LieberBrainfog128,

....dann verzeihe Dir aufrichtig und "tue Buße," indem Du etwas tust, etwas erledigst, etwas beendest oder anfängst , was Dir enorm schwer fällt.

Du solltest Dich dann aber auch in der Zukunft so verhalten, daß Du vorher mal kurz darüber nachdenkst, was Dein tun wohl für Folgen haben könnte. Sonst hat ja das Ganze irgendwie keinen wirklichen Wert/Sinn.

Alles Gute und viel Erfolg.

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Hallo derenEskan,

der Beruf als Logopäde ist ein sehr anspruchsvoller,abwechslungsreicher aber auch fordernder Alltag.

Es gibt Grundvoraussetzungen um diese Ausbildung zu beginnen.Neben der schulischen Vorbildung , der Grundvoraussetzung Deutsche Sprache in Wort und Schrift mit Note 1. , bedarf es einem absolut gutem Gehör,dieses wird durch ein Audiogramm getestet.

Das kann man bei einem HNO machen und vermutlich kostet es mittlerweile sogar Gebühr.Frag einfach nach!

Wenn dieses Audiogramm den Anforderungen eines Logopäden entspricht, gibt es noch zwei zu bestehende Eignungstest vorher.Erkundige dich einfach mal über die AfA oder HWKammer oder im Netz.

Wünsche Dir gutes Gelingen und alles Gute....

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Ausbildung oder lieber nicht?

Hallöchen,

ich bin 17 Jahre alt und strebe eine Ausbildung als Friseurin an. Nur mein Problem ist dass ich an extremen angststörungungen und Depressionen leide. Ich schaffe es nie wirklich aus dem Haus zu gehen ohne Panik davor zu haben und mir immer die Frage zu stellen „was wäre wenn“ da ich unter emetophobie und Reizdarm leide. Ich habe immer Angst die Kontrolle zu verlieren und ich schaffe es nicht mal trotz Bauchschmerzen oder Übelkeit mich mit meinen Freunden oder mit meinem Freund zu treffen obwohl ich ja immer eine Toilette in der Nähe habe. Ich esse auch nie was wenn ich Besuch habe oder nicht zuhause bin weil ich dann immer Angst habe, Durchfall zu bekommen oder mich übergeben zu müssen. Ich habe Angst meine Mitmenschen zu traumatisieren wenn sie sehen wie schlecht es mir geht und ich möchte immer meine Ruhe und alleine sein wenn’s mir schlecht geht und einfach nur nachhause. Wenns mir schlecht geht und ich nicht zuhause bin egal wo, kriege ich Panik. Schulangst begleitet mich schon extrem seit der ersten Klasse weil viele Lehrer mich nie auf Klo gelassen haben oder nachhause. Ich habe letztes Jahr mein fachabi angestrebt, wurde aber beurlaubt weil ich zu viele fehltage hatte. Daher war ich ein halbes Jahr zuhause und habe probiert gesund zu werden. Nur seit 4 Wochen sind die Ängste nochmal deutlich schlimmer geworden. Heute war mein erster Schultag und ich bin komplett alleine in der Klasse (was meine Angst nochmal schlimmer macht) und als ich im Klassenzimmer sahs bin ich nach 10 min aus dem Unterricht mit meinem Rucksack gegangen und komplett aus dem Schulgebäude raus weil ich totale Panik hatte und mein Kopf mir gesagt hat „geh bis du am Ende nicht mehr kannst und es schlimmer wird“. Meine Mutter ist dann mit mir nochmal in die Schule rein nach langem überreden und die Lehrerin hatte mit uns ein Gespräch, sie meinte ob ich nochmal mit wolle in die Klasse aber der Gedanke an Klassenzimmer macht mir einfach nur extreme Panik und Schweißausbrüche. Sie war total verständnisvoll und meinte ich solle es dann erstmal im Betrieb probieren. Ich bin total enttäuscht von mir selber und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich fühle mich auch total schlecht dass meine Mutter so ein Kind wie mich hat was ihr nur Probleme macht. In Therapie bin ich auch seit 1 Jahr aber sie sagt immer das gleiche.

vielen Dank fürs durchlesen und ich würde mich über jeden Tipp sehr freuen🙏🏻

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Liebe lelo2507,

erstmal meinen Respekt für Deine Offenheit und für Deine ganze Situation möchte ich Ir viel Kraft, Mut und gute Begleitung wünschen.

Es ist traurig, wie Du Dich herabsetzt und Deine Person so schlecht redest. Vermutlich ist das aber ein Spiegel Deiner Erkrankung.

Hast Du Dir schon einmal ernsthaft Gedanken gemacht, zu einem Aufenthalt in einer Klinik für Psychosomatik und Innere Medizin. In so einer Einrichtung kann man den Menschen lelo insgesamt betrachten und mal von Kopf bis Zehen untersuchen und im besten Falle die medikamentöse Unterstützung besser abstimmen.

Ich weiß nur zu gut, wie man mit dieser gemeinen Reizdarmsache zu einem Klofetischisten mutiert, weil noch wichtiger als die Kenntnis der Route ist die Kenntnis über die vorhandenen Toiletten und deren Zugangsmöglichkeit auf einem Weg, einer evtl. Reise.Wir haben uns einen deutschlandweit passenden Schlüssel ür die öffentlichen/Behindertentoiletten durch den Behindertenausweis geholt. Das erleichtert ein bisserl den Duck vor einer notwendigen Fahrt oder einer nicht so bekannten Route die man machen muß.Denn auch für mich als der Fahrer meiner betroffenen Sis, ist ab da wo sie sagt: "Das nächste Clo ist meins.." Nimmer so leicht, konzentriert zu sein beim fahren.

Leider ist 's trotz der gründlichen vorherigen Pepration durch NT sprechende Hilfsmittel schon zweimal der"Supergau" in einer Arztpraxis und bei der Psychotherapeutin geschehen.

Weil meine Sis, zusätzlich extrem Bewegungseingeschränkt ist, musste sie sich outen um Hilfe beim saubermachen zu bekommen.

Das ist entwürdignd und selbst wenn sowas wie Empathie entgegenkommt, es ist für uns Menschen mit der intimste Bereich unseres Daseins und mit so einer Störung ist man stigmatisiert.

Sorry....so viel privates.....🫢

Ich weiß, wie schwer es ist einen guten Therapeuten zu erwischen aber ich höre zwischen DeInen Zeilen, daß Du dich nicht gut aufgehoben bei Deinem fühlst,deshalb, mache Dich auf die Suche nach einem/einer, die 100%paßt, vergeude nicht Deine Zeit, -Deine Lebensqualität .

Dann noch etwas wichtiges, eigentlich DAS WICHTIGSTE!!!!!!

Du bist nicht Schuld an Deinen Erkrankungen,!!!

Du bist nicht auf dieser Welt um Deine Mama oder irgendjemanden zur Zier zu gereichen.

Du bist lelo und Du hast das Recht darauf, daß Deine Mama Dir hilft, daß sie mit Dir zusammen einen Weg sucht, der für Dich lebbar und auch qualitativ so ist, daß auch Du wieder Freude empfinden kannst und darfst.Klar kann Deine Ma nicht zaubern, aber sie kann sich für Dich an vorhandene Hilfestellen, wie z.B. Deinem Kinderarzt wenden, damit Du meine Liebe endlich die Hilfe bekommst, die Du verdienst und brauchst.Bitte denk jetzt erstmal ans halbwegs stabil werden, oder gesunden. Dann steht einer lelo alles offen, dann, nimmst Du Deine Zukunft in die Hand. Aber erstmal das Fundament dafür schaffen.

Auch wenn es jetzt schwer ist für Dich, das zu glauben. Es gibt Hilfe und auch für Dich kann bald die Sonne wieder scheinen.

Du bist ein wertvoller Mensch, laß Dir von niemandem was anderes einreden.

AUCH NICHT VON DIR SELBST!!!!

Ich umarme Dich ganz vorsichtig und ganz lieb,paß auf Dich auf.....

Sorry, falls ich Dir zu Nahe trete,aber Du erinnerst mich sooooo dermaßen an meine Sister.🫣

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Hallole Justagirliguess,

Du stellst da eine wirklich interessante Frage, Danke dafür!! Es ist doch so, jeder von uns hat da seine ganz verschiedenen Prioritäten und das glaube ich ist auch wichtig und richtig so. Da ich von Dir gar nix weiter weiß, kann ich meine Antwort auch nur ganz allgemein halten.

Im Prinzip hat man ja so richtig Ahnung davon, was im Leben wichtig war, wenn man quasi am Ende des Lebens angekommen ist. Die Crux ist ja, daß wir vorwärts leben und entscheiden aber im Nachblick oder Rückwärtig erkennen und bekennen dürfen/müssen.

Es gibt einen Spruch bei den Indianern.Du wirst weinend geboren, alle anderen freuen Sich.Leb Dein Leben so, daß wenn Du gehst alle anderen weinen, Du dich aber freuen darfst.

Mir fällt dazu nichts anderes ein, meine liebe Fragestellerin.

Möge Dir Dein Leben so gelingen, daßvor allem Du sagen kannst, es war ein Gutes.

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Hallo Alex283852,

erstmal mein Kompliment, daß Du aktiv an Deiner Trauer, Deinen Gefühlen arbeiten möchtest. Es gibt Menschen, die da ganz anders mit umgehen.

Die Sache mit dem betrügen ist die, -auch wenn Du das jetzt vermutlich übel nimmst.Wenn auch sie in Deinem Alter ist, ist es schlicht möglich, daß sie für eine ernsthafte, feste und monogame Beziehung einfach noch nicht reif,respektive (im unterbewußtsein) bereit genug ist.

Ich möchte Dir dadurch auch deutlich machen, daß Du -,falls Du da irgendwie eine Begründung, Erklärung für ihr fremdgehen suchst,- bitte nicht von Schuld deinerseits ausgehst.Wenn es im ersten Moment evtl. auch Zeichen dafür geben sollte.

Als Teenager und auch noch manche als Twens sind in ihrer Entwicklung sowas von auf der Suche nach sich selbst - wer bin ich? - was macht mich aus? - wo bin ich echt stark? -wo bin ich eher schwach? - was mag ich an mir?, was an anderen?

Es ist möglich,daß Deine Ex einfach einer unwiderstehlichen Frage verfallen ist oder einem/einer Eigenschaft des anderen Typs,- und es innerlich wichtiger als eure Beziehung war, diesem Reiz nachzugeben, es auszuleben.Das ist sowohl bei m als auch bei w.

?????????????? ???????????????????

-wer ist Alex283852 eigentlich - wie wäre ich gerne

- was ist an mir sympatisch -wie sehen mich andere was ist doof an mir, kann ich das irgendwie ablegen?wie wirke ich auf Frauen?....was regt mich tierisch auf?

Schlicht und ergreifend Alex,....Geh auf eine Reise,auf eine Reise zu Dir selbst.

Wenn Du einen bestBuddie hast,- einen Verwandten, dem Du vertraust....- vielleicht sogar ein Elternteil.

Dann nimm jede Möglichkeit wahr, um mit ihnen darüber zu sprechen. Stell aber nicht Deine Trennung in den Focus, falls jemand meint, Dich trösten zu müssen.

Wenn Du Trost brauchst, sag daß auch ehrlich....

Dann schadet es nie, herauszufinden wo so Deine Interessen liegen. Lach jetzt nicht, aber nach der Trennung von seiner zweijährigen Beziehung hat mein Bruder (damals16)sowas wie einen Sauberkeitsfimmel "gefressen"- und den auch im gesamten Wohnbereich unseres daheims ausgelebt.

Weil ich ihn in mein Zimmer verboten hab, hat er angefangen, mir die Vorbereitungsaufgaben fürs Abendessenkochen wegzunehmen. Er wurde immer umfassender damit, bis er dann sogar auch (nach Mentoring meiner ma)sogar gekocht hat.

Sogar relativ gut......

Mein letzter Tipp:...Versuche, den mit ihr gepflegten,gemeinsamen Dunstkreis weitestgehend zu meiden. Wenn da sehr gute Buddies von Dir dabei sind, such Dir mit Ihnen neue Treffpunkte. Tu es Dir nicht an, ständig an Erinnerung gezwungen zu werden.

Ich wünsche Dir eine supertolle Zeit, mit Dir selbst.Tolle Erkenntnisse zu einem wunderbaren und sympathischen Menschen, der Du bist.

Alles Gute,......

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Hallo, EifNiemand,

Du hast auch mein Mitgefühl und auch mein Verständnis für Dein Bedürfnis, ....

Das Verhältnis zu meiner Ma ist ein sogenanntes toxisches Verhältnis, aus dem ich aus Eigenliebe eigentlich schon lange hätte entfliehen und nur minimalen Kontakt pflegen sollte,--- laut Psychotherapie, Fachjournalen etc.

Da ich jedoch meinem Vater auf dem Sterbebett versprach mit allen zusammenzuhalten, ist das für mich ein Tabu und ich mußte andere Strategien gegen ihre Bosheiten, psychoterrorangriffe u.ä.

Jedoch trotz alle niederen Begebenheiten, gab sich mehrmals schon die Situation, daß sie aus der eigenen Kindheit und den eigenen Erfahrungen mit fehlendem liebevollen, kindgerechtem und behütetem Aufwachsen berichtete. So, daß man nur erahnen kann, wie defizitär auch ihre eigene Kindheit diesbezüglich war. Vielleicht ist es bei Deinen Eltern ähnlich???

Trau Dich, auch wenn sie anfangs Gesten, Sprüche und irgendwelche unpassenden Gehabe zeigen. Sprich deutlich aus, wie wichtig Dir dieses Thema auch zur eigenen Identifikation mit Deinen Wurzeln und Deinem ureigensten Ich ist.

Wenn sie trotzdem nicht auf Dein drängen einlenken, sprich mit Eltern deiner Eltern,- falls noch da. Versuche zu erforschen, wieso sie so sind.

A B E R!!!!! Gib niemals Dir selbst die Schuld, Du bist so, wie Du bist ,Wunderbar und Wertvoll, daß mußt Du Dir immer wieder sagen.

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Hallo Franzitelli,

es steht jedem Pflegebedürftigen frei, wie er das Pflegegeld, daß er/sie für den Pflegegrad erhält,einsetzt. Überlege Dir sehr gut, ob Deine Kenntnisse, Deine Fertigkeiten, Fähigkeiten und auch Deine Ressourcen ausreichen um die anstrengende, manchmal aufwühlende Tätigkeit zu übernehmen. Du solltest nicht die Meinung Anderer einholen, um über Deine eigene Zukunft zu entscheiden. Frage Dich, ob es sinnvoll ist, Deine eigenen finanziellen Absicherungen, Versorgungen einzubringen.

Ich weiß jetzt nicht, in welchem BL du wohnst, aber hier in Bayern bekommen die nahen Verwandten für haushaltsnahe Tätigkeiten knapp 170€.

Ich empfehle Dir dringend, wende Dich zur Beratung an einen"Pflegestützpunkt" in Deiner Kreisstadt.

Ansonsten wünsche Ich Dir herzlichst, eine gute Beratung, um eine gute Entscheidung treffen zu können.

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Liebe Emii8272

erstmal meinen größten Respekt für Deine Berufswahl.Erstens, in Deinem Alter und dann auch in der heutigen Situation.

Zu Deiner Frage, kann ich Dir aus ureigenster Erfahrung sagen, daß das BEI JEDEM ANDERS IST,aber auch,DIE FÄHIGKEIT, DAMIT UMZUGEHEN. Du sprichst vom Beruf der Pflegefachkraft und diese ist hauptsächlich in so genannten Pflegeeinrichtung zu finden.

Entweder in einem Altenheim, Betreutem wohnen oder manchmal auch in GERIATRISCHEN REHAEINRICHTUNGEN. Nun hast Du sicher Recht, daß es im engen Kontakt mit dem/den zu pflegenden zu Situationen kommen kann, die ein wirklich gutes Selbstüberwindungspotential und/oder auch Selbstbeherrschungspotential abfordern.

In meiner Zeit als Tutor oder Mentor für Auszubildende in diesem Beruf gab es selten jemanden, der alle Widrigkeiten einfach problemlos meisterte. Will heißen, wenn Du mit der Ausbildung wirklich anfängst, wende Dich vertrauensvoll an Deinen Mentor/in, Klassenlehrer/in. Damit Du da von Anfang an Unterstützung und brauchbare Inputs bekommst. Ein Beispiel, ---um den wirklich sehr herausfordernden Geruch, des offenen Geschwüres eines sehr lieben Klienten hat meine Mentorin damals geraten, ich solle mir ein Tüchlein mit meinem Lieblingsduft, (sehr üppig bestrüht)in mein oberes Brusttäschchen stecken.

Es hat wirklich geholfen, ......-

Im übrigen ist Dir sowieso zu wünschen, eine Mentor/in zu bekommen, zu der Du in allen Fragen genug Vertrauen hast, damit Du nie daß Gefühl hast, allein dazustehen. Damit Du mit Enthusiasmus Deine Ausbildung machst und mit großer Freude und viel Fähigkeit, Dir Ressourcen zu schaffen dann arbeitest und feststellst, wie aufregend, wunderbar und auch befriedigend dieser Beruf machen kann.

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Sportverein des Ortes, die Kirche dort, Feste und Veranstaltungen -auch im direkten Umland.

Manchmal ist es auch wirklich hilfreich, um sich selbst zu helfen,anderen zu helfen.was ich damit meine, *Das Ehrenamt*, wenn da keiner Wert ist kennenzulernen lernen, gibt's noch die Freiwillige Feuerwehr,......seit Jahren verzweifelt auf der Suche nach neuen Mitgliedern.

Viel Erfolg, Spaß und auch Geduld.

Sorry,.....daß muß ich noch loswerden. Manchmal ist es besser einen einzigen Freund zu haben, der zu einem eigenen Teil von einem wurde und umgekehrt.Ein Freund, der da ist, wenn alles andere zu gehen scheint,.......als viele ,die sich vielleicht Freund nennen, aber einfach nie da sind wenn man sie braucht -und wenn man sie wirklich dringend braucht, unauffindbar und durchsichtig scheinen.-

Lass Dir Zeit mit Deiner "Benennung" als Freund.

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Ich grüße Dich, liebe BrainFog128

OmG,....danke,für dieses wirklich heikle Thema. Als erstes, die ehrliche, traurige aber auch einzige Antwort die ich kenne,{JA!!!}....

Ich glaube aber, daß das auch sowas wie heilbar ist. Und noch eines,....!! Es ist immer die Verantwortung, (extra nicht Schuld)von beiden Partnern.

In meiner Beziehung z.B. war es Anfangs so, daß wir -nur um Zeit außerhalb unserer Familien bei denen wir lebten- miteinander verbringen zu können, so ziemlich alles was sich bot, ausprobiert haben.Damals spielte Geld auch keine Rolle. Wenn etwas besonders gut gefallen hat, haben wirs bis zum umgekehrten Gefühl immer wieder wiederholt.

Es blieben für lange Jahre Kinoblockbuster, PC Gaming, Wandern, Fotografie und aber auch ausgedehnte und sehr individuelle Wellness zu Hause. Unser Sexualleben war sehr frei, inspirierend, experimentierfreudig.

Nun sind wir im 10ten Ehejahr, in insgesamt 39 Jahren, die wir uns kennen.

Mittlerweile haben wir einige extreme familiäre aufs und abs, vergebene vier Jahre Kinderwunschbegleitung und sechs Jahre Extremerfahrung als Pflegeeltern, und den ganz normalen Wahnsinn,- eingbunden in ein großfamilienkonstrukt,..hinter uns.

Wir haben uns in vielen ehrlich Gesprächen, die zu Diskussionen über, die zu Streit wurden...an diese Frage herangetastet und für unsre Situation die für uns schlüssigste Erkenntnis daraus gewonnen.

WER IMMER UND ZU JEDER ZEIT FÜR JEDEN UND ALLE UND ALLES ZU HABEN IST. WER DIE INTERESSEN DER GROẞFAMILIENMITGLIEDER ÜBER DIE EIGENEN UND DIE DERER ALS PAAR STELLT, MUẞ IRGENDWANN FESTSTELLEN, DAẞ DIESES PAAR NICHT MEHR EXISTIERT. HINZU KOMMT, MAN LERNT SICH, JE OFFENER UND EHRLICHER MAN MITEINANDER UMGEHT, UMSO BSSER LERNT MN ICH VOM GROẞZEH BIS IN DIE HAARSPITZE KENNEN. JEDER DENKT DI E ANTWORT DES ANDEREN AUF EINE FRAGE SCHON ZU KENNEN.JEDER DER PARTNER DENKT, DIE REAKTION DES ANDEREN AUF BTIMMT DING ABSCHÄTZEN ZU KÖNNEN , -OB ES WIRKLICH SO IST, WIRD NICHT MEHR AUSGETESTET, WEIL MAN SEINE /IHRE GEFÜHLE NICHT VERLETZEN WILL.

ES PASSIERT HÄUFIG, DAẞ MAN DIE VOLLE VERANTWORTUNG FÜR DEN SCHATZ ÜBERNOMMEN HAT, STATT DEM PARTNER SEINE VERANTWORUNG FÜR SICH WIEDER ZU GEBEN, -ZU LASSEN UND SICH IMMER WIEDER DARÜBER WUNDERN ZU DÜRFEN, DAẞ MAN DOCH NICHT ALLES WEIẞ.!!!!!

IN Liebe, .....viel Glück, beim Versuch

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Hallole 8272681,

erstmal mõchte ich Dir echten Respekt zollen, in Deinem Alter so mutig über dieses schwierige Thema zu schreiben.

Da bin ich glaube ich,schon am so genannten "Knackpunkt".

Mit 17 ist man von seiner Entwicklung her genau mitten drin, sich Selbst kennenzulernen. Seine Vorlieben, seine Schwächen, seine Stärken und Träume. Sicher hast Du auch die eine oder andere emotional sehr belastende Erfahrung gemacht. und hoffentlich hattest Du da jemanden an Deiner Seite, der Dir dabei half, die für Dich richtig einzuordnen.

Es wäre glaube ich erstmal gar nicht verkehrt, wenn Du sowas wie einen Intensivkurs im *Selbsterkennung* machen könntest. Irgendwas in mir sagt mir, Du solltest Dich vielleicht mal so richtig durchschnuppern, durch euer Vereinsangebot in Deiner Heimat.

Und ja, für beide Geschlechter!!!Also, ein Schminkkurs muß es jetzt nicht grad sein, falls (m.) Natùrlich schadet es auch nix, evtl.den nächstgelegenen Ort im Angebot einzubeziehen,.....

Wenn Du das zu anstrengend findest, kannst Du ja mal die Angebote in einem vhs-Heft durchstöbern, vielleicht, ist ja da genau das Richtige für Dich dabei!?

Evtl.hast Du einen Hund, oder in der Nähe einen Senioren, der seinen Vierbeinfreund nimmer so gut Gassi führen kann und sich freut,wenn Du das übernimmst.

Wenn Du vernünftig bist, mach nicht too much auf einmal, sondern ergründe tatsächlich,wie' s Dir so dabei geht, beobachte Dich gut und lass Dir vielleicht auch ein Feedback von jemandem geben, dem Du vertraust, wie Du wirkst, welche Eigenschaften der Andere an Dir erkannt hat....????

ABER!!!! Viel wichtiger ist es, frage Dich, schau Dich im Spiegel an und sprich mit Dir über Deine Eigenschaften, hab Dich lieb und sei stolz darauf, den Mut zu haben, Dich selbst zu treffen.

Steh dazu, zu allem was Dich ausmacht! Hab Dich lieb, wie Du bist....Mit dieser inneren Haltung bekommst Du automatisch eine entsprechend positive Ausstrahlung und wirkst interessierter und selbst auch interessanter.

Nun ,wirst du bemerken, daß Du vermutlich beim anderen auch plõtzlich nach bestimmten Werten suchst und auch vermutlich, entsprechend aussähst.Das ist bis zu einem gewissen Grade normal!! und auch das Ergebnis Deiner Selbsterkennungsphase. Nun solltest Du noch lernen, nicht allzu streng zu sein, denn wir alle sind nicht perfekt.Aber behalte ruhig Deine Prinzipien im Auge, auch um Dich vor Ausnutzung und Enttäuschung zu bewahren.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, Geduld, Inspiration und Mut, bei der Erkenntnis, daß Du ein sehr wertvoller Mensch bist.

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Ich hoffe,alles richtig verstanden zu haben. Wenn ja, frage ich Dich, woher Deine Aussage rührt,"beides zusammen gehe nicht....".

Ein bester Freund/Freundin ist in der Lage Deine Gefühlswelt und Deine Wünsche zu kennen, wie die Eigene.

Nicht alles was wir gegenseitig so denken,tun,tun wollen, ist immer 100%auch in des Anderen Augen oder Empfinden sooooo tollll. Eine echte,ehrliche Freundschaft verlangt danach, dies offen miteinander zu diskutieren, wirklich ehrlich seinen Standpunkt einzubringen, ABER!!!Auch zu tolerieren, zu akzeptieren und miteinander zu tragen, wenn man sich in diesem Punkt nicht einigt.

Die meisten Freundschaften verändern sich tatsächlich, wenn einer der Beiden einen potenziellen neuen Partner einbringt. Manche zerbrechen daran. Es ist nur für wirklich sehr sehr starke, tiefe Freundschaften möglich, dies miteinander zu leben.

Anfangs kann man ja tatsächlich sowas wie Partnerzeit und Buddiezeit schaffen.Die Regeln dafür sollten alle drei miteinander besprechen und am Besten schriftlich fixieren.

Mit der Zeit wird der, der den neuen Partner hat, erleben, erspüren welche Zeit ist jetzt die, die ich nimmer missen will. Wenn es dann dadurch zum inneren Konflikt kommt, ist s Zeit, die Qualität der Freundschaft neu zu definieren, natürlich, ehrlich und auch sensibel, -mit dem Buddie zusammen.

Da bleibt jetzt nur noch,: Gute Hand und Mut.-zu wünschen.

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Vermutlich ist es wie bei mir, daß, wenn man Dich nur sieht, nicht ansieht, daß Du schwer krank bist.Würdest Du mit einem Rollator oder Gehhilfen herumlaufen müssen, hãttest Du einen Gips oder würdest Du mit nur einem Bein......-sorry-...... herumstackseln, wäre der Fall klar für alle.

Alles was Menschen mit eigenen Augen sehen,glauben Sie.

Aber warum ist Dir das so wichtig, daß man Dir glaubt.?Hast Du nicht schon genug mit Deinem Alltag zu kâmpfen?,

Die wenigsten Menschen können sich vorstellen, wie es ist, innerhalb Sekunden schwerst müde zu werden, so daß Du einschlafen möchtest.

Die Wenigsten kennen das, sich Aufgaben im Kopf zu stellen, und dann schon vom nachdenken so erschöpft zu sein, daß nichts mehr geht.

Welche Gesunde Mensch kann schon nachvollziehen, daß einem schon der bloße Gedanke an etwas, so hemmen und einschüchtern kann, daß man nimmer atmen kann.

Ich kann und will niemandem meiner gesunden Mitmenschen abverlangen, dafür Verständnis zu haben.Aber sie sollen mit ihren Kommentaren,geistig unreifen Aussagen und Unwissernews aufhören mir und den anderen kranken Menschen daß Leben noch schwerer zu machen ........ So..

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Schlechtes Gewissen trotz toxischem Verhalten meiner Mutter – was tun?

Hallo zusammen,

ich stecke in einem moralischen Dilemma und hoffe, jemand hat ähnliche Erfahrungen gemacht.

Ich ziehe mit meiner Familie bald weit weg – aus guten Gründen, auch um einen Neustart zu wagen. In der Nähe meines alten Wohnorts leben auch meine Eltern (Rentenalter). Sie sind noch selbstständig, aber zunehmend gebrechlich. Meine Mutter verlangt schon jetzt sehr viel von mir – viele Gefälligkeiten, häufige Anrufe während meiner Arbeitszeit um ständig unwichtige Dinge zu besprechen, bittet regelmäßig um Geld (das sie selten pünktlich zurückzahlt) und belastet mich emotional sehr.

Ich habe ihr mehrfach klar gemacht, dass ich während der Arbeit nicht gestört werden will und dass ich mich nicht ständig um alles kümmern kann. Leider ändert sich nichts. Jetzt, nachdem ich ihr mitgeteilt habe, dass wir wegziehen, kommen Schuldgefühle, Vorwürfe und unterschwellige Erwartungen, dass ich im Alter für sie „verfügbar“ zu sein habe – als wäre ich ihre Altersvorsorge.

Ich fühle mich emotional erpresst, mein Vertrauen wurde oft missbraucht und ich spüre, dass der Kontakt mir auf Dauer nicht guttut. Gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen, weil es ja meine Mutter ist.

Habt ihr so etwas auch erlebt? Wie geht ihr mit solchen familiären Abhängigkeiten um?

Wie kann ich Grenzen setzen, ohne mich innerlich kaputt zu machen – und ohne völlig den Kontakt abbrechen zu müssen?

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Liebe pupenderpup,

leider erkenne ich nicht wirklich ob Du m oder w bist, auf alle Fälle bist Du aus meiner Erfahrung heraus SEHR KLUG!!!, jedenfalls klüger als ich es war.

Ganz im Ernst, das mit dem schlechten Gewissen wird uns allen, ALLEN!! mit der Muttermilch eingeflößt. Mit dem Unterschied, daß es sich viele durch die Möglichkeit sich freier zu entfalten einfach gewissermaßen abtrainieren und lernen, sich während ihrer Entwicklung einfach optimal abzunabeln . Im Gegensatz zu den "schlechtgewisslern" .....

Schon als Kind einen riesen Aufgabenhaufen, Lob und Gefühle zeigen der Mutter- dem Kinde gegenüber nur bei 100prozentig erfolgter Aufgabenerfüllung, später dann nur noch bei 150 prozentiger Erfüllung.Nie spontan, ne zum Trost oder einfach nur so...

Ich hab sehr schnell gelernt eigene Bedürfnisse, Wünsche, Vorstellungen, eigene Träume entweder auf die meiner Familie, -vor allem meiner Mutter, entweder exakt abzustimmen oder total zu unterdrücken, nicht preiszugeben um nicht als unverschämt zu gelten, denn schließlich war ich ja in sämtliche Geld,-Ehe- und Allgemeinprobleme meiner Ma unterrichtet. Da machst Du dein Maul nicht so schnell auf da hälst du dich schon vor lauter Mitleid klein.

Du hast das Recht, ja sogar die Pflicht, Dich vor dem....sorry, aber es ist so.....narzistischem Handeln,Denken und Manipulieren Deiner Mutter zu schützen.Dich und Deine Familie.

Damit sage ich keinesfalls, daß Du Deinen Eltern nicht helfen sollst oder darfst.Nein! Aber -dann und -auf die Art, wie Du es möchtest und kannst.

Du kannst ja mit Ihnen besprechen, Anfangs alle 14 Tage an einem Samstag, morgens zu kommen und eine von Ihnen angefertigte ToDo Liste abarbeiten, von mir aus bis 17.00 Uhr, dann ist Feierabend.Und dann ist auch Feierabend.

Du sagst Ihnen deutlich, wenn sie auch nur ein einziges Mal wegen Unwichtigem auf Arbeit stört, kommst Du gar nicht mehr und mußt es auch aushalten wirklich erstmal zu tun.

Bitte einen Nachbar oder Anverwandten in der Nähe, ein Auge mit auf die Zwei zu haben und Dich anzurufen, damit Du nicht auch noch mit Schuldgefühlen leben mußt, falls etwas passiert.

Aber nochmal,- bei narzistischen Müttern kann man nur mit Kontaktsperre oder eben sehr dosiertem Kontakt erwirken,daß einen diese Menschen als eigenständiges Individuum wahrnehmen.

Ständig steigende Anforderungen zeigen auch, daß es ihr langweilig wird. Wenn der Pflegebedarf wirklich wächst, muß man eben für einen Pflegegrad und einen ambulanten Dienst sorgen. Du darfst dann gerne zur Aufheiterung,Spaziergang, evtl.Ausfahrt zu ihr gehen, aber dann, wann Du das entscheidest.

Wem meine Antwort zu hart, herzlos und egoistisch scheint, soll auch wissen, daß ich Selbst, dies nach 22jahren narzistischer Mutter im gleichen Haus wohnend (und sich selbst inthronisiert habend) und Schwerkranke Schwester pflegen, lernen mußte, mich wieder durchzusetzen,wenn ich nein fühlte dies auch zu sagen, egal wie dringend es jetzt für sie war, z.B nach Weihnachten die roten vorhänge vom Fenster zu nehmen,....oder wie ein Berserker rum schreiend,damit mein Ehemann den Rasen mäht, obwohl er dies am Wo.ende tun wollte.

Mich einzumischen, wenn sie meine Schwester wie ein Kleinkind behandelte, wenn die "ihren Stiefel machte, "wie sie wollte. Es gibt noch sehr viele Beispiele!!!

Aber das wichtigste ist,- für mich ist es fast zu spät gewesen, und hätte meine Schwester nicht auf den Tisch gehauen und mir die Augen geöffnet, wäre ich vermutlich irgendwann in der Psychiatrie als Dauerpatient gelandet. So hab ich mir grad noch rechtzeitig durch eine psychiatrische Reha Luft, Kraft und Mut verschaffen können, meine gefühlte Verantwortung für alles meine Ma betreffende, endlich abzulegen.

Es gibt noch immer echt schwere Tage, aber dieses lastenschwer drückende Gewissen ist nicht mehr führend.

Es gelingt mir immer öfter, ihr auch entsprechend gegenüber zu treten und sie zu erinnern, daß auch ich Grenzen habe. Sie schluckt, ist sichtlich und hörbar entrüstet, aber muß es schließlich hinnehmen.

Mein Wunsch für Dich und Deine Familie lautet, Abnablungserfolg auf ganzer Linie ohne daß (falsche) schlechte Gewissen.

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Hallo liebe Marieesch,

es macht mich so traurig zu hören, daß es tatsächlich auch in unserer angeblich so aufgeklärten Welt immernoch solche Omas, Mamas und was noch alles verwandt ist gibt.

Als erstes möchte ich Dir jetzt ernsthaft sagen.

DU BIST GENAU RICHTIG, WIE DU BIST!

Du hast erwähnt, daß es Dich selbst sehr belastet, daß Du wohl zu schwer bist.Dazu möchte ich Dir raten, wenn das so ist, dann solltest Du vielleicht mit Deinem Kinderarzt sprechen, inwieweit er Dich beim gesunden abnehmen unterstützen kann. Es gibt ganz tolle Programme für Jugendliche und Du bist damit ganz ganz sicher nicht alleine.

Bitte lass alle Finger weg von Diäten, Abnehmshakes-drinks-pillchen-bonbons und was es da sonst noch gibt. Das alles wird Dir nur mehr Gewicht und weniger Geld bringen.

Du bist jetzt 15 und noch mitten im Wachstum. Einerseits für Deinen Körper eine echt schwierige Phase, andererseits aber doch noch ein guter Zeitpunkt, deinen Körper mit gesunder Kost und mehr Bewegung zu stärken um ein gesunder , stabiler Erwachsener zu werden. Es gibt so enorm viele blödsinnige Abnehmtipps und angebliche Wundermittel, bei enen man gar nix ändern muß am Eßverhalten oder der Aktivität.Aber das wird nicht gehen.

Und jetzt hole ich Oma ins Boot. Du sagtest ja, sie wolle helfen.

Du solltest sie nochmal ganz ehrlich darauf ansprechen, wie sehr Dich ihre wirklich dummen Sprüche verletzt haben. und, -wenn es Dir so geht wie mir damals, -auch!! dazu beitragen, daß ich etwas zum Trost brauche.Etwas was mich kurzfristig einfach "glücklich" macht. Daß ich mich im Anschluß an das "Leckerli"dann ohrfeigen möchte,daß will ja immer keiner von den -Schlankis- glauben.

Nun, wenn sie mit sich reden läßt, sag ihr, daß sie Dich aktiv bei Deiner Ernährungsumstellung und Aktivitätssteigerung unterstützen kann. Besprich Dich mit ihr, ob sie Dich zum Kinderarzt begleiten kann.Wenn Du das nicht willst, zeig ihr Broschüren, die Du bekommst.Binde sie mit ein, sie hat was gutzumachen bei Dir.

Vielleicht ist es auch wichtig, Dich zu warnen, daß es sein kann, daß sie keine Veranlassung für aktive Hilfe für Dich sieht, denn sie wirkt mir eher zumindest sehr selbstsüchtig.

Wenn das wirklich so kommt, -bitte nicht verzweifeln, Du schaffst es auch ohne sie. wenn Du tatsächlich etwas ändern möchtest, auf jeden Fall. sprech mit einer Freundin, oder evtl.eine liebe Tante. Oder vielleicht ist ja das Verhältnis zu Deiner Ma so, daß Du sie fragen willst.

Es ist jedenfalls sehr sehr wichtig, daß Du Dir jeden Morgen im Spiegel in die Augen siehst und Dir sagst, daß Du Dich magst, wie Du bist. Denn nur wer etwas anerkennt wie es sich darstellt, kann eine Änderung herbeiführen.Das gilt für Vieles im Leben.

So, jetzt noch ein Letztes. Sollte sich das Thema Mobbing für Dich auch außerhalb der Familie zeigen, z.B. in der Schule. Laß Dir nichts gefallen und geh zum Vertrauenslehrer Deiner Schule.
Du bist nicht Schuldig, Du bist Opfer, falls es so wäre.

Mir bleibt jetzt nur noch, Dir alles erdenkliche Gute zu wünschen und auch, daß Du schaffst, was Du Dir vornimmst.Ich glaub an Dich!!

Hoffentlich überfordere ich Dich nicht mit meiner Antwort. Alles Liebe, frangipane246

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Hallo Nina89710,

leider schreibst Du nicht, wie alt Du bist. Jedoch vermute ich, daß Du noch sehr jung bist.

Du scheinst auch sehr verletzt , enttäuscht und auch noch uneins in Dir zu sein, ob Du diesen Menschen noch lieb haben darfst.

Liebe Nina, ich habe in meinem Leben bisher schon sehr viele Erfahrungen mit Unehrlichkeit, Mobbing, Boshaftigkeit, Intrige und auch Untreue(ausgerechnet durch meine erste große Liebe) erleben müssen.

Als erstes und Wichtigstes,- durch jede dieser Erfahrungen bin ich mental gewachsen. Habe ich auch gelernt, was ich im Umgang mit diesen Menschen wohl auch falsch gemacht, nicht beachtet oder auch ignoriert habe.

Das soll nicht bedeuten, Du seist selbst Schuld,-NEIN! keinesfalls. Jedoch ist es jetzt an Dir, wie Du aus diesen Situationen heraus steigst.

Wenn es nach einer Verletzung Deiner Seele genug ist, sich einfach zu entschuldigen und alles ist wieder gut, ist aus meiner Sicht die nächste "Bosheit" nicht weit. Weil wir damit signalisieren, daß wir selbst uns nicht mehr Wert sind.

Wir müssen unseren Gegenübern unsere Werte, Erwartungen an Sie deutlich machen und dazu müssen wir sie als erstes selbst an uns erkennen.Sonst können wir dies nicht glaubhaft vertreten.

Ich habe gelernt, Menschen die mich schwer enttäuscht oder verletzt haben alles Gute zu wünschen, nur still in mir. Alles Glück der Welt.Aber ich habe auch gelernt, diesen Menschen nie mehr Gelegenheit für neue Verletzungen zu geben, weil ich nie mehr engen Kontakt mehr zugelassen habe.Nicht mit Hass, oder anderen Negaivgefühlen, denn das gibt ihnen zu viel Platz in meiner Seele, in meinen Gedanken.

Wenn sich jemand aufrichtig, glaubhaft tief entschuldigt, verzeihe ich.

Ebenso tief, aber dieser Mensch hat erstmal keine Priorität in meinem Leben. Dieser Mensch muß sich das Vertrauen erst wieder erarbeiten.

Natürlich ist das alles nicht so einfach. Es ist ein langwieriger Prozeß und bedeutet auch Auseinandersetzung mit sich Selbst,--

Aber es macht frei, .....frei von negativen Gefühlen, die uns auf Dauer nur krank machen.

Ich wünsche Dir alles Gute, frangipane246

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Liebe jellybeannyyy,

erstmal vielen Dank, für dieses interessante und auch -aus meiner Erfahrung-umstrittene Thema.

Ich war etwa 10, da hörte ich meine Eltern mit meiner Oma in unserer Küche darüber diskutieren, ob ein, sich im großen Garten meiner Oma befindliche Apfelbaum (und in dem unser mit Papa zusammen gebautes und abgöttisch geliebtes Baumhaus war), tatsächlich kaputt sei und besser gefällt werden sollte.

Auf das Drängen meines Vaters hin, wurde dieser Baum erstmal -nach eingeholter Fachmeinung- entsprechend "zugeschnitten".

Ich erinnere mich, meine Oma immer wieder darùber reden zu hören, daß der Baum doch weg müsse, -er gäbe auch kaum mehr Früchte,usw.

Als ich dann 14 war, half ich meinem Dad, wieder mal neu abgekürzte Äste und Zweige vom Baum wegzufahren und es klingt mir noch heute in den Ohren, wie mein Vater den Stamm des Baumes streichelt und zu ihm sagt, :"jetzt haben sie dich fast geschafft, gell...aber Du bist stark,Du schaffst das."

Soweit, so Gut.

Als ich 16 war, starb mein Vater an seinem bereits drei Jahre schon bestehenden Magenkrebs.

Dieser besagte Baum, gab nach dem letzten, -durch meinen Pa durchgeührten Schnitt- vier Jahre keinen einzigen Apfel.Er blühte immer sehr schön,....

Als ich etwa zwanzig war, war ich s letzte Mal in diesem Garten und hab auch "meinen Baum" daß Letzte Mal umarmt und mich verabschiedet.

Ich weiß noch, daß ich ihn bat, sich wieder aufzurappeln und dem neuen Besitzer viele Äpfel zu bescheren, weil er ihn sonst komplett fällen will.Ich sagte noch,:"Gell Papa,Du hilfst ihm doch dabei."?

Nun, was soll ich sagen, im ersten Herbst des selben Jahres, bat mich meine Oma, wenn möglich, zu diesem neuen Besitzer zu fahren und die zwei Kisten Äpfel für sie abzuholen, weil er sich nimmer retten kann vor Obst.

Ich konnte dies auch noch die zwei folgenden Jahre tun,dann zog ich weiter weg und hatte auch keinen Kontakt mehr in diese Richtung.Natürlich verabschiedete ich mich auch da, mit einer Umarmung ,vom Baum.

Für mich steht fest,daß das ein Zeichen meines Papas war, -er liebte diesen Baum und den Platz drunter genau wie meine Geschwister und ich.- der sich den Baum wieder erholen ließ.

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Noch eine kurze Geschichte,.-wenn ich darf....

Nach einem dummen heftigen Streit mit ihren Eltern, beendete meine Ma vorzeitig, wutentbrannt und weinend den Besuch bei den beiden und setzte sich ans Steuer ihres PKW.

Sie war im Grunde eine sichere und auch vorsichtige Fahrerin, aber an diesem Tag regierte einfach das Gefühl in ihr.Noch immer wild schimpfend und auch weinend kam sie langsam an den Streckenabschnitt wo sie gerne abbog und als Abkürzung benutzte.

Noch heute weiß sie zu berichten, daß sie bereits den Blinker gesetzt hatte um abzubiegen,....als sie in den Rückspiegel sah und dort das Konterfei meines Vaters kopfschüttelnd und mit der rechten Hand eine ablehnende Geste machend, erkannte--- ....Nur ganz kurz,-------Wie ferngesteuert hat sie den Gegenverkehr, den Rückverkehr geprüft,ihren Blinker ausgemacht und ist die längere Strecke nach Hause gefahren.

Sie kann es sich bis heute noch selber nicht erklären, aber ein Gefühl, eine innere Stimme leiteten sie.

Zwei Tage später erfuhr sie von einer Freundin, daß auf der Abkürzungsstrecke ein schwerer Unfall mit mehreren Fahrzeugen und mehreren Schwerverletzten geschehen ist,.......genau zu der Zeit, wo meine Ma auch dort fahren wollte.

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Liebe Verena,

dieses Thema ist ein enorm schweres, weil in einer Sekunde alles was man kannte und "gewohnt"ist und war ......Bums...... anders ist. Vielleicht sogar beängstigent oder befremdet und Du sollst als Mensch genauso schnell dann Lösungen haben, Antworten und die richtigen Reaktionen zeigen.

In Deinem Alter hast Du eine gewisse Lebenserfahrung und weißt selbst, daß diese Antwort Deine Schwester sicher auch verletzt hat, weil sie sich nicht ernstgenommen gefühlt haben muß.

Sie hat Ihren Mut zusammengenommen, Dich zu informieren und hört dann, daß sie noch gar nicht weiß, wohin sie will. Aber selbst wenn,- jetzt ist sie das erste Mal verliebt(vermute ich zum.) und glücklich und das mit der Jungfrau war auch nicht Grad ein guter Einfall.

Aber ich schreib Dir hier nicht um Dir Vorwürfe zu machen.

Die Tatsache, daß Du dich an die Community wendest, zeigt mir, daß Du Dir auch gewisse Vorwürfe machst.Daß es Dir zumindest enorm nach-klingt. Kann es sein, daß Du auch ein wenig hõren willst, daß sie sich nicht richtig verhält.??-

Aus meinem Empfinden heraus, kann sie momentan gar nicht anders, denn sie muß sich irgendwie schützen, um nicht weiter verletzt zu werden.

!!!ABER- ich bin sicher, wenn Du Dir ein wenig Zeit nimmst und Deine Gedanken auf Papier bringst, ihr dabei auch erklärst, daß Du besser gesagt hättest, daß Du erst mal die Nachricht sacken lassen mußt, statt sie zu verletzen, daß sie dann schon auch ein Einsehen hat.

Ups-....Wenn ich mit einem meiner Familie über Gefühle spreche, nach einem Streit oder einer Mißsituation,wähle ich immer das Papier, weil ich es für die einzige Möglichkeit sehe, auch persönlichkeit mit zu senden.

Das ist Dir natürlich selbst überlassen,....

Aber ich würde auf jeden Fall nochmal versuchen, mit ihr über diese Situation zu sprechen, Ihr beiden scheint euch sonst ja gut zu verstehen.

Meine Besten Wünsche für euch Beide, beenden jetzt meine Antwort.

Denkt beide daran, daß jeder eine zweite Chance verdient hat.

Alles Gute, frangipane246

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