Wieso sollen weisse Rosen zur Hochzeit entsprechend sein? Sicherlich ist Weiss die Farbe der Jungfräulichkeit(deswegen auch das weisse Brautkleid)... aber dies zur Hochzeit ist seit Ewigkeiten überholt(und überhaupt sieht zum weissen Brautkleid ein weisser Rosenstrauss schon sehr makaber aus). Mein Hochzeitsstrauß war beispielsweise rot (feurig usw.). Oft ist er aber auch champagner oder lachsfarben. In vielen Kreisen und Religionen ist weiss die Farbe der Trauer. Es ist auf jeden Fall heikel, rein weisse Rosen zu verschenken und ganz nebenbei auch wenig schmeichelhaft, da es so fantastische Farbkompositionen gibt (auch mit weiss).
Ich benutze zum Trocknen von Kräutern Baumwolltücher. Dort streue ich die Kräuter locker hinein und hänge das Bündel an einen schattigen, trockenen Ort für ca. 4 Wochen auf. Von Zeit zu Zeit durchmische ich die Kräuter, um sie erstens wieder aufzulockern und um zu überprüfen, ob sich atypische Veränderungen vollziehen, wie beispielsweise Pilzbefall usw. Dann ist das Trockengut nämlich zu verwerfen.
Gießen ohne Staunässe zu verursachen bedeutet, daß immer der Übertopf überprüft werden sollte. Dort stehendes Wasser immer abgießen, da sonst potentieller Herd für Fäulniserreger oder feuchteliebende Insekten. Immer durch Betasten der Blumenerde den Feuchtegehalt des Substrates überprüfen. Ist die Oberfläche abgetrocknet, kann wieder mäßig gegossen werden. Am besten so einen bestimmten Gießrhythmus angewöhnen. Niemals die Blattpflanzentöpfe austrocknen lassen. Das stört das Wuchsverhalten und fördert Störungen in der Entwicklung.
Solche Erfahrungswerte sind prinzipiell schwierig, nicht was den Preis angeht sondern die "Leistung". Im Grunde bekommen diese Supermärkte ihre Pflanzen von fast den gleichen Anbietern. Was aber das Verkaufspersonal aus dieser "Ware" machen, ist das nächste Problem... sprich: Lichtverhältnisse, Gießrhythmus, Standort im Markt, Transportschäden, Schaderregerbelastung im Markt usw. Mein Tipp: Einfach losfahren und die Pflanzen in aller Ruhe begutachten (Substrat, Blattunterseiten, Gesamteindruck des Wuchses, Blattverfärbungen usw.) und vergleichen. Manchmal macht ein Feilschen um den Cent echt keinen Sinn.
Bitte die Frage konkretisieren, sonst wird das nichts. Mit Pauschalaussagen ist hier nichts zu machen. Es wäre falsch, einfach Frühjahr oder Herbst zu sagen bzw. schreiben. Nicht übel nehm,en: Aber diese Frage kann nicht fachkundig beantwortet werden!
Die meisten Gemüsepflanzen haben ihren bestimmten Bedarf an Licht. Die Lichtscheindauer ist selbst am normalen Fensterbrett (ab Spätsommer bis Frühjahr)zu kurz. In den gärtnerischen Großbetrieben wird solch Gemüse unter einem riesigen energetischen Aufwand (Licht, Wärme etc.) großgezogen und dann noch mittels chemischer "Helfer" zum Reifen gebracht. Dies kann kein Normal-Haushalt leisten. Es ist also bezugnehmend auf den Ertrag nicht machbar. Sicherlich laufen die Pflanzen auf, werden aber kaum oder gar nicht fruchten.
Solch Ferndiagnosen sind immer ein wenig schwierig, da die genauen Standortbedingungen nicht beschrieben sind: Da Spathiphyllum weniger Sonne bedarf( schattig bis halbschattig) und auch allzu hohe Temperaturen übel nimmt, kommt es schneller zu "Abblüherscheinungen" (es handelt sich ja nicht um die echte Blüte, sondern nur um das dekorative Hochblatt). Am besten ist es immer, diese Pflanze weg vom Fenster, wenn möglich unter einer höheren Pflanze, in einem nicht zu stark aufgeheizten Raum zu stellen. Gießen immer nur dann, wenn das Substrat abgetrocknet ist. Wenn die Pflanze nun "abgeblüht" ist, einfach den Blütenstiel entfernen und hoffen, daß sie unter gegebenen Umständen wieder blüht.
Meine Anmerkungen hierzu darf nicht als persönliche Kritik an der Qualifikation von dir gewertet werden: Ich selbst bin immer sehr verärgert, wenn sich Bekannte und Klienten von mir mit den ganzen Fehlinformationen bei mir melden, die sie in diversen Blumenläden, Baumärkten etc. bekommen haben. Jeder, der etwas vertreibt, seien es Blumen oder Gefrierschränke, sollte so viel an Fachwissen haben, daß dies auch ohne schlechtes Gewissen an die Kunden weitergeben werden kann. Sicherlich kann ein Blumenladen auch ein Nicht-Profi eröffnen. Einige Apothekeninhaber beispielsweise sind ja Betriebswirte, haben aber Fachpersonal! Wie steht es um die Fertigkeiten eines Floristen (schöne Sträuße zu binden ist auch eine Kunst!) und die gesetzlichen Voraussetzungen zum Vertrieb von Phytopharmaka (beispielsweise Pflanzenschutzmittel). Dann sollten wirklich nicht die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse unterschätzt werden. Viel Glück jedenfalls.
Phototropismus ist das Schlüsselwort. Die Bewegung der Pflanze hin zum Licht. Sicherlich ist die Lichtstrahlung auf dem Gewächshausdach noch um einiges höher als die Sonneneinstrahlung an sich. Und dass sich die Blüte der Sonnenblume nach unten neigt, hat mit dem Gewicht der Saatkörner zu tun und ist schlußendlich ein toller Trick der Natur, die Saat dann auch noch senkrecht auf den Boden fallen lassen zu können.
Hier noch ein paar Tipps von mir: Funkie, Nelken (z.B. Grasnelke, Rote Karthäuser-Nelke), Ehrenpreis, Sonnenröschen, Islandmohn, Lerchensporn und Enzian.
Jede Pflanze reagiert mehr oder minder auf äußere Reize, wie beispielsweise auf Veränderungen der Lichtintensität, auf Erschütterungen und auch Berührungen. Deswegen haben sie aber keine Nerven und schon gar kein Gehirn. Biochemische Reaktionen machen dieses "Verhalten" möglich. Eine Mimose ist nun eine Pflanze, die auf sehr viele äußere Reize reagiert und deswegen auch fälschlicher Weise im Volksmund als Sinnpflanze bezeichnet wird. Aber auch der "Reizverarbeitung" einer Mimose sind Grenzen gesetzt: Sie wird definitiv nicht kommunizieren und keine Hausaufgaben lösen... ;-)
Meine Empfehlung bezugnehmend auf Grabbepflanzungen ist immer eine Mischung aus winterharten Niedrigstauden und einjährigen Sommerblumen. Beispielsweise (ist natürlich abhängig von der Größe des Platzes) kommen kissen-/horstbildende Stauden gut wie bspw. Blaukissen (Aubretia), Lichtnelke (Lychnis alpina), Karpatenglockenblume (Campanula carpatica), Polsterphlox (Phlox subulata) und nichtblühend aber sehr schön Bärenfellschwingel (Festuca gautieri). Diese Stauden kommen jedes Jahr wieder und bedeuten einen geringen Pflegeaufwand. Dazwischen kann Platz für die einjährigen Sommerblumen wie Fleißiges Lieschen, Stiefmütterchen usw. gelassen werden. So ist die Grabstelle immer ein schöner Anblick und die Pflege hält sich in Grenzen.
Die chemische Bekämpfung von Rosenwicklern im Hausgarten ist kaum möglich. Das liegt 1. daran, daß es kaum wirksame Pestizide in der Zulassung für den Garten gibt und 2. zulässige Pestizide auf die Blätter gesprüht bedingt durch das Einwickeln der Larven kaum Wirkung zeigt. Einzige Möglichkeit ist der Wirkstoff Dimethoat, der (unter Verschluss) im Landhandel vertrieben wird. Dieser Wirkstoff ist hochgiftig und hat eine lange Karenzzeit. Dieser Wirkstoff wirkt systemisch, bedeutet, dass er im Saftstrom der Pflanze überall verteilt wird und so die Fraß- oder Sauginsekten erreicht. Aber: Vorsicht!!!
Ich gebe Haugar recht: es ist eine Streptocarpus-Hybride, die sogenannte Drehfrucht.
Zu den erfolgreichsten Wirkstoffen im Pflanzenbau gehören die Wuchsstoffherbizide (Auxin-Herbizide), die sehr selektiv zweikeimblättrige Unkräuter vernichten können. Es wird ein sehr starkes Wachstum angeregt, in deren Folge die Wildkräuter absterben.
Das Problem an Herbiziden im häuslichen Gartenbau ist deren Zulassung. Es gibt eine reiche Anzahl an selektiven Herbiziden, jedoch sind sie nicht zulässig für den Hausgebrauch und somit auch nicht für einen Nicht-Profi zu beziehen. Es gibt jedoch 2 Wirkstoffe, die zulässig sind, die aber nicht selektiv wirken. Diese Säuren wirken auf den Blättern und trocknen die Pflanzen ein, die getroffen werden... also auch Disteln. Das sollte bei der Ausbringung beachtet werden. Es handelt sich um 1. Pelargonsäure (Finalsan; ab ca. 12 €) und 2. Essigsäure (Filacid, ab ca. 15 €). Sie gehören zu den sogenannten "sanften Herbiziden", weil sie biologisch abbaubar sind und weniger gefährlich für das Umfeld sind.
Manchmal ist es auch einfach so, daß sich so viel Streß anbahnt (Familie, Schule etc.), daß man sich abkapselt und das Gefühl hat, lieber allein sein zu wollen. Dann schafft man so eine Art Pufferzone, damit der nächste Streß nicht so schnell an einen herankommt. Oder man fühlt sich sowieso unverstanden und möchte lieber im eigenen Saft "schmoren". Solche Phasen macht jeder durch... man sollte nur aufpassen, daß´es nicht zur Isolation führt. Aus solchen Tretmühlen kommt man schwer heraus.
Mein Vorschlag: Erst einmal ausloten, was an der Pflanze fröhlich machen soll... Blüten oder Blätter. Dann den Pflegeanspruch klären... was nützen schöne Pflanzen, wenn aus Unkenntnis oder mangelnder Pflegemöglichkeiten die Pflanzen durchhängen/eingehen und dann doch depressiv machen! Ansonsten einfach mal durch einen Gartenmarkt ziehen, die Pflanzen auf sich wirken lassen und anschließend einen Fachmann/-frau dort zu Rate ziehen und mit Pflege- und Standortfragen durchlöchern. Viel Vergnügen bei der Auswahl!
Leider kann auch ich da nicht weiterhelfen, denn Fotos (auch in diesem Fall) sind wenig aussagekräftig, da bestimmte Merkmale (wie z.B. Blattöhrchen, Überlappungen und andere Bestimmungsmerkmale) nicht zu erkennen sind. Sorry!
Ich gehe jetzt mal davon aus, daß es sich um den Elefantenfuß (auch Flaschenbaum oder Wasserpalme) handeln soll. Dieses Agavengewächs braucht natürlich seine Zeit, bis ein ansehnliches Wasserreservoir (der dicke "Fuß") zustande kommt. Da sich der Preis im Gartenmarkt oft nach der Dicke des Fußes richtet, werden eher die sehr jungen Pflanzen verkauft, die halt noch "schlank" sind. Tipps: 1. Immer so sonnig wie möglich stellen (von Mai bis September gern auch ins Freie, aber windgeschützt)2. Erde gleichmäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden. 3. im Winter kühl stellen (unter 10°C). 4. Bei hohen Temperaturen besprühen. 5. Von April bis September wöchentlich schwach düngen. 5. Größere Pflanzen nur alle 3 bis 4 Jahre umsetzen (in normale Einheitserde). Und 6. Immer schön geduldig bleiben ;-)