Ich finde daß es in erster Linie darauf ankommt ob man überhaupt in der Lage ist einem Kind das geben zu können was es braucht, zum Beispiel viel Liebe, es in den Arm nehmen und mit ihm kuscheln zu können, viel Aufmerksamkeit und mit ihm zu reden, ihm das was es für das Leben braucht beizubringen, ein sicheres und stabiles Umfeld, eine gewaltfreie Erziehung, Bildung, ob man es gut versorgen kann und so weiter. (Wenn man das jetzt liest und bereits schwanger ist: Bitte nicht abtreiben! Dazu habe ich auch an anderer Stelle etwas geschrieben, bitte das erstmal lesen.) Wenn man zum Beispiel eine Posttraumatische Belastungsstörung hat (zum Beispiel dadurch daß man selbst eine schlimme Kindheit hatte) besteht ein hohes Risiko daß man bewußt oder unbewußt dieses Trauma auf sein Kind überträgt indem man sich selbst falsch verhält oder das Kind bewußt oder unbewußt an jemanden ausliefert der eine Gefahr für das Kind ist. Oder wenn man eine Persönlichkeitsstörung hat, wie zum Beispiel Borderline oder die bipolare Störung, bestehen dieselben Risiken. Wenn man Erbschäden hat, sollte man meiner Ansicht nach generell darauf verzichten Kinder zu zeugen weil man die Erbschäden dann auf sein Kind übertragen kann. Aber auch die Anlagen für PTBS oder Borderline etc. kann man an das Kind weitervererben, die DNA wird dabei zwar nicht umgeschrieben, jedoch gibt es da noch einen anderen Mechanismus, dabei werden RNA-Schnipsel von der Eltern-DNA programmiert, diese Schnipsel werden dem Nachwuchs mitgegeben und aktivieren beim Kind bereits vorhandene Gene. Man schädigt sein Kind wenn man es immer anschreit, schlägt, ignoriert, es vernachlässigt oder verwahrlosen lässt. Dadurch und durch die Sachen mit der Vererbung, wird das Kind später große Probleme bekommen, emotional wird es dem Kind sehr schlecht gehen, es wird sich selbst vielleicht schädigen, es wird an die falschen Leute geraten, eventuell sogar kriminell werden, vielleicht wird es auch aggressiv und gewalttätig und sehr wahrscheinlich wird es sich unter solchen Lebensumständen irgendwann gegen die eigenen Eltern richten oder es ihnen heimzahlen. Worauf ich hinaus will: Beachtet man all diese Punkte nicht, führt das dazu daß ein Mensch ein Leben lang darunter zu leiden hat. Bedenkt bitte auch daß ihr eventuell nochmal wiedergeboren werdet und daß ihr euch mit eurem Fehlverhalten den Kindern gegenüber vielleicht selbst die Zukunft vermasselt weil ihr dadurch selbst vielleicht irgendwann unter einer falschen Erziehung und unter schlechten Lebensumständen zu leiden habt. Ob man nun an Wiedergeburt glaubt oder nicht, die reine Möglichkeit besteht zumindest und man kann sich nicht zu 100 Prozent sicher sein daß sie nicht stattfinden wird und ob das woran man glaubt nicht vielleicht falsch sein könnte. Man macht auf jeden Fall nichts falsch wenn man sich für diesen Fall (Wiedergeburt) absichert, sollte er einem auch noch so unwahrscheinlich erscheinen.
Ansonsten steht es doch jedem frei ob er Kinder haben will oder nicht. Natürlich macht sich der natürliche Drang bemerkbar (es ist nun mal unser natürlicher Trieb der uns dazu veranlasst uns fortzupflanzen) aber wenn man damit gut umgehen kann und glücklicher ist wenn man keine Kinder hat, dann ist das vollkommen OK. Allerdings möchte ich trotzdem, vor allem biologische Deutsche, dazu animieren Kinder zu bekommen wenn sie denn in der Lage sind sie richtig zu erziehen, schließlich bedeuten Kinder auch Zukunft und der Mensch ist nun mal integrierter Bestandteil der Natur. Der Mensch macht im Moment viel falsch aber er hat schon viel gelernt und er wird noch viel lernen und ihr könnt dazu beitragen ihn besser zu machen! Wer weiß wie es diesem Planeten gehen würde wenn es den Menschen nicht mehr gibt, offenbar hat er auch eine Art Steuerungsfunktion und regulatorische Funktion. (Denkt dran, Wiedergeburt und das vielleicht auch als Tier.)
Lasst auch bitte nicht den Deutschen aussterben. Vielleicht gibt es ein biologisches Gleichgewicht, vielleicht sollen unsere regionalen Unterschiede ja so sein wie sie sind und vielleicht machen wir etwas wichtiges kaputt wenn es ein Volk oder es alle Völker nicht mehr gibt. Die unterschiedliche Herkunft eines Menschen sorgt nämlich auch für widersprüchliche Befehle von der DNA an den Körper, dadurch bekommt ein Mensch sowohl gesundheitliche als auch psychische Probleme weil er in verschiedene "Richtungen" gesteuert wird. (Leute im Norden zum Beispiel sind ruhiger und zurückhaltender, Leute im warmen Süden sind lebendiger, eben optimal an die Klimazone angepasst.) Vielleicht wirkt es sich negativ auf den Umgang mit der Natur und auf uns aus wenn wir uns alle durchmischen oder wenn ein bestimmtes Volk nicht mehr da ist. (Stichwörter: Schwarmintelligenz und Kommunikation der Völker, welche schon immer miteinander kommuniziert haben, vielleicht soll es ja so sein daß es da etwas wie Kraft und Gegenkraft gibt.)