Ich war schon viele Augusts auf den Philippinen, weil ich dort lange gelebt habe. Es gibt keine einheitliche Regenzeit. Die Philippinen haben verschiedene Klimazonen. Oft ist das Wetter an Orten, die nur wenige Kilometer entfernt sind, sehr verschieden.

Meine Tipps für die Zeit wären Caramoan, Camiguin, Siquijor oder auch Davao, Samal, GSC. Auf Caramoan war der August mein Lieblingsmonat. Für einen Urlaub ist es dort perfekt. Von Traumstrand über Regenwald, Wasserfällen bis Vulkanen gibt es dort alles ohne Massentourismus.

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Naja - im Internet steht viel. So wie auch hier schnell geantwortet wird. Es muss aber nicht alles stimmen.

Die Philippinen haben 6 große Klimazonen, die weiter unterteilt werden könnten und müssten. Darüber hinaus gibt es Mikroklimazonen, die sich an wenig Regeln und allgemein Gültiges halten. Vergessen wir nicht, dass die Philippinen Inseln sind, die überall in Meeresnähe liegen. Das Wetter ist also nicht überall dasselbe. Im Internet und in den Reiseführern steht dazu leider Quatsch. Es kommt also darauf an wo man hinfährt.

Wenn ihr im Juli da seid, empfehlen sich die Klimazonen 5 und 6. Dort liegen z. B. die sehr attraktiven Ziele Caramoan, Malapascua, Bantayan, Camiguin, Siargao. Wenn Ihr nur 10 Tage da seid, würde ich nur ein Ziel wählen. Bei mir wäre es Camiguin oder Caramoan. Aber das hängt ein wenig von den eigenen Interessen ab.

Es wird dort fast nie regnen. Und falls ihr durch ein Regengebiet kommt oder beschließt doch nach Bohol zu fahren (wo es zu der Zeit mehr regnet), dann heisst das nicht, dass ihr nur Regen habt - aber 10 Tage können auch komplett verregnet sein. Das kann man genießen. Z. B. wenn man auf Wasseraktivitäten und Urwald steht. Alle Flüsse und Wasserfälle führen dann mehr Wasser und sind attraktiver als zur Trockenzeit.

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Zu Deiner Liste verbotener Artikel solltest Du noch pornografische Artikel fügen, wozu z. B. auch Zeitschriften mit Bildern von Nackten gelten. Die Adresse kann abhängig vom Wohnort sehr verschieden sein. Es gibt keine klare Formatierung - das Internet wird Dir nicht weiterhelfen. Es hängt davon ab wo er wohnt wie die Adressierung so ist dass man das Haus findet. Es gibt auch einige Adressen zu denen kein Lieferdienst fahren wird. Um sicherzustellen dass das Paket Deinen Freund erreicht solltest Du ihn direkt fragen was auf dem Paket stehen muss. Man kann Pakete auch zur Abholung z. B. bei der philippinischen Post oder einem Lieferdienst versenden. Oft lassen sich Filipinos aus der Provinz auch Pakete an einen Verwandten senden, der eine "bessere" Anschrift hat. Es kommt also darauf an.

Soll es eine Überraschung sein solltest Du einen Bekannten deines Freundes nach der Anschrift oder einer alternativen Anschrift fragen. Generell gibt es auf den Philippinen das Gebiet (z. B. Metro Manila, Quezon, Bicol, Samar, Leyte, ... ), und dann eine Postleitzahl und den Ort. Im Ort kann es mehrere Barangays (Gemeindebezirke) geben. In größeren Orten gibt es dann weitere Einteilungen (z. B. Puroks), Straßen und manchmal auch Nummern. In kleineren Orten gibt es oft keine Straßennamen.

Welchen Versender Du wählst hängt davon ab wie schnell das Paket ankommen soll und wie groß und schwer es wird. Die günstigste Art viel zu senden ist das sogenannte Balikbayan - Paket. Für je nach Region ca. 80 - 100 Euro kann man so ein großes Paket mit oft unbegrenztem Gewicht an einen Empfänger senden. Google mal nach Balikbayan, dann bekommst Du mehr Infos. Die Versendung erfolgt mit dem Schiff und dauert mindestens 2 Monate.

Soll das Paket schneller ankommen musst Du per Luftpost versenden. Preise dazu findest Du im Internet bei den Lieferdiensten. Es ist natürlich viel teurer und lohnt sich vielleicht für kleinere Pakete.

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Ja. Es sollte eine Visa-Karte sein. Ansonsten steht eine Prepaid-Karte einer Postpaid-Karte in nichts nach. Sie hat sogar Vorteile, durch das geringere Risiko bei Verlust und durch die Einschränkungen, die man sich selbst auferlegen kann.

Welche Karte die beste ist, solltest Du selbst ergooglen. Denn Konditionen und Geldmarkt ändern sich rasch. Für so etwas gibt es Vergleichsportale. Und wenn Du es bis zu GuteFrage" geschafft hast, dann schaffst Du auch das.

Nur eins noch: Bei diesen Diskussionen kommt immer einer der behauptet, dass die DKB Visakarte keine Gebühren verursacht. Das ist falsch! Auch mit ihr zahlt man Fremdanbieter - Gebühren.

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Die Philippinen sind ein wunderbares Land. Aber ganz anders als westliche Länder. Die Frage ob man dort glücklich wird hängt vor allem von einem selbst ab. Man muss sich integrieren können, den Lifestyle dort lieben und tolerant sein können. Außerdem muss man sich im Klaren sein, dass man ohne das Erlernen der regionalen Sprache nur schwer zurechtkommt und keine wirklichen Freunde finden wird. Englisch reicht dazu nicht aus - obwohl dies oft behauptet wird.

Auch im Klaren sollte man sich sein, dass es keine Sicherheiten gibt in diesem Land. Keine Sicherheit über den weiteren politischen Verlauf und keine Sicherheit hinsichtlich z. B. angelegtem Kapital oder geleisteter Arbeit. Man sollte daher nur das dort anlegen, was man entbehren kann. Gesetze gibt es zwar reichlich und Regeln noch viel mehr - aber eingehalten wird nichts von alledem wenn man sie braucht. Es herrschen Familienclans bis runter in die kleinste Provinz. Wenn dort ein Filipino an den Strand geht um dort sein Geschäft zu erledigen, dann kümmert sich niemand darum. Machst Du das aber, dann sieht man deinen weißen Po kilometerweit und Du wirst am nächsten Tag ein Verfahren vor dem Barangay haben.

Ich will aber auch niemandem abraten auf die Philippinen auszuwandern. Wie gesagt: Ein wunderbares Land. Mit tollen Menschen. Aber wenn man die rosarote Brille absetzt, dann sieht man auch negative Seiten. Und trifft auch die Art von Menschen, die nicht nett sind. Von denen gibt es dort genauso viele wie in allen anderen Ländern.

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Tagalog ist eine Sprache, die vor allem umgangssprachlich auf Verben aufbaut. Oft wird nur ein Wort benutzt, wofür wir im Deutschen einen ganzen Satz aufbauen würden. Z. B. "Kain" oder bestenfalls "Kain na tayo" für "Lasst uns essen". Die Grammatik spielt in der Umgangssprache nur eine verhältnismäßig kleine Rolle. Sinn macht es also vor allem zuerst Verben zu  lernen. Dann ein paar Subjektive dazu und man kann sich schon fast unterhalten oder zumindest etwas ausdrücken.

Verben kann man online finden oder lädt sich eine App aus dem Internet herunter, die es zumindest für Tagalog - Englisch gibt. 

Der nächste Schritt ist dann oder bestenfalls parallel die Anwendung durch Kommunikation. Dazu kannst Du dir z. B. einen Chatpartner auf den Philippinen suchen. Vielleicht hast Du ja den ein oder anderen im Urlaub kennengelernt. Oder Du guckst mal ob es Filipinos bei dir in der Umgebung in Deutschland gibt. Meistens sind es mehr als man denkt und oft haben sie auch einen Philippinen - Club oder treffen sich in unregelmäßigen Abständen. 

Kommunikation ist das Wichtigste und natürlich ein paar Vokabeln. Grammatik von vornherein vergessen!

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