Der Umstieg von einem etablierten System auf etwas anders ist sehr mühsam. Ein Punkt ist der finanzielle Aspekt, an dem sich die Katze in den Schwanz beißt: Wenn nur wenige ein Produkt wollen, ist es teurer, weil keine Massenfertigung/Gewinn über Masse da. Wenn es teuer ist, sind weniger Menschen bereit dafür. In Mietwohnungen wird es zudem schwierig mit der Frage, wer das denn nun bezahlen soll/ ob Mieter verpflichtet werden sollten, das zur Verfügung zu stellen. Toiletten können Jahrzehnte halten.
Ein anderer Aspekt ist die Gewohnheit: Viele sagen sich halt - warum sollte ich umsteigen, wenn ich es seit meiner Kindheit so kenne und es schon meine Eltern und Großeltern so gemacht haben?
Ich würde vermutlich auch eine japanische Toilette bevorzugen - ist auch schonender für den Po als Toilettenpapier.