… wie viele Großveranstaltungen, hat sich auch das Oktoberfest in den letzten 30 Jahren weiter entwickeln und anpassen müssen, das gestiegene Sicherheit Level etwa führt zu verschiedenen Einschränkungen. In der Summe bin ich aber der Meinung, dass die Betreiber das ganz gut geregelt haben, es ist halt das größte Volksfest der Welt, da bleiben Veränderungen nicht aus. Und getrunken wurde in den Zelten schon immer, auch durchaus viel, da muss halt jeder für sich entscheiden, wie weit er gehen möchte und ob das überhaupt Spaß macht … ich finde es ok! 🍻🍻🍻

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ja so verstehe ich es auch, es geht um weitergabe von mehr oder weniger kuriosem wissen …

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Ein anderer - bitte ergänzen! 🙂

Waldwirtschaft und Chinesischer Turm

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das finde ich grundsätzlich gut. der ganze „deal“ ist in der form untragbar und gott sei dank auch nur show. es zeigt aber natürlich, dass die EU weit weg ist von einer Unabhängigkeit von den USA, gerade besonders, was die NATO angeht. Trump bekommt alles, wenn er nur kurz angedeutet, dass er über den Austritt aus der NATO nachdenkt.

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Meinung des Tages: Gleichberechtigung im Sport - setzen die deutschen Fußballfrauen bei der EM auch ein politisches Zeichen für mehr Geschlechtergerechtigkeit?

(Bild mit KI erstellt)

Dramatischer Sieg mit Symbolkraft

Die DFB-Frauen gewannen im EM-Viertelfinale 2025 gegen Frankreich nach über 100 Minuten in Unterzahl und einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen mit 6:5. Trotz früher Roter Karte gegen Kathrin Hendrich und verletzungsbedingter Auswechslung von Sarai Linder zeigte das Team enorme Moral und Kampfgeist. Torhüterin Ann-Katrin Berger wurde zur Heldin, indem sie im Elfmeterschießen sowohl parierte als auch selbst verwandelte. Der Sieg bedeutete mehr als sportlichen Erfolg – er war ein emotionales Statement für Zusammenhalt, Willensstärke und den Glauben an sich selbst. Spielerinnen und Trainer betonten, dass mentale Stärke und Teamgeist über individuelle Klasse siegten.

Wendepunkt für die Wahrnehmung des Frauenfußballs

Das Spiel gegen Frankreich erzielte eine Rekord-TV-Quote mit über zehn Millionen Zuschauer*innen und einem Marktanteil von über 50 %. Die dramatischen Szenen, der Einsatz und die Atmosphäre machten das Spiel zur besten Werbung für den Frauenfußball. DFB-Vizepräsidentin Mammitzsch sprach von einer „Signalwirkung“ und hofft auf nachhaltige Begeisterung und höhere Sichtbarkeit. Der Halbfinaleinzug soll junge Mädchen inspirieren und auch Vereinen, Ligen und Nachwuchsarbeit neue Impulse geben. Die Euphorie, die bislang im Turnierverlauf gefehlt hatte, scheint nun endgültig entfacht.

Strukturelle Ungleichheit trotz sportlicher Erfolge

Trotz wachsender Popularität bleibt der Frauenfußball von echter Gleichberechtigung weit entfernt. Frauen verdienen deutlich weniger als Männer, haben schlechtere Trainingsbedingungen und sind medial weit weniger präsent. Es fehlt nicht nur an Geld, sondern auch an struktureller Wertschätzung, Sichtbarkeit und fairen Entwicklungschancen – von der Nachwuchsarbeit bis zur Bundesliga. Diskriminierung, fehlende Anerkennung und ungleiche Ressourcen prägen den Alltag vieler Fußballerinnen in Deutschland. Es geht um mehr als nur Gehalt: Es geht um Anerkennung, faire Bedingungen und eine Fußballkultur, die Frauen und Männer gleichwertig behandelt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie kann der Fußball zur Vorbildfunktion für mehr Geschlechtergerechtigkeit werden?
  • Ist die Ungleichheit im Fußball eher ein finanzielles oder ein kulturelles Problem?
  • Sollte der Frauenfußball häufiger im Free-TV übertragen werden?
  • Welche Maßnahmen braucht es für echte Gleichstellung im Profisport?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Das Match der DFB Frauen war großartig, unfassbarer Kampfgeist, Wille und Teamspirit. Vorbildlich. Es gab auch andere spannende Spiele (gestern England - Italien) und kämpferische Großleistungen. Das macht Spaß anzusehen. Und dennoch ist es nicht mit den Spielen der Männer zu vergleichen. Allein aufgrund der Physis spielen die Männer auf einem ganz anderen Niveau. Auch sind die Ausbildungszentren der Frauen noch nicht auf dem gleichen Niveau, was sich auf Taktik und Technik auswirkt. Das wird aber, da habe ich keine Bedenken.

Vielleicht sollte man aber mal darüber nachdenken, den Platz fuer Frauen etwas kleiner zu machen. Das kommt der weiblichen Physis entgegen, würde das Spiel schneller und dynamischer machen und damit automatisch attraktiver für den Zuschauer. Mehr Zuschauer, mehr Geld für alle.

Unabhängig davon tragen die DFB-Damen und auch die anderen Nationen mit Ihren Auftritten natürlich enorm zur Weiterentwicklung in jeder Hinsicht bei, sei es Geschlechtergerechtigkeit, oder Gleichstellung im Profisport.

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Gute Idee

ich finde es prinzipiell eine gute idee über das verhältnis ausgaben / erfolg im profifussball nachzudenken. tasächlich ist da im zweifel seit vielen jahren bayern münchen global der tabellenerste, die wirtschaften unfassbar solide. leider geht es speziell auch den UEFAs und FIFAs dieser welt primär um geld. ausserdem kann man mit geld tatsächlich tollen fussball kaufen, das reicht meist nicht (siehe PSG u.a.) aber messi und konsorten live zu sehen macht einfach spass. trotz allem finde ich deinen ansatz grossartig, werde weiter drüber nachdeneknm und mcih hier nochmal melden :-)

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der islam als religion ist nicht zwangsläufig nachteilig für frauen, aber die art und weise, wie er in bestimmten kontexten interpretiert und umgesetzt wird, kann zu benachteiligungen führen. es ist unfassbar wichtig, hier zwischen religiösen lehren und kulturellen praktiken zu unterscheiden ... das gelingt nicht immer, und zwar beiden seiten. es gibt moslems, die das z.b. zum nachteil fuer frauen und ihre chte interpretieren. und es gibt nicht-moslems, die best. verhalten auf die religion schieben, die aber eben auf kulturelle praktiken zurueckzuführen sind. das ist ein problem.

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Ja

ja, ich wäre dafür, aber nicht nur um den rechtsruck zu stoppen, es gibt viele gründe. ein vorschlag wäre das dänische model, hier in der diskussion gut erklärt:

https://www.gutefrage.net/diskussion/migrationspolitik-der-zukunft---ist-das-model-daenemark-eine-loesung-fuer-deutschland

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... und noch ganz viele andere punkte, wie etwa

  • sie diskutieren viel zu viel über sich selbst (machterhalt)
  • sie haben schwache leute an der spitze (scholz, habeck, baerbock ......) es fehlen einfach persönlichkeiten
  • es gibt keine vision für deutschland, wo wollen wir hin in den nächsten jahren (stichwort agenda 2010)
  • sie wollen die bürger massregeln (wärmepumpe oder dieselmotor, richtig wäre es die anbieter / hersteller zu incentivieren, also vorgaben fuer bspw den dieselmotor zu machen und dann den bürger entscheiden lassen, aber nein, eine handvoll ideologisch verbohrter politiker entscheidet, dass der diesel abgeschafft wird)
  • keinen ansatz zum thema migration
  • keinen ansatz zur verteidigunspolitik (im gegenteil, die politik blockiert, sogar in den eigenen reihen, pistorius will, darf aber nicht)
  • usw usw
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Nein, Selensky macht das richtige

S. macht das einzig richtige. er greift russland an strategischen punkten an. von kursk aus fliegt russland massiv angriffe auf die ukraine, das will er verhindern. das macht sinn und hilft ihm in seiner verteidigungsstrategie.

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