Hallo Halbrecht,

für eine gleichförmig beschleunigte Bewegung gilt:

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Dann folgt für deine Geschwindigkeit:

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Und dann ist deine Ortskurve offensichtlich:

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Deine Formel:



gilt nur dann, wenn v(t)=const. ist!! z.B wenn ein Auto eine Strecke von 50km in einer Stunde zurücklegt (v(t)=50km/h).

Und wenn du eine Konstante ableitest kommt Null raus und nicht  !!

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Hallo Chaostisi55,

momentan gibt es tatsächlich Solarzellen, die im Labor Wirkungsgrade bis zu 50% erreichen. Dabei handelt es sich um vielschichtige Halbleiterheterostrukturen, auch die sogenannten Perovskite befinden sich gerade in Fokus der aktuellen Solarzellenforschung.

Siehe: https://www.nrel.gov/pv/cell-efficiency.html

Solarzellen, die aber zuverlässig auf Hausdächern oder Ähnlichem vorhanden sind und nicht nur im Labor funktionieren, das sind nach wie vor Zellen aus kristallinem, hochreinem Silizium! Diese haben einen Wirkungsgrad von bis zu 30%.

Viele Grüße.

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Hallo Brieftasche1982,

es findet keine Reaktion statt. Es ist nämlich auch nicht korrekt, dass Elektronen abgegeben werden. Elektrostatische Reibung bewegt Ladungsträger an die reibende Grenzfläche, sodass dort einseitig negative Ladungsträger angesammelt werden, auf der anderen Seite die Positiven. Dadurch entsteht ein elektrisches Feld und die Haare stehen entlang der Feldlinien aufrecht.

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Hallo Zerooooo343,

du hast ja schon viele Antworten auf deine Frage bekommen, allerdings lassen deine Reaktionen darauf schließen, dass du dir unsicher bist, was du da eigtl. tust!

Als kleine Hilfe wollte ich dir kurz die Fragestellung erläutern:

"Finde die Nullstellen der Funktion" heißt:

"Für welche(s) x, wenn man es einsetzt, kommt als Ergebnis für y Null raus?".

f(x) ist ein Funktion von x. Also ein Wert der abhängig von x anders aussehen kann.

z.B.: f(x)=x+2 oder y=x+2 (beides das Gleiche)

Die Funktion ist nur Null (also y) wenn man für x eine -2 einsetzt. Dann liegt also die Nullstelle bei x=-2!

Ich hoffe, das hilft dir grundsätzlich weiter!

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Hallo CapriMondo,

die Antwort auf deine Frage hängt von so vielen Faktoren ab, dass man dazu eigentlich keine genaue Angabe machen kann.

Aber für die erschreckende Erkenntnis reicht bereits das Wissen darüber, wie lange

, das für Atomwaffen verwendbare Isotop des Urans, braucht, damit die Hälfte zerfallen ist (Halbwertszeit). Die Halbwertszeit liegt hier im Mittel bei 703,8 Millionen Jahren!

Nach dieser Zeit ist die Hälfte noch übrig! Daran lässt sich erahnen, dass ein normales Leben in der Zeitspanne eines Menschen nur noch schwer möglich wird.

Wir sollten also alle gemeinsam dafür Sorgen, dass Frieden herrscht und Waffen schweigen!

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Hallo Chaostisi55,

die Schutzwesten, für die du dich hier interessierst, bestehen aus einer speziellen Abfolge von ausgewählten Materialien (teilweise nur für diese Kleidung im Labor hergestellte Materialien), die in ihrer Funktion die kinetische Energie eines Projektils oft in den ersten Schichten streuen, d.h. die gesamte Durchschlagskraft bleibt erhalten, wird aber auf einer großen Fläche verteilt. In den darunter liegenden Schichten wird die Energie dann abgefangen. Das ist vergleichbar mit einem Wasserstrahl aus einem Schlauch:

Wenn du das Wasser voll aufdrehst, dann wirst du dich an dem (harten) Wasserstrahl verletzen, allerdings kannst du dann an der Spritze drehen und die Wassermassen auf einen großen Kegel verteilen. Es kommt immer noch die selbe Wassermenge heraus, allerdings verteilt sich die Kraft des Strahls nun auf einer größeren Fläche und du kannst dich darunter stellen, um zu duschen. "Ähnlich" ist es bei der Schutzweste! Allerdings sind diese Westen NIE ein hundertprozentiger Schutz und tragen "nur" zur Mindestabsicherung der Träger bei!

Die Antwort auf deine Frage lautet also, dass es kein spezifisches Material gibt, dass für den Schutz sorgt. Dafür sorgt das gesamte Zusammenspiel an Materialien und Schichtdicken in der Weste!

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Hallo JanyoOoO,

Du kannst dir den Grenzübergang einer Funktion ansehen:

wobei die Funktion f(u)=u/2 ist.

Dein Beispiel ist schon ganz einfach durch die Definition des Limes nicht möglich, denn dieser gibt dir das lokale Konvergenzverhalten in einer Umgebung um den Grenzwert einer Funktion an.

Der Limes ist also ein Werkzeug zur lokalen Untersuchung einer Funktion, aber die Funktion ist nicht durch ein Werkzeug, mit dem man sie untersuchen kann, definiert.

Aber genaueres wissen da Mathematiker, die sich in der Struktur der Analysis besser auskennen!

Schöne Grüße!

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Hallo Fachkunde,

der mathematische Beweis ist nicht so einfach und ist meiner Meinung nach auch nicht das Problem, sondern das Verständnis für die Art von Folge.



bedeutet nichts anderes, als dass der Abstand zwischen zwei Folgengliedern einen beliebigen Wert c nie überschreiten wird. Da dies für alle Folgenglieder gilt, müssen diese für aufsteigende n,m beliebig dicht zusammen laufen, sodass die Cauchy-Folge zwangsläufig immer kleiner als ein c sein muss. Sie konvergiert!

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Hallo Animexlove81!

Ich kann dein Interesse sehr gut nachvollziehen. Schau dich mal auf den Internetseiten der Max-Planck Gesellschaften oder beim DLR (Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum) um.

Sei dir dabei aber bewusst, dass du dazu in 99% der Fälle nicht ohne ein Physikstudium davonkommst:

Also Mathematik und Physik im LK wählen, sehr gute Noten schreiben und ab geht's an die Uni!

Viel Spaß ! :)

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Hallo Sananepic,

in der Physik ist streng genommen Potenzial nicht gleich Potenzial!

Es ist eine Hilfsgröße, mit der du das Energieverhalten eines physikalischen Systems beschreiben kannst. Ein Gegenstand auf deinem Schrank hat z.B. eine potenzielle Energie, die dadurch existiert, dass er im Kraftfeld der Erde (also im Gravitationsfeld) im Bezug zu seiner Nullpunktsenergie (das wäre dann quasi auf dem Boden deines Zimmers) höher liegt.

Er hat also gesprochen "das Potenzial herunterzufallen", wenn man es vereinfacht ausdrückt. Da "Fallen" eine Bewegung ist, muss hinter dieser Dynamik eine Kraft stecken (Kraftfeld <=> Gravitation). Somit kann man behaupten, dass die potenzielle Energie die Arbeit beschreibt, die du benötigst, um einen Punkt (bzw. einen Gegenstand, den man ja als Menge von vielen Punkten annähern kann) im Kraftfeld zu bewegen.

Das heißt dann "Fallen" wird der Gegenstand automatisch durch die Erdanziehung => Die potenzielle Energie wird weniger. Du musst Arbeit verrichten um den Gegenstand oben auf den Eiffelturm zu bringen => Die potenzielle Energie erhöht sich. Auch wenn man genau genommen bei der Anwendung des Potenzialbegriffs in der Elektrodynamik etwas strenger sein muss, gilt dort Ähnliches!

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Hallo jfkfkf,

der Behälter soll in 4 Stunden befüllt sein:

Da die beiden Zuläufe unterschiedlich schnell befüllen, reicht der erste Zulauf hierfür nicht aus, da dieser für eine vollständige Füllung 6 Stunden benötigt. Also muss entweder Zulauf 1 mehr Flüssigkeit in den Behälter geben (das geht aber nicht, weil ja das zu befüllende Volumen mit diesem Rohr maximal in 6 Stunden befüllt werden kann), oder der Behälter muss kleiner werden (auch das ist ja unsinnig, weil man ja genau DIESEN Behälter in 4 Stunden befüllen soll). Also muss zwangsläufig zu der "Leistungsfähigkeit" des ersten Rohres, das etwas langsamere zweite Rohr dazu geschaltet werden, damit beide zusammen den Behälter rechtzeitig in 4 Stunden befüllen können.

Wenn du ein Auto anschieben möchtest, dann ist das mit zwei Leuten sicherlich einfacher als allein. Wenn du anfängst zu schieben, dann erreichst du nach ein paar Minuten eine zurückgelegte Weglänge x. Wenn dir auf der Hälfte plötzlich ein Freund zu Hilfe kommt, wirst du in der gleichen Zeit, die du bereits angeschoben hast, mehr Wegstrecke zurücklegen, da ihr gemeinsam natürlich stärker seid.

Ich hoffe ich konnte dir helfen!

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Hallo Sarah315,

du musst beim Umstellen von Formeln immer darauf achten, dass du auf beiden Seiten einer Gleichung, die gleiche Rechenoperation durchführst!

Lass uns das Schritt für Schritt verstehen:

Auf der rechten Seite ist sowohl die 2, als auch das t zu viel. Wenn du die rechte und die linke Seite also mit 2 multiplizierst, dann passiert Folgendes:



Da du zweimal die Hälfte von a hast, bleibt übrig:

 Jetzt teilst du durch t:

 und das ist ja das Gleiche wie:

 und das ist ja offensichtlich:



Ich hoffe, das hilft dir weiter und du schaffst es das nächste Mal alleine!

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Hallo IchDerBobObo

ein Blitz ist genau genommen ein elektrisches Feld, das zwischen zwei unterschiedlich starken Potentialen verläuft. Diese Potentiale entstehen durch Reibungseffekte der Partikel im Himmel. Das helle Blitzen ist ein Nebeneffekt der Ausbreitung des E-Feldes, welches mit seiner hohen Feldstärke die Umgebung ionisiert und erhitzt, wodurch ein Leuchten entsteht. Die leuchtende Materie hat selbstverständlich eine Masse, das elektrische Feld nicht.

Ich hoffe, das hilft dir weiter!

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Hallo Hallo2741,

die Antwort auf deine Frage(n) sind natürlich meine persönliche Meinung und sollen dir helfen. Deshalb werde ich die Sache kritisch angehen:

Im schriftlichen Teil schlecht abzuschneiden bedeutet sehr oft, dass das Gelernte nicht einhundertprozentig verstanden worden ist. Wie du bereits selbst gesagt hast, so ist "Alles in der Klausur wieder weg", d.h. das was du in der Schule lernst ist oft mehr ein "auswendig lernen" als ein "verstehen lernen" und wird in Prüfungsstress oft vergessen. Das tatsächliche Lernen bedeutet auch nicht 6 Stunden lernen, sondern das gesamte Schulhalbjahr nachbereiten und auch vorbereiten. Du musst z.B. nicht die Formeln lernen, sondern die Formeln analysieren und verstehen, warum für ein gegebenes Problem die mathematische Beschreibung genau so aussehen sollte (oder gibt es Einschränkungen und die Formel gilt nur für vereinfachte Fälle?). Wenn du tatsächlich verstanden hast, wie ich eine physikalische Beobachtung mit den Worten der Mathematik ausdrücke, ohne dabei in deinem Mathewörterbuch nachzuschlagen (Formeln also nur auswendig gelernt), dann kannst du jede Klausur sehr gut bestehen!

Konkret lautet also mein Vorschlag für dich: Bleibe von Anfang an am Ball. Du bekommst Hausaufgaben auf, dann machst du diese am selben Tag und googlest danach zur Unterrichtsvorbereitung mal ein paar Schlagworte zum aktuellen Thema. Frage doch auch mal deinen Lehrer, wie er seinen Unterricht gliedern möchte, vielleicht kannst du dann auch schon bevorstehende Themen vorbereiten und kannst dann noch mehr im Unterricht glänzen. Zeige Initiative!

Viel Erfolg und bleib fleißig, dann klappt das schon!

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Hallo mrblack321,

die Entwicklung von Quantencomputern ist eine starke Leistung aus den Gebieten der Physik, Informatik, Elektrotechnik und interdisziplinären Wissenschaften, wie z.B. Computer Engineering. Falls du dich für die Quantenmechanik dahinter interessierst, dann kommst du um ein Physikstudium nicht herum.

Interessierst du dich für die Technik des Computers, so ist Informatik (meiner Meinung nach) unpassend, aber natürlich sehr interessant. In diesem Fall solltest du dich mal beim Computer Engineering umsehen. Dieser Studiengang ist eine Querschnittdisziplin aus Elektrotechnik und Informatik! Vergleiche zudem auch die Studienpläne verschiedener Universitäten, um passende Schwerpunkte zu identifizieren und entscheide dich für das, was dir persönlich am interessantesten erscheint, denn dann fällt dir das Lernen einfacher und es macht dir sehr viel Spaß.

Viel Erfolg bei der Studienwahl!

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Hallo Themistiyos,

die Frage nach dem "Was war davor?" ist einfach zu beantworten: Man weiß es nicht und man wird es auch nicht wissen, weil die Physik eine empirische Wissenschaft ist, d.h. sie lebt vom Experiment. Eine Theorie (z.B die Urknalltheorie) macht Voraussagen, die dann durch Experimente falsifiziert werden.

Alles was vor dem Universum war, müsste dementsprechend in einer seriösen Wissenschaft im Experiment bestätigt werden oder scheitern. Dies ist hier nicht möglich, denn es gibt eine fundamentale "Untergrenze", die sich aus der Quantenphysik (Heisenberg'sche Unbestimmtheitsrelation) eindeutig bestimmen lässt: Die Planck-Länge, Planck-Zeit und die Planck-Temperatur (und die daraus ableitbaren physikalischen Größen). Unterhalb dieser Größen kann die Physik keinen Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung wiedergeben, somit existiert auch kein Wissen über Alles was unterhalb dieser Grenzen oder "davor" passiert ist oder passieren wird.

Zu der Frage wie "Etwas" aus dem "Nichts" entsteht, musst du dich auf eine neue Definition des "Nichts" einlassen: Das, was wir im Allgemeinen als das "Nichts" bezeichnen, ist in der Realität (also auch experimentell messbar und belegbar) ein fluktuierendes Quantenfeld. Es entstehen dort immer wieder quantenmechanisch relevante Teilchen, die sich direkt wieder auslöschen. Falls du mit der Quantenmechanik und ihrer mathematischen Beschreibung vertraut bist, so sind dir daraus sicher die resultierenden Konsequenzen bewusst. Schlussendlich muss diese Fluktuation irgendwann einmal aus uns bislang unbekannten Gründen einen kritischen Wert überschritten haben (Symmetriebruch, ein einziges Mal haben sich zwei Teilchen nicht ausgelöscht) und es kam zu einer Kettenreaktion von komplizierten Mechanismen, sodass eine Expansion stattfinden konnte und auch anscheinend stattgefunden hat (nach heutigem Kenntnisstand ist diese Theorie unglaublich gut und macht viele Vorraussagen, die empirisch belegt werden können).

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Hallo Kingworld,

ein tiefgreifendes Verständnis für den Satz von Fubini erfordert die sogenannte Maßtheorie aus der Mathematik. Aber kurzgesagt bedeutet der Satz: Kannst du dein Integrationsgebiet in Normalbereiche unterteilen (das ist bei Lebesgue-Integralen, also der Grundlage, auf dem dieser Satz basiert, der Fall), dann kannst du ein mehrdimensionales Integral mithilfe eindimensionaler Integrale ausdrücken und auch die Integrationsreihenfolge vertauschen. Im Allgemeinen ist dies also in all den Fällen, die du in der Schule/im Studium behandelst, gültig.

Beispiel:

Volumenintegral (3D) in Kugelkoordinaten -> Ein Integral für den Radius (1D), ein Integral für den Azimutalwinkel (1D) und ein Integral für den Horizontalwinkel (1D). Funktionaldeterminante nicht vergessen und schon ist dein Volumenintegral in drei einfache Integrale "zerlegt", bei denen die Reihenfolge egal ist.

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