Es gibt mehrere Möglichkeiten einen mittleren Schulabschluss zu erreichen. Alle sind gleichwertig und an Schulen wie auch an öffentlichen Einrichtungen wird explizit darauf geachtet das dies auch so beachtet wird. In der privaten Wirtschaft kommt es immer auf den einzelnen Betrieb an und ein Zeugnis ist da nur ein Kriterium. Tatsächlich bringt es einen zeitlichen Vorteil wenn du über die Berufsausbildung deinen mittleren Schulabschluss erreicht. Solltest du dann im Anschluss auf die Berufsoberschule gehen wollen, solltest du dich vorab dort beraten lassen ob evtl. ein Vorkurs sinnvoll wäre damit du gleich wieder den Anschluss an den Stoff findest.
Du kannst mit einer guten 2 jährigen Ausbildung deinen mittleren Schulabschluss erreichen (siehe mittlerer Schulabschluss über die Berufsschule) und wärst dann erst 21. Mit einem Quali kannst du (zumindest in Bayern, in anderen Bundesländern musst du prüfen was es da gibt 9+3 Modell usw.) den mittleren Schulabschluss neben der Berufsschule auch über die Mittelschule erreichen. In vielen Berufen kann man die 2 jährige Ausbildung auf eine 3 jährige anrechnen lassen und durch die mittlere Reife kannst dann sogar die 3 oder die 3,5 jährige Ausbildung sogar noch um 6 Monate verkürzen.
Alle mittleren Schulabschlüsse sind gleichwertig. Der Weg dahin ist unterschiedlich geregelt und wird somit den individuellen Fähigkeiten jedes einzelnen gerechter. Wer eine höhere Schullaufbahn einschlagen möchte sollte sich unabhängig von der Art wie er den mittleren Schulabschluss erreicht hat einer individuellen Schulberatung unterziehen, auch um festzustellen ob es sinnvoll ist eine Vorklasse oder einen Vorkurs zu besuchen.
Du hast aufgrund deiner Leistungen in der Berufsschule den mittleren Schulabschluss erhalten. Der Quabi ist ein weiterer mittlerer Schulabschluss der Mittelschulen in Bayern der einen Quali und ausreichende Englischkenntnisse voraussetzt und entsprechende Leistungen in der Abschlussprüfung bei der zuständigen Stelle. Alle mittleren Schulabschlüsse sind gleichwertig. Wer auf eine höhere Schule möchte sollte sich stets individuell beraten lassen ob seine Kenntnisse durch einen Vorkurs oder eine Vorklasse aufgebessert werden sollten.
Du kannst darüberhinaus auch dein Interesse untermauern, wenn du an einschlägigen Kursen teilnimmst: VHS, IHK ad hoc, TÜV Akademie Nord (Onlinekurs Elektronikbereich kostet ca. 30-100€). Wenn du das mit Interesse absolvierst und dein gelerntes Wissen vorzeigen kannst (Teilnahmebescheinigung), ist das sicherlich ein Joker. Vielleicht findest du ja einen Sponsor (Eltern, Großeltern usw.)
Ich sehe bis auf Mathe keine Probleme. Hier wirst du sicher gefragt woran das liegt und solltest versuchen die Note auf 3 zu verbessern. Ich würde darüberhinaus mich auch in ähnlichen Ausbildungsberufen (Mechatroniker usw.) bewerben (absagen kann man immer). Die Chancen sehe ich bei Dir wesentlich besser als 50:50 , eher 80:20 aber hier kommt es wohl auf den Ausbildungsbetrieb an: je größer und bekannter der Name (z.B. Bosch _ 50:50) desto schwieriger, da einfach mehr Mitbewerber auch von höheren Schulen (Konkurrenz) und je kleiner desto größer (z.B. Handwerksbetrieb_80:20). Da wirst du mehr mit Mittelschüler konkurrieren und hast daher sehr gute Chancen.
Wer von einer Schule des mittleren Bildungssystems (Hauptschule, Mittelschule, Realschule ...) auf eine Fachoberschule oder sofern ein Berufsabschluss vorliegt an einer Berufsoberschule das Fachabitur oder im Anschluss daran aufbauend sein Abitur machen möchte, sollte wenn die Schulzeit etwas länger zurück liegt, einen Vorkurs (wer i.d.R. gute Noten hatte und sein Wissen auffrischen will oder einen mittleren Abschluss z.B. von der Wirtschaftsschule, Berufsfachschule, Quabi usw. hat ) oder besser noch die Vorklasse besuchen.
Wer noch keinen mittleren Schulabschluss hat (Hauptschule oder Realschule ohne Abschluss) der muss die Vorklasse besuchen und macht in Mathe, Deutsch und Englisch zuerst einen Einstellungstests auf Niveau Hauptschule 9. Klasse. Wenn dieser mit nicht schlechter als 3,7 (aber auch keine Note schlechter als 4) bestanden ist, hat man Zugang zu dieser Vorklasse.
Wer diese Vorklasse (nicht Vorkurs) dann anschließend absolviert und in keinem Fach schlechter als 4 abschliesst (es gibt keine Abschlussprüfung) erhält automatisch den mittleren Schulabschluss und ist außerdem bestens für die FOS oder BOS vorbereitet. Die Probezeit entfällt dann meines Wissens auch.
Das ist übrigens auch ein idealer Weg wenn man schon etwas älter ist und seinen mittleren Abschluss machen möchte auch wenn man vielleicht nicht unbedingt vor hat, anschließend sein Fachabitur zu machen. Aber das hier ist halt eine Vollzeitmassnahme.
Alternativ dazu empfehle ich bei abgeschlossener Berufsausbildung einfach seinen Meister, Fachwirt oder Berufspädagogen an einer Kammer in seiner Nähe zu machen. Da hat man automatische neben seiner mittleren Reife auch die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung was dem Abitur gleich gestellt ist und wenn man mit dem Abschluss zu einer Uni oder FH geht und ein Beratungsgespräch absolviert bekommt man dies auch schriftlich.Auch wenn man dann doch nicht dort studiert sondern sich umentscheidet.
Kommt womöglich Jahre zu spät aber wenn nicht versuche folgenden Interpreten: Sade.
Der Wechsel vom Gymnasium auf die Realschule ist in höheren Klassen stets schwierig. Es wird sicherlich Fächer geben die dir jetzt etwas einfacher fallen aber ohne lernen geht da auch gar nichts. Mathematik ist ein Fach das vom Stoff her in der Realschule schon anders gelagert sein wird als auf dem Gymnasium.
Letztlich kommt es darauf an das du dich wieder ausreichend motivieren kannst um das notwendige zu lernen was von dir gefordert wird. Das musst oder besser gesagt solltest du zusammen mit deinen Eltern oder Freunden für Dich herausfinden.
Versuche tägliche Lernzeiten einzurichten und in den Problemfächern (wie hier Mathe) suche jemanden aus deiner Klassen zum lernen der in dem Fach oder den Fächern sehr gut ist und mit dem du eigentlich außer diesem Thema bisher sonst kaum etwas unternimmst (das soll verhindern das man anstatt zu lernen sich gegenseitig ablenkt, denn der andere hat kein Problem sondern noch du, aber das soll ja bald anders werden).
Versuche als nächstes (aber sehr bald) auf den Lehrer zu zugehen und teile dein Problem mit. Er wird wenn möglich Dir den Stoff eingrenzen der aktuell maßgebend ist und auf das du dich konzentrieren sollst. Zumindest wird er dich beobachten und wenn er merkt das du dich anstrengst, die ein oder andere unterstützende Maßnahme anbieten.
PS: Wenn es eine Schulpsychologin gibt, geh doch mal zu Ihr. Die sind in der Regel echt nett und können Dir auch helfen. Es ist nun wichtig genügend Verbündete zu haben die dir helfen können. Ganzheitlich würde der Profi sagen ;-) .
PPS: Vertrau Dir und lass dir nichts einreden. Du hast bewiesen das du weist wie man lernen kann, sonst wärst du nicht auf dem Gymnasium gewesen. Jeder hat mal Krisen. Auch Lehrer, Eltern, Chefs... !!!
Viel Glück
Es gibt auch keine Alternativen zu einer Korrektionsschutzbrille nach BGR 192 wenn folgende Situation gegeben ist:
„Für kurzfristige Arbeiten über wenige Minuten können z.B. Korb-, Überbrillen oder Visiere getragen werden. Kombinationen mit Korb- oder Überbrillen neigen allerdings zum Beschlagen, können dadurch zu zusätzlichen Gefährdungen führen und werden erfahrungsgemäß oft abgelehnt. Außerdem verursachen derartige Kombinationen oft Doppelbilder oder Spiegelungen.“
Dies kann auch detailliert nachgelesen werden unter:
http://www.der-augenoptiker.de/produkte/brillen/korrektionsschutzbrille-pro-augenschutz-contra-fehlsichtigkeit/
Nach §2 der PSA-Benutzerordnung muss der Unternehmer den Versicherten Augen- und Gesichtsschutz zur Verfügung stellen, sofern eine Gefährdung nicht anders verhindert oder auf ein Mindestmaß reduziert werden kann.
Folgendes ist bei der BG Bauwirtschaft nachzulesen:
"Korrektionsschutzbrillen sind eine Kombination aus Schutz- und Korrektionsbrille. Der Unternehmer ist lediglich verpflichtet, die Kosten für den Schutzanteil einer derartigen Brille zu übernehmen. Viele Unternehmer stellen fehlsichtigen Mitarbeitern Korrektionsschutzbrillen aus verschiedenen Gründen zur Verfügung. So werden Korrektionsschutzbrillen von den Benutzern tatsächlich ständig getragen (nach einer finnischen Studie werden Korrektionsschutzbrillen bis zu 6 Mal länger getragen als normale Schutzbrillen), so dass sich tatsächliche Kostenvorteile bei der Anschaffung von Korrektionsschutzbrillen ergeben können. Außerdem dürfte die Qualität der erbrachten Arbeit besser sein als beim gleichzeitigen Tragen von Korrektionsbrille mit Überbrille."
Da jedoch das Glas für eine solche Brille ebenso eine Schutzfunktion erfüllt, sind die Kosten für eine solche Brille nahezu vollkommen vom Unternehmen zu bezahlen.Aber: wer zahlt sucht auch aus ;-) somit kann der Unternehmer selbst aus den geeigneten Versionen die für Ihn passende heraussuchen.
Die Hauptschule gehört zu den Schulen des mittleren Bildungssystems ebenso wie die Realschule. In den meisten Bundesländern wurde diese bereits zu Mittelschule oder Werkrealschule umgestaltet und bietet mehrere Möglichkeiten: den Abschluss der Mittelschule bzw. Hauptschule, den Qualifizierenden Mittelschulabschluss bzw. Hauptschulabschluss sowie die mittlere Reife nach der 10. Klasse. Im Anschluss daran kann man auf die FOS und wer sich etwas unsicher ist, besucht ein Vorbereitungsjahr. Das ist der normale Weg für einen Schüler aus dem mittleren Schulsystem um ans Abitur oder Fachabitur zu gelangen. Da gibt es viele die das so machen sowohl deutsche wie auch Bürger mit Immigrationhintergrund.
Es besteht aber auch eine ganz andere Möglichkeit: durch eine berufliche Ausbildung mit anschließenden Fortbildungen z.B. Meister oder Fachwirt. Diese Abschlüsse führen zu einer allgemeinen Hochschulzugangs- berechtigung. Natürlich müssen Fehlende Kenntnisse nachgeholt werden sofern diese für ein Studium notwendig sind, aber das ist immer so: Hast du z.B. Abitur und deine zweite Fremdsprachen war Französisch und möchtest nun Theologie studieren, wirst du wohl Latein und/oder Griechisch noch lernen müssen um deinen Abschluss machen zu können. Das aber nur zur Theorie. In Wirklichkeit ist es doch so: wenn etwas einen interessiert dann wird auch das lernen sehr leicht fallen und dann ist eine höhere Bildung kein Problem und die Wege sind heute wesentlich vielfältiger und offener als früher. Der Erfolg gibt hier Recht.
Der Unterschied zwischen Mittelschule und Realschule ist nicht ganz so gross wie man glaubt. Beides sind Schulen des mittleren Bildungssystems und in beiden besteht die Möglichkeit einen mittleren Bildungsabschluss und somit die Fachoberschulreife zu erlangen. Die Mittelschule unterscheidet sich vor allem daran, das diese bereits in der 9. Klasse beendet werden kann z.B. mit dem Mittelschulabschluss oder dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss. Das ist vor allem dann interessant, wenn du eine duale Ausbildung anstrebst und du eine Ausbildungsstelle in Aussicht hast. Im Falle von guten Noten oder dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss, kannst du auch die 10. Klasse der Mittelschule besuchen und am Ende eine Prüfung ablegen die zur mittleren Reife bzw. Fachoberschulreife führt. Somit ist die Mittelschule an sich offener als die Realschule. Während die Realschule mehr Wert auf theoretischen Inhalt und erweiterte Englischkenntnisse legt, wirst du in der Mittelschule wesentlich praktischer ausgebildet weshalb in BW der Name Werkrealschule anstatt Mittelschule gewählt wurde. Die Englischkenntnisse werden in der 10. Klasse intensiv aufgearbeitet, wobei bereits in den Vorklassen der Stoff explizit in den Büchern enthalten und ausgewiesen wird um sich diesen bereits zu erarbeiten. Aber in all deinen Überlegungen solltest du bedenken was dein eigentliches Ziel ist. Ein Realschüler wird sich vermutlich schneller in einer Fachoberschule zurecht finden da dies der direkte Weg und der Unterricht ähnlicher gestaltet ist. Ein Mittelschüler muss sich evtl. bei der Bewerbung gegen einen Realschüler durchsetzen der vermutlich auch noch ein Jahr älter ist und bei den Unternehmen allein schon dadurch interessanter scheint. Deine Eltern werden das Wissen und da Sie dich sehr positiv einschätzen auch hoffen das du den Weg über die Realschule gehst, da sie dort wohl bessere Chancen für deinen weiteren Lebensweg sehen. Also überlege genau was du werden willst und wo deine Stärken liegen. Lernen musst du in beiden Fällen und Lehrer mit den du dich nicht so zurecht findest, wird es leider überall geben. Interessanterweise werden es mehr wenn du selbst Kinder hast ;-)
Ich denke der Boden 140 € , der Fliesenspiegel 100€ , die Sockelleiste inkl. Abdichtung 70 € dazu kommen die Fahrkosten da man 2 Tage benötigt somit für 2 Tage ca. 30 € je nach Strecke + Kleinmaterial 20 € = 380€ + Mwst
Heikles Thema aber ich will versuchen einen Lösungsansatz zu finden:
Wenn es ein guter Freund oder die eigene Verwandtschaft ist (davon geh ich aus da sonst Schwarzarbeit) dann sollte nur der Aufwand den du betreibst gedeckt sein. Es soll ja das Helfen im Vordergrund stehen, nicht ein möglicher Gewinn. Auch sollte es sich nur um gelegentliche Hilfen handeln. Das Handwerk braucht sein Geschäft, der Staat seine Steuern und die Sozialkassen Ihre Einnahmen.
Beispiel: Baumaterial wird gestellt und Arbeitsmaterial (Werkzeuge) ebenso. Dann bleibt nur noch dein Aufwand zu berechnen. Also Anfahrt und Rückfahrt (0,3 Euro x km x 2 ) + Pauschale für deine Reinigung (Waschen + Reinigen der Arbeitskleidung = 5 - 10 € ) + einen geringen Stundenlohn als Ausgleich (4 - 10 €/qm je nachdem wie schwer das ganze zu verlegen ist und wie schnell du voran kommst, im Zweifelsfall nimm einen Mittelwert und wenn es dann doch deiner Meinung zuviel wird, weil du schneller voran kommst, verlang einfach weniger aber das sollte aber normal sein) + Sockel denke ich 3 - 5 €/m .
Wenn du noch dein Werkzeug mitbringen musst und es dadurch verschliessen wird, musst du das halt auch reinrechnen (Trennscheibe usw.).
Es geht dabei nicht um das Erzielen eines wirtschaftlichen Gewinns, sondern um eine Entschädigung für den Aufwand: also wenn du danach eine Massage und einen Tag im Wellnessbereich benötigst, dann sollte der Geldbetrag zumindest diese Kosten decken.
Hoffe es hilft.
Die mittlere Reife bzw. der mittlere Bildungsabschluss ist Voraussetzung für den Besuch einer höheren Schule z.B. der Fachoberschule. Wer diese wiederum erfolgreich abschliesst kann nun entweder an einer Fachhochschule studieren oder durch ein weiteres Jahr seine allgemeine Hochschulreife erlangen (erfolgreicher Abschluss vorausgesetzt). Wenn also dies das Ziel ist wäre das nachholen der reinen schulischen mittleren Reife möglich. Das ist altersunabhängig. Die mittlere Reife ist jedoch einer zweijährigen dualen beruflichen Ausbildung gleichgestellt DQR Stufe 3. Das soll den unterschiedlichen europäischen und deutschen Abschlüssen in der Bildungslandschaft sowie der Forderung des lebenslangen Lernens Rechnung tragen.
Tatsächlich gibt es bei diesem Thema etwas Unklarheiten. Zum einen werden hier Schulabschlüsse deutlich überbewertet und zum anderen befinden wir uns gerade im Jahr 2017 und das hat gerade im deutschen Bildungsbereich eine besondere Wertstellung.
Momentan ist es in den meisten Bundesländern so geregelt das wer einen Berufsabschluss nach dem BBIG oder der HWO abgeschlossen hat und vorher keinen mittleren Schulabschluss hatte (Realschule, Wirtschaftsschule und vglb.) dem wird durch den Nachweis einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung und von 5 Jahren Englischunterricht Mittelschule, Hauptschule ect.) sowie einen Notenschnitt im Abschlusszeugnis der Berufsschule von nicht schlechter als 3 die mittlere Reife verliehen und dies wird im oben genannten Abschlusszeugnis auch so ausgestellt.
Desweiteren kann man alternativ , wenn der Notenschnitt oben nicht erreicht wurde, anstelle dem Abschlusszeugnis der Berufsschule das Prüfungszeugnis der zuständigen Stelle verwenden sofern die Abschlussprüfung mit einem Schnitt von nicht schlechter als 3 abgeschlossen wurde und man im Besitz eines Qualifizierenden Mittelschulabschluss oder über einen Qualifizierenden Hauptschulabschluss ist. Es wird einem dann auf Antrag ein Zeugnis über den Qualifizierenden Bildungsabschluss ausgestellt. Dies stellt i.d.R. die Schule aus, bei der man die qualifizierende Abschlussprüfung abgelegt hat.
Wer übrigens erfolgreich die 10 Klasse eines Gymnasiums geschafft hat, erhält ebenso die mittlere Reife (das war auch nicht immer so).
Nun existiert schon seit vielen Jahren der Europäische Qualifikationsrahmen EQR der in der EU die unterschiedlichen Schul- und Bildungsabschlüsse vergleichbar machen soll. Jedes Land muss zunächst seine eigenen Schul- und Bildungsabschlüsse in einem eigenen Qualifikstionsrahmen darstellen, bei uns ist das der DQR . Im ersten Schritt einigte man sich über die Einstufung von Ausbildung, Weiterbildung- und Fortbildungsabschlüssen sowie auch die akademischen Abschlüsse. Das war eine sehr komplexe Aufgabe bei der sogar eigene Studien durchgeführt wurden um Nachweise zu erbringen. Im zweiten wollte man die Schulabschlüsse einstufen. Es gab aber ein grosses Problem: das deutsche Abitur und das deutsche Fachabitur (diese gibt es nicht in jedem Land). Wie soll man das einstufen und welches Niveau hat die deutsche duale Berufsausbildung. Das führte zu grossen Problemen und daher wurde zuerst der DQR ohne Einstufung der Schulabschlüsse eingeführt, jedoch mit der Bedingung das dies im Jahr 2017 spätesten erfolgen muss.
Wir werden es dieses Jahr sehen was da auf uns zukommt, aber vermutlich werden wir eine 2 jährige Berufsausbildung bereits als mittleren Bildungsabschluss bekommen und unter Umständen eine 3 - 3 1/2 Jährige möglicherweise sogar dem Fachabitur gleichgestellte. Ein Fachstudium mit Berufsabschluss und Berufserfahrung ohne die früher notwendige schulische Voraussetzung ist ja mittlerweile möglich und die Erfolge geben hier eindeutig recht.
Das starre deutsche Bildungssystem wird nun europäisch und lernt dazu. Nicht mehr ausschließen sondern offen sein und andere Bildungswege mit einbeziehen werden hier zum Erfolgsrezept. Lebenslanges lernen wird gefordert und gefördert.
Das kommt ganz auf die Art des Einschreibens an. Im Grunde geht es nur darum das der Absender einen Nachweis der Zustellung bekommt. Die günstigste Variante die ich kenne ist ein Einwurfeinschreiben. Hier unterschreibt der Postbote und wirft den Brief ein somit muss niemand extra zur Post. Rechtlich gesehen ist dies in allen mir bekannten Fällen vollkommen ausreichend, alles andere kostet nur zusätzlich. Es kann natürlich sein das man jemanden persönlich etwas zukommen lassen will, dies kostet aber etwas mehr und wird nur an diese Person zugestellt welche sich auch ausweisen muss. Auch Ehepartner können das dann nicht annehmen. Selbst Kündigungen benötigen nicht mehr als das Einwurfeinschreibens sofern man als Absender nachweisen kann das im Umschlag auch eine Kündigung war, aber das ist bei jedem Einschreiben bzw. Brief ein Problem. Die Kosten immer erfragen bzw. sich aus dem Internet suchen um einen aktuellen Wert zu bekommen.
Die Innenaufnahmen sind vom Field Museum of natural History Chicago. Auch bei anderen filmen die das new yorker museum darstellen sollen hat man das so gemacht. Warum weiss ich nicht. Ich bin darauf gekommen da ich ebenso erstaunt war das zwar aussen alles wie im film ist aber innen konnte ich nichts aus dem film erkennen.