Schau mal, ob du an das Heft "Der altsprachliche Unterricht" 1/1987 kommst (Lehrerbibliothek?), da gibt es einen Artikel über römische Küche: Weddigen, Klaus: Habemus hodie in cena... (römisch kochen). AU 30, 1/1987, 78-83.
Der erste Harry Potter Band: Αρειος Ποτηρ και η του φιλοσοφου λιθος
Die anderen scheinen das ja eher als Spaß nebenbei zu betreiben. Ihr solltet euch einfach mal alle darüber unterhalten.
Mein Tipp: such dir eine andere Band, die auch auftreten will, aber bleib in der jetzigen so "zum Spaß" bzw. um mit den dir lieben Menschen abzuhängen. Wenn es musikalisch dich zu sehr nervt, dann kannst du immer noch überlegen da auszutreten.
Das ist ganz leicht:
Du schaust dir den Infinitiv an: ist er vom Präsensstamm (-re, -ri), ist der AcI gleichzeitig. Ist der Infinitiv vom Perfektstamm (-isse, -tum/tam/tos/tas/ta esse), ist der AcI vorzeitig. Ist es Futur-Infinitiv (-turum/turam/turos/turas/tura esse), ist er nachzeitig.
Egal welches Tempus das Prädikat hat, der AcI ist immer vor-, gleich- oder nachzeitig zum Prädikat.
Könnte daran liegen, dass Platon Griechisch geschrieben hat .. ;)
Schau mal bei wikipedia die Zusammenfassungen seiner Werke (nicht die Reden, sondern die philosophischen) an. Cicero war Skeptiker, d.h. er hat sich mit allen Richtungen beschäftigt und Vor- und Nachteile abgewogen.
Wofür? Hausaufgabenlösungen gibt es hier nicht einfach so ...
Zum Inhalt: das ist ne Zusammenfassung der schrecklichen Fortsetzung der Odyssee. Ja, es gab schon damals schreckliche überflüssige Fortsetzungen... Odysseus hat einen Sohn mit Kirke (Circe, Gen. Circes, Akk. Circen) namens Telegonus, der zufällig nach Ithaka kommt und aus versehen Odysseus tötet. Dann heiratet Telegonus die Frau von Odysseus, Penelope, und Telemachos, Sohn von Odysseus und Penelope, heiratet Kirke. Bescheuerte Story, wenn du mich fragst.
"Text 1" und "Text 2" sind beliebige Überschriften, die der Herausgeber der Schulausgabe ausgesucht hat, nicht die komplette erste und komplette zweite Rede, oder?
Quid morer? Keiner kann vorhersehen, welchen Text dein Lehrer als Klausur stellen wird! Such dir etwas zweisprachiges auf Gottwein aus (eine Stelle, die interessant klingt!) und übe daran.
Achso, auch sehr sinnvoll: lies dir die gesamte Rede (oder gleich alle 4) durch, oder halt die Zusammenfassung auf wikipedia. Kontextwissen ist gold wert.
Wenn man sich bei nem Dativ nicht sicher ist, kann man es gut mit "für ..." versuchen ;)
(Bei nem Genitiv gilt das auch nur mit "von ...")
Beim Imperfekt ändert sich nur die Personalendung (or ris tur... statt m s t...).
Beim Plusquamperfekt Passiv: wie geht das nochmal im Indikativ? Richtig: PPP+Ind.Impf. von esse (eram eras ...). Im Konj. haste dann PPP+Konj.Impf von esse (essem esses ...)
Die wichtigste Reihenfolge:
1) Durchlesen
2) Im Kopf übersetzen
3) Übersetzung aufschreiben
4) Übersetzung nochmal durchlesen
Wie genau man Punkt 2 durchführt, dazu gibt es mehrere Ansätze. Der von allen hier vorgeschlagene ist ziemlich alt und funktioniert zwar "immer", sollte aber nur als " letzter Ausweg" benutzt werden. Ich persönlich finde es tatsächlich besser, wenn man >im Kopf beim ersten Durchgang< Wort für Wort durchgeht (das Verb kommt bei uns schon früher als in Latein, da kann man einen Platzhalter setzen), wobei man natürlich alle Kasus und Satzwertigen Konstruktionen beachten muss, dann diese lose Kette an Informationen richtig zusammenfügt, wie der deutsche Satzbau es verlangt, dann (wird oft vergessen) dem deutschen Sprachgebrauch anpasst (z.B. manchmal n.Pl. zu n.Sg.).
Man übersetzt nicht Latein -> Deutsch, sondern Latein -> Sinn -> Deutsch. (Ist übrigens bei jeder Fremdsprache so)
Ein Beispiel im Kommentar:
Na toll, da tippe ich an einer ellenlangen Antwort, will für ein Beispiel eine Vokabel nachschlagen und beim Wechsel zu diesem Tab lädt er sich neu und der Text ist weg :c
Jetzt wollte ich auf einen einmal von mir verfassten Tipp verweisen, um festzustellen, dass es die Tipps auf GF gar nicht mehr gibt?! So ein Mist :(
Ich hoffe, Zephyrs Antwort reicht dir aus.
LG koopa
Guck dir die Kommata an, die stehen zu deiner Hilfe dort.
Wenn mehrere Nebensätze verschachtelt sind, hilft es, diese Verschachtelung zu visualisieren, um sich über die verschiedenen Nebensätze klar zu werden.
Warte erstmal ab, bis du die Klausuren zurück hast. Mach dich nicht wegen jeder Kleinigkeit fertig. Manchmal hilft auch ein wenig "Schweiß drauf" ;)
Z.B. dein schusseliger KNG Bezugsfehler. Sowas passiert! Du musst lernen, über dich selbst lachen zu können ;)
(Eigentlich scheue ich mich nicht vor "kräftigen Ausdrücken", sie sind genauso Teil unserer Sprache und haben ihren wichtigen Platz darin. Daher protestierte ich hiermit still gegen die Nachricht von GF, dass mein Post ein "böses Wort" enthalte)
In so nem Förderkurs geht es voll locker zu. Die Lehrer sind gechillter, kümmern sich mehr um dich. Alles gut. ;)
PS: du musst dich dort an niemanden anpassen oder sowas.
Das Problem liegt an Aktiv und Passiv. Dieses Verhältnis (wer wen liebt) muss gleich bleiben.
Daher kannst du die Sätze "die Katze liebt den Hund" (feles canem amat) und "der Hund wird von der Katze geliebt" (canis a fele amatur) beliebig ineinander umformen und in verschiedene Zeiten setzen.
Jetzt wirds nochmal etwas komplizierter: wenn du das auf Latein mit einem Partizip ausdrücken willst (d.h. es gibt in dem Satz noch eine andere, vordergründige Handlung), dann hängt es davon ab, wer die Haupthandlung ausführt. In deinem Beispiel der Hund: Canis a fele amatus se scabit (der von der Katze geliebte Hund kratzt sich).
Wenn du das jetzt mit PPA machen willst, und der Hund immer noch Subjekt sein soll, muss man tricksen und braucht einen "falschen Abl Abs": Fele amante canis se scabit (während die Katze ihn liebt, kratzt sich der Hund).
Sind jetzt ziemlich doofe Beispiele. (U.a. weil "geliebt" einen resultativen präsentischen Sinn hat)... Aber das Problem bei Latein ist dass das PPP nur Passiv ist und das PPA nur Aktiv. Deshalb kann man es nicht 1:1 ineinander umwandeln. In deinem Beispiel in der Frage ist das ähnlich. (Das korrekte Partizip Präsens Passiv (das es auf Latein nicht gibt) wäre "Der von der Katze geliebt werdende Hund" (was auch auf Deutsch doof klingt).)
Also ich bin mir relativ sicher, sie Latein in der klassischen Antike ausgesprochen wurde.
Und bei deinem Satz gibt es nichts zu beachten, außer evtl. Betonung:
Audiátur ét áltera pars.
Beim et musst du einfach daran denken, dass es hier "auch" und nicht "und" heißt, dann kommt die Betonung von allein.
Omnibus in epistulis amator scripsit puellae oculos pulchros esse.
Da, ein lateinischer Text mit den drei Vokabeln ... -.-
Seneca hat neben seinen philosophischen Schriften Tragödien geschrieben.
Außerdem die schon genannte Apokolokyntosis. Ich arbeite übrigens gerade sporadisch an einer modernen Übersetzung letzterer ;)
Das Gerundivum sticht die Deponensregel aus: Sie (wer auch immer) sollen beim Kämpfen von den Soldaten des Feldherrn verfolgt werden.
Oder aktivisch (also umgedreht, das geht aber auch bei Nicht-Deponentien): Die Soldaten des F. sollen sie (wen auch immer) beim Kämpfen verfolgen.
Der Beispielsatz ist ein bisschen sinnlos ohne Kontext, btw.