Also hier meine Story:
Vor einem halben Jahr ca. Habe ich einmal mit am Knöchel mit einer Schere ein bisschen rumgeritzt. Es war nur ganz wenig, nicht tief und hat nichtmal geblutet, und ich wollte es nur mal "ausprobieren" weil ich gehört habe dass es helfen soll.
Vor ca. 1 Woche habe ich mich erneut am linken Unterarm geritzt (wieder nicht tief, eher gekratzt) mit einem Fondu-Aufspieß-Dingens. Es hat auch nicht geblutet, war aber so "tief" dass Narben und Wunden da waren. Ich habe mich dafür verabscheut, weil ich gehört habe dass wenn man einmal anfängt es immer mehr, stärker und öfter wird (wie eine Sucht halt).
Als die Wunden fast ganz verheilt waren (vor 2 Tagen) habe ich mich erneut gekratzt, auch am Unterarm. Narben sind wieder da, also wie vor 1 Woche.
Ich packe da jeden Tag Linola Fett drauf, in der Hoffnung dass es bis Freitag komplett verheilt (da sehe ich meinen Papa und ich will nicht dass er es sieht. Und sagt jetzt auch nicht sowas wie "sei froh wenn er es sieht" ich will es nicht ok?)
Allerdings habe ich immer noch, bzw. wieder das Gefühl, erneut diesen Spieß ansetzen zu wollen. Ich will es aber nicht (wenigstens nicht vor Sonntag, dann habe ich wieder 2 Wochen bis ich meinen Vater sehe).
NUN MEINE FRAGEN:
Wie kann ich dieses Gefühl unterdrücken? Wie verheilen die Wunden schneller? Wie kann ich die Wunden verdecken (unauffällig, also kein Verband o.ä.?)Gibt es eine andere Möglichkeit mir weh zu tun ohne dass man es stark sieht?
Damit keine Fragen aufkommen: ich wohne bei meiner Mama und meiner Schwester, aber die interessieren sich eh nicht für mich, die sehen die Wunden also nicht.
LG