Wie wäre es mit Ein Sommernschtstraum?

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Du hast den Tod wahrscheinlich nur geträumt. Du weißt nicht, ob das der Tod ist, den wir sterben wenn wir WIRKLICH (also in der Realität) sterben. In erster Linie ist es ein Resultat aus den Vorstellungen, die du unterbewusst vom Tod hast. Es ist natürlich möglich, dass der reale Tod dem entspricht, aber darauf würde ich jetzt nicht schwören.

In der Regel bricht ein Traum im Falle des Sterbens ab, man wacht also auf oder der bewusstlose, traumlose Schlaf tritt ein.

Hast du schon mal was vom Klarträumen gehört? Menschen, die diese Kunst beherrschen (entweder von Natur aus oder über längere Zeit hinweg antrainiert) bemerken im Traum, dass sie träumen und können den Traum bewusst steuern. Eine spannende Erfahrung, die man ohne bleibende Schäden, da es ja nur ein Traum ist, machen kann, ist der Selbstmord. Fast alle Klarträumer berichteten, dass der Traum entweder weiß oder schwarz wurde. Ich selbst habe dies schon einmal erlebt (ich bemerkte beim Sterben, dass es sich um einen Traum handelte) und mich umgab eine körperlose Schwärze.

Dein Traum weicht also von diesen Erfahrungsberichten ab, es liegt also, wie gesagt, nahe, dass du bloß von dem weiterleben als Geist nach dem Tod GETRÄUMT hast.

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Besuche eine Jugendtheatergruppe und konzentriere dich auf Deutschland.

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Wieso stehe ich morgens noch auf?

Die Frage ist, was ich überhaupt hier mache. Was mache ich hier? Ich stehe morgens auf, gehe zur Schule, gehe nach Hause, gehe zum Kumpel, gehe wieder nach Hause, gehe an den Computer, gehe schlafen, stehe auf...

Ich will jetzt gar nicht über den "Sinn" oder die Frage "Wieso" diskutieren, denn das habe ich schon viel zu oft getan.

Ich möchte einfach nur wissen, wie ich das Leid beenden kann. Das Leid, den Schmerz, den Hass, Krieg, Hunger, Qualen, Ungerechtigkeit, wie? Kann ich das Leid nur durch Selbstmord beenden? Ich meine, wenn ich tot bin, dann ist für mich das Leid weg. Dann existiere ich nicht mehr und das Leid ist beendet. Aber gibt es auch eine andere Lösung? Kann ich da raus gehen und gegen all das kämpfen? Oder würde ich doch nur sterben?

Ich bin traurig. So traurig, dass ich Nachts nicht mehr schlafen kann. So traurig, dass mir alles egal ist und ich mich für nichts mehr interessiere. Die anderen sind das wohl nicht. Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber in meinem Bekanntenkreis macht es keinem etwas aus. Oder sie sind echt gute Schauspieler. Bin ich das nicht auch? Nein. Ich versuche so oft meine Freunde davon zu überzeugen, dass man was ändern muss. Doch sie interessieren sich nicht. Aber ist das falsch? Ich meine, sie wollten das alles bestimmt auch nicht. Sie wollen doch auch nur ihr Leben genießen. Ich will das auch. Sollte ich einfach auch Desinteresse zeigen? Kann ich nicht. Sollte ich lernen, wie es mir egal sein kann? Will ich nicht. Oder sollte ich einfach lernen, wie ich es will?

Gibt es einen Gott? Vermutlich...Vermutlich nicht....Ja...Nein...Weiß ich nicht. Aber das ist auch nicht wichtig. Wenn, dann muss ich mir schon selbst helfen. Nur wie?

Ich bin jetzt ehrlich gesagt 15. Ich bin 15 Jahre alt und ein Junge. Ich gehe jeden morgen, von Montag bis Freitag und sehe dort das schönste Mädchen der Welt. Vielleicht sollte ich sie mal ansprechen, mit ihr in Kontakt treten, und vielleicht entwickelt sich was daraus. Doch was wenn nicht? Was wenn unter diesen funkelnden Augen, dieser reinen Haut und diesem süßem Gesicht nichts Schönes ist? Dann wäre das letzte Schöne für mich weg.

Ich wandere ziellos umher. Verstelle mich bei gewissen Leuten. Kann meine Meinung so richtig nur im Internet preisgeben. Mache dies. Mache das. Bin nie ich selbst. Dabei würde ich gerne jedem mein "Ich" zeigen. Aber ehrlich. Jeder ist wie ich. Jeder ist so. Oder etwa nicht?

In 60 Jahren bin ich 75. Solange noch? Und mit 75 steht auch noch nicht der Tod vor der Tür. Aber will ich den Tod? Naja. Ich bin müde. Ich bin müde auf das hier. Müde, Menschen zu sehen, die sich hassen. Doch was, wenn Hass richtig ist? Hatten wir die ganze Zeit falsche Moralvorstellungen und ich bin krank, weil ich nicht hasse?

Hin oder her. Die Fage bleibt. "Wieso stehe ich morgens noch auf?" Weiß ich nicht. Morgens denke ich nie darüber nach. Und was, wenn ich nicht aufstehen würde?

Die Fragen, die bleiben. Und wer kann mir alle beantworten?

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Ich hätte zwei Bücher für dich...

1.: "Nichts (was im Leben wichtig ist)" den Namen des Autors habe ich leider vergessen.
Ein Buch über die Sinnlosigkeit allen Seins.

2.: "norway.today" von Igor Bauersima.
Zwei Jugendliche verabreden sich über das Internet um gemeinsam Selbstmord zu begehen. Der Junge erinnert mich an dich...

Dazu, dass alle anderen die Tatsache der Bedeutungslosigkeit nicht wahrnehmen... sie ignorieren es. Denn, gib es zu, es ist ein beängstigender Gedanke, dass das ganze Leben, die gesamte Existenz keinen Sinn hat... Die Leute wissen es, es ist wie ein Splitter im Kopf, aber es zu ignorieren ist das Leichteste.

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"Norway.today" von Igor Bauersima... zwei Jugendliche verabreden sich über das Internet um gemeinsam Selbstmord zu begehen. Sehr philosophisch und absolut empfehlenswert.

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Ich will nicht sagen, es sei einfach, vor einer Kamera zu spielen aber soviel ist sicher: Einen ganzen Theatersaal bespielen kann nicht jeder.

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Versuch mal, Traumtagebuch zu schreiben und schau, ob die Träume dann immernoch wahr werden. Dann wüsstest du 1. dass du dir nicht nur selbst etwas vor machst und könntest es 2. beweisen, dass du diese Gabe wirklich besitzt (musst aber das Datum über den Eintrag schreiben) :)

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Es ist möglich, wird aber schwer, einen Verlag zu finden da durch die Veröffentlichung im Internet der Verlag nicht die alleinigen Rechte besitzen würde. Und wer kauft für 10 € ein Buch, wenn er es auch kostenlos im Internet lesen könnte?

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Warum brauchst du Dialoge? Kannst du dich durch 2 teilen? Du meinst wohl eher Monologe... also das mit "Theaterkenntnis heucheln" wird wohl nichts.

Zudem ist "schauspielen" nicht gleichbedeutend mit "lügen". Im Gegenteil, ein guter Schauspieler besitzt in der Regel eine starke, ausgeprägte Persönlichkeit und solche Menschen lügen nicht. Es wird einen viel besseren Eindruck machen, wenn du gut schauspielst, aber zugibst, dass du keine Theatererfahrung hast.

Außerdem wird man, wenn es ein seriöses Casting ist, erkennen ob du lügst, da professionelle Schauspieler oder solche, die mit ihnen arbeiten, ein Gespür für Menschen, ihr Auftreten, die Persönlichkeit und ihre Ehrlichkeit haben müssen.

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Julies Selbstmordmonolog aus "norway.today" von Igor Bauersima.

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Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, ob das wirklich stimmt, ich bin nicht so erfahren in diesem Thema aber soweit ich weiß ist das so:

In der Regel wirst du bis 25 aufgenommen, auf privaten Schulen auch wenn du noch älter bist.

Gesang an sich ist nicht das Hauptkriterium, aber beim Singen entwickelt man ein Gefühl für seine Stimme und die richtige Atmung, was sich sehr positiv auf die Sprechweise auswirkt. Also ja, es wird an den meisten Schulen unterrichtet. Häufig musst du auch beim Vorsprechen ein Lied singen.

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Ich denke, eine Schauspielerin freut sich über die selben Dinge, wie jeder andere Mensch auch :-) du musst nicht zwingend etwas schenken, dass zum Beruf passt.

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Schau dir das mal an: https://m.youtube.com/watch?v=uLWNBuFJEWY hart, aber wahr.

Schauspiel ist nicht einfach 'auf die Bühne und los geht's'. Wirklich gute Schauspieler studieren drei oder vier Jahre und haben davor, um überhaupt aufgenommen zu werden, jahrelang Theatergruppen besucht und geübt, sind ins Theater gegangen, haben Tanz- und Gesangsunterricht genommen. Seriöse Castingagenturen nehmen in der Regel nur Schauspieler, die ihr Handwerk professionell gelernt haben.

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Ich bin oft verträumt, tiefgründig und manchmal auch verpeilt. Ich kann aber auch bei der Sache sein, lebe oft mehr im hier und jetzt als andere, ich sehe bloß anderes oder mehr. Ich höre gerne aufmerksam einem Gespräch zu, achte aber mehr darauf, was die Leute meinen, anstatt was sie sagen. Und wenn mir etwas besonderes auffällt, denke ich auch mal darüber nach und kann mich nicht mehr zu 100% auf das eigentliche Gespräch konzentrieren. Ich komme nie zu spät. Ich komme eher zu früh.

Deiner Meinung nach ist also jemand, der durch die Straßen geht und die herunterfallenden Blätter sieht und nicht, wie der Rest der Welt, auf sein Handy starrt, nützt nichts?

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Welche Bücher habt ihr in der Schule gelesen, und in welcher Stufe?

Ich würde mal gerne wissen, welche Bücher ihr in der Schule gelesen habt im Unterricht. In welcher Klassenstufe habt ihr welche Bücher gelesen, wie fandet ihr diese und in welcher Schulform wart ihr? In der Grundschule haben wir in der dritten (?!) Klasse, zuerst "Rennschwein Rudi Rüssel" von Uwe Timm und dann "Ben liebt Anna" von Peter Härtling, ich habe beide Bücher zusammen bestellt, da uns zu Beginn des 3. Schuljahres schon gesagt wurde, welche wir in der 3. Klasse lesen werden. Beide waren nette Kinderbücher in der Grundschulzeit. In der Unterstufe während der Realschulzeit haben wir "Behalt das Leben lieb" - Jaap ter Haar gelesen, was mir nicht sehr gut gefallen hat, obwohl die Geschichte interessant ist, die ich dann ein Jahr später in den Ferien nochmal gelesen habe und sie mir letztlich gefiel. In der Mittelstufe haben wir "Kleider machen Leute" von Gottfried Keller gelesen, wobei ich die Liebesgeschichte zwischen Wenzel und Nettchen spannend fand, es war nett zu lesen. Außerdem haben wir "Der Richter und sein Henker" von Dürrenmatt und "Maria Stuart" von Schiller gelesen, was auch gut war. Es gab noch viele Kurzgeschichten aus der Nachkriegszeit, die wir in der Realschule besprochen haben. In der Oberstufenzeit habe ich folgendes bislang gelesen:

in der 11. Stufe: Französisch-Leistungskurs (LK): Le fabuleux destin d'Amélie Poulain (gut)

Englisch-Leistungskurs (LK): Big Mouth and Ugly Girl - Joyce Carol Oates (naja...)

Deutsch-Grundkurs (GK): Die Odyssee - Homer (gut) , Katz und Maus - Günter Grass (gut) , Herz der Finsternis - Joseph Conrad (geht), Die Entdeckung der Currywurst - Uwe Timm (gut)

in der 12. Stufe: Französisch-LK: Le petit prince (Saint-Exupéry) (geht), Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran (Schmitt) (nervig), Oscar et la dame rose (Schmitt) (nervig)

Englisch-LK: Slumdog Millionaire - Vikas Swarup (nerviges Buch), Macbeth - William Shakespeare (gut), A streetcar named desire - Tennessee Williams (noch nicht gelesen, aber bald)

Deutsch-GK: Hamlet - Shakespeare (besser als Macbeth), Homo Faber - Max Frisch (gut), Emilia Galotti - Lessing (auch gut)

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5. Klasse: "Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft" von Sabine Ludwig.

6. Klasse: "Herr der Diebe" von Cornelia Funke.

7. Klasse: "Die Wolke" von Gudrun Pausewang.

8. Klasse: "Tschick" von Wolfgang Herrendorf.
In Englisch hat jeder selbstständig über die Ferien eine Lektüre gelesen, meine war "Beetlejuice" von Tim Burton (Das ist nicht direkt der Autor sondern der Regisseur des Filmes nach dem das Buch geschrieben wurde.

9. Klasse: "Andorra" von Max Frisch.

Das wars, älter bin ich noch nicht.

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