Deine Nachbarn scheinen diesen Hund schon seit mehreren Jahres durchs Leben zu begleiten. Vielleicht hat dieser Hund noch mehr Lebensqualität als du von aussen sehen kannst. Lasse den Besitzern bitte die Zeit sich von Ihrem Tier zu verabschieden. Wenn Sie ihr Tier lieben - und davon gehe ich mal aus - werden sie den richtigen Moment finden. Wahrscheinlich ist es auch für sie eine schwierige Zeit.

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Hallo Jane

Schau doch, ob in eurer Region ausgebildete Such-/Mantrailinghunde (von Privaten nicht von der Polizei :-)) zu finden sind. Vielleich sind Ihre Menschen bereit euch bei der Suche zu unterstützen.

Ich wünsche euch viel Glück

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Hier http://www.animacanis.ch/2011/07/11/angst-vor-hunden/ findest du eine Broschüre mit Tipps, wie du dich in verschiedenen Situationen verhalten kannst. Vielleich findest du das Eine oder Andere was dir weiter hilft.

Alles Gute!

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Wenn ich alles richtig verstanden habe, hast du die Geschichten "gehört" und hast dich nie persöndlich mit dem Hundehalter auseinander gesetzt. Fange mal da an, bevor du dir irgendwelche Waffen zulegst. Spreche ihn auf deine Angst an. Vielleicht kann er dir die Angst nehmen, weil er beispielsweise bereits am Problem arbeitet. Hört er nicht, gehe ihm (und seinem Hund) aus dem Weg und informiere die zuständigen Behörden.

Aus dem Weg gehen ist für dich und deinen Hund immer noch der beste Schutz.

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mein hund hat auf einmal angst vor allem?!

hey, ich habe eine 9 monate alte border collie- australien sheperd mix hündin, und da ich (14) ihre bezugsperson person bin und auch wirklich nur ich mich um sie kümmere , weiß ich auch das ihr nie etwas passiert ist ( zb: gebissen wurde, geschlagen ,getreten ect. ) ...sie hat sich auch schon von klein auf mit allen hunden und anderen tieren vertragen ..aber sobald sie bellen gehört hat ist sie immer zusammengezuckt und hatte angst (schwanz eingezogen, hingelegt, andere richtung gezogen) ... sie hört super auf mich und läuft bei mir auch immer ohne leine, sie hat den unterschied zwischen bürgersteig und straße verstanden und wie gesagt sie spielt mit jedem hund....das war auch die ganze zeit so bis vor einer woche...es fing an das sie wenn ich sie im wald ohne leine hatte , dass sie männer anbellte aber wenn sie uns weiter entgegen kamen , zog sie panisch den schwanz ein und rannte den gröten umweg an ihnen vorbei ...dabei hab ich mir nichts gedacht bis vor 2 tagen ..als uns drei hunde entgegen kamen tat sie es gleich, sie bellte nicht aber sie zog den schwanz ein und rannte geduckt weg , aber dann auch noch über eine weit weg gelegene autobahn in eine ganz andere richtung , sie kam auch nicht wieder bis ich sie total verstört auffand..sie hat jetzt manchmal sogar angst wenn jemand sie jemand streicheln will , sie zieht dann den schwanz ein rennt hinter mich und duckt sich...meine frage ist ,da ich zu 100% weiß das ihr in der zeit die sie bei mir ist nichts passier ist , wodurch dieses verhalten ausglöst wurde und ob evt. etwas in der zeit als ganz kleiner welpe bei dem "züchter" passiert sein kann , aber wirkt sich dass erst jetzt aus ??? ich bitte um hilfe und danke im vorraus :)

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Hallo Minegirl

Schön, dass du deinen Hund so gut beobachtet hast. Wusstest du, dass Welpen sogenannte Angstphasen durchleben? Zwischen dem 9. und 10. Monat ist bei vielen Hunde eine solche Phase angesagt. Hier http://www.hundetraining.spirit-of-animals.ch/2010/09/welpenbegleitung/ findest du mehr Informationen zu diesem Thema.

Einfach die Ruhe bewahren, genug Ruhezeit einplanen und ihr werdet diese Zeit gut überstehen.

Alles Gute!

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Nachdem du beim Tierzarzt gewesen bist, könntest du dich vielleicht mit diesem Verein in Verbindung setzten http://www.welpennothilfe.de/. Möglicherweise können sie eine Pflegestelle für den Kleinen organisieren.

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Liebe xxgreenxx

Was der Kleine jetzt hauptsächlich braucht ist sehr viel Ruhe. Natürlich ist Sozialisation wichtig, aber noch wichtiger ist, dass der Welpe nicht überfordert wird. Schon das Kennenlernen des Alltags bei dir Zuhause ist für so ein kleines Wesen mit viel Anstrengung verbunden. Es ist also nicht nötig noch grossartig künstliche Situationen für die Sozialisierung zu erschaffen.Achte darauf, dass du nur kurz raus gehst. Eine Faustregel besagt: pro Tag 5 Minuten für jede Lebenswoche. Momentan wären es somit maximal 35 Minuten pro Tag. Gib dem Kleinen die Möglichkeit die Reize zu verarbeiten in dem er viel Ruhe bekommt.Herkommliche Welpenspielstunden würde ich persönlich grundsätzlich meiden. Auf gar keinen Fall würde ich aber einen Hund vor der 12. Lebenswoche einem solchen Stress aussetzen. Ein interessanter Artikel, der sich mit meiner persönlichen Meinung deckt, findest du auf der Seite der Welpennothilfe (google das Mal und schaue dort unter Infos -Grundsatzartikel). Suche eine Möglichkeit um dem Kleinen Kontakt mit erwachsenen, gut sozialisierten Hunden zu verschaffen. Auch hier gilt aber der Grundsatz: weniger ist mehr. Solche Treffen sollten immer möglichst ruhig verlaufen und nicht zu lange dauern.

Unter dieser Adresse findest du eine kleine Broschüre, die dir auch weiter helfen könnte http://www.hundetraining.spirit-of-animals.ch/wp content/uploads/2011/05/Sozialisation_Sandra.pdf

Was die gesundheitliche Seite und die Fütterung angeht, würde ich mich von einem Tierarzt entsprechend beraten lassen.

Ich wünsche dir und dem Kleinen viel Glück!

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Ich denke kalorientechnisch sind die verschiedenen Reissorten sehr nahe bei einander. Fakt ist aber, dass Volkornprodukte im Allgemeinen länger satt machen, da die Umwandlung in Zucker länger dauert als bei weissen Produkten. Im Prinzip kannst du durch Vollkornprodukte deinen Zuckerspiegel stabiler halten und gehst weniger die Gefahr ein plötzlich Heisshunger zu kriegen.

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Nein, du musst auch mit diesem Hund nicht 5 Stunden raus! Wirklich nicht! Ich würde mich auch nicht davon beeindrucken lassen, dass sie ein halber Husky ist. Am Anfang würde ich sogar darauf achten wenig Aktivitäten einzuplanen. Lass sie ankommen. Sie wird durch die ganzen Veränderungen sehr sehr müde sein. Ein Hund braucht oft mindestens ein halbes Jahr um wirklich anzukommen. In dieser Zeit sind wirklich viel Ruhe, Geduld und liebevolle aber klare Regeln nötig. Heute spricht man eigentlich davon, dass ein erwachsener gesunder Hund etwa 3 x 20 Minuten pro Tag spazieren sollte. Ich würde auch so anfangen und steigern, wenn du siehst, dass sie mehr braucht. Viele Menschen verwechseln spazieren mit beschäftigen. Ein einfacher Spaziergang ist zwar eine körperliche Beschäftigung aber nicht unbedingt eine geistliche und das ist mindestens so wichtig. Es gibt da viele schöne Möglichkeiten z.B. über Nasenarbeit an eurer Beziehung und am Selbstwertgefühl deines Hundes zu arbeiten. und das ist allemal wertvoller als einfach sinnlos stundenlang durch einen Wald zu streifen. Ich würde mich bei einem Hund aus dem Tierschutz intensiv mit dem Thema Stress beschäftigen. es gibt beim Verlag animalLearn ein gutes Buch darüber. ich lege dir auch das Buch "Calming Signals - Beschwichtigungssignale der Hunde" ans Herz. Denke auch immer daran, dass die Kleine noch sehr jung ist. sie befindet sich in oder kurz vor der Pubertät und das ist auch bei einem gut sozialisierten Hund eine Herausforderung. Meinen Kunden empfehle ich in solchen Situationen wirklich nach dem "weniger ist mehr" Prinzip zu leben. Wenn du Hilfe brauchst, suche dir kompetente Menschen. Frage nach und höre dabei auf dein Bauchgefühl. Hau Ruck Methoden und Härte haben für mich nichts in der Hundeausbildung verloren. Damit kann man sich sehr schnell das Vertrauen eines Tieres verspielen.

Ich wünsche dir und deiner künftigen Pelznase viel Glück, Geduld und Stärke.

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Hallo!

Ich würde grundsätzlich untersuchen weshalb der Kot deines Hundes zu weich ist. Behandelst du blind nur dieses Phänomen bekämpfst du wahrscheinlich nur ein Symptom. Da wir absolut keine Ahnung über Alter, Gesundheitszustand und sonstige Eigenschaften deines Hundes haben, hüte ich mich davor dir irgendwelche Futtervorschläge zu machen.

Ich habe mich sehr intensiv mit BARF auseinander gesetzt und meinen eigenen Hund auch längere Zeit streng nach diesen Kriterien gefüttert. BARF passt nicht zu jedem Hund ich würde also nicht einfach ohne wenn und aber auf Rohfütterung umstellen.

Kläre medizinisch ab, ob alles o.k. ist und bespreche die Futterumstellung mit deinem Tierarzt... vor allem dann, wenn dein Hund sehr jung, alt oder nicht ganz gesund ist.

Führe ein Tagebuch und halte wichtige Ereignisse und die Beschaffenheit des Kotes fest. Vielleicht kannst du mit der Zeit Regelmässigkeiten erkennen. Bei einem Hund, der dauernd etwas mit dem Darm zu kämpfen hat, würde ich mich auch intensiv mit der Thematik Stress auseinander setzen. Das Buch "Stress bei Hunden" vom Verlag animal learn gibt einen guten Einblick in das Thema.

Ich wünsche dir und deiner Fellnase alles Gute.

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Das Beste ist Ignorieren! Irgendwann wirkt es wirklich!

Es ist spannend wie einfach man sich ein Urteil über einen Welpen bilden kann, den man noch nie gesehen hat.

Liebe Hundehalterin ich hoffe, dass solche Vorschläge wie Antibell nicht wirklich in Erwägung gezogen werden. Allen Fans von solchen Geräten empfehle ich einmal "Köpfchen statt Knöpfchen zu googeln". Der (unsachgemässe)Gebrauch solcher Halsbänder kann grosse Schäden verursachen. Bitte denkt immer daran, dass ein Welpe noch ein Baby ist... würdet ihr ein Menschenbaby schlagen nur weil es sich nicht so verhält wie es euch passt? Nein, ich vermenschliche Hunde nicht. Aber ich übernehme als Hundehalterin die Verantwortung und weigere mich ein mir anvertrautes Lebewesen zu erschrecken oder zu bestrafen. Es gibt andere Wege, die zum Ziel führen.

Nun zu meinen vielleicht hilfreichen Tipps. Grundsätzlich würde ich diesen Hund genau beobachten um heraus zu finden weshalb er/sie bellt. Was unternehmt ihr während einer Woche? Kannst du beobachten, dass nach ermüdenden Aktivitäten das Bellen vermehrt gezeigt wird? Oft muten wir unseren Hunden mehr zu als wir denken. Du könntest versuchen die Aktivitäten zu verringern und alles ruhiger anzugehen. Das alleine vollbringt manchmal Wunder. Wusstest du, dass Welpen sogenannte Angstphasen durchleben? Hier etwas Informationen dazu http://www.hundetraining.spirit-of-animals.ch/category/welpen/. Informiere dich und suche gegebenenfalls jemand, der dir helfen kann. Ich rate dir zu einer Person, die sich mit der Thematik Stress auskennt und keine Hau-Ruck-Methoden anwendet. Ich denke, dass in Deutschland animal-learn Trainer am nächsten dieser Beschreibung entsprechen. Nein, ich habe nichts mit animal-learn zu tun und lebe nicht einmal in Deutschland. Da ich aber selbst Trainerin bin, kenne ich mich mit den derzeitigen Ausbildungsangeboten aus.

Ich wünsche dir und deiner kleinen Pelznase alles Gute!

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Kauen ist bei vielen Hunden eine Form des Stressabbaus. Ich kann natürlich nicht einschätzen wie aktiv dein Leben mit deinem Hund ist, aber du könntes dir vielleicht ein paar Gedanken in diese Richtung machen. Könntest du deinem Hund in gewissen Situationen mehr Ruhe gönnen? Macht ihr zuviel? Könnte man evtl. die Spaziergänge etwas kürzen? du könntest ein bisschen mit der Reduktion von Aktivitäten beginnen und gucken, ob auch das Kauen weniger wird. Zum Thema Stress würde ich dir gerne ein Buch vom animal Learn Verlag empfehlen. Stress bei Hunden (oder so ähnlich) von Clarissa von Reinhardt. Es ist sehr verständlich geschrieben und gibt einen guten Einblick in das Thema.

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Eigentlich wurde fast alles gesagt. Regelmässig nach draussen gehen.. in den ersten Tagen vielleicht schon jede Stunde.. das kann von Hund zu Hund stark varieren. Alles mit viel Ruhe machen. Draussen darauf achten, dass dein Hund lernt verschiedene Untergründe zu benutzen um sich darauf zu versäubern. Dich freuen wenn es klappt und den Kleinen mit sanfter Stimme leise loben. Geht etwas daneben einfach weiter leben. Ein Nein bringt da echt nichts!

Es wird mit Sicherheit gut kommen :-). Viel Spass!

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Hallo Meerifrau

Ist dein Hund gesund? Wurde dein Vorhaben (Gewichtsabnahme) mit dem Tierartzt besprochen? Ich würde grundsätzlich nie bei der Ernährung eines Hundes ohne Fachwissen experimentieren. Bei einem Goldie, der bereits 9 ist sowieso nicht. Lass dir von deinem Tierartzt, oder noch besser von einem Tierarzt mit ausgewiesener Ahnung in Ernährungsfragen, eine geeignete Diät empfehlen und die Gewichtsabnahme auch beobachten. Es ist wichtig den Organismus nicht durch rasche Veränderungen zu stressen.

Ich wünsche euch alles Gute.

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Hallo Wolf52

Was wir hier anstellen können sind nur Mutmassungen. Fakt ist, dass in Welpenzeit sogenannte Angstphasen auftreten. Hier http://www.hundetraining.spirit-of-animals.ch/2010/09/welpenbegleitung/ könntest du etwas zum Thema lesen. Mit Sicherheit will dein Hund nicht den Chef markieren. Er scheint zurzeit eher unsicher zu sein. Ob eine normale Hundeschule zurzeit das Richtige für euch ist, wage ich etwas zu bezweifeln. Wärt ihr meine Kunden würde ich versuchen mir ein genaues Bild eures Leben zu machen. Zudem würde ich abklären, ob mit der Gesundheit deines Hundes wirklich alles o.k. ist. Gönne euch viel Ruhe und Entspannung. Fast alle Hunde werden durch unsere Erwartungen und Vorstellungen masslos überfordert umsomehr, wenn es sich dabei um einen so jungen Hund handelt. Ich versichere dir, dass die wenigsten Hunde wirklich jemals unterfordert sind. Natürlich hast du dir mit einem Aussie einen Arbeitshund ausgesucht das heisst aber nicht, dass er jeden Tag stundenlang beschäftigt werden muss. Suche dir einen Menschen mit fundierter Ausbildung und lasse dir weiter helfen. Möchtest du Literaturtipps kannst du gerne auf mich zukommen.

Gruss Hundelachen

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Ich gehe davon aus, dass dein Welpe noch nicht stubenrein ist. Ich würde sicherlich einige Wochen lang regelmässig z. B. alle zwei Stunden raus (also auch in der Nacht). Wenn du das Gefühl hast, dass das klappt, würde ich die Intervalle ganz langsam verlängern. Lass dir damit aber genug Zeit. Wenn du draussen bist lege die Priorität nicht auf das Spazieren. Der Hinweis mit 1 Minute pro Lebenswoche ist sehr treffend. Lobe deinen Hund ganz ruhig, wenn er sein Geschäft verrichtet hat. Stelle ihm dafür auch verschiedene Unterlagen zur Verfügung. Hunde assozieren sehr schnell und es könnte in gewissen Situationen schwierig sein einen Hund zu haben, der z. B. nur auf Rasen pinkeln will. Gib euch beiden viel Zeit und achte darauf, dass er nicht mit zu vielen Reizen überflutet wird, dann wird es sicherlich klappen mit euch beiden.

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Ich werde mich vielleicht unpopulär machen, aber ich denke nicht, dass dir jemand eine wirklich brauchbare Antwort geben kann ohne die Hunde zu kennen. Sorry ist vielleicht nicht hilfreich, aber meine Meinung. Möchtest du allgemein mehr über Hunde lernen und so vielleicht etwas helfen, empfehle ich dir zwei Bücher:

Calming Signals, Turid Rugaas

Stress bei Hunden, Martina Nagel und Clarissa von Reinhardt

Gerade im Umgang mit "schwierigen" Hunden halte ich Wissen für unerlässlich.

Ich wünsche dir und deinen Schützlingen alles Gute!

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Geh bitte zu einem Arzt und lass dir helfen. Du hast aus meiner (unqualifizierten) Sicht bereits eine Essstörung.

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