Gibt es eine Angstörung wo man panikattacken bei streit, Angst vor alleine sein und Überforderung bekommt.? Kein psychologe weiß was ich habe.?

Ich kriege nämlich deswegen panikattacken und kein Mensch psychologe weiß was für eine Angstörung ich habe, Psychologen Wechsel würde nichts bringen da ich woanders nur alle 6 Wochen regelmäßig ein Termin bekommen würde. Und da wo ich jetzt bin bekomme ich jede Woche.

Ich habe seit September in der schule gefehlt, da ich mit meiner Ex besten Freundin Kontakt abgebrochen habe da ich mit ihr nicht klar komme, habe davor nicht immer aber manchmal panikattacken bekommen wenn sie in der schule nicht da war. In den Pausen bin ich nie raus gegangen da ich wenn ich das schon versucht habe ich gemerkt habe ich kriege totale Panik und dann habe ich mich eingeschlossen auf der Toilette.

Wo ich noch panikattacken bekomme ist bei streit da fühle ich mich unwohl warum weiß ich nicht. Vllt fühle ich mich überfordert ich habe keine Ahnung. Bin seit ich in der schule fehle beim Psychologen .

Davor war ich auch einige Male wegen panikattacken auch bei anderen wo man nur alle 6 Wochen bekommt.

Panikattacken habe ich seit 2017, davor seit 2015 bin ich in Situationen wie streit aber auch Lärm umgekippt. Ich habe mich da immer so gefühlt als würde mich etwas hinunter ziehen.

Habe jetzt auch noch ein Termin bei der es alle 6 Wochen geht. Bin aber noch beim alten wo es jede Woche geht.

Ich lerne auch nicht damit umzugehen panikattacken bekomme ich nur in der schule.

Leider ist das der einzigste psychologe mit den anderen der au h kinder behandelt und wo ich regelmäßige Termine bekomme, bei den anderen bekommt man nur alle 6 Wochen.

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Die Situation mit der Ex besten Freundin könnte Trennungsängste vermuten lassen.

Streitsituationen stellen für die Psyche und den Körper schon eine große Belastung dar. Besonders hochsensible Menschen kommen mit diesen intensiven, emotionalen Zuständen nicht gut zurecht. Aber nicht jeder Hochsensible ist gleichzeitig auch psychisch labil. Diese Menschen neigen aber dazu, schneller aus dem Gleichgewicht zu geraten als andere.

Ich kann gut nachvollziehen, dass z.B. Streitsituationen zu Panikattacken führen können, da ich genau das auch schon erlebt habe. Wahrscheinlich machst du dir auch Gedanken darüber, wie es ist, nach dieser langen Zeit die Schule wieder zu besuchen. Zuhause ist man ja weniger Reizen ausgesetzt als in der Öffentlichkeit. Und genau diese Umgewöhnung kann besonders für Hochsensible mit Angststörungen unangenehm sein. Als ich eine neue Ausbildung anfing, hatte ich auch oft Panikattacken in der Schule, einfach aufgrund der für mich neuen Situation. Diese waren häufig mit Übelkeit verbunden, sodass ich glaubte mich jeden Moment übergeben zu müssen. Ich habe dann buchstäblich die Zähne zusammengebissen und krampfhaft versucht, die Situation auszuhalten und mir nichts anmerken zu lassen. Mein Herz raste teilweise so schnell, dass es mehrere Aussetzer hintereinander hatte. Vielleicht nicht die beste Methode damit umzugehen, aber nach drei oder vier Wochen hatte ich keine Attacken mehr. Als ich merkte, dass ich von den anderen akzeptiert wurde und auch Freunde fand, habe ich mich dort wohl gefühlt.

Es gibt aber zum Glück viele natürliche Mittel und Wege, die psychische Balance wiederherzustellen. Johanniskraut hat mir z.B. immer gut geholfen. Auch gibt es die sog. Solfeggio Frequenzen, die man sich auf Youtube anhören kann. 396hz, 174hz und 528hz helfen besonders gut gegen Ängste. Viele Menschen sind diesem Thema gegenüber noch zu verschlossen und bezeichnen es als Hokuspokus. Aber diese Verschlossenheit hindert einen daran neue Dinge auszuprobieren, die einem evtl. sehr helfen könnten. Auch ich war zuerst skeptisch, habe aber dann festgestellt, dass sie meine Lebensqualität enorm verbessern. Medikamenten bin ich immer so gut es ging aus dem Weg gegangen, da sie meiner Meinung nach keine Lösung sind. Und schon gar keine langfristige. Yoga, QiGong und Meditation sind auch gute Methoden, die körperliche und geistige Gesundheit zu stärken.

Introvertierte/Hochsensible sind auch meist sehr kopflastig. Sie denken viel nach und verbringen sehr viel Zeit in ihrer eigenen Welt, die sehr lebendig sein kann. Körperbewusstsein zu entwickeln ist hier sehr wichtig. Ein Baum, dessen Krone bis in den Himmel ragt, muss mit seinen Wurzeln tief in der Erde verankert sein, ansonsten würde ihn jeder kleine Windhauch zu Fall bringen. Genau diese Sicherheit und Stabilität fehlen dir. Es gibt auf Youtube auch Meditationen gegen Ängste und Bodyscan-Meditationen (das gedankliche Abtasten des Körpers von Kopf bis Fuß). Natürlich ist das regelmäßige praktizieren der Schlüssel zum Erfolg.

So, das waren nur mal ein paar Tipps, die mir persönlich in meiner Situation geholfen haben und es immer noch tun. Wie du damit umgehst, ist natürlich dir überlassen. Für hochsensible Menschen ist es sehr wichtig, sich um sich selbst zu kümmern und sich selbst etwas gutes zu tun. Ich führe mittlerweile einen sehr strengen Lebensstil und komme im Alltag auch gut zurecht. Ob du nun tatsächlich hochsensibel bist, kann ich natürlich nur vermuten.

Viel Mut und Vertrauen wünsche ich dir.

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Das Schweigen der Lämmer

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Wenn die Folgen des Lockdowns die Psyche zum Zusammenbruch bringt, war sie schon vorher brüchig und stand nie auf einem festen Fundament.

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Vielleicht hätteste die beiden mit nem Döner besänftigen können.....

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Du solltest dein Verhalten nicht so stark verurteilen. Man kann es nicht jedem immer recht machen. Es ist gut, dass du ein netter und mitfühlender Mensch bist, aber zuviel davon und man gilt als people pleaser. Das hat dann nichts mehr mit Ehrlichkeit zu tun. Lass deinen Emotionen freien Lauf. Solange niemand zu Schaden kommt, braucht man sich auch nicht schuldig zu fühlen. Außerdem liegt es in der Hand der anderen, ob sie sich durch deine Handlungen/Bemerkungen verletzen lassen oder nicht. Falls ja, ist es ihr Problem.

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Vielen Menschen macht die Isolation zurzeit zu schaffen, auch mir.

Momentan geht das Kennenlernen nur übers Internet.

Und da gibts ja genug Auswahl. Ich glaube aber, dass eine Freundschaft, die aus Verzweiflung krampfhaft gesucht wird, zum Scheitern verurteilt ist. Da die anderen schnell merken, wenn man needy ist und das dann ausnutzen könnten.Hab Geduld, da kommen sicher noch mehr Freunde/Freundinnen in dein Leben. Versuche dich mal in der Zeit mit dir selbst anzufreunden, wenn das möglich ist. Wenn man sein eigener Freund ist, klappt es auch mit den zwischenmenschlichen Beziehungen besser und Feinde haben keine Chance mehr.

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Die ruhen alle in Frieden. Verhalte dich einfach ruhig. Dann bleiben sie auch liegen.

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Jo, hab ich auch hin und wieder. Ich glaube das ist, wenn man den Tag mit in die Nacht nimmt. Mir hilft es, vor dem Schlafen gehen zu meditieren oder auch ein paar Yogaübungen zu machen, um runter zu kommen und alles geschehene loslassen zu können.

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Ja anfänglich ist das normal. Es ist ja schon mal gut, dass du im Traum überhaupt bewusst bist. Wahrscheinlich findest du es in dem Moment so aufregend, dass du gleich wieder aufwachst. Ich denke, wenn du stattdessen eher gelassen bleibst, wirst du weiterhin luzid bleiben. Ich finde es hilfreich, vor dem Schlafengehen zu meditieren. Beim Klarträumen ist es wichtig, nicht erwartungsvoll oder verkrampft an die Sache heranzugehen, da man ansonsten zu unruhig wird. Meditation ist, sofern sie richtig ausgeführt wird, sehr nützlich um den Verstand zu beruhigen / fokussieren. Ich glaube auf YT gibt es auch spezielle Klartraummeditationen. Natürlich kann man es auch mit Affirmationen/Autosuggestionen versuchen: Z.b. "Ich bin völlig entspannt während dem Klarträumen" "Ich lasse los", usw. Versuche es einfach geschehen zu lassen, so als ob es nichts Großartiges wäre.

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Natürlich ist es nicht schlecht und ein Introvertierter kann auch einen sozialen Beruf ausführen. Ich würde behaupten da wächst man mit der Zeit rein, vor Allem dann, wenn dir der Beruf wirklich Freude macht.

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Wenn du generell Angst vor geschlossenen, engen Räumen bzw Enge generell hast, könnte es Klaustrophobie sein. In der Waschanlage ist man ja der Waschanlage hilflos ausgeliefert sozusagen, da man ja normal nicht so ohne weiteres aussteigen kann. Die Angst vor dem Ausgeliefertsein/ Angst die Kontrolle zu verlieren nennt sich "Agoraphobie". Also was ist es genau, wovor du dich fürchtest? Von einer Waschanlagenphobie hab ich zumindest bis jetzt noch nie gehört.

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Wenn du dich wirklich selbst akzeptieren würdest, dann würdest du dich nicht nach der Akzeptanz von anderen sehnen und die Meinungen von Anderen über dich wären dir dann auch egal. Durch Akzeptanz/Erlauben geht dann auch das Loslassen leichter. Doch das ist natürlich alles leichter gesagt als getan und viele Menschen haben damit Probleme. Dein Anderssein, wie äußert es sich? Durch andere Interessen, andere Weltanschauung, oder bist du einfach emotional sensibler/feinfühliger als andere, was ja auch okay ist. Du scheinst auf jedenfall jemand zu sein, der viel nachdenkt und da besteht dann die Gefahr sich zu sehr in etwas reinzusteigern. Ich würde jetzt mal nicht so weit gehen und es als Depression bezeichnen, denn erstens fehlen mir da noch mehr Infos und zweitens kann ich das sowieso nicht feststellen. "In sich selbst ertrinken", dieser Zustand kommt mir als Introvertierter sehr wohl bekannt vor. Hast du denn irgendwelche Interessen oder Leidenschaften denen du nachgehen kannst? Irgendwas, wo man wieder mehr aus sich herauskommt und sich wieder lebendiger fühlen kann. Ich weiß, wenn man sich zu müde oder erschöpft fühlt, ist das gar nicht so einfach. Aber meiner Erfahrung nach bessert sich dieser Zustand, wenn man aktiv wird und das macht wofür man brennt. Aktivität ist ein gutes Mittel gegen Faulheit/Passivität:)

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Vielleicht ist für dich das echte Leben momentan unbefriedigend und in deiner Fantasiewelt malst du es dir dann, um es zu Kompensieren, eben schön. Es ist nicht falsch das zu tun, ich kenne das auch. Um in die "Realität zurückzukehren" muss man sich Aktivitäten im "echten Leben" suchen, die einen Interessieren. Sich mit dem eigenen Körper beschäftigen in Form von Sport (Yoga,Fitness usw.) ist auch sehr effektiv um das Körperbewusstsein zu verbessern und sich und seinen Körper wieder zu fühlen. Denn wenn man mit dem Kopf ständig in den Wolken hängt, so wie es die typischen Träumer unter uns oft tun, verliert man irgendwann den Boden unter den Füßen. Also meiner Meinung nach ist es nicht schlimm, wenn man hin und wieder in eine Fantasiewelt flüchtet. Aber man sollte definitiv wieder runter kommen. Die Regelmäßigkeit des Alltags bringt einen ja für gewöhnlich auch wieder runter.

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Vielleicht bekommst du zu wenig Schlaf bzw. die Schlafqualität ist schlecht. Wenn das Nervensystem sich nicht richtig erholen kann, ist man halt genervt... Könnten aber noch mehr Faktoren reinspielen.

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