Hallo Deadlock.

Das User Interface, welches Du teilst, wurde vor fast zehn Jahren durch die neue, modernere Oberfläche SAP Fiori ersetzt.

Bisherige Transaktionen sind dabei noch verfügbar, können jedoch - wo gewünscht - durch neue Apps mit modernerem Layout ersetzt werden.

Trotzdem nutzen viele User nach wie vor die bisherigen Transaktionen.

Optik ist nun einmal nicht alles...

Herzliche Grüße

krato333

Siehe: https://www.ecosia.org/images?q=sap%20fiori

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Hallo Querin.

ich sende Dir eine PN.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Tom.

Wenn Du SAP Embedded Analytics meinst, kannst Du den Zugriff über oData-Services realisieren. Diese basieren auf Core-Data-Services und müssen als oData-Service nach extern publiziert werden.

Die Einrichtung der oData-Services kann Dir - sofern noch nicht vorhanden - der Basis-Berater (für Freigabe existierender Services) oder der Entwickler Deines Vertrauens (für die Neudefinition von oData-Services) einrichten.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Ichfragmich195.

Navision und SAP sind beides ERP-Systeme (also "Enterprise Resource Management"-Systeme), sie dienen also der Steuerung und Verwaltung von Unternehmen.

Man kann darin seine Kundenaufträge schreiben, Beschaffung/Produktion/Instandhaltung/Qualitätsmanagement/Projekte planen und durchführen. Als "Sahnehäubchen" hat man zudem beständige Übersicht, wo das Unternehmen organisatorisch und finanziell steht. Das System rechnet ständig die aktuelle Lage durch und stößt erforderliche Folgeaktionen an. Platziert ein Kunde in einer Niederlassung in der USA eine nennenswerte Bestellung, kann das (je nach Systemssetup) zur unmittelbar aren Einplanung von Produktions-Kapazitäten in Deutschland und die Beschaffung von Rohmaterial in China führen.

Navision richtet sich hierbei eher an den Mittelstand, wogegen SAP für Großunternehmen zugeschnitten ist.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Herr Peitl.

Wie Ihren anderen alter ego gegenüber schon mehrfach ausgeführt:
Freimaurerei gründet sich auf dem historischen Hintergrund des westlichen Kulturkreises - und der war nun einmal christlich geprägt.

Heute zeichnet sich Freimaurerei gerade daraus aus, dass sie über-religiös und über-konfessionell ist. Oder anders gesagt: Die Religion des Einzelnen wird weder thematisiert noch spielt sie eine Rolle. Freimaurerei versteht sich als Ethischer Bund, stellt also Fragen von Ethik und Moral in den Mittelpunkt.

Selbst die Großlogen, welche heute "christlich" genannt werden (die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland oder die Großloge zu den drei Weltkugeln) setzen keinen christlichen Hintergrund voraus und nehmen auch Brüder anderer Religionen auf. Es sollte lediglich eine Identifikation mit den Inhalten der Lehren Jesus gegeben sein.

Herzliche Grüße

krato333

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Offensichtlich die Gürtelschnalle eines Zimmermanns: https://bilder.afterbuy.de/images/52955/Zimmerleute.jpg

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Hallo Rollo489.

Verschwörungstheorien über Freimaurer gibt es bereits seit deren Gründungstagen. Die Katholische Kirche und das Nazi-Regime haben diese VT eifrig befeuert, da sie in einer humanitären Organisation wohl eine Art Konkurrenz sahen.

Leider blieb davon im Laufe der Jahrhunderte so Einiges in den Köpfen der Menschen hängen...

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo SorenVC.

Wie von Schlappeflicker beschrieben, besteht die Freimaurerei grundsätzlich aus den drei Graden "Lehrling, Geselle und Meister", die in ihrer Thematischen Ausrichtung einerseits verschiedene Facetten der Selbsterkenntnis (Innenschau, Einbettung in die Gesellschaft, Positionierung zum nicht Beeinflussbaren/zur Transzendenz) - aber auch den Lebenslauf eines Menschen abbilden.

Selbst diese drei grundlegenden Grade sind keine Hierarchie, wie man sie aus Unternehmen kennt - sondern vielmehr Erkenntnisgrade. Sie stellen dar, mit welchen Themenstellungen sich der Betreffende bereits auseinandergesetzt hat.

Die Freimaurerei versteht sich als Bruderschaft in der - ähnlich dem demokratischen Prinzip - jede Stimme gleich zählt. Ein Bruder Lehrling hat somit gleiches Stimmrecht oder Mitspracherecht wie ein Bruder Meister. Herausgehobene Positionen (Meister vom Stuhl, Zeremonienmeister) spielen hierbei lediglich bei der Ausübung der Funktion eine Rolle - nicht jedoch im alltäglichen Umgang miteinander. Auch gibt es keine Art der Weisungsbefugnis - weder für einen Meister über Lehrlinge, noch für Brüder/Logen der weiterführenden Grade für einen anderen Bruder. Selbst die Großloge, der man sich als Loge bei der Gründung freiwillig (!) angeschlossen hat, darf nur in sofern Regeln festlegen, als sie deren praktische Funktion erfordert.

Die weiterführenden Grade (oft auch missverständlich: "Hochgrade") oder Nebengrade entstanden erst später (Ende des 18. Jahrhunderts) und bringen jenseits der Johannislogen mit den drei Graden weitere Facetten in die Freimaurerei ein.

Weiterführenden Graden kann sich lediglich ein Bruder Meister anschließen, der die ersten drei Grade bereits durcharbeitet hat.

Unterschiedliche Lehrarten weiterführender Grade haben unterschiedliche Gradsysteme - meist jedoch identischen Inhalt. Der von Dir angesprochene Schottische Ritus hat 32 Grade und einen zusätzlichen Verwaltungsgrad, in den besonders engagierte Brüder aufgenommen werden (stelle es Dir wie eine Ehrenmitgliedschaft im Fußballverein vor...). Der York-Ritus bearbeitet die Johannisgrade zzgl. vier weiterer Grade. Die Große Landesloge bearbeitet die drei Johannisgrade zzgl. sieben weiterer Grade.

Es gab früher sogar ein "Hochgrad"-System, das 95 Grade bearbeitete, der Memphis Misraim Ritus. Er existiert heute nur noch als nicht anerkanntes/irreguläres System.

Ich denke, dass Du den Ausführungen oben entnehmen kannst, dass die Nummerierung der Grade keine Rolle spielt. Zum Einen stehen die "Nummern" der Grade für keine Hierarchie - zum Anderen kann man die Grade sogar in Sprüngen bearbeiten (im York Ritus könnte man theoretisch nach dem Meistergrad gleich den siebten Grad bearbeiten... fraglich, ob so etwas in einem thematisch aufbauenden System Sinn machen würde...).

Wie von Schlappeflicker bereits angemerkt, müsste man die weiterführenden Grade eher dem Meistergrad gleichstellen und von "Seitengraden" sprechen, die nicht "nach oben" sondern "seitwärts" gegliedert sind.

Herzliche Grüße

krato333

p.s.: Brüder im 33. Grad sind ganz normale Menschen. Weder können sie fliegen, noch durch Wände sehen; Auch verfügen sie über kein Wissen, das nicht jedem anderen Menschen auch zugänglich wäre. Die durchlaufenen Grade der Freimaurerei haben sie lediglich mit philosophischen Fragestellungen konfrontiert, anhand derer sie wertvolle Erkenntnisse für ihr Leben gewinnen konnten (auch hier keine Garantie, wirklich Erkenntnisse sammeln zu können, wenn man sich nicht wirklich aktiv betätigt).

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Hallo Zahnarzt1989.

Freimaurerei ist ein ethischer Bund. Die Mitglieder haben sich den Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Humanität und Toleranz verschrieben.

Ziel ist der alte Gedanke der Selbstveredelung - im Sinne einer Geistes- und Herzensbildung.

Ein eindeutiges Gründungsdatum oder ein Gründer der Freimaurerei ist nicht nachweisbar, da sich die Freimaurerei sukzessive aus den operativ arbeitenden Bauhütten des Kathedralenbaus in der Gotik entwickelt hat.

Es wurden durch die Bauhütten immer wieder Mitglieder auf- und angenommen, die keine operativ arbeitenden Bauhandwerker waren. Letztlich übernahm man die Symbolik der Bauhütten und wandte sie philosophisch auf den Lebensbau an.

Es steht also in der Freimaurerei nicht der Bau eines Gebäudes im Fokus, sondern man wendet das althergebrachte Symbolgebäude vielmehr auf den Bau des eigenen Lebensentwurfs an. Man verwendet hierbei die sog. initiatorische Methode, wie sie bereits in den Mysterienbünden der Antike angewandt wurde - dort jedoch nicht im rein ethischen, sondern vielmehr im religiösen Kontext.

Als Gründungsdatum der Freimaurerei wird oft der 24.06.1717 genannt, als sich bereits vorher existierende Freimaurerlogen zu einer Großloge zusammenschlossen. Bereits zuvor wurden jedoch nachweisbar Nicht-operativ arbeitende "Gentlement-Masons" aufgenommen, so z. B. in Edinburgh in 1599. Einige schottische Logen führen ihre Gründung auf das 11. Jahrhundert zurück.

Herzliche Grüße

krato333

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Ja. Bei beiden Vereinigung geht es um die Selbstveredelung des Einzelnen.

Die Druiden wie die Freimaurer nutzen die alte Methode der initiationsgemeinschaften, wie sie aus den antiken Mysterienbunden überliefert sind. Die Bilderwelten für die damit verbundenen Rituale entlehnen sich die Druiden vom Bild des19. Jahrhunderts zu keltischen Druiden. Die Freimaurer hingegen nutzen die Bildwelten einer mittelalterlichen Dombauhütte.

Also: Gleiche Methode, gleiche Zielsetzung.

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Da ist kein Zusammenhang.

Freemasons Arms ist in England ein gängiger Name für ein Pub. Im Pubs dieses Namens hat sich in den letzten 150 Jahren wohl so ziemlich jeder Vereinen wenn man versammelt..

Darüber hinaus ist der Royal Arch eine sehr spezifische Organisation innerhalb der Freimaurerei.

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Hallo Ponyfrind.

Leider kenne ich SAP4school nicht im Detail. Ich würde jedoch davon ausgehen, dass die Beispielszenarien hierbei den klassischen SAP Best Practice-Szenarien entspricht, mit denen man bei einer SAP-Einführung in die ersten Workshops einsteigt.

Kurz gesagt:
Du solltest sicherlich angeben, dass Du schon in Kontakt mit SAP warst. Als wirkliche SAP-Kenntnisse würde ich das jedoch nicht umfassend "bewerben", denn:

  • es handelt sich um vereinfachte Szenarien, wie sie für kaum ein Unternehmen ausreichend sein dürfte
  • Du bist dabei sicherlich nicht mit der Vielfalt möglicher Prozessvarianten und Herausforderungen aus dem Tagesgeschäft bekannt gemacht worden
  • SAP wird als Framework an den Bedarf der jeweiligen Unternehmen angepasst... teils auch durch Zusatzentwicklungen. Was Du bei dem jeweiligen Unternehmen vorfinden wird, mag Dich von der Oberfläche her an die Schulsysteme erinnern - die Prozesse sind jedoch sicherlich unternehmensspezifisch angepasst und somit nicht deckungsgleich.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Anonymus.

Ich würde es - als Freimaurer - ebenfalls für ein Klischee halten. Die Freimaurerei ist Ziel zahlreicher Anfeindungen, die meist auf Missverständnissen gewisser Sachverhalte beruhen.

Darüber hinaus sind Freimaurer ganz normale - fehlbare - Menschen, sie haben jedoch eine Selbstverpflichtung abgegeben, sich im Sinne humanitärer Ziele zu betätigen.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo Max.

Freimaurerei ist ein ethischer Bund, der sich aus den Bauhüttengemeinschaften des Mittelalters entwickelt hat. Man versteht sich - ebenso wie damals in den Bauhütten - als Bruderschaft, d.h. die Mitglieder nennen und verstehen sich als Brüder.

Freimaurerei knüpft an den Selbstveredelungsgedanken des Hochmittelalters an. Alle Freimaurer arbeiten an der Veredelung ihrer eigenen Persönlichkeit. Jeder führt diese Arbeit für sich aus und doch tauscht man sich gegenseitig über Erkenntnisse des Alltags aus.

Die Besonderheit in der Freimaurerei besteht darin, dass sie als Teil des Brauchtums der Dombauhütten auch die symbolischen Darstellungen übernommen haben. Diese Symbolsprache wird u. A. auch dafür genutzt, sich in feierlichen "rituellen Arbeiten" in meditativer Atmosphäre mit bestimmten ethisch-moralischen Themenkomplexen rund um die freimaurerischen Ideale Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität auseinanderzusetzen.

Um die Freimaurerei werden jede Menge Verschwörungstheorien gesponnen, die oft in frühen Anfeindungen des Vatikan fußen. Eine weitere Strömung verschwörungstheoretischer Ideen entstammt rechtsradikalen Kreisen, wo freie, in einem Engbund verbundene Männer ebenfalls nicht gerne gesehen werden.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo klemmy90

Wie schon von anderen Beteiligten geraten wurde, führt der einzige Weg in eine Freimaurerloge über die Kontaktaufnahme mit einer oder mehreren Logen. Du kannst auch über die Großlogen-Webseiten anklopfen.

Bitte berücksichtige, dass die meisten Logen während der Sommerferien eine Pause einlegen. Gegebenenfalls kann es ein paar Wochen dauern, bis Du eine Rückmeldung erhälst.

Wenn Du darüber hinaus Fragen zur Freimaurerei hast, stehe ich gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße

krato333

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Hallo NewNoob248.

Freimaurer sind Menschen wie alle Anderen - nur, dass sie sich persönlich dazu entschieden haben, ihr individuelles Leben an den Idealen der freimaurerischen Idealen von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, Humanität und Toleranz auszurichten.

Über diesen Eigenanspruch hinaus sind sie genau so fehlbar, wie jeder Andere auch... Kategorien wie "gut" oder "böse" treffen auf jeden Menschen zu. Jeder bewirkt in mancherlei Hinsicht gute Taten und bei anderer Gelegenheit fehlt er in Bezug auf einen bestimmten Punkt.

Herzliche Grüße

krato333

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Hier muss man differenzieren:

  • Freimaurer sind ein "ethischer Bund", also ein Verband von Menschen, die nach ethisch-moralischen Werten streben und sich entsprechend weiterentwickeln möchten.
  • Der historische Illuminaten-Orden war im Kern eine Studentenvereinigung aus Ingolstadt, der sich im Laufe seiner kurzen Existenz die Ziele setzte, aufklärerische Gedanken in Politik und Klerus einfließen zu lassen, indem man junge, vielversprechende Menschen bildet und versucht, diese in einflussreiche Positionen zu bringen.
  • Das was man heute als "Illuminati" versteht, wird durch die Medien- und Spieleindustrie befeuert, um die Verkäufe für unterschiedlichste Produkte zu pushen. Es ist jedoch ein moderner Mythos ohne jegliche Substanz
  • Und dann gibt es noch die "Illuminaten", die gegen horrende Aufnahmebeiträge Ruhm und Geld versprechen... das ist Geschäftemacherei á la "Nigeria-Connection".

Herzliche Grüße

krato333

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