Nein

Niemals, egal, wie orientierungslos oder ich enttäuscht ich in der deutschen Politik wäre, AfD zu wählen wäre einfach absurd. Hier ein paar Gründe…

Die AfD hat unzählige Verbindungen zu Rechtsextremismus: Bei den sächsischen Separatisten machten auch drei AfD-Funktionäre mit, welche ein nationalsozialistisches Regime sowie ethnische Säuberungen planten und dafür Waffen horteten; die Ex-AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann ist aktuell als Teil einer Reichsbürger-Gruppe angeklagt, die ebenfalls einen gewaltsamen Putsch und mit lokalen Gruppen Säuberungen durchführen wollten, Franco-A.-Komplize Maximilian T. war AfD-Gemeinderat und arbeitete im Bundestag, AfD-Leute waren Mitglieder in mehreren Preppergruppen, die sich auf „Tag X“ vorbereitet haben, der Mörder von Lübcke war Wahlkampfhelfer und spendete an die AfD, der Hanau-Attentäter sah sich am Abend vor der Tat eine Höcke-Rede an… ein roter Faden in der Geschichte der AfD.

Außerdem verletzt die AfD mit ihrer Politik und ihren Forderungen regelmäßig die Menschenwürde und damit den ersten Artikel des Grundgesetzes, z.B. mit geforderten Pauschalverboten des Minarett- und Moscheebaus (Religionsfreiheit), sie diskriminiert Menschen wegen ihrem Glauben, Geschlecht oder ihrer Herrschaft. Hier fand das Oberverwaltungsgericht Münster übrigens die über 10.000 Seiten große Belegsammlung des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD als Verdachtsfall sehr überzeugend, bestätigte darüber hinaus bei Muslimfeindlichkeit einen „starken Verdacht“. Diskriminierende Widerwärtigkeiten reichen von „Messermännern und Kopftuchmädchen“ über „Invasoren“ und „Eindringlinge“ bis hin zu „Parasiten“ und Islam als „totalitäre Ideologie“.

Dann wären da noch all ihre rassistischen Volksbegriffe: Die AfD spricht z.B. nicht nur von „Biodeutschen“, sondern verknüpft ihren rassistischen Volksbegriff mit politischen Zielsetzungen, so reden AfD-Politiker von „Volkstod“, „Umvolkung“ und „Bevölkerungsaustausch“ sowie „schleichendem Genozid an der deutschen Bevölkerung“. Dann fahren sie auch noch ihre zweigleisige Kommunikationsstrategie: Erst beschließt die AfD Bayern eine Remigrationsresolution gegen den „Niedergang autochthoner Völker“, die bestimmten Deutschen die Staatsbürgerschaft aberkennen will und „Remigration im Mil­lio­nen­be­reich“ fordert, und kurz ­darauf behauptet die AfD-Führung dann, mit Remigration seien Abschiebungen vollziehbar Ausreisepflichtiger gemeint – das wären 40.000.

Alles in allem untergraben sie unseren demokratischen Rechtsstaat: Ein Beispiel: Als Höcke mehrfach verurteilt wurde für die bewusste Verwendung einer verbotenen SA-Parole, instrumentalisierte er seine Verurteilung, führte sie auf einen „politischen Schauprozess“ zurück und kündigte Vergeltung gegen das Gericht an: „Wenn die AfD an der Regierung ist, werden die politischen Schauprozesse aufgearbeitet werden, dann wird es wieder eine neutrale Justiz geben.“ …Nicht umsonst nennt die AfD Viktor Orbàn (bin mir gerade nicht sicher, wo der Akzent auf seinem Namen liegt) und dessen zurückgebaute Demokratie ein Vorbild, auch sind sie mit „Vorbildern“ wie Russland, China oder Elon Musk bestens vernetzt.

Aber es geht noch weiter: Ein weiterer Grundzug der AfD ist die Verharmlosung der NS-Zeit. Letztens noch behauptete Weidel im Gespräch mit dem rechten Elon Musk, Hitler sei ein Kommunist gewese, AfD-Abgeordnete machen Urlaubsfotos mit Hand auf dem Herz an Hitlers „Wolfsschanze“, zugleich gibt es zahlreiche Angriffe auf unsere Gedenkkultur: Ein AfD-Kommunalpolitiker bedrohte kürzlich bei einer KZ-Gedenkveranstaltung Antifaschisten sogar mit dem Messer, solche Aktionen zielen auf Schuldabwehr, um sich für noch mehr Nationalismus freischwimmen zu können. Vom Ehrenvorsitzenden Gauland, der die NS-Zeit als „Vogelschiss“ in der tausendjährigen deutschen Geschichte abtat, bis zu Björn Höcke, der vom Holocaustmahnmal als „Denkmal der Schande“ sprach: Gedenkkultur ist der AfD ein Fremdwort.

Mit Presse- und Forschungsfreiheit hat die AfD auch immer weniger zu tun… Gender Studies will sie abschaffen, theologische Islamstudiengänge ebenfalls, und ähnliches zeigt sich schon jetzt an der Presse- und Meinungsfreiheit: In Thüringen wurde der WDR ausgeschlossen, in Bayern ein BR-Reporter, in Sachsen wurde ein Lokalreporter der Ostthüringer ­Zeitung bei einer AfD-Veranstaltung beschimpft und geschubst.

Nochmal als Fazit: diese Partei ist weit und weiter aus unserem demokratischen Spektrum entfernt. Wer seine Stimme dafür gibt, bald seine Stimme nicht mehr geben zu müssen, macht sich in meinen Augen lächerlich - wenn das nicht mittlerweile jeder fünfte in diesem Land wäre.

...zur Antwort

Halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Deine Quelle würde ich an deiner Stelle lieber mehrfach prüfen. Freu dich doch, wenn mehr Leute dein wertvolles Deutsch lernen: Bei einem isolierten Deutschland, wie die rechten Nationalisten es wollen, wird Deutsch global gesehen nur an Relevanz verlieren.

...zur Antwort
Schlecht

Die Spitze eines Landes sollte dieses nicht spalten, doch dass genau das es ist, was er tut, hat er oft genug bewiesen - vielleicht hat er einfach loses Mundwerk? Jedenfalls trägt er nicht gerade zu einer konstruktiven Kultur zwischen Unterstützern linker Parteien wie SPD, Grüne und Die Linke und rechter Parteien wie der Union (und ja, die galt lange als „Politische Mitte“, aber von diesem Gedanken muss man sich, gerade mit Merz, wohl verabschieden) und der AfD bei. Da braucht man sich auch nicht beschweren, wenn sich „zu wenig ändert“, wie er es selbst tut - wie, wenn man die Fronten so verhärtet?

Aber man kann es ihm nicht verdenken: schließlich hat er in diesen Ämtern noch keinerlei Erfahrung. Nur warum er mit diesem bescheidenen Erfahrungsschatz gleich das Kanzleramt ergreifen will, ist mir schleierhaft - besonders in den Krisenzeiten dieses Landes, welcher auch er selbst so gerne betont. Mit mehr Erfahrung, oder einfach besseren Vorraussetzungen, hätte er vielleicht auch die „Social-Skills“, die ein Kanzler bestenfalls besitzen könnte, von denen wir bisher nur wenig gesehen haben - was nicht ist, kann ja noch werden, mag man einwenden, man sollte ihm eine Chance geben, so lange ist er doch noch nicht gewählt! - korrekt, aber Friedrich Merz ist auch nicht gerade ein frisches Gesicht in der Politik, wir haben seit der „Vor-Merkel-Zeit“ schon Erfahrung mit dem werten Herr Merz, und eine Entwicklung in seinem Verhalten war in all den Jahren weniger zu beobachten.

Apropos eine Chance geben, es wäre schön gewesen, wenn der Herr sich selbst eine Chance gegeben hätte: aber nein, am Abend vor den Wahlen hatte er es scheinbar für sich nötig, nochmal gegen die „Linksgrünen Spinner“ auszuteilen. Lieber Herr Merz, ich hätte mich gefreut, wenn sie wenigstens versucht hätten, auch mein Kanzler zu sein. Aber in seiner Realität sind wohl die Linke und die Grüne - schon allein die Art, Linke und Grüne in einen Topf zu werfen, obwohl sie doch sehr erhebliche Unterschiede zu haben, zeugt von inhaltlicher Unkenntnis - Spinner. Wie gesagt, weniger konstruktiv, mehr spaltend.

Wo wir schon über Friedrich Merz‘ Realität reden, die ist ja generell ganz interessant. In so einer Realität würde ich gerne leben, in der Millionäre, Besitzer von Privatflugzeugen, sich zur gehobenen Mittelschicht zählen können. Und der Eklat mit Herrn Trump, Herrn Vance und Herrn Selenskyj hat selbstverständlich die Weltlage so drastisch verändert, dass auf einmal die Wahlversprechen im Punkt Schulden(bremse), anhand derer zuvor sogar noch die ihm verhasste Ampel -Regierung zerbrach, fallen gelassen werden mussten (das Ergebnis der Verhandlungen diesbezüglich ist zwar weitgehend zufriedenstellend, die Glaubwürdigkeit der Union stärkt es aber trotzdem nicht gerade, zumal mir unklar ist, wie Merz‘ Unterstützer da von seiner „harten Linie“ schwärmen können).

Ist Friedrich Merz das Beste, was die Union zu bieten hat?

...zur Antwort
Ja

Jeden Morgen, wenn ich früh aufstehen muss.

Aber ja, da tun sich interessante Fragen auf: Von wo aus beobachtet das „Ding“ im Spiegel mich eigentlich? Wo sitzt das Bewusstsein, das das Spiegelbild seiner Schale aufnimmt? Wie viel kann man von diesem „Ding im Spiegel“ wegnehmen, ohne dass es nicht mehr das „Ding im Spiegel“ ist, welches es war? Mein Spiegelbild ist, Fotos ausgenommen, meine einzige Möglichkeit einer wirklich umfassenden Selbstbetrachtung, aber wie real ist diese? Beziehungsweise, wie viel sehe ich dort von der Realität? Schon allein die Farbe der Augen, die mich da im Spiegel mustern, ist das ihre reale? Oder ist das doch nur der Blick durch die metaphorische rosarote Brille, eine verzerrte Wahrnehmung der Realität? Ganz davon abgesehen, dass diese Augen, Spiegelbild der meinen, auch nur einen Ausschnitt der Bandbreite des Lichts aufnehmen können, durch welches ich überhaupt die Information meines Spiegelbild bekomme. Wer ist diese Person im Spiegel? Ein Name? Ein Geschlecht, ein Alter, ein Haufen Daten? Das kann man immer und immer weiter spezifizieren, trotzdem bleibt zu jedem Zeitpunkt das Gefühl, dass ich dieses Etwas nicht vollständig beschreibe, dass immer etwas ungreifbares fehlt, was die Beschreibung vollenden würde und was das „Ding im Spiegel“ beschreiben kann, ohne auf jegliche Erfahrung zurückzugreifen, die es in mich, sich selbst, aufgenommen hat…

Solche Spiegel sollte man mit höchster Vorsicht genießen! :)

...zur Antwort

Hast du schon das Spiel gespielt? (Das hieße ja The Witcher, die Buchreihe ist die Hexer-Saga). Aber eigentlich ist das auch egal: ja, das Erbe der Elfen lohnt sich absolut. Und damit verbunden auch die restliche Reihe. Wenn du schon irgendwas anderes aus dem Lore von der Hexer kennst, wirst du die Bücher lieben, sie enthalten all die Charaktere in voller Ausgestaltung, und auch die Handlung und die Welt sind ein besonderes Leseerlebnis. Falls nicht, will ich noch nicht zu viel verraten, aber auch dann sind die Bücher ein perfekter Einstieg in die Geschichte. Sapkowskis Bücher sind parodistisch, aber auch tiefgründig und alles in allem wirklich felsselnd.

...zur Antwort
Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Teil zwei hatte für mich die wenigsten „warmen“ Szenen, und auch wenn oft, vor allem bei den Filmen, davon gesprochen wird, dass die Geschichte auf einmal mit dem dritten Teil (auch mit wechselndem Regisseur) deutlich düsterer wurde, finde ich auch, dass von Teil eins zu zwei ein harter Schnitt ist. Das heißt nicht, dass ich den zweiten Teil nicht mag, aber im Vergleich zu den anderen Büchern überwiegen da doch die „beunruhigenden“ Szenen, z.B. das Misstrauen zu Harry, nachdem er Parsel spricht, die „warmen“ Szenen so sehr, dass ich es weniger genieße. Man kann einwenden, dass aber von Teil vier bis sieben die Bücher noch deutlich tragischer und düsterer werden, und das stimmt, aber trotzdem ist da immer noch das Gleichgewicht zu diesem Hogwarts-„Heimatsgefühl“, was für meinen Geschmack in Die Kammer des Schreckens etwas zu kurz kommt.

...zur Antwort

Im Voraus: Ich glaube nicht, dass er schon besser zu Slytherin passt, aber lassen wir das mal außen vor.

Snape in Gryffindor? Dann hätte er einen ganz anderen Kreis an Bekannten gehabt. Man kann in seinen Erinnerungen gut mitverfolgen, wie der Einfluss Slytherins und der dortigen Todesser in spe ihn beeinflusst haben. Schwer zu sagen ist, ob er also von Gryffindor aus auch in seine Todesser-Kontakte gezogen worden wäre, aber falls nicht, hätte er nicht Trewlaneys Prophezeiung ausspioniert und an Voldemort geliefert und Harry hätte vielleicht überlebt - aber halt. Harry ist der Sohn von Lily und James, beide im selben Gryffindor Jahrgang - stellt euch das vor! Snape und Lily, abends zusammen im Gemeinschaftsraum… da geht einem das Potterhead-Herz auf. Gleichzeitig wäre er damit auch Zimmergenosse mit Sirius, James, Moony und Peter, und da habe ich echt Mitleid mit ihm. Die Frage ist, ob sie auch so darauf gekommen wären, ihn zu mobben, aber ich fürchte, ja, nur mit noch sehr viel extremeren Möglichkeiten. Das liegt daran, dass ich den Konflikt zwischen James und Severus auch auf ihre Rivalität um Lily zurückführe - und was, wenn nun beide ständig in ihrer Nähe wären? Die Chancen wären vielleicht ausgeglichen, vielleicht würden sie aber auch für Snape überwiegen, der nie die Nähe zu Lily verlieren würde, welche wiederum dadurch für James, der Snape vor ihren Augen runtermacht, keine soo starke Sympathie entwickeln würde. Ihre Schulzeit wäre auf jeden Fall sehr interessant gewesen. Stellt euch vor, irgendwie wäre Severus doch auf gutem Fuß mit den Rumtreibern gelandet (irgendetwas müsste er ja sowieso als ihr Zimmergenosse mitbekommen, so würde er auch noch schneller um Moonys Geheimnis wissen): was wäre Snape wohl als Animagus gewesen? Hätte er es gewagt, heimlich die Regeln zu brechen, indem er mit den anderen eine Animagus-Gestalt erwirbt?

Und nach ihrer Schulzeit? Vielleicht hätten Sev und Lily wirklich geheiratet. Vielleicht hätten sie ein Kind. Das allein ist schon sehr viele Fan-Fictions wert. Wirklich spannend aber ist die Frage, ob dieses Kind die Bedingungen zum Auserwählten erfüllen würde. Das Datum wäre möglich, schließlich ist Severus im Alter von Lily und James. Die Bedingung, den dunklen Lord schon mehrmals „entgegengetreten“ zu sein, ist unsicher.

Aber ab diesem Zeitpunkt ist die Handlung sowieso schon so sehr von der eigentlichen entfernt, dass man nur noch sehr vage schätzen könnte.

Offene Frage in die Runde: hätte jemand Namensvorschläge für Lilys und Snapes Kind?

...zur Antwort

Die CDU verscherzt es sich langsam mit allen möglichen Koalitionspartnern: AfD sowieso, und das ist gut so, SPD und Grüne, ganz zu schweigen von der Linken, aber mittlerweile auch. GroKo würde nicht für die 50% reichen, da müsste noch eine weitere Partei mit ins Boot; der CDU wäre da wohl die FDP am liebsten, aber diese kommen allem Anschein nach, selbstverschuldet, nicht über die 5%-Hürde; selbiges gilt für Sahra Wagenknechts Populismuspartei. Sehr wohl kommt laut Umfragen die Linke über die 5%-Hürde, eine Partei, mit der die CDU wohl kaum koalieren wird. Daher wäre sie, wenn die Verteilung so bleibt, gedrängt, trotz all ihrem Gerede vom „Hauptfeind“ (was irgendwie auch strategisch ungünstig ist, zumal es gute Beispiele für funktionierendes Schwarz-Grün gibt) an die Grüne zu denken, wobei sie aktuell abgeneigt scheint. Und ich hoffe und glaube, dass die Christdemokraten nicht mit der AfD koalieren werden. Für Rot-Rot-Grün werden die Stimmen voraussichtlich leider nicht reichen.

...zur Antwort

Leider gibt es keine ganz allgemeinen Waffen. Du kannst sie zu guten oder schlechten Zwecken einsetzen. Waffen können Probleme erzeugen und lösen (auch wenn ich gewaltfreie Problemlösung bevorzuge). Und es gibt unzählige Formen von Waffen. „Technische“ Waffen sind nur eine Form davon; zB. kann man Manipulation oder psychische Gewalt genauso als Waffen ansehen. Wenn aber die Frage ist, ob unsere Welt ohne diese „technischen“ Waffen eine gewaltfreiere Welt wäre, muss ich das leider verneinen. Waffen wurden zu Verteidigung und Angriff erschaffen, ergo gab es auch vor ihnen schon den Grundgedanken und Willen zu Gewalt. Das Problem ist also nicht die Waffe, sondern ihr Nutzer und sein Willen.

Unabhängig davon können Waffen allerdings für sehr großflächiges Leid sorgen, das meistens unnötig ist, so wie jede Form der Gewalt, aber dennoch praktiziert wird, wenn sich eine Seite entweder stärker oder bedroht wägt.

...zur Antwort
Die grünen

Die Grünen, denn sie schaffen einen Balanceakt zwischen Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit, den ich sonst bei allen anderen Parteien vermisse. Für konservativ und rechts habe ich nicht viel übrig, ich mag Gleichberechtigung, Integration und Vielfalt. Abgeneigt bin ich auch der FDP, die mit ihrer Hebelwirkung eine funktionierende Ampel bis zuletzt blockiert hat und die Schere zwischen Arm und Reich weiter öffnen will mit ihrer an Reichen orientierten Politik. Die SPD und Linke sind Parteien, die sich wirklich für die Interessen der Arbeitet einsetzen, das begrüße ich, aber auch wenn zB. Scholz ein sehr besonnener Kanzler war, anders als solche Politiker mit Söder, die lieber ständig zuschlagen, ist die SPD für meinen Geschmack oft nicht konsequent genug gewesen.

...zur Antwort

Ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch Argumente gegen die AfD finden würdest, wenn du wolltest. Es steckt ein bisschen mehr hinter der Kritik an der AfD als bloße Hetze. Aber ich finde es immer wieder faszinierend, wie Extremisten sich in der Opferrolle sehen - nein, sie betreiben nicht Hetze, gegen sie wird gehetzt, nein, sie sind nicht gegen Meinungsfreiheit, das ist nur ihre Meinung, und die wird ja unterdrückt… das trieft so vor Doppelmoral, dass ich echt nicht weiß, wie so viele Leute darauf reinfallen.

...zur Antwort
Ja , weil

Merz ist schon weit genug rechts, um seine eigene Partei teilweise abzuschrecken. Egal was er tut, aus seinen Handlungen zieht die AfD ihre Vorteile: kommt der Vorschlag durch? Das gefällt ihnen, weniger Hilfe für schutzbedürftige Migranten spielt ihnen doch in die Karten. Kommt der Vorschlag nicht durch (wie es geschah)? Auch gut für sie, so können sie es als ein Versagen der demokratischen Parteien darstellen. Merz lässt sich mit seinem Verhalten einfach von der AfD spielen; er braucht ihre Stimmen, um seine Anliegen durchzusetzen, und so wird die CDU immer weiter nach rechts getrieben. Kurzum, er bringt die AfD genau in die Machtposition, die die demokratischen Parteien immer verhindern wollten. Da freut es mich natürlich, wenn sich zeigt, dass ihre Hebelwirkung noch nicht vollkommen ist, um zur Mehrheit zu wirken. Außerdem zeigt die Angelegenheit auch mal schön auf, welche Spaltungen eigentlich so innerhalb der Christdemokraten herrschen und wie viel Rückhalt Merz durch seine Partei hat.

...zur Antwort
Jurassic Park/World 🦖🦕

Ganz eindeutig Jurassic Park.

Wir haben unter den Fahrgeschäften rasante, wir haben unheimliche, wir haben welche mit coolen Effekten und welche mit großartiger Kulisse.
Und dieses Fahrgeschäft hat alles davon.

Darüber hinaus liebe ich allgemein alles, was mit Sauriern und Paläontologie - hier auch noch wundervoll plastisch - zusammenhängt. Der Erfolg von Jurassic Park hängt ja auch irgendwie mit dem Traum zusammen, lebendigen Mitgliedern dieser urzeitlichen Wesen zu begegnen, und das findet sich hier auch wieder.

...zur Antwort

Ich tippe auf ein Honigglas.

Am oberen rechten Bildrand kann der typische goldfarbene Deckel auf dem Schraubverschluss erkannt werden. Der zerkratzte Korpus im Mittelpunkt des Bildes sieht zylinderförmig aus, leicht zerkratzt und lässt den Hintergrund verschwimmen - daher sollte das ein Glasbehältnis sein. Auf den Honig komme ich, weil man ihn einfach sieht: goldfarben und anscheinend zähflüssig, da sich die (ich bin mir nicht sicher, aber ist es eine nicht-newtonsche?) Flüssigkeit nicht gleichmäßig verteilt ist und (noch) Bestände an der Seite des (dementsprechend gekippt dargestellten) Glases ist.
Ein Honigglas würde auch gut zu unserer kalten Jahreszeit passen - wenige werden von der Erkältung verschont, und was gibt es besseres für den Hals eine heiße Tasse Tee mit einem Löffel Honig?

...zur Antwort

Die klingen im Grunde alle gut. Die Aussprache hat einen wirklich essentiellen Unterschied nur bei Darrowen, oder? Also, von Darrowin würde ich eher abraten. Es ist schwer zu erklären, aber es hört sich (für mich) besser an, wenn man neben „klangvollen“ Vokalen wie a, o und i, welche alle im Namen vertreten sind, auch „weniger klangvolle“ bzw. anders klangvolle Noten mit einbringt, wie eben e oder y. Es kommt vielleicht auch etwas auf das allgemeine Setting der Welt an, da der Name „Darrowyn“ (mein Favorit unter den dreien) etwas altenglisch anmutet und somit auch die Möglichkeit bietet, das „wyn“ geschwungen auszusprechen, sodass es anders als das „win“ in Darrowin klingt. Und auf dem Papier sieht ein y auch allgemein fremder bzw. phantastischer aus, da es in unserer Namensgebung nicht so stark vertreten ist, es aber eigentlich einfach ist, es irgendwo auszutauschen oder einzufügen.

...zur Antwort

Als einzelner Ton merke ich persönlich außer der Höhe wenig Unterschiede zwischen verschiedenen Tönen. Der eigentlich charakteristische Klang entsteht für mich durch das Zusammenklingen zweier oder mehrerer Töne, also muss man die Töne in Beziehung zueinander setzen, um zu sehen, welcher Klangcharakter dann entsteht. Natürlich kann man trotzdem mit verschiedenen Tönen verschiedene Tonarten zusammensetzen, welche anders als die Töne an sich sehr vielfältig und vielfarbig sind. Ob ein Ais für dich schön ist hängt also davon ab, mit welchen anderen Tönen du es spielst :-)

...zur Antwort