Ich war tatsächlich immer in der glücklichen Situation, nicht zu sehr darüber nachdenken zu müssen. Der Vermieter meiner Studenten-WG hatte einen monatlichen Festpreis inkl. Wasser, Strom, Heizung gemacht und seit Ende des Studiums verdiene ich einfach genug, um nicht jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen. Also nein, ich mache mir im Allgemeinen keine Gedanken um die Kosten.
Trotzdem bin ich alles in allem ein sparsamer Mensch: Ich überlege sehr genau, was mir die ein- oder andere Sache wert ist. Zum Beispiel: Wie viel möchte ich (auf ein Jahr gerechnet) für ein Handy ausgeben, also wie teuer darf ein Handy sein, wie lange soll es mindestens halten... Brauche ich dies oder jenes wirklich?
Und ich ziehe mir im Winter auch lieber einen Pullover an, als die Wohnung auf 24°C zu heizen... aber 18°C wären mir auch zu wenig. :-p
Der Punkt ist bei Strom und Wasser: Der einzelne Verbrauch ist gar nicht soo schlimm. Bei der Heißluftfriteuse für 15 Minuten sind es grob z.B. 2,5 kW * 1/4 h * 40 Cent/kWh = 25 Cent. Es ist dann eher die Summe. Und da stellt sich die Frage, was den größten Anteil hat. Wenn du z.B. immer das Flurlicht mit einer 4W-LED ausschaltest, kannst du nur sehr viel weniger sparen, wie wenn du die Waschmaschine einmal weniger pro Monat einschaltest.