Gerade weil sie es nicht verstehen finde ich es noch schlimmer! 😂 Das ist genauso wie wenn jemand einen Menschen auf einer fremden Sprache beleidigt und sich somit in einer überlegenden Position begibt, weil die andere Person es nicht versteht und null ahnung hat was hinter seinem Rücken gemacht wird. Das ist fies und hinterhältig und macht die Sache nicht besser. Tiere beleidigen und beschimpfen ist absolut nicht inordnung, weil auch Tiere ein Recht darauf haben würdevoll und respektvoll behandelt zu werden. Die Tiere sind erstens unschuldig und können die Sprache nicht verstehen. Sie wissen nicht mit was für abwertenden Begriffen sie beschimpft werden und das ist das schlimme daran. Die Tiere freuen sich ihren Besitzer zu sehen und sehen ihn als Behüter/Versorger an und von dem Behüter unwissentlich und hinterhältig beschimpft werden, ist wirklich ein Anzeichen von mangelndes Benehmen und schlechter Moral. Ein großes Redflag bei Personen!

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Weil Frauen solche Dienste selten bis kaum in Anspruch nehmen im Gegensatz zu Männern. Es gibt keine hohe Nachfrage um solche Geschäftsmodelle aufrecht zu erhalten. Selbst männliche Prostituierte sind auf homosexuelle Männer ausgerichtet. Männer haben einen ganz anderen Bezug zu Sexualität und andere Interessen, auch wenn das viele nicht hören wollen, dass Frauen und Männer sich schon irgendwo unterscheiden. Es gibt zwar Callboys, die ihre Dienste für Frauen ausrichten, aber nur vereinzelte Fälle. Hinzu kommt, dass Frauen im Gegensatz zu Männern auch nicht unbedingt bezahlen müssen für Sex, weil viele Männer dazu bereit sind es auch umsonst zu tun. Für eine Frau reicht es einfach sich sexy zu kleiden in eine Bar oder Discothek zu gehen und die Männer kommen schon von alleine an. Während Frauen nicht so einfach von selbst ankommen und der Mann selbst aktiv werden muss indem er die Frauen anspricht, Getränke für sie ausgibt usw. oder eben in ein B¤rdell gehen muss.

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Auf Insta gibt es wie bei TikTok eine Funktion, wo man unendlich viele Kurzvideos findet, wenn man runterscrollt, wird da einem ziemlich viel unpassender provokanter Schwachsinn angezeigt, der die Leute dazu verleitet solche Kommentare zu schreiben. Auf Instagram findet man wesentlich mehr rassistische, frauenfeindliche oder hasserfüllte Kommentare im Vergleich zu Twitter oder Youtube, wo die Nutzer wesentlich freundlicher und toleranter sind. Ich finde Instagram allgemeim toxisch, weil es unrealistische Schönheitsideale und Oberflächlichkeit fördert, vielleicht zieht diese Plattform deshalb so toxische Menschen an 😒

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Es ist nicht okay

Sowas ist Menschenverachtend und absolut nicht okay. Ich finds erschreckend genug, dass einige angegeben haben, dass das okay wäre. In den 80ern und 90ern war dieser unterschwellige Rassismus geläufig, auch in Cartoons Asiaten mit zugekniffenen Augen, großen Zähnen und Vietkonghüten darzustellen. Mir war damals als Kind nicht bewusst, dass es eine Form von unterschwelligen Rassismus ist und dass dies als Beleidigend empfunden werden kann.

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nein

Es macht dich nicht zu einem schlechten Menschen nur weil du eine kläffende, sabbernde Töle nicht ausstehen kannst, die überall ihren stinkingen Unrat hinerlässt, solange du diesen Tieren keinen unnötigen Leid zufügst daswegen. Was ich auch nicht verstehen kann sind Leute, die ihre Hunde in kleinen Wohnungen halten und bei sich Schlafen lassen, was ich sehr unhygienisch empfinde.

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Nur das Geld für die paar KM zu ihr verlangen

Mann kann in so einem Fall eine Aufwandsentschädigung verlangen für den Weg den man extra fährt, aber du hast nicht das Recht die gesamten Spritkosten aufzuteilen für den Weg den du sowieso selber fahren musst, weil das an sich keine Kosten verursacht da du die Person nur mitnimmst. Wenn es eine befristete Fahrgemeinschaft von geringer Dauer ist, könnte es das freundschaftliche Klima zwischen euch beeinflussen, wenn du plötzlich Geld verlangst. Sowas sollte man schon vor der Durchführung der Fahrgemeimschaft früh abklären damit keine Missverständnisse aufkommen.

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Wenn ich den Weg sowieso fahren muss ohne Umwege, würde ich von mir aus natürlich nichts verlangen. Das kommt sonst richtig unverschämt und doof rüber als würde ich die Notlage einer anderen Person für mich ausnutzen wollen, weil ich so geizig bin. Es kostet mich doch garnichts die Person zusätzlich mitzunehmen! Dass die Person von sich aus dir etwas Angeboten hat, war um sich dir Erkenntlich zu zeigen, was auch angemessen ist. Aber grundsätzlich Geld für eine Strecke zu verlangen, die ich sowieso selber fahren muss halte ich für eine Schweinerei. Es gibt wirklich Leute die so sche!ße drauf sind was ich auch mal selbst erlebt habe. So ein Verhalten ist aber auch typisch deutsch immer für alles eine Gegenleistung zu verlangen ohne freundschaftlichen Sinn dahinter. Das belastet nur unnötig das Klima und macht freundschaftliche Verhältnisse kaputt.

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So ein Fehlverhalten findest du genial? Ich finde sowas abstoßend und asozial. Klar fluche ich auch mal ab und zu wenn mich etwas sehr aufregt und ist auch irgendwo normal, aber wenn man es bei jeder bescheuerten Kleinigkeit macht und unverhältnismäßig heftige Schimpfwörter verwendet, dann fehlt es solchen Menschen an Benehmen und Selbstbeherrschung, vorallem wenn sie heftig fluchen und eine ekelhafte, widerwärtige Sprache anwenden im Beisein von Personen, die sie nicht kennen und möglicherweise sensibel darauf reagieren. Das ist einfach respektlos. So jemanden empfinde ich als Unberechenbar und Nicht vertrauenswürdig.

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Vielredner sind Menschen, die alles kommentieren müssen und ihre Gedanken nie für sich behalten können, weil sie viel zu viel Langeweile haben und selber nie gelernt haben ihre Gedanken und Gefühle für sich zu verarbeiten. Diese Leute können super anstrengend und Energieraubend sein. Sie merken nicht, wenn jemand einfach seine Ruhe haben möchte oder keine Interesse an dem haben was sie Pausenlos von sich geben. Solche Leute muss man ignorieren oder denen aus dem Weg gehen wenns geht. Man darf auch nicht auf das Gesagte reagieren, indem man bestätigend "Ja" oder "Aha" sagt. Das ermutigt die nämlich nur zum Weiterquasseln. Die merken das eh nicht, wenn jemand gernevt ist und keine Interesse hat.

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Manifestation und das Gesetz der Anziehung ist nicht haram und hat auch seinen Ursprung nicht aus der Esoterik, sondern wird vom Islam selbst gelehrt. Manifestieren bedeutet, dass man einen Gedanken wie zum Beispiel einen Wunsch ins Dasein bringt indem man zum Teil selbst daran arbeitet und betet. Dabei vertraut man auf Gott und lässt los und Glaubt daran, dass Gott die Gebete erhören wird und einem helfen wird seine Wünsche wahr werden zu lassen. Wesentlich zum Manifestieren ist:

  • Dankbarkeit

„Deshalb gedenkt meiner. Ich werde mich an dich erinnern. Sei mir dankbar und zeige mir niemals Undankbarkeit.“ (Koran, 2:152 )

„Wenn du dankst, werde ich dir mehr geben“ ( 14:7 ).

  • Glaube und Vertrauen, dass die Wünsche wahr werden

Und wer sich auf Allâh verlässt, dem ist Er seine Genüge ...“ (Sûra 65:3).

„Und dein Herr sagte: ‚Bitte mich, ich werde antworten.“ ( 40:60 )

Der Bittende soll in seinem Bitten nachdrücklich und nicht unentschlossen sein oder die Antwort voreilig erwarten. Der Prophet sagte: „Keiner von euch soll sagen: O Allâh, vergib mir, wenn Du willst, sei barmherzig mit mir, wenn Du willst, und versorge mich, wenn Du willst. Man soll entschlossen bitten, denn Er macht, was Er will, und niemand kann Ihn zwingen.“ (Überliefert von At-Tirmidhî)

„Das Flehen (dua) ist eine Form der Anbetung.“ (Prophet Muhammad (Friede sei mit ihm) in Tirmidhi)

  • Positives Denken und Gutes von Allah erwarten
Gott hat gesagt: „Ich bin zu meinen Dienern so, wie sie es von mir erwarten.“ — Prophet Muhammad ﷺ [Hadith Qudsi]

 „O ihr Menschen, überlegt euer Tun, denn ihr bittet keinen Tauben oder Abwesenden, vielmehr bittet ihr einen Hörenden und Nahen, und Er ist mit euch (mit Seinem Wissen und Seiner Macht).“ (Überliefert von Al-Buchârî)

„Gute Gedanken zu hegen ist Teil einer gut praktizierten Anbetung“ (Mishkat al Masabih, Band 2, Buch 24, Kapitel 17, S. 1048).

Und: „Ein Gläubiger liebt für andere, was er für sich selbst liebt“ (Mishkat Al Masabih).

  • Loslassen

Der Prophet (sas) sagte: „Allah wundert sich über die Verzweiflung Seiner Diener, wo doch die Situation sich schon bald vom Schlechten zum Guten wendet. Er schaut auf euch, und ihr seid völlig verzweifelt, so lacht Er, da Er weiß, dass eure Erleichterung nahe ist.“ Daraufhin fragt einer der Gefährten den Propheten : „ Lacht Allah (gepriesen sei Er)? Dann sagte der Prophet (Friede sei mit Ihm):“Ja“ (Überliefert in Ahmad)

  • Geduld

„Jedem von euch wird seine Bitte gewährt, solange er nicht voreilig sagt: Ich bat und ich wurde nicht erhört.“ (Überliefert von At-Tirmidhî)

  • An sich arbeiten bzw. sich positives Mindset aneignen bzw. dankbar sein, sich auf die guten Sachen konzentrieren, achtsam, gütig, rechtschaffen und selbstreflektiert sein, sich vom Ego befreien, innere blockaden aufheben, nicht negativ oder missgünstig denken usw.

„Wahrlich, Allah ändert die Bedingungen, in denen sich ein Volk befindet, nicht, bis es das ändert, was in ihm selbst ist“ ( 13:11 ).

Einmal wurde unser Prophet ﷺ von einem seiner Gefährten gefragt, ob er sein Kamel zunächst anbinden und dann auf Allah vertrauen solle, oder ob er es frei laufen lassen und Gottvertrauen haben solle. Der Prophet ﷺ antwortete ihm: „Binde zuerst dein Kamel an und vertraue dann auf Allah.“

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Viele Afd-wähler sind ländliche, konservative Rechtsextreme, die wenig feinfühlig, frustriert, frauenverachtend, menschenfeindlich, wenig gebildet und asozial sind.

Viele davon sind aber auch naive Protestwähler, die ernsthaft denken, dass "gute" Politiker sich um ihre Sorgen und Probleme kümmern werden und andere korrupte, manipulative Politiker, die über ihren Willen hinweg bestimmen und das Land in den Ruin treiben ausmerzen werden. Ich weiß aus der Geschichte, dass man Politikern generell nie trauen sollte, egal was die einem für tolle Dinge versprechen, ganz nach dem Motto: "Same Sh*t, different as*hole". Ich traue dieser Partei nicht. Und ich glaube auch nicht dass die nur gegen kriminelle ausländer was unternehmen, wie viele denken, sondern dass dann alle ausländer, die auch ehrlich arbeiten dran sind. Ich werde nicht im Traum daran denken diese rechte Kackpartei zu wählen. Die sind mir zu rückständig und Menschenverachtend.

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Das nennt man Overthinking. Overthinker malen sich immer die schlimmsten Befürchtungen aus als eine Art "Schutzmechanismus" um sich auf das Schlimmste gefasst zu machen. Dadurch wollen sie Kontrolle über die Situation bekommen indem sie versuchen alles übermäßig zu analysieren das kann zu Angstzuständen, Panikattacken und Herzrasen führen oder auch zu depressiven Verstimmungen. Meistens liegt es an traumatischen Erfahrungen, da man in früheren Zeiten oft schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird man schnell misstrauisch und man ist davon überzeugt, das genau das Schlechte wieder eintreffen wird.

Man reagiert deshalb selbst bei Kleinigkeiten extrem empfindlich, steigert sich Gedanklich hinein und wittert immer Böses gegen sich. Das kann soweit führen, dass man schon Panik bekommt, nur weil dir jemand nicht auf deine Nachricht geantwortet hat oder eine bestimmte Bemerkung und Handlung gemacht hat, die einen Trigger darstellt.

Das können typische Gedanken eines Overthinkers sein:

- Wie hat er/sie das gemeint?

- Er schreibt nicht zurück, mag er mich vielleicht nicht mehr?

- Ich hätte mich anders verhalten sollen, jetzt denkt diese Person bestimmt schlecht über mich...

- Warum habe ich das nur gesagt? Das war so dumm..

- Wie wird Er/Sie wohl darauf reagieren?

- Was ist wenn das und das passiert?

- Warum hat die Person das nur gemacht? War es vielleicht Absicht? Wollte sie mir damit weh tun?

Das können mögliche Gründe dafür sein:

- Ängste und Unsicherheiten z.B. die Angst davor wieder verletzt, verlassen oder abgewiesen zu werden

- Sorgen über die Zukunft, Mangelgedanken

- schwaches Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen

- negative Erfahrungen in der Vergangenheit

- unverarbeitete traumata, seelische Verletzungen

- Depressionen, generalisierte Angststörung

- Versagensängste oder Ängste über Kontrollverlust

- übermäßiges Harmoniebedürftnis

- übermäßiger Fokus darauf was andere sagen oder von einem denken können

- Auch dass man Probleme nicht anspricht und Gedanken für sich behält, können dazu führen, dass sich Gedankenkarussels verselbstständigen, die immer weiter in die negative Richtung gehen.

- starkes Maß an Empathie und Hochsensibilität

- Starkes Bedürftnis für Perfektionismus und Kontrolle über Situationen, die man nicht kontrollieren kann. Overthinker haben oft hohe Ansprüche an sich selbst, daswegen können sie sehr streng mit sich selbst sein, aber auch mit anderen.

Was kann man tun?

Sei Achtsam über deine Gedanken! Warum habe ich ausgerechnet solche Gedanken und Gefühle, woher kommen sie? Entsprechen sie der Wahrheit? Ist es wirklich wert dass ich mich so sehr in etwas Kleines hineinsteigere oder was jemand anderes über mich denkt oder gemeint haben könnte? Schreibe deine Gedanken, sorgen und Ängste am besten nieder. Das kann helfen die Gedanken zu sortieren.

Rede mit jemanden dem du vertraust über deine Gedanken, oft können neutrale Personen dich beruhigen indem sie dir klarheit über die Situation verschaffen.

Versuche mit der betroffenen Person über deine Gedanken zu reden und frage wie diese Aussage oder Handlung zu verstehen war. In den meisten Fällen entsprechen unsere Befürchtungen nicht der Realität.

Perspektivenwechsel ist entscheidend: Betrachte die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln. Eine Äußerung könnte anders gemeint sein, als du sie wahrgenommen hast. Es ist möglich, dass die Person vergessen hat, zu antworten, oder dass sie mit anderen Dingen beschäftigt ist. Vielleicht war derjenige, der nicht gegrüßt hat, gedanklich abwesend, ohne Absicht oder jemand war sich dessen nicht mal bewusst was diese Aussage für eine Auswirkung auf dich haben könnte bzw. es war nicht so gemeint wie du denkst. Es könnte sein, dass sich niemand über die vermeintlich negativen Aspekte Gedanken macht, die du befürchtest. Vermeide, die Dinge dramatischer zu sehen, als sie sind. Nicht jeder hat schlechte Absichten, und nicht jeder denkt so intensiv über alles nach wie du, selbst wenn du negative Erfahrungen gemacht hast, heißt es nicht dass diese sich zwangsläufig wiederholen müssen.

Lenke deine Gedanken auf etwas Positives und nutze positive Affirmationen. Hör auf deinen Fokus übermäßig auf das Negative zu richten und darauf was im schlimmsten Fall passieren könnte Das verursacht nur unnötig Stress und Ängste. Sobald du merkst, dass deine Gedanken sich um das Negative drehen, dann sage dir selber "Stop" Diese Gedanken wo du dich um eine bestimmte Sache sorgst oder über Etwas oder Jemanden endlos ärgerst sind völlig irrelevant und sind meist aus den Haaren herbeigezogen. Sie bringen dich nämlich nicht weiter und es zerstört nur deinen Seelenfrieden.

Trainiere deinem Gehirn an bestimmte Szenarien, die du in der Regel als problematisch empfindest nicht zu katastrophisieren. Das Problem ist in wirklichkeit nur selten das Problem, sondern die Art und Weise wie du darüber denkst. Die Angstzustände werden erst durch deine Gedanken verursacht, weil dein Gehirn denkt, dass gerade etwas ganz schlimmes und lebensbedrohliches da ist, obwohl das nicht der Realität entspricht. Versuche die Dinge also gelassener und gleichgültiger zu betrachten, auch wenn das anfangs einfacher gesagt ist als getan. Je öfter man sich diese Denkweise aneignet, desto mehr wird diese vom Unterbewusstsein angenommen.

Führe ein Dankbarkeitstagebuch, das wird dir helfen deine Gedanken auf das positive zu richten und die Dinge aus anderer Sicht zu betrachten. Praktiziere Meditation, Entspannungsübungen oder etwas anderes was dich beruhigt und deinen Stress- und Angstlevel senkt.

Denke daran dass übermäßiges Grübeln zu keiner Lösung führt, wir beschäftigen uns nur mit Fake-Szenarien, die möglicherweise eh nie auftreten werden. Als würde man sich einen Autounfall in Endlosschleife immer wieder im Kopf durchspielen. Außerdem ist dies sehr hinterhältig, weil es mit einem kleinen "Was-ist-wenn-Gedanken" anfängt, der wie ein Schneeball immer größer wird und dich nicht mehr loslässt, da man sich auf die Furcht über das schlimmste konzentriert. Das hat aber nichts mehr mit der Realität zu tun und kann deinen inneren Frieden zerstören.

Falls du Angstsymptome hast, ignoriere diese nicht, sondern wende dich deinen Gefühlen zu und führe eine Art Selbstdialog. Oft möchte uns unser Unterbewusstsein mit diesen Gefühlen nämlich etwas mitteilen. Frage dich selber woher kommen diese Ängste, fühle in deinem Körper genau wo sich diese Gefühle bemerkbar machen und sage zu deinen Gefühlen dass du bei ihnen bist und dass bald alles gut wird, wie als würdest du dich selber trösten, dass kann helfen unterdrückte Gefühle rauszulassen.

Akzeptiere, dass du nicht alles kontrollieren kannst, und dass das völlig ok ist und zum Leben dazu gehört um daraus zu lernen. Das einzige was du kontrollieren kannst, ist deine Einstellung dazu. Stell dir vor, du denkst: "Ich muss einkaufen, aber dafür muss ich das Haus verlassen und wenn ich das Haus verlasse, könnte mir etwas Schlimmes passieren. Ich könnte von einer Laterne erschlagen oder ausgeraubt werden" In Wirklichkeit gehen wir trotz möglicher Risiken seelenruhig aus dem Haus und führen unseren Alltag fort, ohne uns ständig Gedanken darüber zu machen, sonst wären wir in ständiger Unruhe. Der Schlüssel liegt darin, die Gedanken nicht ausschließlich auf das Negative zu richten, da sich diese zu einer selbsterfüllten Prophezeihung entwickeln können indem sie sich in unnötige Angst und Panik aus dem Nichts manifestieren und wir dementsprechend handeln. Also hör auf immer zu glauben, dass etwas schlechtes passieren könnte auf das du dich zukünftig vorbereiten musst. Versuche im Hier und Jetzt zu Leben statt in der Zukunft und Hinterfrage kritisch, was dein Verstand dir vorgaukelt. 99% des Schadens wird durch deine Gedanken verursacht und nur 1% durch die Realität, also lenke sie bewusst in eine positive Richtung und vertraue auf das Gute. Und selbst wenn unerwünschte Situationen auftreten ist dies kein Weltuntergang und sagt nichts über deinen Wert aus, weil es einfach zum Leben dazu gehört, aber was bringt es wegen Dingen, die nicht mal passiert sind unnötig in ständiger Unruhe zu leben? Garnichts, es hilft dir nicht, sondern macht nur unglücklich. Also Schei. drauf! und konzentriere dich auf was anderes was dir positive Energie bringt und leb weiter friedlich Leben. Du wirst damit umgehen können. Du wirst es überleben und bald vollkommen vergessen haben.

Akzeptiere dass es inordnung ist Fehler zu machen, dass diese nichts über dich Aussagen. Man kann über sie hinwegsehen und sie verzeihen, genauso wie du über die Fehler der anderen hinwegsehen kannst.

Zuletzt: Overthinking stellt Situationen in deiner Gedankenwelt oft schlimmer dar als es in wirklichkeit ist, das lässt dich an dich und an anderen Zweifeln und verursacht unnötig Stress, Sorgen und Ängste. Gib dem keine Macht!

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Ja das hört sich an wie eine Panikattacke und kommt aich nicht aus dem Nichts. Es kann sein dass das Gespräch am Telefon dich getriggert haben könnte durch unterdrückte Traumata.

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Ja schon

Nicht wirklich aggressiv, aber verabscheue das, weil ich nicht verstehen kann wie man etwas daran finden kann, habe immer nur extrem schlechte Erfahrungen damit gemacht und komme als Single viel besser klar, auch wenn ich schon irgendwann mal eine Familie haben würde, aber wenn ich an die Nachteile einer Partnerschaft denke und wie das manchmal nerven kann, dann eher nicht. Am meisten hasse ich diese Paare, die man immer zusammen sieht als wären sie zu einer Person fusioniert. Man sieht niemals einen von ihnen alleine. Wie kann man sich nur so voneinander abhängig machen, frage ich mich? Das kann doch nicht mehr gesund sein. Manchmal braucht man doch Freiraum für sich. Könnte das nicht ab, wenn ein Partner mir die ganze Zeit so auf die Pelle rückt.

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Alleine wohnen ist echt das geilste was es gibt. Keine nervigen scheiß WG-Mitbewohner, die dich abf*cken und dir in die Quere kommen, keine nervigen Eltern und Geschwister. Ich habe die Kontrolle über alles, halte meine eigenen Sauberkeits- und Hygienestandarts ein, ohne dass andere ihren Dreck machen, muss mich nicht über die Gewohnheiten und den Krach anderer ärgern, kann jeden zu Besuch mitbringen den ich will. Ich muss auf niemanden Rücksicht nehmen, kann nackt im Haus rumlaufen. Das Badezimmer ist nie besetzt. Keiner fässt deine Sachen an. Man hat vollkommen seine eigene Ruhe und seinen Frieden und zur Not kann man sich einfach ein Haustier holen.

Du kannst außerdem mit vielen Leuten in ein Haus wohnen und dich trotzdem einsam fühlen. Einsamkeit bedeutet nicht, dass man in einem Menschenleeren Ort lebt, sondern beschreibt nur ein Gefühl, wo man sich alleine und im stich gelassen fühlt und das Gefühl hast dass dich niemand versteht. Das muss nicht zwangsläufig sein, wenn du alleine wohnst. Hab ein ausgewogenes Soziallebenund gute Freunde, lenk dich ab, du gehst bestimmt eh tagsüber arbeiten, hast mit Leuten zu tun, dann kommst du nachhause und hast deine Ruhe.

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Du hast nicht überreagiert. Es ist völlig normal, dass du dich eingeengt fühlst, wenn noch eine weitere, fremde Person Dauergast in eurer WG ist, die nicht im Mietvertrag steht. Sowas geht natürlich garnicht inordnung. Möglicherweise fühlst du, dass deine Grenzen hierbei überschritten werden, weil dein Mitbewohner das nicht mit dir abgesprochen hat und außerdem kommt es auch zu einer anderen atmosphäre im Haus, wenn eine weitere Person da ist. Es kann sein, dass du dich in deiner Ruhe gestört fühlst und es auch mal liebst, wenn es in der Wohnung leer und ruhig ist ohne eine weitere Person, die dir in die Quere kommt.

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Freundin des Mitbewohners ist Dauergast, wie würdet ihr damit umgehen?

Hallo ihr,

mich plagt seit einigen Monaten ein Problem: mein Mitbewohner hat seine neue Freundin, ohne mit uns anderen Mitbewohnern weiter darüber zu sprechen, quasi als viertes WG-Mitglied etabliert. Ich habe mir das zunächst eine Weile angesehen, dachte, gut, nach den ersten Monaten wird die Symbiose wohl vorüber sein. Aber: Fehlanzeige. Ich habe einmal mit ihm darüber gesprochen, wobei er, eigentlich ein einfühlsamer und netter Mensch - wir haben vor der Freundin auch häufiger mal einen Abend zusammen vorm Fernseher verbracht - nicht sonderlich empfänglich dafür war, und meinte: Ich würde wahrscheinlich seine Freundin nicht mögen. Was, zugegeben, auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Sie ist okay, aber auf einer Wellenlänge sind wir nur bedingt. Tatsächlich bin ich aber wütend auf ihn, weil ich sein Verhalten rücksichtslos finde.

Damals meinte er auch zu mir, beide würden darauf achten, die Zeit in den verschiedenen Wohnungen (sie lebt auch in einer WG) aufzuteilen. Was ich gut finde. Theoretisch. Praktisch ist sie jede Nacht bei uns. Als ich mich heute auf einen ruhigen Abend hier freute (tatsächlich waren beide ausgeflogen), dann aber wiederkamen, spürte ich, wie sich der Frust wieder in mir meldete. Ich ging in die Küche, traf sie, und fragte, wie sie das nun eigentlich planen würden, also, ob sie jetzt immer hier wären. Nicht besonders smart von mir, ich weiß. Sie reagierte einerseits souverän (das Thema müsste ich mit meinem Mitbewohner besprechen und nicht mit ihr), andererseits emotional (ich hätte sie ja noch nie gemocht). Unangenehme Situation.

Ich bin dann erstmal für ein paar Stunden um den Block. Als ich eben wiederkam, waren sie nicht mehr da.

Was denkt ihr über die Situation? Habe ich überreagiert? Wärt ihr auch genervt? Wie kann es nun weitergehen?

Danke fürs Lesen!

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Ich fühle mit dir. Manchmal will man einfach seine Ruhe haben und nicht ständig fremde Leute in der Wohnung haben. Bei mir genau das Gleiche Problem. Seitdem mein Mitbewohner eine neue Freundin hat, ist sie bei jeder Gelegenheit hier als wären die beiden zu einer Person verschmolzen. Man sieht sie niemals alleine. (einfach erbärmlich, wenn sich Leute so stark voneinander abhängig machen als könnten die nicht ohne einander leben). Das Problem ist sie wohnt eigentlich in einer anderen Stadt und studiert hier bei uns und statt sich wie normale Menschen eine eigene WG oder Wohnung zu suchen, pendelt sie um Geld zu sparen und schnorrt sich ständig bei uns ein.

Seine Freundin macht zwar keinen Ärger, aber ich will auch mal Ruhe haben, ohne fremde Leute im Haus. Sie benutzt auch unsere Dusche, unsere Küche und zahlt nichts, beteiligt sich nicht am Haushalt, find das auch unterste Schublade, aber was will man machen? Du könntest in deinem Fall mit deinem Vermieter reden, dass sie nicht einfach unbezahlt hier wohnen darf. In meinem Fall würde ich da in Teufelsküche geraten, wenn ich das meinem blindverliebten Mitbewohner verbiete. Ich will nämlich keine fremden Leuten in meiner Wohnung u das ständig, erst recht nicht wenn die nicht im Mietvertrag stehen und sich an nichts beteiligen! Wie auch immer du kannst nur hoffen dass das mit den beiden bald schnell vorbei ist. WG-Mitbewohner sind halt richtig nervig und dass ständig fremde Leute ein und ausgehen ist glaube ich Gang und Gebe. Konzentriere dich einfach so lange auf deine Ausbildung oder Studium, wenn es sehr schlimm ist und die total laut sind und stören dann rede mit denen oder geh zum Vermieter. Kann im diesem Fall eigentlich nur empfehlen zu versuchen sich bald eine eigene Wohnung zu suchen. Sowas wie WG tu ich mir auch nie wieder an.

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