Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf die Region an in die man reist. ISIS gibt es nur auf Mindanao, wobei durchaus eine Restgefährdung auch in touristischen Gebieten oder in Großstädten besteht. Je näher diese Gebiete an Mindanao liegen, desto höher ist das Risiko einer Gefährdung.

Dass Manila besonders gefährlich ist und gemieden werden sollte, ist so nicht korrekt. Auch dort kommt es darauf an, wo man sich aufhält. Nachts in den Straßen in einem Rotlichtvierteln bummeln zu gehen ist eher keine gute Idee. Und auf großen Märkten muss man durchaus aufpassen nicht bestohlen zu werden. Sich deshalb nur in Malls aufzuhalten ist Quatsch und nicht notwendig. Auch in Manila gibt es viel Sehenswertes. Die meisten Touristen entdecken das jedoch nicht. Die Gefährdung in Manila ist nicht größer als in Cebu, Davao oder anderen großen Städten. Viel hängt vom eigenen Verhalten ab.

Insgesamt sind die Philippinen fast überall fast gefahrlos zu bereisen. Man macht sich nur mehr Gedanken. Eine Nacht in Brüssel ist nicht ungefährlicher als eine Nacht in Manila. Aber man denkt mehr darüber nach. Auch die Gefahr eines Anschlags durch ISIS ist sehr gering. Gefahren durch andere Gruppierungen - z. B. NPA - kann man ignorieren. Es gibt sie nicht.

Die Menschen sind nett und alle lächeln. Das bedeutet aber nicht, dass alle gut sind. Auf den Philippinen gibt es, wie auch in Deutschland und anderen Ländern, gute und schlechte Menschen.

Deine Freundin mag Dir helfen und sich als Guide eignen. Vielleicht aber auch nicht. Filipinos reisen nicht viel und kennen sich im eigenen Land und manchmal sogar am eigenen Wohnort nur schlecht aus. Und Deine Freundin könnte das Gefährlichste an der Reise werden. Wenn Du dich Hals über Kopf verliebst. ;)

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Tatsächlich ist die meistgesprochene Sprache auf den Philippinen Cebuano. Tagalog und Englisch sind zwar offizielle Landessprachen, aber nicht die meist verwendeten.

Will man eine Sprache erlernen empfiehlt sich trotzdem Tagalog, da es überall verstanden wird. Mit Englisch stößt man in vielen Provinzen an Grenzen. Viele Filipino sprechen nicht gut Englisch. Z. T. auch überhaupt nicht.

Neben den hier genannten Sprachen gibt es eine Vielzahl weiterer Sprachen und Dialekte. Und die variieren noch innerhalb weniger Kilometer. So wie in Deutschland das Platt, das überall anders gesprochen wird.

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Ich war schon viele Augusts auf den Philippinen, weil ich dort lange gelebt habe. Es gibt keine einheitliche Regenzeit. Die Philippinen haben verschiedene Klimazonen. Oft ist das Wetter an Orten, die nur wenige Kilometer entfernt sind, sehr verschieden.

Meine Tipps für die Zeit wären Caramoan, Camiguin, Siquijor oder auch Davao, Samal, GSC. Auf Caramoan war der August mein Lieblingsmonat. Für einen Urlaub ist es dort perfekt. Von Traumstrand über Regenwald, Wasserfällen bis Vulkanen gibt es dort alles ohne Massentourismus.

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Naja - im Internet steht viel. So wie auch hier schnell geantwortet wird. Es muss aber nicht alles stimmen.

Die Philippinen haben 6 große Klimazonen, die weiter unterteilt werden könnten und müssten. Darüber hinaus gibt es Mikroklimazonen, die sich an wenig Regeln und allgemein Gültiges halten. Vergessen wir nicht, dass die Philippinen Inseln sind, die überall in Meeresnähe liegen. Das Wetter ist also nicht überall dasselbe. Im Internet und in den Reiseführern steht dazu leider Quatsch. Es kommt also darauf an wo man hinfährt.

Wenn ihr im Juli da seid, empfehlen sich die Klimazonen 5 und 6. Dort liegen z. B. die sehr attraktiven Ziele Caramoan, Malapascua, Bantayan, Camiguin, Siargao. Wenn Ihr nur 10 Tage da seid, würde ich nur ein Ziel wählen. Bei mir wäre es Camiguin oder Caramoan. Aber das hängt ein wenig von den eigenen Interessen ab.

Es wird dort fast nie regnen. Und falls ihr durch ein Regengebiet kommt oder beschließt doch nach Bohol zu fahren (wo es zu der Zeit mehr regnet), dann heisst das nicht, dass ihr nur Regen habt - aber 10 Tage können auch komplett verregnet sein. Das kann man genießen. Z. B. wenn man auf Wasseraktivitäten und Urwald steht. Alle Flüsse und Wasserfälle führen dann mehr Wasser und sind attraktiver als zur Trockenzeit.

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Ich schäme mich für das Aussehen meines Penisses?

Hey-ho zusammen, ich habe ein Problem über das ich mit niemandem sprechen kann.

Meine Eltern sind Filipinos, ich selbst kenne das Land aber nur von Urlaubsreisen und Familienbesuchen. Erfahrungsgemäß ist die Kultur der Philippinen in Deutschland nicht so bekannt, also muss ich dazu kurz was erzählen:

Es gibt in dieser Kultur so eine Art "Ritus", ich denke das trifft es am besten, der Tuli heißt. Es ist ein bisschen schwer zu erklären was das ist, weil das von den meisten zwar Beschneidung genannt wird, aber so wie ich recherchiert habe ist es streng genommen keine, bzw. ist es bei einem Großteil keine, weil da gar keine Vorhaut entfernt wird, sondern die Vorhaut nur sozusagen aufgeschnitten wird. Ist ein bisschen schwer zu erklären, meinen Recherchen nach heißt das "Dorsal slit" im Fachjargon, vielleicht hilft das beim verstehen.

Auf jeden Fall ist das bei mir eben auch gemacht worden und ich mag das Aussehen davon nicht, mochte ich auch nie. Da ist so komische lose Haut unten und keine Ahnung, sieht halt falsch aus... Jetzt habe ich eine Freundin und wir sind seit ein paar Monaten zusammen und wollten in naher Zukunft auch das erste mal miteinander schlafen (für mich das komplett erste Mal, sie hatte schon mit 2 anderen). Ich habe aber Angst, dass sie das komisch finden wird und ich schäme mich auch dafür. Sollte ich sie vielleicht vorwarnen oder es ihr erklären bevor es "zur Sache geht"? Ich bin mega unsicher deswegen, wäre cool wenn jemand einen Ratschlag hat. Thx

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"Anong cut mo po?" Diese Frage habe ich tatsächlich häufiger gehört. Immer begleitet von glucksendem Lachen oder Kichern. Ich habe zwinkernd geantwortet: "bkit - anong cut gusto mo". Und dann war der Cut immer völlig unentscheidend.

Du beantwortest Deine Fragen schon selbst. Denn Du bist nicht zufrieden damit. Und das ist noch wichtiger als die Meinung einer Freundin. Für Dich muss alles passen. Du musst Dich gut damit fühlen. Niemand sonst. Auch nicht Deine Eltern.

Du bist in Deutschland. Glück gehabt. Sprich mit einem Urologen und frag ob man es wieder zusammennähen kann oder aber entscheide Dich für einen "German Cut". Wenn Du noch zu jung bist dies alleine zu entscheiden, frag den Arzt um Hilfe und Unterstützung. Vermutlich wird dieses Mädchen, dessen Blick Du im Moment fürchtest, nicht die einzige bleiben, mit der Du Bett, Sofa, Küchentisch oder Autositz teilst. Bringst Du das für Dich nicht in Ordnung, wirst Du diese Situation noch öfter haben.

Deine Eltern werden das verstehen. Filipino sind traditionell und manchmal etwas dickköpfig, aber doch mit westlichen Werten aufgewachsen und mit der bahala na - Mentalität ausgestattet.

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Gastfreundlichkeit ist notwendiger Teil des gesellschaftlichen Zusammenlebens, funktioniert z. T. auch als Lebensversicherung und ist daher stark ausgeprägt auf den Philippinen.

Im Übrigen sind Charaktereigenschaften, die Du mit "trocken", "warm" oder "kalt" beschreibst, weder von der Region noch von der Nationalität abhängig. Du wirst auf den Philippinen daher auf viele freundliche und herzliche Menschen treffen - blickst Du tiefer, gibt es die prozentual gleiche Anzahl an schlechten Eigenschaften wie auch in anderen Völkern.

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Zu Deiner Liste verbotener Artikel solltest Du noch pornografische Artikel fügen, wozu z. B. auch Zeitschriften mit Bildern von Nackten gelten. Die Adresse kann abhängig vom Wohnort sehr verschieden sein. Es gibt keine klare Formatierung - das Internet wird Dir nicht weiterhelfen. Es hängt davon ab wo er wohnt wie die Adressierung so ist dass man das Haus findet. Es gibt auch einige Adressen zu denen kein Lieferdienst fahren wird. Um sicherzustellen dass das Paket Deinen Freund erreicht solltest Du ihn direkt fragen was auf dem Paket stehen muss. Man kann Pakete auch zur Abholung z. B. bei der philippinischen Post oder einem Lieferdienst versenden. Oft lassen sich Filipinos aus der Provinz auch Pakete an einen Verwandten senden, der eine "bessere" Anschrift hat. Es kommt also darauf an.

Soll es eine Überraschung sein solltest Du einen Bekannten deines Freundes nach der Anschrift oder einer alternativen Anschrift fragen. Generell gibt es auf den Philippinen das Gebiet (z. B. Metro Manila, Quezon, Bicol, Samar, Leyte, ... ), und dann eine Postleitzahl und den Ort. Im Ort kann es mehrere Barangays (Gemeindebezirke) geben. In größeren Orten gibt es dann weitere Einteilungen (z. B. Puroks), Straßen und manchmal auch Nummern. In kleineren Orten gibt es oft keine Straßennamen.

Welchen Versender Du wählst hängt davon ab wie schnell das Paket ankommen soll und wie groß und schwer es wird. Die günstigste Art viel zu senden ist das sogenannte Balikbayan - Paket. Für je nach Region ca. 80 - 100 Euro kann man so ein großes Paket mit oft unbegrenztem Gewicht an einen Empfänger senden. Google mal nach Balikbayan, dann bekommst Du mehr Infos. Die Versendung erfolgt mit dem Schiff und dauert mindestens 2 Monate.

Soll das Paket schneller ankommen musst Du per Luftpost versenden. Preise dazu findest Du im Internet bei den Lieferdiensten. Es ist natürlich viel teurer und lohnt sich vielleicht für kleinere Pakete.

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Es gibt fast nichts was man auf den Philippinen nicht kennt oder nicht kaufen kann. Selten sind Milchprodukte wie Käse, Quark, ... aber das kann man nicht schicken. Effektiv ist also tatsächlich Geld. Aber wenig romantisch. Deshalb kannst Du eigentlich schicken was Du willst oder schön für sie findest - ganz einfach.

Süßigkeiten werden tatsächlich gerne gesehen. Aber man könnte sie auch in einer Mall kaufen.

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Beziehung mit Frau aus Philippinen?

Hi, mich wuerd nur mal eure meinung interessieren. Ich bin 26 und war jetzt 2 Jahre single nachdem meine letzte Beziehung nach 3 Jahren gescheitert ist. Ich war mit einer Amerikanerin zusammen mit der ich auch eine zeitlang in den USA gelebt habe, aber hinterher hats einfach nicht mehr gepasst. Wie das bei manchen Menschen halt so ist.

Jedenfalls hab ich vor knapp einem Jahr im Internet eine Frau aus den Philippinen kennengelernt. Ich dachte mir es kann ja nicht schaden neue Leute kennenzulernen. Also haben wir oft geschrieben (auf Englisch) und auch telefoniert. Wir haben uns sehr gut verstanden. Und irgendwann kamen wir halt zu dem Gedanken dass vielleicht mehr draus werden koennte. Also sie war diejenige die zuerst Interesse zeigte. Aber ich bin natuerlich nicht dumm und hatte auch erstmal keine grossen Erwartungen. Es kommt ja auch ab und zu vor, dass die aus den Philippinen extra einen europaeischen Mann suchen weil wir ja meist fuer die als "reich" gelten. Den Eindruck erweckte sie bei mir jedoch nicht.

Ich war sehr ehrlich zu ihr und hab auch zugegeben dass ich nicht besonders viel Geld habe, weil ich eine Behinderung habe die mich daran hindert normal vollzeit zu arbeiten. Dies schien sie aber nicht zu stoeren. Sie meinte dass ihr Geld voellig egal ist und nichts ueber den Menschen aussagt. Sie scheint auch nicht extrem arm zu sein. Ihre Familie besitzen ein Geschaeft in dem sie auch arbeitet.

Jedenfalls wuerden wir uns auch gerne mal treffen, aber da Deutsche zurzeit nicht auf den Philippinen einreisen duerfen hat sie vorgeschlagen mich zu besuchen. Als geimpfte Person geht das ja. Und sie hat auch nie nach Geld oder so gefragt. Sie hat von vorne rein gesagt dass sie ihr Flugticket selber bezahlen wird. Und dass wenn es in Zukunft was werden sollte sie auch nichts dagegen haette mit mir irgendwann auf den Philippinen zu leben. Also sie waere fuer viele Laender offen. Das wichtigste ist fuer sie wohl nur dass wir zusammen im selben Land leben koennen. Wo ist ihr egal.

Also es scheint so als ob sie es wirklich ernst meint. Sie schreibt mir auch staendig, ruft mich an oder sucht immer Gruende mir zu schreiben oder will ueber facetime reden.

Ich wuerde aber mal gerne eure Meinung dazu wissen? Meint ihr, dass koennte was werden? Also klar mag ich sie auch aber will nichts ueberstuerzen oder falsche Erwartungen haben. Wenn alles gut geht, dann will sie mich in 3-4 Monaten mal besuchen kommen.

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Dich, Deine Freundin und Eure Situation kann hier niemand beurteilen. Richtig ist dass solche Beziehungen oft monetär motiviert sind oder der Wunsch nach höherer Lebensqualität im Ausland dahintersteht. Aber nicht immer. Wie in jedem anderen Land dieser Welt gibt es auch auf den Philippinen gute und ehrliche Menschen. Mit der Nationalität hat dies erst einmal nicht zu tun. Aber alle Nationen haben halt auch Ganoven.

Mit einem Visum für Deutschland wird das ohne Hochzeit vermutlich nichts. Anträge werden zu fast 100 % abgelehnt. Ausnahmen sind gut situierte Menschen, die nachweisen können dass sie langfristig in einem Angestelltenverhältnis sind und ein regelmäßiges, gutes Einkommen haben. Also z. B. Ingenieure, Politiker, Ärzte, Priester - da macht man die Ausnahmen. Geprüft wird der Rückkehrwille des Antragstellers. Und der ist bei einer Filipina die einen "Freund" in Deutschland besucht i. d. R. schlecht darzustellen.

Wenn Sie tatsächlich über Mittel verfügt oder Du bereit bist ein Ticket zu zahlen, kann man sich in einem anderen Land treffen. Es gibt Länder in die Filipino ohne Visa einreisen und sich dann begrenzt aufhalten dürfen. Hongkong z. B. Aber auch Bangkok, Brunei, Malaysia ... . Aber auch dort muss man im Moment natürlich die Einreisebestimmungen prüfen.

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Hallelujah - das ist eine Menge Kohle, die Ihr da in den Taschen hattet. Ihr werdet mit Verlust leben müssen. Wenn es nicht drängelt, würde ich warten bis der regelmäßige Flugverkehr wieder aufgenommen wird und es Touristen in Deutschland anbieten. Allerdings kann das, realistisch betrachtet, etliche Monate dauern und man weiß auch nicht wie die Philippinen aus der Krise kommen.

Andernfalls werdet Ihr nicht um den Wechsel bei einer deutschen Bank herumkommen.

Fragen kann man mal bei den Geldversendern - also z. B. WU ob man hier in Deutschland Pesos in bar einzahlen kann. Ich habe keine Ahnung ob das möglich ist. Ich denke aber eher nicht.

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Ja. Es sollte eine Visa-Karte sein. Ansonsten steht eine Prepaid-Karte einer Postpaid-Karte in nichts nach. Sie hat sogar Vorteile, durch das geringere Risiko bei Verlust und durch die Einschränkungen, die man sich selbst auferlegen kann.

Welche Karte die beste ist, solltest Du selbst ergooglen. Denn Konditionen und Geldmarkt ändern sich rasch. Für so etwas gibt es Vergleichsportale. Und wenn Du es bis zu GuteFrage" geschafft hast, dann schaffst Du auch das.

Nur eins noch: Bei diesen Diskussionen kommt immer einer der behauptet, dass die DKB Visakarte keine Gebühren verursacht. Das ist falsch! Auch mit ihr zahlt man Fremdanbieter - Gebühren.

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Die Philippinen sind ein wunderbares Land. Aber ganz anders als westliche Länder. Die Frage ob man dort glücklich wird hängt vor allem von einem selbst ab. Man muss sich integrieren können, den Lifestyle dort lieben und tolerant sein können. Außerdem muss man sich im Klaren sein, dass man ohne das Erlernen der regionalen Sprache nur schwer zurechtkommt und keine wirklichen Freunde finden wird. Englisch reicht dazu nicht aus - obwohl dies oft behauptet wird.

Auch im Klaren sollte man sich sein, dass es keine Sicherheiten gibt in diesem Land. Keine Sicherheit über den weiteren politischen Verlauf und keine Sicherheit hinsichtlich z. B. angelegtem Kapital oder geleisteter Arbeit. Man sollte daher nur das dort anlegen, was man entbehren kann. Gesetze gibt es zwar reichlich und Regeln noch viel mehr - aber eingehalten wird nichts von alledem wenn man sie braucht. Es herrschen Familienclans bis runter in die kleinste Provinz. Wenn dort ein Filipino an den Strand geht um dort sein Geschäft zu erledigen, dann kümmert sich niemand darum. Machst Du das aber, dann sieht man deinen weißen Po kilometerweit und Du wirst am nächsten Tag ein Verfahren vor dem Barangay haben.

Ich will aber auch niemandem abraten auf die Philippinen auszuwandern. Wie gesagt: Ein wunderbares Land. Mit tollen Menschen. Aber wenn man die rosarote Brille absetzt, dann sieht man auch negative Seiten. Und trifft auch die Art von Menschen, die nicht nett sind. Von denen gibt es dort genauso viele wie in allen anderen Ländern.

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Da kann ich bedingt - aber auch wirklich nur bedingt dem Bobby68 zustimmen. Ja, Filipino fühlen durchaus spanisch / südamerikanisch. Emotional und laissez faire, orientiert am Heute und nicht am Morgen. Und auch heißblütig und betont körperlich.

Amerikanisch denken sie nicht. Sie idealisieren Amerika, füttern ihre Träume aus amerikanischen Filmen und wünschen sich westlichere Zustände, die auch mit Chancen für den Einzelnen verbunden sein sollten.

Und das asiatische Handeln haben sie auch nur bedingt. Es gibt ein paar Einflüsse, die durchaus asiatisch sind. Das Zurücknehmen, der Respekt gegenüber jedem - aber dann sind sie auch wieder komplett anders. Ich würde das Handeln sicher nicht asiatisch bezeichnen. Eher als philippinisch ;)

Die Philippinen haben mit Asien nur deshalb mehr als Mexiko und Spanien zu tun, weil sie in Asien liegen. Die Menschen dort sind keineswegs typisch für Asien. Sie sehen i. d. R. nicht typisch asiatisch aus und verhalten sich auch grundlegend anders als Menschen der benachbarten asiatischen Länder.

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Auch philippinische Frauen bevorzugen junge, schlanke und attraktive Männer. Das Gerücht, dass sie auf alte und dicke stehen, kommt von den alten und dicken Westlern, denen ihre Freundin oder Frau das Gegenteil erzählt. Sie erzählt ihm aber auch, dass sie den Geruch von Schweiß liebt und er so pogi ist. Eigentlich erzählt sie ihm alles, was er gerne hören möchte. So einfach ist das. Pauschalieren kann man natürlich nie. Aber das ist die Regel. Schaut man auf ihre Facebook - Seite, dann ist sie ein Fan eines koreanischen oder philippinischen Schauspielers oder Sängers, der jung und schlank ist. Gleichzeitig sagt sie ihrem weißen Freund, dass sie dicke Männer mag. Das stimmt was nicht - oder?

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Tagalog ist eine Sprache, die vor allem umgangssprachlich auf Verben aufbaut. Oft wird nur ein Wort benutzt, wofür wir im Deutschen einen ganzen Satz aufbauen würden. Z. B. "Kain" oder bestenfalls "Kain na tayo" für "Lasst uns essen". Die Grammatik spielt in der Umgangssprache nur eine verhältnismäßig kleine Rolle. Sinn macht es also vor allem zuerst Verben zu  lernen. Dann ein paar Subjektive dazu und man kann sich schon fast unterhalten oder zumindest etwas ausdrücken.

Verben kann man online finden oder lädt sich eine App aus dem Internet herunter, die es zumindest für Tagalog - Englisch gibt. 

Der nächste Schritt ist dann oder bestenfalls parallel die Anwendung durch Kommunikation. Dazu kannst Du dir z. B. einen Chatpartner auf den Philippinen suchen. Vielleicht hast Du ja den ein oder anderen im Urlaub kennengelernt. Oder Du guckst mal ob es Filipinos bei dir in der Umgebung in Deutschland gibt. Meistens sind es mehr als man denkt und oft haben sie auch einen Philippinen - Club oder treffen sich in unregelmäßigen Abständen. 

Kommunikation ist das Wichtigste und natürlich ein paar Vokabeln. Grammatik von vornherein vergessen!

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Was studierst Du denn? Und warum ein Stipendium?

Ein Stipendium auf den Philippinen wirst Du nicht bei Firmen bekommen. Informiere Dich im Internet über die Vergabe von Stipendien auf den Philippinen. 

Als Start kannst Du hier mal gucken

https://www.daad.de/laenderinformationen/philippinen/de/

Aber es gibt bestimmt noch mehr. 

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Entwicklungsländer definieren sich durch ihre Rückständigkeit im Vergleich zu Industriestaaten in Wirtschaft, Bildung, Pro-Kopf-Einkommen, Infrastruktur und ein paar anderen Faktoren, die Du leicht ergoogeln kannst.

Die Philippinen haben eine hohe Arbeitslosigkeit, geringes Pro-Kopf-Einkommen, schlechte Bildungsqualität und wiederum einige andere Faktoren, die sie sicher zu den Entwicklungsländern zählen lassen. Die Wirtschaft hat zwar ein beachtliches Wachstum, sämtliche Profite werden allerdings unter relativ wenigen aufgeteilt. Die Mittelschicht wächst langsam.

Korruption ist übrigens kein Faktor für Entwicklungsland - Status. Diese gibt es auch in Nicht - Entwicklungsländern.  

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Tagalog ist relativ leicht zu erlernen. Es hat umfangreiche spanische Wurzeln, so dass man als Europäer durchaus Worte erkennt, auch wenn man sie nicht erlernt hat. Am einfachsten ist Tagalog natürlich auf den Philippinen zu lernen, dabei hilft es, dass Filipino Tagalog und English zu Taglish vermischen, d. h. auch wenn man nicht alles versteht, bekommt man doch mit, worum es im Gespräch geht.

Von der Schwierigkeit ist Tagalog eher mit Englisch zu vergleichen als mit schwer erlernbaren Sprachen wie Französisch, Deutsch, ....

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