Das Überspringen einer Klasse ist unabhängig vom Schulwechsel.

Wenn die Klassenkonferenz deiner jetzigen Schule bescheinigt, dass du ein Jahr überspringen kannst, dann ist das unabhängig davon, ob dies an deiner jetzigen oder einer anderen Schule passiert. Es steht auf dem Zeugnis, und das wird von der neuen Schule akzeptiert.

Unabhängig davon ist es fraglich, ob das wirklich die beste Idee für dich ist - sowohl das Überspringen, als auch den Schulwechsel.

Das Überspringen bedeutet selbstverständlich, dass du spätestens in den Sommerferien viel nachlernen musst und es dir auch im nächsten Schuljahr schwieriger fallen wird, als bisher. Aber das weißt du natürlich. Wenn deine Noten so gut sind, wie beschrieben, ist das wohl machbar, auch mit etwas Vorarbeit. Dabei geht es aber nicht nur um Inhalte, sondern auch um Arbeitsmethoden.

Einen Schulwechsel stellen sich allerdings viele oftmals optimistischer vor, als es im Endeffekt ist. Du siehst jetzt vielleicht Vorteile der neuen Schule oder Klasse und selbstverständlich kennst du die aktuellen Nachteile deiner jetzigen Situation. Dabei vergisst oder sieht man oft aber nicht, welche Aspekte an deiner jetzigen Schule vielleicht gut laufen (und dir momentan selbstverständlich erscheinen), an deiner neuen Schule aber vielleicht nicht so gut wären.

Es ist schön, an einer Schule eine:n gute:n Freund:in zu haben. Du solltest deine Schulwahl aber nicht einzig und alleine darauf ausrichten!

Trotzdem könnte es für dich ein Option sein. Insbesondere den Schulwechsel solltest du jedoch auch kritisch betachten und überlegen, was sich alles verschlechtern könnte.

Schulwechsel und Klasse überspringen gleichzeitig ist auf jeden Fall ein Doppel-Stressor. Schon ein Aspekt davon kann sich negativ aufs Gemüt auswirken, wenn es nicht so läuft, wie erhofft.

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Ja, das geht. Es ist sogar gar nicht mal so schwer, wenn du in den Klausuren nicht auch 0 und 1 Punkt hast.

Solange du dich aber nur ein ganz klein wenig im Unterricht beteiligst und Engagement zeigst, wirst du wohl keine 0 Punkte bekommen - es sei denn, du hast unentschuldigt gefehlt.

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Wenn sich irgendwo Ladungsträger bewegen, entsteht ein Magnetfeld.

Wenn also ein elektrischer Leiter von einem elektrischen Strom aus Elektronen durchflossen wird, dann entsteht um ihn ein Magnetfeld.

Bei einem geraden Leiter ist das Magnetfeld um den Leiter herum gerichtet. Die Richtung der Magnetfeldlinien kannst du mit den Fingern einer leicht geschlossenen Faust herausfinden.

Schau dir den Wikipedia-Artikel zu "Korkenzieherregel" oder auch "Recht-Faust-Regel" an. Es kann auch sein, dass ihr das im Unterricht als "Linke-Faust-Regel" kennengelernt habt.

Im Prinzip sind "Linke-Faust" und "Rechte-Faust" fast das Gleiche - der Unterschied ist nur, ob der Daumen in die Richtung der technischen Stromrichtung (von + zu -) oder in Richtung der physikalischen Stromrichtung (von - nach +), also der Bewegungsrichtung der Elektronen gehalten wird.

Du musst es dir einmal gut merken, in welche Richtung der Daumen zeigt, und dann immer die gleich Hand zur Überlegung verwenden.

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Physik

Es kommt auf darauf an, was du Lern-methodisch am besten kannst.

Wenn du gut auswendig lernen kannst, aber auch einfachere mathematische Umformungen nicht verstehst:

Biologie vor Chemie vor Physik

Wenn dir umfangreiches Auswendiglernen nicht liegt:

Physik vor Chemie vor Biologie

Alle 3 schriftlichen Abiturprüfungen sind anspruchsvoll.

Ganz grob kann man sagen:

Der Vorteil von Physik ist, dass du dich methodisch sehr gut darauf vorbereiten kannst, es kommen da nur wenig Überraschungen in den Abi-Aufgaben. Allerdings musst du dich auch mit Mathe beschäftigen. Das klingt vielleicht schwieriger als es ist, aber ganz ohne Einsatz geht das auch nicht.

Der Vorteil von Biologie ist, dass du wenig Mathematik brauchst. Die Themen sind aus meiner Sicht grundsätzlich interessant, werden aber sehr detailliert behandelt - das liegt nicht jedem. Wenn du ein gutes Grundverständnis für Mathe hast, ist Biologie vermutlich auch schwieriger als Physik.

Chemie hat die jeweiligen Vor- und Nachteile von Biologie und Physik kombiniert.

Im Endeffekt würde ich mir an deiner Stelle auch mal die Themen anschauen - immerhin wirst du dich in den nächsten 2 Jahren sehr viel mit den Fächern beschäftigen müssen. Wenn du auf einige Themen überhaupt keinen Bock hast, wird es schwer, dich für das Lernen auf die Abiturprüfung zu motivieren.

Wenn für dich die Themen in einem der Fächer nicht nur auf den ersten Blick, sondern auch nach etwas Abwägung möglicherweise interessant erscheinen, kannst du dich auch in schwierigeren Motivationsphasen oder bei Lernrückständen eher selbst aufraffen, etwas zu tun und besser zu werden.

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Warum sollte das nicht so sein?

(Wenn gemeint ist: beim Durchgang durch die Ruhelage, bei der das schwingende System wäre, wenn es nicht schwingen würde.)

Wenn ein harmonischer Oszillator (Pendel, ...) voll ausgelenkt ist, dann ist die Geschwindigkeit Null. In der Lage wirkt aber die maximale Kraft, er wird also beschleunigt. Dann wird er immer schneller - allerdings kehrt sich hinter der Ruhelage die Kraftwirkung um. Die Beschleunigung wirkt dann in die entgegengesetzte Richtung, die Geschwindigkeit nimmt ab.

Beim Durchgang durch die Ruhelage war also die Geschwindigkeit maximal, da sie bis dahin zunahm und danach sofort wieder verringert wird.

Da die Beschleunigung bei der Bewegung zur Ruhgelage hin abnimmt, und sich die Richtung der Beschleunigung nach dem Durchgang durch die Ruhelage umkehrt und dann in die andere Richtung zeigt (also, z.B. negativ wird), ist sie exakt in diesem Moment gleich Null.

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