Die Benutzung eines Gebisses kann Headshaking hervorrufen. Arbeite mal mit einem guten gebisslosen Zaum (KEIN Hackemore!)- Besserung nicht immer gleich zu sehen, aber nach mehrmaligem arbeiten damit, immer Besserung eingetreten.

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Es gibt da zwei Seiten- "abkauen" ist gut, schäumen ist schlecht! Man glaubt, das das Pferd zufrieden ist wenn es kaut- oftmals macht das einfach nur die Anatomie. Es kaut, weil es einen Fremdkörper im Maul hat, Pferde die gebisslos geritten werden, kauen viel weniger, aber kauen dennoch ab (man sieht das auch in der Herde, als Körpersprache: Ich denke nach, ich akzeptiere dich.......) Schäumen ist schlecht. Ein Pferd schäumt nicht aus dem Maul, das lässt die Anatomie nicht zu, durch den Fremdkörper im Maul, wird vermehrt Speichel produziert (Körper denkt- Pferd frisst), was das Pferd NICHT abschlucken kann, denn zum Schutz der Luftröhre ist beim fressen der Kehldeckel geschlossen. Dadurch haben Pferde vermehrt Sauerstoffmangel beim arbeiten mit Gebiss im Maul. Durch diesen Schaum, können Pferde im anstengenden Training Hustenanfälle bekommen.

Keuchende Atemgeräuche und schäumende Mäuler sind Ausdruck diesen Reflexkonfliktes.....

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Dazu kann ich nur noch den Kopf schütteln. Was hast du für einen Lehrer? Armes Pferd :-(

Ein Pferd muss alleine in Anlehnung kommen, das geht nicht, wenn du es festschnallst. Wenn es den Kopf hoch reist, reitest du nicht richtig und dein Pferd ist fest. Um eine korrekte Anlehnung zu bekommen, muss das Pferd losgelassen, locker und weich sein- das Gegenteil bewirkst du mit fest zurren. Aktive HH ist der Schlüssel dazu. Zügelunabhängig reiten, kein Pferd wird locker, wenn es schmerzen im Maul hat! Schulter vor, Tempowechsel, Wendungen, Seitgänge usw aktivieren die HH, nie geradeaus reiten im Training.

Alles raus, was reingeschnallt wird! Damit erreichst du nur das Gegenteil, von dem was du wünschst. Wechsle bitte den Reitlehrer.....

Mach mal alles anders, Gebiss raus, LG-Zaum rein! Über HH reiten und Zügelunabhängig sein. Das dauert etwas, bis dein Pferd locker ist, aber du wirst es erreichen.

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Der LG ist immer ohne Kopfstück, aber leider nicht günstig. Der LG ist perfekt für die Dressur, einfach verständlich fürs Pferd, problemlos um zu gewöhnen. Aber halt auch teuer..... Schau mal bei Ebay nach gebrauchte oder so, sind meist 20 Euro günstiger, als der neue..... Den Glücksstern bekommst du für 70 Euro neu, glaub ich und die Plum- Blumenvariante schon für sehr wenig Geld, aber das hat auch seinen Grund.... Ich empfehle den LG- Qualitativ hochwertig und du wirst nie wieder ein Gebiss verwenden wollen, auch wenn Pferdi aus dem Zahnwechsel raus ist.....

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Nein, ein 2 Jahre altes Pferd soll nicht longiert werden und keinen Sattel tragen. Gehe spazieren, übe auf den Anhänger zu laufen... Alles andere später. Normal kann man mit 3 besser 4 anfangen richtig zu arbeiten- also erstmal 10 min und dann erhöhen, richte dich IMMER nach dem Pferd.

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Mit Ausbinder kann man ein Pferd nicht stellen, es sei denn, sie sind auf der einen Seite enger wie auf der anderen :-/ aber dann stellst nicht du, sondern der Ausbinder.....

Viele Wendungen reiten, innen Parade geben, nachgeben. Außen Verbindung halten- bitte ohne Druck, innen treiben. Arret, für gute Reiter.

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Wahrscheinlich laufen sie nur durch das lange stehen an, das hat man oft bei den Boxenpferden, wenn sie dazu neigt, überlege in einen Offenstall zu ziehen. Tag und Nacht Bewegung ist ist das beste für Pferd und deren Beinen :-) Ganze Nacht in Bandagen wird zu warm=Sehnenschaden....... Würde ich nicht empfehlen.

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Nein, denen wird nicht kalt. Sie passen ihr Fell ständig an, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Sie haben dazu nicht die Möglichkeit, wenn man sie eindeckt! Trockene Kälte ist für Pferde kein Problem und wenn es -50 grad sind. Wenn sie nass sind, Wind geht und dazu Kälte- klabbern sie ganz schnell, dann sollten sie in einen Stall und abgerieben werden (mit Stroh z.B.) Auch da, keine Decke- wobei die Offenstall-Pferde auch das gut ab können.

Im Offenstall kann man das am besten beobachten, dass sie sich täglich an das Wetter anpassen- so ist die Natur! Meine stehen bei Schneestürmen und -20 grad draußen, sie gehen nicht in den Unterstand, bei 20 grad mit Sonne gehen sie rein..... Meine Pferde haben NIE eine Decke drauf, es sei denn sie schwitzen von der Arbeit- aber nur eine Abschwitzdecke. Boxenpferde sind nicht robust und sollten bei Nässe (auch bei 10 grad) unbedingt in den Stall- aber alles ohne Decke!!

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Nein, der spielt nicht, der pöpelt dich an. Er macht das bei deinem Freund nicht, weil da der Rang geklärt ist, bei dir nicht. Setzt dich mal richtig durch! Sage Laut "AUS" und schiebe ihn sofort weg von dir, du musst aber schnell reagieren, wenn er schon an dir dran hängt, ist es zu spät!

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Ich sehe das so, Hilfszügel sind für Reiter die es können, aber Reiter die reiten können, brauchen keine...... Ich denke das sagt alles.

Man sollte ein Pferd in einer gesunden Haltung über HH und Rücken reiten- Hilfszügel wirken nur im Maul und verhindern die Losgelassenheit, die zu einer richtigen Anlehnung führt. Durch den Zwang, den Kopf irgendwo hin zu biegen, wo er eigentlich gar nicht hin gehört, werden sie fest, laufen über die Vorhand, tragen somit das Reitergewicht nicht hinten und bekommen demzufolge auf Dauer gesundheitliche Probleme.

Außerdem macht sowas Missmut, Lustlosigkeit und Bockigkeit. Ich hätte auch keine Lust mit zu machen, wenn mir permanent was im Mund zerrt und mich in eine Stellung zwingt, die sehr unangenehm ist. Lockere Hilfszügel verfehlen den Sinn, dann braucht man ja auch keine ;-)

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Du sagst es, sie machen das, um ihr Unwohl zu zeigen. Oft sieht man das in Verbindung mit Sporen, Kandaren aber auch bei ordentlich Zug am normalen Gebiss. Oben bekommst du das ja nicht so mit, wenn man aber unten steht und beobachtet, erkennt man ganz gut die Zusammenhänge.

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Ich reite nur mit dem LG-Zaum, bilde damit auch Jungpferde aus. Immer nur gute Erfahrungen gemacht, Bei Beritt, Ausbildung, Gelände und Freizeitreiten. Immer positive Veränderung des Pferdes schon nach den ersten 10 min.

Es wird anders geritten als mit Gebiss. Man muss mehr Gewicht einsetzen, Dressurübungen um die HH zu aktivieren ist Pflicht, zügelunabhängig reiten, Impulsreiten. Zäume müssen immer richtig verschnallt sein um zu wirken- hier sollte man sich Hilfe holen oder sich lange und gut informieren.

Ganz wichtig, auch beim durchgehen des Pferdes- niemals ziehen!! Mit dem LG kannst du das Pferd NICHT verletzen, aber Druck erzeugt Gegendruck, wenn man zieht, geht es gegen die Hand und man bekommt es nie zum stehen.

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Mache doch mal ein Training draus. Lerne vom Boden aus das Kommando "Steh", loben+Leckerli. Wenn es das drauf hat- Immer wieder auf den Hocker daneben stellen, ohne auf zusteigen, Kommando geben- jede Sekunde stehen kräftig loben, Leckerchen geben. :-)

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Was ist schlagen?- wie ein Mensch jemanden verprügelt oder wie ein Artgenosse den Rang klärt? Letzteres ist angesagt! Verhalte dich wie ein ranghohes Pferd. Schaue in die Augen (Drohung) und stupse es weg, wenn es zu beißen beginnt oder schon androht. Hinten immer Abstand halten!! Meiner Meinung nach sollte aber mal gezielt an der Sache gearbeitet werden, nicht nur nebenbei auf dem Putzplatz! Optimal ist ein Join up auf einem Longierzirkel. Über diese Lektion sollte man sich aber vorher gut erkundigen. Falsch angewendet wird es mist. Join up ist eine Klärung der Rangordnung in Pferdesprache.

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Ferndiagnose: Gurtzwang. Beim Einreiten wurde der Fehler gemacht, dass zu schell und zu fest der Gurt angezogen wurde. Selbst wenn der Gurt noch nicht dran ist, das Pferd weis genau was als nächstes kommt, wenn der Sattel drauf liegt.

Rückenprobleme können durch ungesundes Reiten hervorgerufen werden, wenn er jedoch beim reiten entspannt und locker, ohne Unarten läuft, sind es wahrscheinlich keine Probleme im Rücken.

Bei tatsächlichem Gurtzwang, was sehr nahe liegt, führe das Pferd und gurte Runde für Runde immer ein Loch fester, bis der Sattel fest ist. Meist ertragen sie das in der Bewegung besser, als beim herum stehen. Noch was: der Sattel MUSS fest sein, es gibt kein zu fest! Wenn er zu locker ist, rutscht er und springt in der Bewegung mit, was dem Pferd wirklich schmerzt. Zudem ist es auch für dich gefährlich. Zur Folge: Satteldruck und Rückenschmerzen, Balanceprobleme.... usw........

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Gebisslos ist die Lösung! Kauf dir einen LG-Zaum!

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Auf Platz trainieren. Gewicht nach hinten verlagern, Zügelunabhängig reiten. Eventuell mal einen LG-Zaum mit Kinnkette (Original) nutzen, aus Erfahrung lassen sich Pferde besser händeln und ausbremsen als mit Gebiss, oft entgehen sie im Galopp/beim durchgehen dem Druck im Maul durch draufbeißen oder drauf legen auf das Gebiss und öffnen des Mauls- zudem versuchen sie vor dem Schmerz zu flüchten und rennen gerade dann weiter, wenn man mit den Zügeln arbeitet. Eine Parade kann im Maul bis zu 10 kg aufbauen...... was den Fluchtreflex deutlich erhöht... ansonsten üben, üben, üben :-)

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Gehe auf sie zu, mache dich groß, lass die Longierpeitsche dran und setz dich durch :-)

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