Es könnte auch eine Bindrune aus zwei Raido-Runen sein. Raido bedeutet "Fahrt, Ritt, Wagen". Othala ist natürlich auch möglich. Eine andere Möglichkeit fällt mir nicht ein. Eine kurze Übersicht über die Runen einschließlich Bedeutung habe ich hier gefunden, vielleicht hilft das weiter: http://www.mittelalter-entdecken.de/runennamen/

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Bei Vokalen kommt es im Deutschen darauf an, ob sie lang oder kurz sind. Lange Vokale werden manchmal durch ein dahinterstehendes h angezeigt, (z.B. in "Bahn"), aber nicht immer. Auch ie ist lang.

Nach kurzen Vokalen folgt oft ein Doppelkonsonant (z.B. in "kommen"). Aber auch Vokale ohne Doppelkonsonant werden oft kurz ausgesprochen.

"Dass" und "das" wird genau gleich ausgesprochen, nämlich kurz. Man kann nur nach dem Kontext unterscheiden, ob es mit s oder ss geschrieben wird. "Das" kann je nach Kontext ein Artikel, Relativpronomen oder Demonstrativpronomen sein. Es steht entweder vor einem Substantiv oder ersetzt ein solches.

"Dass" ist eine Konjunktion und leitet einen Nebensatz ein (Konsekutivsatz, Folgesatz), z.B.: "Er ist so krank, dass er zum Arzt muss." Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Konsekutivsatz

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Ich würde den Satz nicht so schreiben, er ist zu lang und kompliziert. Spätestens nach "seine Freundin zurate zu ziehen" würde ich einen Punkt setzen. Den Zusammenhang mit Afrika verstehe ich nicht, den würde ich an deiner Stelle im nächsten Satz erläutern.

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Ich kann dir das Buch "Deutsch fürs Leben" von Wolf Schneider empfehlen. Er gibt darin viele hilfreiche Tipps, wie man seinen Schreibstil verbessern kann.

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Feedback und weitere Vorschläge zu einem Vortrag: Unterschiede in der Umgangssprache in verschiedenen deutschen Regionen?

Sprache und Dialekte interessieren mich schon immer. Was das Englische betrifft habe ich dazu auch etwas studiert, im Deutschen fehlt mir allerdings die Fachkompetenz. Trotzdem würde ich nun gerne einen kleinen - für einen Unterhaltungszweck gedachten - Vortrag über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Umgangssprachen meiner Heimat (Bayerisches Rhein-Main Gebiet) und meiner Wahlheimat (Berlin) halten. Ich bitte um ein Feedback/ eine Korrektur zu den Dingen, die mir bisher aufgefallen sind, sowie weitere Anregungen:

zuhause vs. daheim: Soweit ich weiß hatten die beiden Wörter früher ganz unterschiedliche Konnotationen. Zuhause bezeichnete völlig wertneutral den Ort an dem man - für wie lange auch immer wohnte, während "daheim" ein Ort war an dem man sich "heimisch" fühlte. Heutzutage sind beide Begriffe Regionalexklusiv (In Bayern und Südhessen würde NIE jemand "zuhause" sagen)

"leer" im Sinne von "aufgebraucht" Wenn etwas aufgebraucht ist, sagt man in meiner alten Heimat: "Es ist all". Obwohl es dieses "all" im Standartdeutschen nicht gibt, gibt es in Berlin etwas ähnliches: "Es ist alle"

Wörter für die es keine passenden Synonyme gibt: Als Wessi gefällt mir ja das Wort "doll": Mach nicht so doll, ich hab dich doll lieb, es tut doll weh, jetzt regnet es aber doll. Wir Wessis bräuchten dafür zig Wörter.

Im (süd)Westen haben wir das Wort "gescheit": Mach's gescheit oder lass ess. Ich brauch jetzt mal was gescheites zu essen. Am gescheitesten wärs', wir würden ein Taxi nehmen. Bei dem Unfall hat es gescheit gekracht. Die Ost und Norddeutschen bräuchten hier zig Wörter.

Die Uhrzeit: Dass es in Ostdeutschland und Nordbayern nach 2 Uhr viertel-, halb- und dreiviertel drei wird, bevor es dann 3 Uhr ist, dürfte bekannt sein. Ebenso, dass es im Nordwesten viertel vor und viertel nach gibt. Was mich aber mal interessieren würde. Warum "leiht" sich der Nordwesten das "halb" aus dem anderen System. Man könnte doch auch "halb nach" sagen wie z.B. im Englischen :-)

Die Uhrzeit 2: Im Westen sagt man: "Ich komme um 3", wenn es dann 3 Uhr ist, sagt man: Jetzt ist es 3. Berliner habe ich schon oft sagen hören: "Ich komme zu 3 Uhr" und wenn es dann 3 Uhr ist: "Jetzt ist es um 3"

Perfektbildung von stehen vs. gestehen: In meiner Heimat sagt man "ich bin gestanden" wenn man an der Bushaltestelle stand (= stehen) und "Ich habe gestanden" wenn man (z.B. vor Gericht) etwas zugegeben hat (=gestehen). In Berlin heißt es immer: "Ich habe gestanden" - auch an der Bushaltestelle.

Etwas einstecken haben. In meiner Heimat sagt man, wenn man Dinge in seiner Tasche hat: "Ich habe etwas einstecken". Damit stieß ich aber sowohl in Berlin, als auch in München auf Unverständnis. Dort dachte man, ich meinte "eingesteckt haben" obwohl es nicht das gleiche ist.

"zu stehen haben" Berliner sagen gerne: "Ich habe da etwas zu stehen" oder "Ich habe da etwas zu liegen" - in meiner Heimat würde man das "zu" weglassen.

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Sonnabend vs. Samstag. In Norddeutschland sagt man Sonnabend, in Süddeutschland wird man damit nicht verstanden. Jemand dachte mal, ich würde damit Sonntagabend meinen.

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"Beschwerde" steht im Singular, was bei Zusammensetzungen für das Erstglied so üblich ist. "Beschwerdebrief" wäre also die einfachste und natürlichste Möglichkeit der Zusammensetzung.

Das n wäre in diesem Fall nicht die Mehrzahl, sondern ein Fugenlaut (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Fugenlaut). Ebenso zeigt bei "Kindergeld" das -er- nicht den Plural an, sondern auch das ist nur ein Fugenlaut. Wann dieser bei Zusammensetzungen einzufügen ist und wann nicht, dafür gibt es keine klaren Regeln oder Begründungen. Man hält sich eben an das, was traditionell üblich ist.

Ich denke, ein Fugenlaut soll vor allem die Aussprache erleichtern. So klingt z.B. "Kindgeld" unschön und bei "Antwortenbrief" ist das -en- einfach unnötig. Meinem Gefühl nach ist das bei "Beschwerdenvideo" auch so, das -n- ist unnötig, "Beschwerdevideo" klingt einfach besser.

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Im Mittelalter sprach man zuerst Althochdeutsch und später Mittelhochdeutsch. Ein paar Infos über das Mittelhochdeutsche findest du hier: http://www.mittelalter-entdecken.de/mittelhochdeutsch-die-sprache-des-hochmittelalters/

Allerdings kann dein Lehrer nicht ernsthaft wollen, dass du einen Dialog auf Mittelhochdeutsch schreibst. ;) Ich denke, es genügt, wenn die Leute "Ihr" und "Euch" zueinander sagen. Wobei der Herr aber einen einfachen Händler eher duzen würde. Außerdem würde ich englische Wörter wie "okay" oder "fair" weglassen und stattdessen deutsche Worte verwenden. "Seid gegrüßt" kann man verwenden, aber es ist nicht der einzig echte mittelalterliche Standard-Gruß. "Guten Tag, mein Herr" oder Ähnliches genügt auch.

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Grundsätzlich gibt es beides. Sammlungen mit Kurzgeschichten von mehreren Autoren nennt man Anthologien, die kommen bei den Erwachsenenbüchern häufiger vor. Sicher gibt es auch welche für Kinder. Daneben gibt es aber auch Sammlungen mit Kurzgeschichten von nur einem Autor.

Wenn man als Autor anfängt, ist es am einfachsten, online nach Literaturwettbewerben zu suchen und dann nach dem vorgegebenen Thema eine möglichst gute Geschichte zu schreiben. Oft werden die besten Einsendungen in einer Anthologie veröffentlicht.

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Ich kann dir die Bücher von Troy Stetina empfehlen. Ich habe mit "Metal Rhythm Guitar" angefangen, davon gibt es zwei Bände. Vorkenntnisse braucht man dafür nicht, er erklärt alles von Grund auf, angefangen mit Powerchords. Allerdings sollte man dafür zumindest grundlegend Englisch können.

Falls du Tabs für bestimmte Songs suchst, gibt es viele auf ultimate-guitar.com kostenlos.

(Ich merke gerade, dass ich mit meiner Antwort ziemlich spät dran bin, deine Frage ist wohl nicht mehr aktuell. Aber vielleicht hilft das ja auch anderen Leuten weiter.)

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Soweit ich weiß, brauchst du gar nichts beachten. Du kannst die Firmennamen kursiv setzen, musst du aber nicht.

Was den Akkusativ nach "auf" angeht, bin ich der gleichen Meinung wie Schuhu.

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Ich habe dazu das Kursmaterial "Schritte plus Alpha" gefunden, siehe https://www.hueber.de/alpha/

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Selbsthilfewebsites und -foren zu allen möglichen Krankheiten und sonstigen Problemen bilden sich online, auch bei seltenen Krankheiten, von denen in der näheren Umgebung zu wenige Leute betroffen sind, um eine reale Selbsthilfegruppe zu bilden.

Beratungsangebote auch bei sehr persönlichen Fragen, mit denen sich nicht jeder an Menschen im eigenen Umfeld wenden will/kann (psychische Krankheiten, Selbstmordgefährung etc.). Vorteil des Internets: Anonymität.

Jeder kann sich anderen mitteilen und damit viele Menschen erreichen, z.B. über Blogs, Facebook usw.

Man kann auch für Hobbys und Interessen Gleichgesinnte finden, für die sich die eigenen Freunde nicht interessieren.

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