Ok, eins nach dem anderen. Wir haben einmal das "Bin ich ein Slytherin?" Problem, und dann das "Was kann ich gegen meine Mutter tun".

Also. Zunächst, wir können dir nicht sagen, welches Haus du bist. Allein die Tatsache, dass du hier frägst und eine Antwort erwartet spricht aber sehr für Gryffindor oder Hufflepuff.

Das gesagt, versuche ich dir zu erklären, wie du selbst dahinter kommst, was du bist. Tests im Internet sind ein Zeitvertreib, maximal. Pottermore hat ein wenig Aussagekraft, aber da die Fragen zufällig kommen kann es passieren, dass man mehrere Häuser werden kann, wie bei dir. Die Methode nach der Primary und Secondary hat sich mittlerweile ganz gut etabliert. Nicht im Deutschen, da musst du nicht suchen. Das ist ein Blog auf Tumblr, der dieses System zuerst vorgestellt hat.

Sie nehmen Canon und versuchen für alle verständlich ein System aufzubauen, womit sich jeder selbst sortieren kann.

Dabei musst du alles vergessen, was du glaubst zu wissen. Eigenschaften sagen nichts über jemanden aus. Man ist nicht Gryffindor weil man mutig ist, man ist Gryffindor weil man den Mut hat aufzustehen und für etwas zu kämpfen, was "richtig" ist. Ein Hufflepuff kann arrogant sein, ein Ravenclaw dumm, ein Slytherin mitfühlend. Wir sind Menschen und wir sind all das nun mal. In Harry Potter wird uns gesagt, es sind unsere Entscheidungen. Mit anderen Worten: es ist das "Wieso" und das "Wie", die unser Haus bestimmen.

Man spricht von der Primary (wieso) und der Secondary (wie).

Ein Primary Gryffindor handelt nach seinen Moralvorstellungen. Er weiß was richtig ist, er spürt was richtig ist in seinen Knochen und handelt. Ihre Moral ist in ihren Augen immer richtig, was für alle gar nicht gelten muss.

Ein Ravenclaw Primary haben sich ein System aufgebaut, wonach sie alles abwägen, jede Option, bis sie einen logischen Schlusspunkt gefunden haben, der der richtige ist. Sie haben mehrere Optionen bedacht und haben nun die beste gefunden, ihrem System entsprechend.

Hufflepuff Primary sorgen sich um ALLE Menschen. Sie sorgen sich um die Gesellschaft und sie treffen ihre Entscheidung danach, was das beste für die Gruppe ist. Ja, sie bevorzuen Fairness, weil jeder innerhalb dieser Gesellschaft die gleichen Voraussetzung haben sollen.

Slytherin Primary finden ihre Moral und ihre Entscheidungen innerhalb ihres gleichen. Jeder Slytherin hat seinen "Kreis" an Leuten, denen er treu ist und für dessen Wohl er handelt. Außerhalb des Kreises interessiert in nicht. Wie groß dieser Kreis ist entscheidet der Slytherin. Es können nur 3 Personen sein, oder 20.

Man selbst fragt sich nun, wie handle ich? Was ist meine Moral? Womit identifiziere ich mich? Wäge ich meine Entscheidung ab oder weiß ich ganz genau, was richtig ist? Sorge ich muh um das Wohl aller? Oder passe ich meine Moral meinem Umfeld an?

Die Secondary ist nicht weniger wichtig. Achtung! Sie kann auch ein anderes Haus sein. Es ist selten, dass jemand "pur" ist. Man kann eine Slytherin Primary mit Gryffindor Secondary sein. Nein, das nennt man nicht Slytherfor.

Die Secondary sagt aus, wie man handelt, nachdem man das Wieso bestimmt hat. Gryffindor handeln barsch, Kopf voraus und bleiben ihren Moralvorstellungen stur treu. Ginny ist Secondary für ihre Sturheit und ihre Barschheit. Harry dafür, dass er Kopf voraus, manche nennen es heroic, in den Kampf geht.

Ravenclaw Secondary planen, wägen ab, sind vorsichtig. Sie sammeln Informationen, die ihnen helfen können und sie versuchen auf alles vorbereitet zu sein. (Klingt sehr nach Hermine)

Hufflepuff schuften, ganz einfach. Sie bauen sich ihr Habitat und arbeiten daran ihre Moral aufrecht zu erhalten, adaptieren sie aber genauso.

Slytherin Secondary improvisieren. Sie denken schnell und agieren der Situation entsprechend. Das heißt auch, dass sie bei anderen Menschen improvisieren. Es kann sein, dass sie mehrere Gesichter haben, je nachdem mit wem sie reden, nutzen sie dieses Gesicht oder jenes Gesicht.

Am Ende steht aber immer der eigene Wille. Wenn du Slytherin sein willst, dann bist du es. Punkt aus.

Ein Beispiel: Bellatrix (und hier kommt eine unpopular Opinion). Bellatrix ist Slytherin, weil sie will. Jede Black ist Slytherin, also auch sie. So sind ihre Gedanken. Aber, und du musst mich ausreden lassen, genau genommen ist sie Hufflepuff.

Hufflepuff, bist du wahnsinnig, wist du sagen. Nun ich frage dich "wieso folgt Lucius Voldemort?". Die Antwort ist: weil es das beste für sich und seine Familie ist. Als nächstes frage ich "wieso ist Snape Voldemort gefolgt?" Die Antwort ist: weil er sich zugehörig fühlen wollte, respektiert und verstanden. Warum folgt Peter ihm? Aus Angst um die eigene Haut, wie fast jeder. Alles Slytherin Primary.

Wieso folgt Bellatrix ihm? Die Antwort ist, weil sie glaubt Voldemort kann die Gesellschaft verbessern. Sie hat alle Reinblüter im Sinn, nicht nur ihre Familie. Und das ist was Hufflepuff ausmachen.

Was dich betrifft, für mich bist du weder Primary noch Secondary Slytherin. Du bist nicht gut im improvisieren, oder spontan sein, denn ansonsten hättest du bereits selbst herausgefunden, dass du keine Merch von Slytherin brauchst. Man kann das subtiler machen. Kauf dir grüne Sachen, Ordner, Hefte, Pullover. Das kam man alles entsprechend "umstylen" zu Slytherin Sachen.

Wo wir bei deiner Mutter wären. Wir können dir nicht sagen, wie du deine Mutter umstimmen kannst. Sie hat diese (in meinen Augen eklige) Meinung alle Slytherin sind böse. Solche Leute kann man nicht davon abbringen, denn sie müssten zuhören und sich weiterbilden, was die wenigsten wollen. Rowling trägt ihren Teil dazu bei, da sie Slytherin immer wieder als die bösen darstellt. Ich bin es müde geworden mich für mein Haus zu rechtfertigen.

Slytherins Eigenschaften und Werte sind nun mal alles Charaktereigenschaften eines Bösewichts. Gleichzeitig sind es aber auch die eines erfolgreichen Menschen. Slytherin bringen besonders derselben viele erfolgreiche Menschen hervor, muss aber nicht heißen, dass alle erfolgreich sind. Genauso wenig wie alle böse sein müssen.

Wenn du Slytherin sein möchtest bist du das. Dann weißt du, dass du zu denen gehörst die Ambitionen haben, die etwas erreichen wollen. Improvisiere und arbeite um das offizielle Potter Zeug herum. Hol dir viel grün, bastle ein wenig, dann geht das.


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Es ist der Apfel. Allerfings darf man das nicht allzu ernst nehmen. Das Harry Potter Fandom ist sowieso pairing wütig, das meiste davon sollte man mit Humor nehmen ;)

Draco wird oft mit einem grünen Apfel gesehen. (Im Film). Das zieht sich dann durch die weiteren Filme. Irgendjemadn hatte scherzhafte Fanart gemacht und wie es halt so ist ging das viral, sodass es jetzt ein eigenständiges Ship ist. Wie gesagt, sollate man nicht ernst nehmen. Bekanntheit hat es erst wirklich bekommen, als Tom Felton (Draco) meinte, er kenne das.

Etwas ähnliches hat Fluch der Karibik auch, da Barbossa ein besonderes Verhältnis zu Äpfeln hat.

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Das ist ein Kontinuitätsfehler, davon gibt es in der gesamten Reihe einige. Dieser Film und auch der davor kümmern sich nicht wirklich um Kontinuität oder der Aufrechterhaltung bestimmter Regeln.

Das liegt daran, dass Fluch der Karibik ein zusammengewürfelter Haufen Piratengeschichte ist. Versteh mich nicht falsch, die ersten drei sind super, aber man merkt ihnen an, dass es eigentlich nur einen Film hätte geben sollen. Der erste Film ist in sich stimmig und hört eigentlich auch zufriedenstellend auf. Dann wollte man ein Sequel, darauf wurde dann 2 und 3, welche in sich ebenfalls eine eigene Geschichte sind, die man sogar irgendwie mit Film 1 vereinbaren kann.

ACHTUNG SPOILER für den neuen Film

Dann kam 4 und oh je hat der alles auf den Haufen geworfen. Plötzlich gibt es Blackbeard, nur was genau hat der gemacht, als sich ALLE Piraten der See getroffen haben, zur letzten Schlacht gegen die East India Trading Company? War die Schlacht es für ihn nicht wert?

Tja und jetzt 5, der irgendwie gar keine Regeln einhält, nicht einmal seine eigenen. Turner sollte eigentlich keinen Fluch auf sich haben, wenn er der Aufgabe nachgeht, was er ja wohl zehn Jahre lang gemacht hat, laut der Credit Scene im dritten Film. Der Kompass, wie du ihn angesprochen hast, ist von Tia Dalma. Das sagt sie im zweiten Film. Der Kompass setzt eigentlich alles im neuen Film in Bewegung, weil Jack ihn betrügt. Blöd nur, dass Jack in den letzten vier Filmen den Kompass fröhlich hin und her geschoben hat. Mal hatte ihn Elizabeth, mal Will, mal Mr Gibbs und nie wurde ein Fluch ausgelöst. Apropos Fluch. Der wird jetzt aufgehoben, jeder Fluch wird aufgehoben, nur wie muss man sich das Vorstellen? Hat Will sein Herz einfach wieder? Der arme Kerl, dessen halber Körper weggesprengt war, was ist mit dem wachsen ihm Glieder? Die Credit Scene wirft auch Fragen auf. Wenn es keinen Fluch mehr gibt, wieso ist Davy Jones dann noch so ... tentakelig.

Der Kompass ist mit das kleinste Problem in einer Verkettung an Kontinuitätsfehlern in der gesamten Reihe.


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Gute Frage. Es gab schon dutzende Diskussionen zu diesem Thema und auch dazu, wann genau die sogenannte Spur auf das Kind gelegt wird. Zu einem richtigen Ergebnis ist man da nie gekommen, da die ganze Sache mit der Spur sowieso eher dubios ist. Was es gibt sind Theorien, wobei eine mir persönlich als am wahrscheinlichsten erscheint.

Die Überlegungen sind schon da. Wenn eine Spur tatsächlich auf jedem Zauberer liegen würde (spoiler: was sie nicht tut), müsste irgendwann ein Beamter des Ministeriums herumgehen und jedes Kind damit belegen. Und jetzt stellt man sich einen Xenophilius vor, der sich mit sicherheit weigern würde zuzulassen, dass jemand einen Zaubere auf seine Luna legt, da dieser Zauber ja Schlickschlupfe anlocken könnte. Dass man nicht damit geboren ist schnell klar, da es genug Szenen in den Büchern gibg, in denen Kinder, die noch nicht in Hogwarts sind zaubern. Tatsächlich scheint es wohl erst dann loszugehen, wenn man Hogwarts besucht. So sagt es Snape in seinen Erinnerungen zu Lily, siebter Band:


»... und das Ministerium kann dich bestrafen, wenn du außerhalb der Schule zauberst, dann kriegst du Briefe.« »Aber ich habe außerhalb der Schule gezaubert!« »Bei uns ist das nicht schlimm. Wir haben noch keine Zauberstäbe. Die lassen es durchgehen, wenn du noch ein Kind bist und nichts dafür kannst. Aber sobald du elf bist«, er nickte wichtigtuerisch, »und die anfangen, dich auszubilden, musst du vorsichtig sein.«

Er erwähnt auch den Zauberstab, was die Möglichkeit aufwirft, dass die Spur mit dem Zauberstab kommt. Das widerum KANN sein, allerdings haben wir dann eine Hermine im ersten Band, die auf dem Weg nach Hogwarts erzählt, wie sie bereits einige Zaubersprüche geübt hat, und das wird sie wohl MIT Zauberstab gemacht haben.

Meiner Meinung nach wird die Spur, falls sie überhaupt existiert, was ich sogar bezweifle, in King's Cross auf die Kinder gelegt. Genauer gesagt, in der Passage zum Gleis 9 3/4.

Das Ministerium hat lange nach einer Möglichkeit gesucht die Schüler schnell und unkompliziert zur Schule zu bringen, bis sie sich schließlich für diese Variante entschieden hatten. Jeder muss durch diese eine Passage, sowohl wenn sie nach Hogwarts gehen, als auch, wenn sie nach Hause gehen. Man könnte die Spur falls sie existiert, immer wieder unkompliziert für jeden erneuern, wenn das überhaupt notwendig wäre.

Wenn ich einen Zeitpunkt definieren müsste, würde ich wohl sagen, dass es auf jeden gelegt wird, vorausgesetzt man ist minderjährig, der durch die Passage in King's Cross läuft. Oder generell zum Zug, denn es kan sein, dass es mehrere Haltestellen gibt. Jede Haltestelle wird eine solche Passage besitzen.

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Das wird alles wieder in den Filmen so schön falsch dargestellt.

Voldemort will gar nicht die Weltherrschaft. Die Welt ist ihm ziemlich egal, denn was interessiert ihn, was Frankreich macht. Sein erstes und oberstes Ziel ist es, Unsterblichkeit zu erreichen. Ewig leben und der mächtigste Zauberer aller Zeiten zu werden. Vielleicht wäre irgendwann die Weltherrschaft gekommen, aber so weit sind wir noch nicht.

Voldemort beschränkte sich auf England und wenn das stabil genug gewesen wäre, dann hätte er vielleicht aus Langeweile expandiert.

Geholfen haben sie deshalb nicht offiziell weil, wie schon erwähnt, Voldemort ein nationales Problem ist. Die Engländer haben Voldemort, vor einigen Jahren war es Grindelwald in Deutschland. Aber die Welt funktioniert nunmal so, dass solange das Problem nicht bei uns ist, muss man sich nicht darum kümmern. Das magische England hat sich damals auch nicht um Grindelwald geschert. Dumbledore hat etwas unternommen, weil Grindelwald sein persönlicher Freund war. Es war eine persönliche Sache, keine nationale.

Voldemort war allerdings irgendwann ein wenig ... unzurechnungsfähig. Er hat seinen Hass gegen Harry Potter gerichtet und wollte ihn tot sehen, um jeden Preis. Seine ganze Energie steckte er in Pläne Harry hervor zu locken, ihn zu jagen, ihn umzubringen. Dass er England beherrscht hat, das war ihm relativ egal. Solange Harry am Leben war, würde er keinen Schritt weiter machen. Also er Harry nicht finden konnte, hat er Hogwarts angegriffen, denn dadurch wird man Harry hervorlocken.

Wie du sicher gemerkt hast haben nicht nur keine anderen Schulen geholfen, sondern auch kein "England". Gekämpft haben nur die Schüler und der Orden und einige ausgewählte Schüler aus anderen Schulen, die aus persönlichen Gründen da waren (Fleur, Madam Maxime). Kein anderer englische Zauberer außerhalb Hogwarts oder des Ordens hat mit ihnen gekämpf. Die Schulen haben nicht geholfen, da Voldemort nicht ihr Problem ist. England hat nicht geholfen, da es der Weg des geringsten Widerstands ist. Wenn Voldemort gewinnt, dann hat man es sich mit ihm nicht verscherzt. Wenn di anderen gewinnen, auch gut, super, wird gefeiert, hoch lebe Harry Potter.

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(Halbblut, kein Schlammblut)

OK nein. Man kann hier eine Abhandlung darüber schreiben (es könnte sein, dass ich das schonmal wo anders getan habe ...)

Die Parallelen sind da, keine Frage. Wir haben Propaganda, wir haben Manipulation, wir haben den Wunsch eine Minderheit auszurotten.

Aber, und jetzt kommt das aber, tatsächlich ist nicht Voldemort Hitler, sondern Grindelwald. Grindelwald ist derjenige mit den meisten Parallelen zu Hitler und ich rede nicht nur von der Tatsache, dass sie zur selben Zeit gelebt haben.

Der Gund, weshalb ich Voldemort ausschließe ist, dass er nicht die entscheidende Agenda hatte. Sein Ziel war es immer seinen eigenen Tod zu besiegen. Die Hetze gegen Muggel und Muggelgeborene hat er genutzt um die Reinblüter auf seine Seite zu ziehen. Diese "Reinheit" hat ihn eigenlich nur wenig interessiert. Aber er wusste, dass die Reinblüter darauf anspringen werden und er brauchte Anhänger. Er will der mächtigste Zauberer der Welt werden und ewig leben. Das Land an sich ist ihm völlig wurscht.

Grindelwald hingegen hatte wortwörtlich die Agenda des "Größeren Wohls". Er hat Muggel und Muggelgeborene gejagt, weil er hinter der Idee stand, dass sie niederer waren, als er. Er hat aktiv die Hetze unterstützt und gefördert. Er hatte sein besonderes Zeichen, das alle Anhänger trugen (das Zeichen der Deathly Hallows). Das Zeichen, das eigentlich für etwas anderes steht aber von ihm beschmutzt wurde, genauso wie die Swastika. Und er war genauso manipulativ und redegewandt.

Nun zeigt CC deutlich, dass Voldemort Hitler sein soll mit Konzentrationslagern für Muggel etc. und netten Parolen die jeder sagt mit speziellem Handschlag, aber das hat nichts mit dem wahren Charakter von Voldemort zu tun. Seltsame Parolen, Konzentrationslager, das passt nicht zu ihm. Denn Muggel zu töten und zu foltern hat nie zu seinen Zielen gehört. Tatsächlich hat er ja sogar vorgehabt wirkliche Minderheiten wirklich zu integrieren (Werwölfe und Co.). Er hat nie davon gesprochen für das Größere Wohl zu handeln. Das war Grindelwalds Ding. Voldemort will Macht und ewiges Leben, sonst nichts.

Mir ist völlig egal, wass CC da alles von sich gibt und wie es Voldemort darstellt. Mir ist völlig egal, was Thorne da interpretiert. Vergleicht man die Charaktere so, wie sie sind, miteinander, ist Grindelwald Hitler und nicht Voldemort.

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Das wurde mit dem Greenscreen Prinzip gemacht, ja. Der Umhang in dieser Szene war Innen mit einem grünen Tuch benäht. Außen hat man also den normalen Stoff gesehen, während Innen alles grün war. Dieser Teil kann man nachträglich dann "unsichtbar" machen.

Man sieht schön, wie Daniel Radcliff den Umhang beim Anziehen einmal umdreht, sodass das Innere, also der grüne Stoff, Außen liegt. Er verhängt seinen Körper mit der grünen Seite nach oben. Der normale Stoff ist unten, dadurch kann der Computer seinen Körper verschwinden lassen. Unten siehst du ein Bild von dem Umhang, den sie benutzt haben. Man sieht deutlich den grünen Stoff. Schau dir am besten die Szene nochmal gut an. Man sieht sehr schön, wie Daniel den Umhang dreht.

Hier ist eine gif der Szene:

http://giphy.com/gifs/Y20apYMzW2S4/html5

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Es ist weit verbreiteter Glaube, dass die zwei im Grimmauld Place 12 leben, denn das Haus gehört nun Harry. Eine kurze Unterhaltung aus dem Epilog von DH spricht jedoch vage dagegen. James möchte, dass Teddy bei ihnen einzieht, da er ja sowieso ständig da ist. Er bietet an sich ein Zimmer mit Albus zu teilen. Grimmauld ist jedoch riesig und es gäbe genug Zimmer. Die Untergang natürlich alles oder nichts heißen. Ein paar gehen davon aus, dass Harry nach Godrics Hollow gezogen ist. Nicht in sein Elternhaus, da das mittlerweile zu einem Monument geworden ist. CC schweigt glücklicherweise zum genauen Aufenthaltsort und spricht einfach immer von "Harrys und Ginnys Haus". 

Ich persönlich würde sagen, dass sich Harry tatsächlich ein Häuschen in Godrics Hollow gebaut hat, ein eigenes für seine Familie, aber in Godrics Hollow um seinen Vorfahren näher zu sein. Ich denke er dürfte gefühlt haben, dass das der Ort ist, wo er hingehört und wohl auch gelebt hätte, wenn das alles nicht passiert wäre. Genau kann man es leider nicht sagen. Es kann auch sein, dass er irgendwo in London wohnt in der Nähe des Ministeriums, am wahrscheinlichsten halte ich jedoch Godrics Hollow.

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Interessant wie bei jeder Frage welchen Anime man schauen soll Tokyo Ghoul fällt und nun heißt es von allen, er war schlecht.

Ich persönlich habe ihn sehr spät gesehen und der Hype war natürlich groß. Ich halte sowieso nicht viel von gehypten Animes und finde sie nur selten wirklich ansprechend. Trotzdem ist man ja neugierig. Tokyo Ghoul empfand ich schlicht und ergreifend als langweilig.

Ich habe mich von Episode zu Episode geschleppt und mich gefragt, was denn nun so gut sein soll. Es ist voll von Klischees jeder Art, es ist brutal aus dem Grund brutal sein zu wollen und die möchtegern Herangehensweise an die menschliche Psyche ist lachhaft. Er bleibt ein völliger Durchschnittlicher Anime der tief sein möchte es aber nicht mal schafft eine Geschichte zu erzählen. Wie so oft ist der Erzählstrang verwirrend und das Ende lässt einen hängen.

Angeblich so es sich wohl um eine miese Manga Adaption halten. Ich selbst habe den Manga nie gelesen, doch man hört immer wieder, dass genau diese Tiefe, die dem Anime gefehlt hat, im Manga behandelt wird und einfach nur alles geschnitten wurde. Beibehalten hat man die besten Action Momente und genau so fühlt es sich an. Dumme Action mit brutalen Szenen um brutal zu sein. Der Anime hat mich überhaupt nicht erreicht weder durch Charaktere noch durch Story, Musik und Massage.

Du hast bereits eine gute Inhaltsangabe, daher lass ich das sein.

Wenn du Action haben willst, dann darfst du es gerne sehen, erwarte aber nicht mehr und schon gar nicht ein Meisterwerk. Alternativ gäbe es noch Shiki, ein Anime der mich persönlich mehr überzeugt hat und das Thema Leben mit Ghouls besser umgesetzt hat.


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Voldemort / Tom Riddle

Die Anwort mag zunächst etwas plump klingen, aber Voldemort bzw. Tom Riddle ist mächtiger als Dumbeldore.

Man muss bei Tom einige Unterscheidungen machen. Voldemort bei der Schlacht von Hogwarts ist nicht Voldemort der 70er Jahre und der Voldemort der 70er Jahre ist nicht Tom Riddle aus seiner Schulzeit.

Die Horkruxe haben ihm physisch, psychisch und magisch zugesetzt, auch wenn er das vermutlich nicht wahrhaben will.

Desweiteren muss man auch immer schauen, was man vergleicht. Dumbledore war mächtig, aber er war auch alt. Er hatte genug Zeit Wissen und Weisheit anzusammeln. Ich sage nicht Macht, denn Macht hat er aufgegeben, da es seine einzige Schwäche war.

Man muss versuchen sie zu einer ähnlichen Zeit zu vergleichen. In ihren 20ern ähneln sich Tom und Albus sehr. Beide waren Wunderkinder und beide haben, laut Aussage dritter Personen, Unglaubliches während ihrer Schulzeit geleistet. Allerdings erscheint Albus eher jemand, der lernt. Tom ist jemand, der erschafft. Tom hat bereits in jungen Jahren angefangen seine eigenen Zauber zu erschaffen. Im Grunde sagt Dumbledore sogar, dass Tom Zauber wusste über die andere noch nicht mal nachgedacht haben; ihn mit eingeschlossen. Tom hat im Alter von 15 irgendwie um die Spur arbeiten können. Zu dem Zeitpunkt hat er seinen Vater und Großeltern getötet was nur ging, indem er die Spur, die eigentlich auf ihm liegen müsste, umgehen konnte. Und das ist älteste Magie. Mir kann auch keiner erzählen ein Tom hätte sich an die Regel gehalten in den Ferien nicht zu zaubern. Er hat einen Weg gefunden die Spur außer Kraft zu setzten und keiner weiß bis heute, wie er das gemacht hat.

Ein Tom mit einem, vielleicht zwei Horkruxen war an der Spitze angekommen. Er konnte nicht sterben, er hatte noch genug mentale Stabilität um sein strategisches Geschick einzusetzten, er war verdammt clever und hat so ziemlich jeden Spruch gemeistert: von Leglimens bis hin zu wortloser Magie.

Ein Dumbledore in seinen 20ern war immer noch sterblich ;)

Später, nach zuvielen Horkruxen und Modifikationen, ist Voldemort nur noch ein Schatten von dem, was Tom einmal war und hätte werden können. Und dennoch war Dumbledore nicht in der Lage ihn zu besiegen. Dazu war eine besondere Mischung nötig, die Harry mitbrachte.

Platz 1 hat daher Tom Riddle

Gefolgt von Dumbledore

Auf Platz 3 ist übrigens Severus Snape. Er starb vor seiner Zeit und in der falschen Zeit. Auch er hat in seinen Teeny Jahren völlig neue Zauber erschaffen und das Schulbuch verbessert! Man geht im Fandom sogar davon aus, dass der Zauber zu fliegen (den ja Voldemort so berühmt gemacht hat) ursprünglich von Snape erfunden wurde. Er beherrscht Okklumentik besser als jeder andre und auch Leglimens beherrscht er gut genug. Er hatte jedoch im Gegensatz zu Tom oder Albus nicht das verlangen sein Können weiter zu steigern und hat etwa im Alter von 18 (nach Lily Abweisung) schon aufgegeben.

Zauberer wie Salazar oder Godric kann man schelcht bei sowas mit einbeziehen. Sie waren die mächtigsten Zauberer ihrer Zeit. Betonung liegt auf ihrer Zeit. Das war 1000 Jahre vor Harry und Co. "Heutzutage" kennt man Zauber, Tränke, Fähigkeiten, von denen haben noch nicht einmal die Gründer etwas gewusst. Wingardium Leviosa, als Beispiel, wurde über 500 Jahre nach der Zeit der Gründer erfunden. Sie waren mächtig, weil sie gelehrt waren. In ihrer Zeit konnte jeder nur das, was ihnen zu Hause beigebracht wurde. Die Gründer hatten ein geballtes Wissen, das sie weiter geben konnten. Doch ich denke in einem Kampf zwischen Salazar Slytherin und Lord Voldemort gewinnt Voldemort innerhalb kürzester Zeit. Überhaupt gibt es einige, die es mit ihnen aufnehmen könnten.

In einem solchen Vergleich sollte man sich immer auf Leute beziehen, die wenigstens im selben Jahrhundert gelebt haben ;)

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Es wird gewollt relativ unklar gelassen und sogar mehrere Kandidaten ins Feld geworfen. Es wird bewusst darauf hingespielt, dass es mehrere Kinder gibt, die als verwunschen oder verflucht gelten können. Im Grunde fällt sogar Harry selbst darunter und Tom Riddle.

Im Vordergrund des Stückes stehen jedoch Albus, Scorpius und der OC Delphi. Ich denke unterm Schnitt geht es darum, dass jeder von ihnen ein verwunschenes Kind ist. Auf ihre eigene Art und Weise.

Albus ist das verwunschene Kind, weil er eben nicht der perfekte "Potter" ist. Er ist anders und findet keinen Anschluss. Die anderen Schüler lachen ihn aus, denn er ist in Slytherin, kann kein Quidditch und ist auch sonst kein Talent. Eben völlig untypisch. Das nagt an ihm denn er empfindet es als Fluch, der Sohn von Harry Potter zu sein.

Scorpius ergeht es ähnlich. Als Malfoy bekommt er sowieso schon Gegenwind, da viele noch wissen, wie die Malfoys mit Voldemort symphatisierten. Sein Vater gilt als Todesser und er sogar als das Kind von Voldemort. Er wird geächtet und gemieden und er ist ein verwunschenes und verfluchtes Kind, weil die Welt genau das in ihm sieht.

Und dann gibt es noch den OC, der sich schließlich als das buchstäbliche verfluchte Kind herausstellt. Sie ist in mehrerer Hinsicht qualifiziert, da ihr bisheriges Leben und Denken nur durch ihre Identität zerstört worden sind. Als Kind von Voldemort und Bellatrix kann man sich schon verfluchtes Kind nenne, doch sie hatte eine ähnlich schlechte Kindheit wie Harry. Sie war nie in Hogwarts und hatte nie das Gefühl irgendwo zu Hause zu sein. Dann hat sie eine völlig verschobene Vorstellung von ihren Eltern. Speziell von Voldemort. Sie möchte ihn wiederhaben, als Vater, was völlig verständlich ist. Sie glaubt mit ihm gemeinsam und ihrer Mutter herrschen zu können, doch sie vergisst dabei, dass Voldemort ihre Liebe niemals erwidern könnte und würde. Etwas Ähnliches sagt Harry zum Schluss als sie ihn bettelt ihr das Gedächtnis daran zu nehmen, wer sie ist, doch er betont, dass sie ihn niemals kennenlernen würde und dass sie immer eine Waise sein würde. Ihre Vorstellung von Voldemort hat sie verblendet und ist völlig falsch. Voldemort will keinen erben und er würde sie vermultich sogar umbringen.

Albus und Scorpius empfinden sich selbst als verfluchte Kinder, doch sie haben Familie, die sie lieben. Wie Harry, der zwar alleine war, doch Freunde gefunden hat, die ihn liebten.

Der OC hingegen hat gar nichts. Ein verfluchtes Leben vom ersten Moment an.

Dafür spricht auch das Cover, das ein Kind in einem Nest mit zwei Flügeln zeigt. Der OC Delphi wird mit dem Augurey gleichgesetzt und sie trägt auch im Verlauf des Stückes ein Federgewand. Sie ist der Augurey und das Cover könnte ihre kindliche Seele zeigen die den Wunsch hat, den Vater zu sehen. Ein Nest für dieses Kind.


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Die Antwort ist ganz einfach: Tom Riddle ist tot. Er ist für alle tot, besonders für Voldemort selbst. 

Man muss sich das so vorstellen. Tom hat sich selbst schon zu Schulzeiten neu erfunden und den Namen eines Muggel abgelegt. Er sah sich ja noch nicht einmal wie ein Mensch. Es hat ihn sogar gestört, dass der Wirt im Tropfenden Kessel Tom heißt. Nun hat man ihn in mitten seiner Klassenkameraden, die er bereits als Ritter der Walpurgis um sich geschart hat. Wenn einer von ihnen Tom oder Riddle genannt hätten, stände er mir ihnen auf einer Stufe. 

Die haben also gelernt ihn nicht so anzusprechen. Das hat mir Respekt und Furcht zu tun. Er hat also systematisch seinen alten Namen ausgelöscht. Später war er nur unter Voldemort bekannt und mal im Ernst: wer sollte wissen, dass dieser neue Magier mit großem Gefolge der Junge Tom Riddle ist?

Dumbledore hat es gewusst, Slughorn hat es gewusst. Aber was macht das für einen Unterschied? Der Welt ist es egal ob er einmal Tom Riddle war. Über die Jahre konnten sie ja noch nicht einmal seinen "Künstlernamen" aussprechen. Es ist völlig egal wer er war. Kommen wir zu den Schülern. 

Wir sind nun mehrere Generation nach Tom's Schulzeit. Die Weasley kannten keinen Riddle, denn selbst wenn es einen in Hogwarts zu seinen Zeiten gegeben hat, woher sollen die wissen dass er Voldemort ist? Bei jedem andere ist es genauso. Die einzigen die wissen, dass aus Tom Voldemort wurde sind Slughorn und die Todesser. Slughorn war wohl derjenige der es Dumbledore gesagt hat. Die Todesser sterben einer nach dem anderen und für die neuen ist er der Dunkle Lord.

Voldemort taucht irgendwann auf aber ist eine Schattengestalt. Die Kinder drei Generationen später haben keine Ahnung, dass es einen Tom Riddle gab geschweige denn dass aus ihm Voldemort wurde. Es gab also von Anfang an nur wenige Leute, die die Wahrheit kannten. Für die Welt ist Tom tot oder nur irgend ein Zauberer von vielen.

Die Kinder haben also keine Ahnung mit wessen Tagebuch sich hantieren. Die Erwachsenen die es wissen haben damit ja zunächst gar nichts zu tun. Erst am Ende und da sagt Dumbledore ja, wer Tom ist.

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Der Anime und der Manga unterscheiden sich hier ein wenig voneinander. Unten siehst du ein Close Up aus dem Anime direkt neben dem Close up vom Manga (Kapitel 673). Ich nehme den Manga als wahre Source, daher ignoriere ich die Anime Beschriftung.

Man kann deutlich die Kanji erkennen, auch wenn sie in einer argen Schreibschrift verfasst wurden. Die Kanji sind:

忍愛之剣

Das erste Kanji dürfte bekannt sein, denn es heißt shinobi oder auch Beharrlichkeit, Ausdauer. Das zweite Kanji ist ai, das Kanji für Liebe. Das ditte Kanji ist ein "altes" Kanji und kann kore bedeuten, was dies/hier heißt, aber auch eine alte grammatikalische Form für no sein, wovon ich in diesem Fall ausgehe. Das letzte Kanji ist tsurugi oder auch ken gelesen und bedeutet (Zweischneidiges-)Schwert.

Eine klare Übersetzung gibt es nicht, doch ich gehe davon aus, dass es sich bei dem dritten Kanji um ein no handelt, es also im modernen Japanisch etwa so heißen müsste:

忍愛の剣  ・ shinobiai no tsurugi

Es wäre daher "das Schwert der Shinobi Liebe" oder auch "das Zweischneidige Schwert der Liebe und der Beharrlichkeit". Das englische Wort für shinobi wäre endurance, was Beharrlichkeit nicht ganz wieder gibt. Es ist eher das ertragen von Schmerz. Im Original wird darüber immer wieder Wortwitze gemacht, "dass es das ist, was ein Shinobi ausmacht. Ein Shinobi ertragt Schmerz."

Eine vielleicht unschöne aber sinngemäß bessere Übersetzng wäre "das Zweischneidige Schwert der Liebe und des Ertragen des Schmerzes/des Shinobi seins".


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Es ist wahrscheinlich, dass sie entweder ausgedacht ist oder dass Voldemort eine ungiftige Boa/Phyton magisch verändert hat.

Die genaue Rasse ist nicht bekannt, doch im Film wird sie an eine Netzpython und eine Südliche Madagaskarboa angelehnt. Die Madagaskarboa wird "nur" etwas mehr als 2 Meter groß, doch die Phyton mit mehr als 4 Metern würde zur Beschreibung passen.

Du hast absolut Recht damit, dass keine der beiden giftig ist. Die größte Giftschlange ist die Königskobra, die bis zu 5 Meter werden kann und damit im Bereich des Möglichen wandert. Das Problem ist, es gibt auf dem euopäischen Kontinent sogut wie keine Giftschlangen. Wie die Königskobra auch leben fast alle in tropischen Gegenden.

Der Name an sich könnte hingegen auf eine exotische Schlangenart hindeuten, denn es ist die weibliche Form des Sanskrit Schlangengottes Naga. Indien ist bekannt für seine Königskobra.

Allerdings wissen wir seit dem Angriff auf Arthur, dass sie ein äußerst gefährliches Gift hat. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, dass die Zauberer für jede bekannte "normale" Giftschlange ein Gegenmittel haben. Bei magischen Giftschlangen sieht das anders aus.

Alles spricht dafür, dass es sich um eine magische für uns unbekannte Spezies handelt. Meine persönliche Theorie ist, dass sich Voldemort eine Phyton oder Boa gesucht hat und diese selbst modifiziert hat. Er wollte etwas spezielles haben, denn normal kann jeder. Eine einzigartige Schlange für ihn, einen einzigartigen Zauberer. So stelle ich mir vor, könnte er gedacht haben.

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Wenn ich auch noch mal zu dem Mysterium beitragen dürfte :)

Koe-nän wie jemand vorgeschlagen hat stimmt auf gar keinen Fall, denn das wäre die englische Aussprache ähnlich dem Namen Conan. Das japanische ähnelt dem deutschen in sofern, dass eigentlich alles gesprochen wird, wie es gelesen wird. Das einzige, was entscheidend ist, wo man betont.

So sagen die Japaner genauso Sakura. In deutschland betont man traditienell eher die hinteren Silben, weshalb auch die Namen hier hinten betont werden: SaKUra. Eigentlich würde es aber heißen SAkura. Es ist die Betonung, die es "japanisch" macht. 

Konan ist nicht anders. Ich kenne zwar nicht die deutsche Aussprache, doch in kann mir denken, dass man dort KonAN sagt. Im Original schreibt man es  小南 ko - nan (was kleiner Süden heißt). Diese Kombination betont man vorne: KOnan.

Dabei dehnt man aber weder den vorderen Teil, noch den hinteren Teil. Es ist ein betontes ko wie bei Kopf und ein unbetontes, kurz gesprochenes NAN wie bei Nanny.

Zum Vergleich: ein gedehntes ko wäre zum Beispiel Kohl. Ich hoffe, wenn du es sprichst hörst du den Unterschied.

Kurz gesprochen, vorne betont: KOnan


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Der Moment, wenn als erster Grund genannt ist, sie ist nicht unnötig weil sie zu Liebesgeschichte gehört. Und als zweiter Grund sie ist Teil des dreier Teams, als Heiler halt. Wenn sie nur Love Intrest wäre und nur Teil des Teams, dann wäre sie unnötiger Ballast.

Bei ihr muss man eine Abgrenzung zwischen Part 1 Sakura und Part 2 Sakura machen. Part 1 Sakura ist ziemlich bedeutungslos und nur da um da zu sein. Es kristallisiert sich jedoch ihre Hauptcharakterisierung heraus: sie ist die dritte im Bunde. Nicht einfach nur die dritte, sondern die anderen zwei sind Sasuke und Naruto, die immer schon einen schritt weiter als andere waren, die stärker waren, als alle anderen. Jeder andere der Konoha 11 sähe neben den beiden alt aus.

Sie hat gemerkt, dass sie immer hinter ihnen steht und sie machen lässt. In dem Moment, wo sie das erkennt ändert sie sich. Dargestellt durch das Abschneiden der Haare, die ein Symbol ihres nutzlosen Daseins waren. Die langen Haare hatte sie nur, weil es das Gerücht gab, Sasuke möge lange Haare. Als sie sich davon trennt kann sie mehr sein als nur derjenige, der Sasuke anhimmelt.

Von da an geht es steil bergauf. Sie nimmt eine Wandlung vor, denn sie will wirklich stärker werden. Sie geht bei Tsunade in ide Lehre und wird vermutlich zur besten Heilierin ausgebildet, neben Tsunade. Sie lernt ihr Chakra einzusetzten um damit ihre Stärke zu erhöhen. Als TenTen in ihrem Alter war, konnte sie immer noch nur Waffen werfen.

Es liegt viel Schuld auch bei Kishimoto, der Sasuke und Naruto mehrere Power Ups gegeben hat und dabei vergessen hat zu zeigen, dass auch Heiler ihre Szenen haben können. Es blitzt immer mal durch, so zum Beispiel dass sie als einzige erkennt, dass sich Zetsu als Neji verkleidet hat und ins Camp hinein schleicht. Oder dass sie mit der Hand ein Herz am Schlagen hält.

Ich weiß nicht, wieviel du bereits kennst, daher hier mal ein Spoiler Alert für Kaguya.

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Selbst Naruto und Sasuke zusammen schaffen es nicht sie zu besiegen. Sakura hilft mit und steht ihren Mann neben den beiden, die im wahrsten Sinne des Wortes Götter der Ninja geworden sind.

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SPOILER ENDE

Die weiblichen Charaktere kommen generell schlecht weg. Tatsächlich ist jeder andere weibliche Charakter nutzloser, als Sakura. TenTen will beste Kunoichi werden und bekommt am Ende nur einen Waffenladen, der nicht läuft. Temari vergeudet ihr Talent indem sie sesshaft wird.

Sieht man sich die Entwicklung an, dass hat Sakura die größte hinter sich gebracht. Von der Damsel in Distress zum gleichwertigen Mitglied in Team 7 und das will bei Naruto und Sasuke was heißen. Sie hat mehrere starke Gegner alleine die Stirn geboten und ihren Wert bewiesen.

Dem Gegenüber stehen Ino, Hinata und TenTen. TenTen hat nichtmal einen Nachnamen, dementsprechend eindimensional war sie. Ino hat sehr viel länger benötigt um den Schritt zu machen, den Sakura gemacht hat: nämlich stärker zu werden. Sie war zwar bei Tsunade in der Lehre, doch das hat sie abgebrochen, weil es ihr zu hart war. Und Hinata. Hinata ist der Charakter, den man als absolut nutzlos bezeichnen kann. Denn hier haben wir wirklich nur die Existenzbegründung: Love Intrest.

Sie wird als schüchternes Kind eingeführt, die Naruto hinerher läuft und endet als charakterschwache Frau, die Naruto hinterher läuft. Eigentlich wäre sie der Hyuuga Clan Chef, sollte ihr Vater einmal sterben und der Hyuuga Clan ist nach den Uchihas der einflussreichste Clan Konohas.
Doch was macht sie, sie ist völlig egoistisch und all ihre Taten drehen sich nur darum, was Naruto macht.

Hier stehen sich Sakura, die stärker werden will, damit sie keinem eine Last ist und Hinata, die stärker sein will weil Naruto es auch ist, gegenüber.

Die Sache ist die. Anfangs waren beide völlig nutzlos. Sakura hat daran etwas geändert und sich ihren Platz verdient. Hinatas einzige Existenzbegründung ist der Love Intrest zu sein. Irgendwann am Ende, so in Kapitel 700.

Wenn man als einzige Begründung hat, zur Liebesgeschichte zu gehören, dann ist bei der Charakterisierung einiges falsch gelaufen.

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Generell sind die beiden sich eigentlich sehr ähnlich. In meinem Kopf sind die zwei Charaktere zwar vermutlich ein wenig anders, als der Autor/Regisseur sich das vorgestellt hat, aber ich denke die beiden haben sehr viele Gemeinsamkeiten in Persönlichkeit und Fähigkeiten.

Da wäre zum Beispiel die Fähigkeit Magie bzw. die Macht zu nutzen. Beide sind in ihrem Fach äußerst bewandert, wobei sie in ihrer originalen Gestallt weitaus mächtiger waren. Jeweils für sich genommen sind sie eine äußerst große Bedrohung, das heißt, wenn man sie gegeneinander richtet muss man abwägen, wie sich ihre Fähigkeiten aufeinander auswirken würden.
Hier hat meiner Meinung Voldemort (und das tut mir so in der Seele weh) einen Nachteil, denn Zauber, egal ob gesprochen oder nicht, sind irgendwo materiel im dem Sinne, dass sie sichtbar sind. Man sieht sie, sie leuchten, man sieht es an der Spitzte des Zauberstabs etc. Selbst ohne Zauberstab würde man den Zauber sehen, denn sie unterscheiden sich in Form, Farbe und Beschaffenheit.

Das heißt, man kann ihnen ausweichen, sie blocken oder kontern. Selbst mit der Rüstung würde Vader wohl dank seiner Reflexe schneller reagieren, als es Voldemort je könnte, verbal oder nicht. Dank seiner "Telekinese" kann sich Vader schneller bewegen, als Voldemort feuert. Er kann (theoretisch) Objekte benutzten, um damit die Zauber zu blocken, auch wenn das streng genommen nicht seine Art zu kämpfen ist. Sagen wir es mal so: ein einziger Machtgriff und die Sache wäre eigentlich erledigt.

Jetzt haben wir, oder besser gesagt Vader, allerdings das Problem, dass Voldemort ein Ass im Ärmel hat: Horcruxe (go, ma Lord).

Vader kann sterben und wenn er tot ist, dann ist er tot. Voldemort hingegen kann rein theoretisch nicht sterben, solange man annimt, dass mindestens einer seiner Horcruxe noch intakt ist. Voldemort könnte ihn daher müde machen, allerdings wäre das vielleicht ein recht ehrloser Sieg.

Das ist natürlich ein wenig oberflächlich. Man kann sich jetzt noch die einzelnen ... Spezialitäten anschauen und sie vergleichen. Auch hier sind sie meiner Meinung nach recht ähnlich. Jedis/Sith beherrschen nette kleine Gedankentricks, während Voldemort zumindest hier mit seiner Leglimency sehr gut mithalten kann. Beide, sowohl Vader als auch Voldemort, lieben es den gegner zuerst mit Gedanken zu manipulieren.
Vaders kleine Tricks würden aber wohl nicht bei jemandem wie Voldemort funktionieren (yes, wir kommen zurück)

Was haben wir also. Zwei sehr ähnliche Charaktere mit sehr ähnlichen Techniken. Ja, Vader kann mit der Macht so einiges blocken, doch wie oben gesagt gehört das eigentlich nicht zu seinem Kampfstil, dennoch wird er wohl in der Lage sein auszuweichen.
Man kann sich sogar fragen, was ein Avada Kedavra bei jemandem anrichtet, der sowieso nur von Maschienen am Leben gehalten wird. Hat das dann eigentlich Auswirkungen? Ich denke Harry wäre dann nicht mehr der einzige, der einen Avada überlebt hat. Sectumsempra brauch Voldemort gar nicht versuchen, denn bei einer Rüstung hat das wenig Sinn. Crucio? Schlechte Idee, denn Schmerz macht einen Sith nur stärker.

Auch wenn Voldemort eigentlich nicht sterben kann, so geht es darum, wer gewinnen würde. In einem theoretischen Kampf, hätte Voldemort ... und das schmerzt .... vermutlich noch nicht einmal eine Chance.

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Der User Cgn3000 hat Recht. Nur Leute, die Naruto Ken en werden dir das beantworten können. Die Leute schauen nur in spezifische Tags, wo sie dann die Fragen finden. Wenn du das nicht richtig kennzeichnstest, dann wirst du keine richtige Antwort auf deine Fragen bekommen.

Nun zu den aktuellen Fragen: du verwechselst da etwas. Da es jedoch sein kann, dass du noch nicht weit genug den Manga/die Serie kennst hier der Hinweis es werden Spoiler folgen.

Madara Uchiha hat das Rinnegan aus seinem Eternal Mangekyou erweckt, da er sich DNA von Hashirama eingepflanzt hat. Man benötigt das kombinierte Chakra der Uchiha und der Senju. Es hat jedoch Jahrzehnte gedauert, das Rinnegan zu erwecken. Nagato hat schließlich dieses Rinnegan bekommen. 

Dass es nicht sofort an Madara angewendet wurde ist ganz einfach: Nagato war zu jung. Er musste erst mit dem Rinnegan umgehen können, bevor er versuchen konnte damit jemanden wiederzubeleben. Er konnte Yahiko ja noch nicht mal wiederbeleben und ich denke er hat erst nach dem Tod (angespornt durch diesen)  gelernt Tote wiederzubeleben. Das hat jedoch ein Zeitlimit. Nagato sagt zu Naruto  "das noch Zeit sei"  was soviel bedeutet wie, da sie noch nicht lange tot sind funktioniert das Rinnegan. Madara und Yahiko waren zu lange tot. 

Obito hingegen hat nur sein Sharingan, bis er sich die Augen vom toten Nagato holt. Er kann sie nutzen, da er Uchiha Blut hat genauso wie Nagato sie nutzen konnte weil er Senju Blut hatte. Bis Obito Jinchuuriki vom Juubi wird nutzt er nur ein Rinnegan, da er zwei nicht beherrschen würde. Er hat es als sein linkes Auge. Madara holt sich das schließlich zurück, sodass er wieder 2 hat.

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Slytherin

All the way. Egal welcher Test und es wäre auch meine erste Wahl. 

Ich bin auch der Meinung, dass es keine Mischhäuser geben sollte. Slyherclaw, Gryffinpuff und was nicht alles. Zum einen sind genau die zwei kombinierten Häuser sowieso extrem ähnlich und zum anderen hat Hogwarts auch nur diese vier Häuser. Der Hut wählt aus, was am besten passt und entgegen vielen Meinungen ist auch das Häusersystem nicht schwarz und weiß. Kein Mensch ist nur eine Sache.

Ein pragmatischer Mensch kann auch Mitgefühl zeigen, ein Gryffindor darf auch mal kneifen und ein Slytherin darf sich auch mal opfern. Und ein Hufflepuff ist manchmal auch ein A***loch. Jeder Mensch hat alles in sich, es geht letzten Endes nur darum, was für einen das wichtigste ist.

Ich würde mich für meine Freunde und Familie vor einen Zug schmeißen, trotzdem bin ich kein Gryffindor. Der Hut macht das genauso. Er wählt das,  wo man am besten passt oder eben, wohin man am liebsten möchte. Hermine war auch keine Gryffinclaw sondern Gryffindor. Trotzdem war sie klüger als alle anderen. Ich denke man sollte wissen, wo man hingehört, schließlich weiß man nie, ob nicht doch eines Tages der Brief reingeflattert kommt ;)

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Offiziell (laut Databook) kommt sie nur aus einer anderen Welt, wobei Tenji sagte, sie käme von den Sternen. Sie war die Anführerin des Ôtsutsuki Clan, der nach dem Baum Gottes gesucht hat. Sie kam also mit sammt ihrer Leute in die Dimension von Naruto.

Es ist jedoch angedeutet, dass sie vom Mondvolk bzw. vom himmlischen Volk kommt. Ihr Name und ihr Aussehen sind an Prinzessin Kaguya aus dem Taketori Monogatari entnommen. Das Taketori Monogatari gehört zu den ältesten und beliebtesten Legenden/Geschichten Japans und findet sich komplett oder in Teilen überall in der Pop-Kultur. Berühmtestes Beispiel dürfte Sailor Moon sein.

Die Geschichte handelt von der schönen Kaguya, die vom Mondvolk bzw. den Himmlischen stammt. Sie will auf der Erde leben und wird von einem armen Bambusschneider und seiner Frau gefunden und aufgezogen, wie ihre eigene Tochter. Sie ist von unglaublicher Schönheit, sodass sie viele Verehrer hat. Fünf von ihnen wollen sie heiraten, doch sie will niemanden, weshalb sie ihnen unmögliche Aufgaben stellt. Keiner schafft es. Irgendwann wird auch der Kaiser auf sie aufmerksam und es beginnt eine mehr oder weniger Romanze, die sich über Jahre hinweg zieht. Kaguya ist jedoch immer unglücklicher, weshalb sie "zurück" will. Die Himmelswesen steigen herab, legen ihr den "Hagoromo" um, ein himmlisches Gewand, und nehmen sie mit zurück zum Mond. Der Kaiser bekam einen Brief und einen Trank zum Abschied, der unsterblich machte. Er wollte beides nicht und verlangte, dass man beides auf dem nächsten Berg verbrennen soll: der Berg Fuji.

Desweiteren glaubt m an in Japan nicht an den Mann im Mond, sondern an den Mondhasen. An klaren Nächten erkennt man auf dem Vollmond einen Schatten, der aussschaut, wie ein Häschen. Daher wird alles, was mit dem Mond zu tun hat, gerne mit Hasen gleichgesetzt. (Sailor Moon - Tsukino Usagi - Hase vom Mond).

Kaguya besitzt diese Hornfortsätze, die stark an Hasenohren erinnern. Sie ist ziemlich eindeutig für jeden Japaner die Prinzessin vom Mond. Daher kann man davon ausgehen, dass ihr Clan tatsächlich vom Mond stammen soll.


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