Anstand ist nicht nur gutes Benehmen sondern auch zwischenmenschlich den Nächsten zu achten, zu respektieren und die eigenen Werte zu leben, d.h. den Anderen nicht betrügen, belügen, verleugnen und auch mal für die Minderheit einzutreten, besonders wenn diese gerade durch andere Menschen geschändet werden. Anständig sein bedeutet heutzutage auch Mut zu haben um gegen den Strom zu schwimmen.

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Der Frühling lässt sich nicht mehr leugnen,

man sieht es an den meisten Leuten,

die fröhlich ihres Weges gehn

man kann sogar manch Beinchen sehn

das unbestrumpft das Mädchen ziert,

manche zeigen sogar Bauch und Nabel

verständlich dass Buben sind fasziniert

und bändeln an mit doof Gebabbel.

Der Vögel Lied begleitet uns auf Schritt und Tritt,

ich summ ein Liedchen fröhlich mit.

Ach könnte ich doch auch so durch die Lüfte fliegen,

ich fühlt mich frei und und bräucht mich nicht wiegen!

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Guten Abend liebe A,

es gibt so ein Volksmund-Spruch: "Was mich nicht umbringt, macht mich hart."

Das ist salopp ausgedrückt und für mich doch ein Leitspruch um aus Schicksalsschlägen und widrigen Situationen raus zu kommen mit eigenem Optimismus, Mut und nach Vorne zu schauen, es gibt immer wieder ein Tür, ein Lich oder eine Umarmung, die dich aufstehen lässt.

Eine eigene Meinung zu haben halte ich auch für wichtig, die zu Munde reden, sind nicht ehrlich oder wollen nur gefallen. Ich habe gelernt auch gegen den Strom zu schwimmen und bin stolz darauf, doch bin ich auf die Empathie mir nahe stehenden Menschen angewiesen, sie spiegeln doch mein ich wieder, oder?

Habe mit Freude gelesen, dass einige dich als starke Frau wahr nehmen, das kann und will ich nur bestätigen und vor allem du bist unschlagbar mit dem Umgang der Sprache, des Formulierens und mit fundiertem, vielseitigem Wissen.

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Sonstiges, nämlich:

Das sollte je nach Relevanz und Dringlichkeit immer neu abgewägt werden, grundsätzlich stimme ich mit nein, wir haben genug Gebote und Verbote!

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Mein rauchender Balkonnachbar nervt mich auch, besonders wenn seine Kollegen mit dabei sind, alle Raucher.

Die ständige Musikberieselung in Kaufhäusern, Einkaufcentern und Fitnessstudios.

Schüler, die sich im öffentlichen Nahverkehr auf verschieden Sitzreihen setzen, ihre Schulranzen neben sich legen und dann sich lauthals verquer unterhalten und ich mitten drin stehend.

Eltern, die ihren Kindern nicht beibringen, dass Verpackungen auch in den Mülleimer geworfen bzw. wieder mitgenommen werden müssen.

Rücksichtslosigkeit anderen Menschen gegenüber und Tierquälerei sowieso.

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In Krankenhäuser gibt es Seelsorger, die würde ich mir auch für Altenheime wünschen. Viele der Mitbewohner möchten gerne ihre Geschichte erzählen, suchen menschlichen Kontakt, doch bei dem Arbeitsaufwand, den eine Pflegekraft bewältigen muss, bleibt ein Gespräch auf der Strecke, zuviel Schreiberei und Dokumentieren. Mehr Beschäftigung für die Bewohner, sie fühlen sich so nutzlos, überflüssig und einsam. Besondere Zuwendung brauchen auch die Menschen, die keine Verwandte haben, also nie Besuch bekommen, das stimmt sie sehr traurig.

Gleiche Qualität der Hilfsmittel wie Rollstuhl etc. auch für die, die die Zuzahlung nicht leisten können, weil sie arm sind, da gibt es auch große Unterschiede. Überhaupt Gleichbehandlung für alle und keine Unterschiede bei denen, die Geld haben oder keines. Frisör, Fußpflege, Pflegeartikel wie Seife, Zahnpasta- Bürste usw. muss kostenlos im Turnus gemacht werden wie das Waschen und Duschen. Wäsche täglich wechseln und darauf achten, dass der Bewohner auch genug isst und trinkt, das sollte alles selbstverständlich sein.

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um Diktator sein zu können, braucht man Untergebene. Bei Menschen möchte ich es nicht sein, da gibt es zu viele darunter, die mich gerne vom Thron stoßen möchten, das kann sogar bis zum Mord führen, die Geschichte beweist dies. Bei den Erdmännchen z.B. wäre ich es gerne ;)

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Fitnessstudios wurden zu SPÄT geöffnet.

Guten Tag, ich war heute im Fitnessstudio, es war ziemlich leer, also haben die meisten Leute noch großen Respekt vor Ansteckung. Alle Geräte waren versetzt, so dass der Abstand gehalten wurde und das Personal trug Gesichtsmasken, die Sportler nicht, das war auch super. Jeder hat darauf geachtet, dem anderen nicht zu nahe zu kommen, ich habe mich richtig wohl gefühlt. Es kommt auf die Trainierenden an, wie sicher das Training ist/wird. Überall gab es Desinfektionsmittel und jeder hat sein Gerät selbst gründlich gereinigt bevor er zu einem anderen ging.

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Nein,sind wir nicht

Leider gibt es Menschen, die sind aufgrund ihres Reichtum, gleicher als der Normalo. 🤔

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Ja, ein Hausbewohner hat uns Alte gefragt, ob er und behilflich sein kann 👍. Und das nach 10 Jahren im gleichen Haus wohnend 👍. Seit dem ist der freundliche Mitbewohner unser Wasserflaschen-Liferant, denn wir haben kein Auto. Darüber freuen wir uns sehr vor allem über die Nachhaltigkeit , es ist zum Dauerauftrag geworden. Schöne Frage 🤩

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Menschen dürfen zum Einkaufen, Spazierengehen und zur Arbeit raus aus der Wohnung. Wenn sie dabei die Abstandhalten einhalten ist das doch völlig in Ordnung. Frische Luft, besonders bei Sonnenschein, stärkt die Abwehrkräfte.

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Die Mundschutz -trage -Pflicht wäre schon längst angeordnet, wenn es denn welche gäbe. Ich trage zum Einkaufen in Geschäften einen selbstgenähten Mundschutz trotz Abstandhaltens, weil man doch ziemlich schnell in den Atem des Vorläufers kommt. In der freien Natur beim Spaziergehen trage ich keinen und da brauche ich keinen.

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Ja

Gerade in der schweren bzw. ängstlich machenden Zeit ist mir die Gemeinschaft und Zugehörigkeit der Kirche ein Trost. Wenn ich eine Kirche wüsste, die geöffnet ist, würde ich hineingehen. Gottesdienste sind nicht erlaubt, also könnte ich Abstand halten von anderen Besuchern. Leider ist keine offene Kirche in meiner Nähe so schaue ich den Sonntäglichen Gottesdienst im Fernsehen an, egal ob evangelisch oder katholisch.

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Sorgt Corona für mehr Gerechtigkeit, einen Ausgleich der Verhältnisse?

Guten Morgen liebe GF-Gemeinde.

Derzeit beschäftig mich die Frage, die ich oben gestellt habe.

Am meisten (lautesten) leiden doch anscheinend diejenigen, in deren Leben vorher wenig Sorge bestand. Und wenn, dann waren es "Luxusprobleme".

Die, die regelmäßig in Urlaub fuhren, sich Restaurantbesuche und kostenpflichtige Freizeitbeschäftigungen leisten konnten, die sind plötzlich zum Innehalten gezwungen.

Sie sitzen zuhause und müssen sich mit sich selbst beschäftigen, können sich nicht wie gewohnt ablenken, langweilen sich, müssen sich mit unterdrückten Konflikten mit Familienmitgliedern auseinandersetzen, ihren Lebensentwurf reflektieren- alles Dinge, die arme Menschen gezwungenermaßen Tag täglich tun müssen.

Die "großen, alten weißen Männer", die unsere Geschicke bestimmen, sind auf einmal besonders gefährdet. Selbst ein großmäuliger Premier, der sich unantastbar wähnte, liegt plötzlich auf Intensiv. (Schade dass es das Trumpeltier noch nicht getroffen hat.) Corona unterscheidet nicht zwischen Arm und Reich, aber Reich hat ungleich bessere Möglichkeiten sich zu infizieren.

Natürlich leiden auch die sehr Armen, die, die in beengten Wohnverhältnissen sich nicht mehr aus dem Weg gehen können, und am meisten leiden die Kinder dieser Leute- aber das ist nicht die Bevölkerungsgruppe um die es mir geht, denn die Armen leiden ja sonst auch immer.

Ich frage mich, ob nach der Krise (vielleicht doch eine Chance?) ein Umdenken stattfinden wird, oder ob die Wohlhabenden einfach so weiter machen wie bisher?

Ob die, denen jetzt applaudiert wird, nach der Krise Gerechtigkeit widerfahren wird, und sie endlich angemessen bezahlt werden?

Was mein Ihr?

Chance oder die letzte Stufe vor der hemmungslosen Eskalation des Egoismus?

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Nein, ich glaube nicht, dass die VIPs mehr leiden als Normalos. Sie haben meistens ein eigenes Fitnessstudio, Schwimmbad, Pferd, Tennisplatz, Golfplatz usw., das bietet genug Abwechslung.

MMn leiden die Alten ohne Partner, Kranken, die Zuhause einmal in der Woche von einen Pflegedienst besucht werden und die Großfamilien am meisten unter der Quarantäne. Und die Sorgen eines Kleinbetriebes wie Frisör, Imbiss usw. möchte ich auch nicht teilen. Wie sollen die wieder auf die Füße fallen bei dem finanziellen Verlust, die meisten lebten doch von der Hand in den Mund.

Wünsche Ihnen ein frohes Osterfest, immer optimistisch bleiben.

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Gut! Vermisse zwar mein Vitaspa und Sauna, aber sonst bleibt alles beim Alten. Ein täglicher Spaziergang ist möglich und so nach und nach werden Arbeiten verrichtet, die schon lange aufgeschoben wurden, das macht auch zufrieden. Das Leben ist schööön - solange ich nichts von Politik höre!

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