Meiner Meinung nach sollte der Import jeglicher Waren und Güter so geregelt werden, dass nur noch solche hier verkauft werden dürfen, deren Herstellung/Anbau/etc unter menschenwürdigen und umweltfreundlichen Bedingungen erfolgt ist. Also keine Kinderarbeitsschokolade mehr oder Ausbeutungsshirts. Klar wären die Sachen dann teurer. Aber wenn wir uns jetzt den totalen Überfluss leisten können, dann können wir uns auch eine ausreichende Zahl an Produkten für mehr Geld erlauben.

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Also wenn ich eine Frau süß finde, meine ich das eher als Synonym zu hinreißend, umwerfend, toll, oder ähnlichem^^ Das hat also eher wenig mit dem süß für Kinder, Kaninchen oder Schokolade zu tun;)

Mich selbst (w) stört es ebenfalls nicht, als süß bezeichnet zu werden, ich sehe es als Kompliment^^

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Im Buch "Immer Montags beste Freunde", das eine wahre Geschichte beschreibt, gehts um einen Jungen namens Maurice, der, obwohl er inmitten eines Drogensumpfs und in einer kaputten Familie, wo alle abhängig sind und dealen, aufwächst, später trotzdem es schafft, sich ein glückliches Leben aufzubauen.

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Also medial mündlich/schriftlich ist, ob die Worte gesprochen/gehört werden oder geschrieben sind bzw. gelesen werden. Ersteres ist medial mündlich (d.h. es wird das Medium "Sprache" genutzt), letzteres ist medial schriftlich, d.h. man nutzt das Medium "Text".

Konzeptionell mündlich/schriftlich heißt, dass etwas quasi von der "Art" her sich eher mündlich oder schriftlich anhört. Das ist jetzt etwas schwer zu erklären, aber ich versuche es mal anhand von Beispielen.

Jede Äußerung hat eine konzeptionelle und eine mediale Dimension. D.h. es gibt vier Kategorien:

1. medial mündlich/konzeptionell mündlich: Gespräch zwischen zwei Freunden

2. medial mündlich/konzeptionell schriftlich: ein wissenschaftlicher Vortrag, eine Festrede

3. medial schriftlich/konzeptionell mündlich: ein Chat-Verlauf

4. medial schriftlich/konzeptionell schriftlich: wissenschaftlicher Fachtext, Zeitungsartikel

Die mediale Dimension ist eine strikte Dichotomie, d.h. etwas ist endweder medial mündlich oder medial schriftlich.

Die konzeptionelle Dimension ist eher eine Art Kontinuum: konzeptionell mündlich (ist evtl. ähnlich dem Begriff der Umgangssprache) und konzeptionell schriftlich sind zwei Enden einer Skala, auf der sich alle Äußerungen irgendwo einordnen lassen. Z.B. ist ein Gespräch mit dem besten Freund näher am Ende "konzeptionell mündlich" als z.B. ein Bewerbungsgespräch.

Das Konzept wurde von Peter Koch und Wulf Österreicher entwickelt, falls deine Frage nicht auf deren Text basiert, dann könnte es helfen, den zu lesen:)

Falls du noch weitere Fragen hast, dann kannst du sie mir gerne stellen.

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http://www.wildlife-crossing.de/?p=508

Schau mal hier, vielleicht hilft dir das weiter:)

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Du musst keinen Kontoauszug einreichen - du kannst auch zur Bank gehen und dort einen "Nachweis über deine Vermögenswerte" (oder so) holen, da stehen dann nur deine Kontostände aller Konten, die du bei dieser Bank hast.

Es geht darum, dass du nicht mehr als die Freibetragsgrenze haben darfst, aber du darfst zum Beispiel (wenn du über die Grenze kommen solltest) dir einen neuen Laptop holen oder verreisen, um unter die Grenze zu kommen.

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Ich denke, um eine gute Grundschullehrerin zu sein, kommt es nicht (nur) auf die Noten an. Und wenn deine Lehrerinnen dich so einschätzen, dass du für den Beruf geeignet bist, und es dein Traum ist, dann halte auf jeden Fall daran fest:)

Die NC's der letzten Semester kann man auf den Homepages der jeweiligen Unis nachschauen. Ansonsten gibt es - wie schon erwähnt - die Möglichkeit, die Zeit mit Wartesemestern zu überbrücken. Zum Beispiel kann man ein FSJ an Grundschulen (oder Förderschulen) machen und da schon wichtige Erfahrungen sammeln.

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Wenn du dich reinhängst, ist es möglich, den Bachelor in 5 statt 6 und den Master in 3 statt 4 Semestern zu machen. Dann würde das Gesamtstudium nur 4 Jahre dauern. Ist aber ziemlich anstrengend - die meisten schaffen es ja nicht einmal in der Regelstudienzeit..

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Also bei mir (ich denke, das ist einheitlich) kommt das Bafög immer am 31. des Vormonats für den kommenden Monat - somit kam meine Septemberzahlung am 31.08.

Wenn dein Bewilligungszeitraum bis 09/16 geht, dann war das deine letzte Zahlung.

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Es gab in Deutschland bis zum Jahr 1994 den Paragraph 175 - darin stand, dass (männliche) Homosexualität eine Straftat ist.

Das heißt, Männer, die Sex mit Männern hatten, konnten (wenn sie erwischt wurden) dafür verurteilt werden, zu Geldstrafen oder auch zu Gefängnisstrafen (bei "Wiederholungstätern"). Diese Männer haben infolge der Verurteilungen oft ihren Job verloren, wurden von ihren Familien verstoßen und haben sich nicht selten umgebracht.

Für die Folgen dieser - damals schon umstrittenen, aber aus heutiger Sicht ganz klar menschenrechtswidrigen - Verurteilungen wurden die betroffenen Männer bisher nicht entschädigt. Außerdem sind sie immer noch als "Verbrecher" registriert bzw. als schuldig Verurteilte.

Sie zu rehabilitieren würde bedeuten, alle auf Grundlage dieses Paragraphen verhängten Urteile aufzuheben, sodass die Menschen nicht mehr als vorbestraft gelten, und sie für das erlittene Unrecht zu entschädigen (z.B. durch Haftentschädigung).

Meiner Meinung nach ist dieser Schritt schon sehr, sehr lange überfällig.

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Mehr als die Hälfte der Deutschen ist übergewichtig - es muss also niemand schlank sein, definitiv nicht.

Normalgewicht und ein nicht zu hoher Körperfettanteil sind allerdings am gesündesten, das zeigen mehrere Studien. Allerdings bekomme ich (quasi gegenläufig zu deiner Frage) eher den Eindruck, dass Übergewicht mehr und mehr verharmlost wird und sich die Wahrnehmung diesbezüglich ziemlich verschoben hat (Normalgewichtige werden als (zu) dünn, leicht Übergewichtige als normal und Adipöse als zu dick wahrgenommen), eben weil so viele Menschen in Deutschland übergewichtig sind.

Falls dich das Thema interessiert, kannst ich dir das Buch "Fettlogik überwinden" von Nadja Hermann empfehlen, besonders gut daran finde ich, dass sie alle ihre Aussagen mit verschiedenen Studien belegt.

Letztendlich ist es die persönliche Entscheidung von jedem einzelnen, ob man mit seinem Körper zufrieden ist oder ob man etwas ändern möchte - und niemand sollte aufgrund seines Gewichts diskriminiert oder bevormundet werden (Ratschläge vom Arzt ausgenommen), weil es eine persönliche Entscheidung ist.

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Ich will groß raus kommen, ich weis aber nicht wie denn ich kann gar nichts .

Hallo . Ich habe einen Traum wie jeder andere. Ich möchte berühmt und reich sein, auf dem roten Teppich stehen, mit meiner wunderschönen Ehefrau . Davon träume ich jeden Abend bevor ich schlafe... Mein Problem ist , ich kann einfach gar nichts was mich so weit bringen könnte ;( im sportlichen Bereich habe ich es versucht : Leichtathletik , Fußball , Kampfsport , schwimmen ..... Nichts davon kann ich gut . Musikalisch bin ich schlecht wie *** ich kann weder singen/Rappen , noch irgendein Instrument spielen .. In Richtung Kunst gibt es keinen größeren Versager wie mich : ich Male schlechter wie ein Kindergarten Kind . Richtung Technik fehlt mir die Interesse um was zu lernen oder zu können . Meine Schulnoten: im 3 Bereich . Könnte besser sein , aber ich bin damit zufrieden . (Gymnasium ) im arbeitsleben suche ich erst nach gar nichts , da es keinen Beruf gibt der einen so weit bringt , wie ich es will . Ich habe mal Gedanken über eine eigene Modemarke gemacht . Ich habe mir selber ein Logo und Namen erfunden . Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit , das ich wie gucci, Luis vitton ( Sorry wenn ich es falsch schreibe ) prada , Versace usw raus komme ? Geringer wie 1% . Es gibt einfach nichts was ich kann .ich habe mir folgendes festgenommen : wenn ich es bis zu meinem 35 Lebensjahr nicht so weit schaffe wie oben genannt , dann nehme ich mir mein Leben . Ich möchte nicht wie alle andere " normale " Menschen arbeiten bis ich Rente hab , und dann sterben ohne was erreicht zu haben . Ich möchte wie die Stars leben , durch das ganze Geld sorgenfreies Leben genießen mit Freunden, Familie, Ehefrau .... Nur mir fehlt das Talent dazu .. Was könnte ich noch tun ?

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Der Grund, warum viele Leute es geschafft haben, berühmt zu werden ist, dass es ihnen (im Unterschied zu dir) in den meisten Fällen um die Sache ging (sei es Kunst, Musik oder Sport) und sie an diese Sache ihr Herz gehängt haben - das berühmt sein war Nebenwirkung, bei dir ist es umgekehrt.

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ich finde das man im jungen alter wissen kann ob man homo/bi/etc ist

Ich finde, bzw. weiß, dass es schon im sehr, sehr jungen Alter Anzeichen bzw. Hinweise dafür gibt (die gab es bei mir schon als ich 5 war). Da die Gesellschaft aber heteronormativ geprägt ist, können viele Menschen diese Anzeichen nicht bzw. erst im Nachhinein richtig einordnen - so war es bei mir zum Beispiel.

Aber es gibt auch Menschen, bei denen das nur eine Phase während der Pubertät ist, auch das habe ich schon erlebt. Genauso gibt es Menschen, die scheinbar Aufmerksamkeit wollen/brauchen und deshalb sagen, sie seien zum Beispiel bi, fänden Beziehungen mit oder Gefühle für Frauen aber ekelhaft.

Entschuldigung, aber das ist für mich keine Bisexualität, genauso wie es für mich keine Bisexualität ist, besoffen mit der besten Freundin rumzuknutschen oder so.

Geoutet habe ich mich übrigens mit 16. Zusammenfassend also: Ich denke, man kann es in jungen Jahren schon wissen, aber die "Fehlerquote" bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass es sich noch ändert (auch das kommt vor) ist höher als wenn man älter ist, da sich in der Pubertät hormonell, körperlich und emotional noch viel verändert.

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Warum denn immer so viele Schubladen?:/ Damit grenzt man sich doch nur selbst ein letztendlich..

Ich habe noch nie verstanden, dass es ein Wort dafür gibt, wie schnell oder langsam man sexuelle Anziehung empfindet - weil das einfach komplett individuell ist.

Aber - falls dich das tröstet - ich kenne viele Menschen, die sich nicht mit jemandem komplett Fremdes Sex vorstellen können. Und die Zeit, die man braucht, um sich das zu wünschen bzw. sich damit wohlzufühlen, ist halt etwas sehr individuelles.

Ob man dafür jetzt eine neue Schublade aufmachen muss, sei dahingestellt. Letztendlich ist es einfach nur wichtig, dass du dich, deine romantischen Gefühle und dein sexuelles Verlangen akzeptieren kannst und damit glücklich wirst. Und dazu braucht es weder ein Wort dafür, noch eine Schublade;)

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Zum abnehmen: Iss weniger, als du verbrauchst. Berechne zuerst deinen Tagesumsatz (gibt's Rechner im Internet zu) und versuche dann, weniger kcal zu essen als dort angegeben. 7000 eingesparte kcal entsprechen 1kg Körperfett.

Wichtig ist, dass du auf genug Eiweiß achtest (vor allem für Muskelaufbau) und auf Vitamine etc.

Für den Muskelaufbau, der definitiv länger als einen Monat dauert, solltest du Krafttraining machen - je nachdem, welche Muskeln du stärken möchtest. Du kannst auch mal in ein Fitnessstudio gehen und dich beraten lassen.

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So waren bei mir in der Schule früher auch viele. Aber was mir jetzt, zwei Jahre nach dem Abi auffällt ist, dass viele von denen so damit beschäftigt waren, zu sein wie alle anderen, dass sie gar nicht wissen, wer sie selbst überhaupt sind und was für Ziele und Wünsche sie im Leben haben (Stichwort Berufswahl)..

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Gegenfrage: Warum möchtest du dich outen, obwohl du keine Freundin hast? Damit kriegt die Sache, meiner Meinung nach, etwas nicht selbstverständliches - obwohl es ja eigentlich das Selbstverständlichste auf der Welt sein sollte..

Also warte doch einfach ab, bis du eine Freundin hast, und bringst sie dann zur nächsten Familienfeier mit..:)

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Geschlechtergleichheit?

Wieso dürfen Männer das anziehen was sie wollen und niemand achtet darauf aber eine Frau ist billig wenn sie ihren Körper zeigt?

Wieso hat es sich in unserer Gesellschaft eingebürgert dass Frauen für ihr Aussehen reduziert werden?

Wenn ein Mann eine Frau vergewaltigt, wieso bestreiten Männer die Tat mit dem Argument "sie hat sich provokant angezogen"? Nichts, NICHTS in der Welt sollte ein ausreichendes Argument dafür sein, jemanden zu vergewaltigen.

Wieso dürfen Frauen nicht ihren Körper lieben und das auch präsentieren können, ohne jemanden zu "provozieren"? Wenn ihr das richtig findet, dann denkt noch einmal darüber nach, weil es nicht richtig ist.

Nichts unterscheidet eine Frau von einem Mann, außer das Geschlecht. Wir sind beides Menschen und ich frage mich wieso Leute gegen Feminismus sind wenn es doch klar ist dass keine Geschlechtergleichheit in unserer Gesellschaft existiert?

Ein Mädchen die mit vielen Jungs schläft, wird Schl*mpe genannt, ein Junge das mit vielen Mädchen schläft, "hat Erfahrung". Beide tun dasselbe. Ich habe es satt ständig von meinen Eltern zu hören dass ich meine Beine nicht oft zeigen soll, da es doch Kranke gibt die falsche Gedanken haben könnten.

Feministen sind nicht Anti-Mann. Wir wollen einfach nur "gender equality", Geschlechtergleichheit. Wenn du ein Junge/Mann bist und du das jetzt liest, kannst du dich wenigstens in unsere Situation einfühlen? Meine Frage ist einfach, was kann man tun um es die gesellschaftliche Situation zu ändern?

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Wieso dürfen Männer das anziehen was sie wollen und niemand achtet darauf aber eine Frau ist billig wenn sie ihren Körper zeigt?

Gegenfrage:
Warum schaut niemand eine Frau komisch an, wenn sie Hosen trägt, aber
ein Mann im Kleid wird definitiv schräg angeschaut werden?

Wieso hat es sich in unserer Gesellschaft eingebürgert dass Frauen für ihr Aussehen reduziert werden?

Es
wird in der Gesellschaft generell viel auf das Äußere reduziert. Siehe
Tinder. Ich finde aber nicht, dass das Frauen und Männer irgendwie
unterschiedlich betrifft..

Wenn ein Mann eine Frau vergewaltigt, wieso bestreiten Männer die Tat
mit dem Argument "sie hat sich provokant angezogen"? Nichts, NICHTS in
der Welt sollte ein ausreichendes Argument dafür sein, jemanden zu
vergewaltigen.

Wie
häufig kommt diese Rechtfertigung noch vor? Und wie gesellschaftlich
anerkannt ist die noch? Meiner Meinung nach in der jüngeren Generation
überhaupt nicht mehr, und das ist gut so.

Wieso dürfen Frauen nicht ihren Körper lieben und das auch präsentieren
können, ohne jemanden zu "provozieren"? Wenn ihr das richtig findet,
dann denkt noch einmal darüber nach, weil es nicht richtig ist.

Wer
sagt dir, dass du deinen Körper nicht lieben darfst? Und wenn sich
jemand dadurch proviziert fühlt, ist das doch sein Problem, nicht deins?

Nichts unterscheidet eine Frau von einem Mann, außer das Geschlecht. Wir
sind beides Menschen und ich frage mich wieso Leute gegen Feminismus
sind wenn es doch klar ist dass keine Geschlechtergleichheit in unserer
Gesellschaft existiert?

Das
ist mal ne Behauptung, dass Frauen und Männer sich nur durch das
Geschlecht unterscheiden. Ist ein sehr komplexes Thema, ich glaube
schon, dass es Eigenschaften gibt, die man tendentiell eher bei den
einen als bei den anderen findet, aber das dann zu allgemeingültigen
Normen zu erheben finde ich widerum falsch (nach dem Motto "Alle Frauen
sind..., deshalb musst du auch so sein").

An meiner Wand hängt ein
Spruch, den ich wichtig finde: "Menschen sind nicht gleich, aber ihre
Rechte." Heißt, es muss keine Gleichheit künstlich geschaffen werden,
sondern es muss dafür gesorgt werden, dass jeder Mensch das gleiche
Recht dazu hat (und es auch wahrnehmen kann), sein Leben so zu
gestalten, wie er das möchte. Sei es als Hausmann, Karrierefrau,
Aussteiger oder Mutter von 8 Kindern. Solange der Mensch damit glücklich
ist, haben wir das so zu akzeptieren und sollten weder versuchen,
ihm/ihr das Lebensmodell auszureden noch, es abwertend zu betrachten.

Dieses
Recht dazu hat in Deutschland btw jeder. Wahrnehmen können es auch die
meisten. Dass sich das noch bessert, daran können und müssen wir
arbeiten, da hast du recht. Das ganze lässt sich aber definitiv nicht
auf Frauenrechte runterbrechen, da gibt es noch ganz andere Baustellen.

Ein Mädchen die mit vielen Jungs schläft, wird Schl*mpe genannt, ein
Junge das mit vielen Mädchen schläft, "hat Erfahrung". Beide tun
dasselbe. Ich habe es satt ständig von meinen Eltern zu hören dass ich
meine Beine nicht oft zeigen soll, da es doch Kranke gibt die falsche
Gedanken haben könnten.

Ein
Junge, der mit vielen Mädchen schläft, hat oft genug ebenso einen
schlechten Ruf. Zu dem Thema hat aber eh jeder eine andere
Meinung...meine ist, dass man, solange man verhütet und niemandem
schadet, schlafen kann mit wem man will, egal ob als Junge oder Mädchen
und ob mit Junge oder Mädchen.

Feministen sind nicht Anti-Mann. Wir wollen einfach nur "gender
equality", Geschlechtergleichheit. Wenn du ein Junge/Mann bist und du
das jetzt liest, kannst du dich wenigstens in unsere Situation
einfühlen?

Viele
Mitglieder der feministischen Bewegung sind eben doch Anti-Mann. Und
Geschlechtergleichheit ist unrealistisch, ich denke eher du meinst
Chancen-/Rechtegleichheit in Bezug auf das Geschlecht. Das bezieht aber
beide Seiten mit ein, denn auch Männer sind in einigen Punkten
benachteiligt.

Ich bin zwar kein Junge/Mann, aber trotzdem kann
ich mich nicht in "unsere" Situation einfühlen bzw in das, was du da
beschreibst. Klar nervt es, wenn mir gesagt wird, ich solle mich doch
mal schminken und mehr Kleider tragen. Passiert aber äußerst selten, und
wenn dann nur von Frauen. Genauso nervt es mich wenn mir gesagt wird,
ich solle mir facebook machen. Das ist aber keine Diskriminierung,
sondern nett gemeinte Ratschläge, die ich aber meist ablehne, weil ich
mich nunmal anders entschieden habe und damit glücklich bin. Der Punkt
ist, dass du machen kannst, was du willst. Du bist halt nur nicht immer
mit den Reaktionen zufrieden. Das ist blöd, aber ganz ehrlich, gibt es
nichts wichtigeres worüber du dich aufregen kannst als "XY hat mich
Schl*mpe genannt"? Natürlich ist das blöd, aber dafür könntest du XY btw
sogar anzeigen.

Meine Frage ist einfach, was kann man tun um es die gesellschaftliche Situation zu ändern?

Naja,
die gleichen Rechte für Frauen gibt es schon länger, weil da zum Glück
viele Menschen für gekämpft haben. Was du tun kannst, ist sie zu nutzen.
Dir steht die ganze Welt offen, du kannst alles machen und werden, was
auch ein Mann kann. Also nutze die Rechte auch. Aber nicht, um
irgendwelche künstlichen politischen Statements zu setzen, sondern um
den Weg zu finden, der dich glücklich macht und den du deshalb gehen
möchtest. Denn damit wirkst du authentisch, und das ist langfristig
gesehen mehr Statement als jede feministische Diskussion.

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- Fucking Amal/Raus aus Amal

- But I'm a cheerleader/Weil ich ein Mädchen bin (der ist zwar nicht mehr topmodern, aber echt witzig)

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