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Der Islam ist eine Religion. Ein von Menschen verfasstes Regelwerk und eine Lebenshilfe wie alle anderen Religionen. Und wie das bei Regelwerken so ist, gibt es niemanden der alle Regeln kennt und sie dann auch noch alle erfüllt. Das ist weder abhängig von der Nationalität noch von dem Namen der Religion.

Bricht man sich ein Bein, dann nutzt man übrigens eine Krücke nur solange wie man das Bein stützen muss. Danach kommt man gut ohne Krücke aus.

Geht ein Mann auf eine Toilette bei Fremden, pinkelt er lieber im Stehen als im Sitzen. Auch wenn da ein "Sit-Down" - Schild an der Wand hängt.

Fremdgehen findet in fast jeder Beziehung statt. Manchmal schadet sie. Manchmal nicht.

Die Antwort lautet also "definitiv ja". Menschen befolgen Religionen nicht zu 100 %.

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Es gibt fast nichts was man auf den Philippinen nicht kennt oder nicht kaufen kann. Selten sind Milchprodukte wie Käse, Quark, ... aber das kann man nicht schicken. Effektiv ist also tatsächlich Geld. Aber wenig romantisch. Deshalb kannst Du eigentlich schicken was Du willst oder schön für sie findest - ganz einfach.

Süßigkeiten werden tatsächlich gerne gesehen. Aber man könnte sie auch in einer Mall kaufen.

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