Wir haben unser neues Sofa nach Katzenkriterien ausgesucht. Es ist aus robusten Webstoff, wo komme was wolle dran gekratzt werden kann und darf und es optisch nichts ausmacht. Unsere Katzen haben aber zusätzlich 3 Kratzbäume und noch 3 andere Möglichkeiten, wo sie kratzen können.

Muss jetzt nicht jeder so katzenverrückt sein wie wir, aber wir sind auf Nummer sicher gegangen. Alternativ kenne ich das noch aus einer früheren Wohnung mit Rauhfasertapeten, wo unsere älteste sich gerne die Krallen dran gewetzt hat. Kratzbrett drüber gehangen und die Sache war erledigt.

Man muss seine Pappenheimer kennen. Mit kleinen Kindern kauft man sich auch kein weißes Sofa ;)

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Also mal abgesehen von all den moralischen Zeigefingern, die hier erhoben werden...

Ich erhebe den auch, ABER:

Es ist ein häufiger Anfängerfehler, züchten zu wollen, weil Babykatzen halt so süß sind und man sogar noch Geld damit verdienen kann. Auch wenn man einen tollen Kater hat vom Aussehen oder Charakater her, kommt schnell der Wunsch auf dass er seine Gene weitergibt.

Du merkst ja gerade selbst, dass das ganze ordentlich schief gegangen ist. Du kannst das getrost als ersten, blöden Versuch betrachten und den Kater schnell kastrieren lassen, und das Kätzchen in gute Hände abgeben. Damit ist dann ERSTMAL ALLES GUT. Solltest du nichts unternehmen, musst du dir hinterher noch mehr als jetzt Vorwürfe machen!

Wenn du züchten willst und es den Tieren dabei gut gehen soll, informiere dich vorab sehr genau wie das funktioniert. Den kastrierten Kater musst du nicht abgeben.

Mein persönlicher Rat ist, lebe erstmal ein oder zwei Katzenleben lang mit so einer oder auch mehreren Katzen ohne zu züchten, damit du die Viecher erstmal richtig kennenlernst und mit allen Wassern gewaschen bist, wenns an die ernsthafte Zucht gehen soll! ;)

LG und bitte änder was.

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Hallo,

du hast da anscheinend ganz verschiedene Persönlichkeiten, so wie die Namen aus den Disneyfilen es schon andeuten ;)

Aber ganz allgemein, um zu verhindern dass man in so eine Situation kommt, hilft es beiden Katzen feste Rituale beizubringen.

Katzen sollten auf ihre Namen hören und parieren BEVOR sie in Freigang entlassen werden. D.h. dein Simba hätte seinen Namen am besten schon als Signal gelernt, bevor du ihn raus gelassen hast. Das ist jetzt aber nicht mehr rückgängig zu machen.

Du kannst aber gut von vorn anfangen, indem du die jeweiligen Namen zuerst mit Futter verbindest und sie danach unabhängig einübst. Wichtig wäre, dass der abenteuerlustige Kater VOR dem nächsten Alleingang schon weiß, dass sein Name, gerufen, bedeutet dass er nach Hause kommen muss. Wenn er abends nicht will, muss er eben draußen übernachten bis du morgens aufstehst.

Lass dir kein schlechtes Gewissen währenddessen machen, Katzen halten bis zu -20 Grad aus. Wichtig sind nur relativ feste Zeiten, zu denen du die Katzen rein- und rauslässt.

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In Südosteuropa sind die verwilderten Hunde meist über dermaßen viele Generationen vermischt, dass man kaum noch eine Rasse feststellen kann. Allenfalls kann man diese Hunde unter der Rasse "Pariahund" zusammenfassen. Hin und wieder kann sich aber natürlich ein Rassehund einmischen, in Europa meist nichts exotisches sondern eher die "eingeschleppten" Rassen, die entweder im Herkunftsland der Touristen oft vertreten oder im Geburtsland selbt gerne vertreten sind, oft deutscher Schäferhund.

Nenn ihn Schäferhund-Shar-Pei oder Schäfi-Labrador, vll. auch Spitz-Labbi, ist im Endeffekt egal solange Größe und Gewicht stimmen und es KEIN Anzeichen für eine Beimischung einer als gefährlich eingestuften Rasse gibt.

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Also ich hatte 3 Ratten und Katzen, mit der ersten damals vorhandenen klappte es super, weil sie genau wusste dass die Ratten nicht "ihr Bier" sind. Ich habe sie von Anfang an nicht getrennt, sondern die Ratten sogar im Zimmer laufen lassen und notfalls dazwischen ging, was aber nicht nötig war. Vor ihr hatten die Ratten keine Angst, haben sie im Gegenteil noch geärgert.

Mit der zweiten Katze änderte sich das, die hat einen enormen Spiel- ergo Jagdtrieb, und die Ratten hatten panische Angst. Ich bin verfahren wie bisher, aber die neue Katze hing auch noch 6 Monate später am Käfiggitter und es herrschte schlechte Stimmung.

Ich habe die Ratten dann in einen ansonsten tierfreien Haushalt gegeben, in dem sie bis heute sehr glücklich sind.

Du kannst es demnach mit direkter Konfrontation versuchen und die Degus mal sehr nah an die Katze halten und schauen wie beide darauf reagieren. Manchmal kuschen Katzen, wenn die Beute wehrhaft, also nicht ängstlich ist.

Sollte die Katze die Degus belauern, musst du dich vielleicht für eine Spezies entscheiden oder dir das Leben sehr schwer machen, indem du sie dauerhaft räumlich trennst.

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Es gibt genehmigungsfreie Hybridrassen (heißt Kreuzung der 1. Generation Wolf x Hund, Filialgenerationen zum Verkauf/zur Zucht freigegeben).

Der Tamaskan und Tschechislovakischer Wolfshund. Diese Rassen sehen aus wie Wölfe, tragen auch die Gene in sich, verhalten sich aber wie überaus anspruchsvolle, anstrengende Arbeitshunde.

Huskys und überraschenderweise deutsche Spitze sind genetisch am nächsten dran an Wölfen. Alle diese Rasen (außer vielleicht Kleinspitze) sind schwierig genug art- bzw. rassegerecht zu halten.

Versuchs mal mit einem wolfsfarbenen Husky bevor du dir einen Hybriden holst und erlebe echte Überforderung ;)

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Ich muss leider ganz nüchtern bezeugen, dass Hunde einfach gerne bei solchen Geräuschen heulen.

Egal ob Krankenwagen- oder Polizeisirene oder eben Kinderweinen, manche Hunde steigen da gerne ein. Alles was sich IRGENDWIE wie Geheul anhört.

Man kann dem Hund genauso wie das Bellen in gewissen Situationen (ich denke da an Zurückbellen wenn der Nachbarshund bellt) auch das Heulen abgewöhnen. Indem man es einfach nicht unterstützt durch Schimpfen, sondern ganz ruhig Nein sagt oder das Verhalten ignoriert. Bei penetrantem Geheule kann man natürlich auch bestrafen, den Hund in einen andreren Raum sperren, ergo bestrafen.

So weit sollte es bei den meisten Hunden aber nicht kommen, wenn sie nicht gerade Husky drin haben.

Einfach Geduld beweisen. Undzwar mehr als der Hund ;)

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Hallo,

wie ist denn so dein Alltag?

Meistens pieseln Katzen nicht ins Klo, weil ihnen wie du schon richtig erkannt hast, irgendwas nicht gefällt.

Bist du berufstätig? Wenn ja, wie viele Stunden am Tag? Hast du einen neuen Mann kennen gelernt? Oder ist sonst irgendwas neues passiert?

Für Tiere kann alles eine Rolle spielen. Meist geht es um Soziales. Vielleicht kümmerst du dich auch unbewusst etwas weniger um sie, weil sie nicht mehr ganz klein ist.

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Von Vögeln ist die sogenannte Schockmauser bekannt - das heißt sie verlieren nach einem Schreck sehr viele Federn auf einmal. Etwas Ähnliches gibt es wohl auch bei Säugetieren. Bei Katzen kann man während eines Kampfes fliegende Fellbüschel beobachten. Die werden nicht wie man denken könnte dabei ausgerissen, sondern das Tier hat Stress und stößt als Schutzmechanismus Fell ab, in dem sich ein Angreifer verkeilen könnte. Bekannter ist das Phänomen bei Eidechsen oder Degus, die ihren Schwanz komplett abwerfen wenn sie daran gepackt werden.

Es kann demnach schon sein dass eine Katze nach einer traumatisierenden Situation nachträglich Fell abwirft. Menschen haben auch oft Haarausfall wenn sie stressbelastet sind. Das Thema ist aber noch nicht erforscht und meine Antwort beruht nur auf gesundem Menschenverstand.

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OK habe mich missverständlich ausgedrückt.

Korrektur: es geht darum, wenn man eine Katze gefunden hat und z.B. mit ihr zum Tierarzt geht, feststellt sie ist nicht gekennzeichnet und schon alle Vermisstmeldungen gecheckt hat. Einige eifrige "Tierfreunde" meinen auch dann MUSS das Tier ins Tierheim (quasi als Fundbüro), sonst mache man sich strafbar und begehe Diebstahl.

Demnach gäbe man ein Fundtier ohne Gebühr ab, für das man schon einiges Geld ausgegeben hat, und soll dann nochmal was bezahlen, um es wieder aus dem TH zu holen.

Ist das so Pflicht oder erzählen einfach viele Leute Schwachsinn?!

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