Meine Bekannte hat die Griffe durch Drehknäufe ersetzt, dass klappt bei ihrem Hund, der auch Türen öffnet, wo die Griffe senkrecht stehen.

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ich kann mich Toxicangel nur anschließen, auch wenn dir das nicht weiterhilft. Kurze Erklärung? Eine Patientin meiner Mutter hatte einen Hund der den Pflegedienst biss. Meine Mutter bat mich um RAt. Ich fuhr hin, nicht nur einmal. Der Hund kannte Nichts, nichtmal seinen Namen, weil Frauchen es nicht auf die Reihe bekommen hat. Er hatte Angst vor fast allem. Er biss, weil er nicht ausgelastet war und zu niemandem ein vernünftiges soziales Verhältnis aufbauen konnte. Ich trainierte ihn und suchte paralell nach Lösungen. Nach einem viertel Jahr wurde er krank, fett war er schon vorher, weil er die ganze Zeit von Frauchen gemässtet wurde. Und, was war? Der Hund hatte eine Futtermittelallergie, und hatte sich innerhalb von drei Tage (die ich nicht da war) überall blutig gekratzt. Es hieß: Es wäre kein Geld da für einen Tierarzt, genauso wie kein Geld da war für einen TRainer. Hallo, soll der Hund sich totkratzen? Es war alles schon vereitert. Der Hund hatte seit seiner Anschaffung (6 Jahre) nur einmal einen Tierarzt gesehen. Er ist die ganze Zeit nicht entwurmt, entfloht, geimpft worden! Ende vom Lied, zusätzlich zur Allergie noch kaputte Zähne, die operiert werden mussten. Kosten für den Tierarzt: knapp 1000 €. Die wurden dann in RAten abgestottert (netter TA). So schnell kann ein Hund ganz teuer werden. Das Verhaltensproblem wurde besser, aber ein anderes Zuhause musste her. Bevor jemand einen bissigen absolut unerzogenen Hund nimmt, muss sich etwas ändern. DAher baute ich mit drei Hausbesuchen in der Woche (mit 30 Min Anfahrt) einen Grundstock an Erziehung auf und behob die Ängste fast komplett. Durch Zufall fanden sich ganz liebe Leute für den Hund, die auch nochmal viel ARbeit investierten. Hätte ich der Frau das Training in Rechnung gestellt, hätte ich bei einem Stundenlohn von 25€ (was für Einzeltraining niedrig veranschlagt ist) etwa 2.800 € bekommen. Ich will damit nicht angeben und ich habe das auch gerne getan. Ich will lediglich mal klarmachen 1. Wie viel Zeit und Mühe es kostet einen Hund zu erziehen, besoonders wenn sich schon Fehlverhalten (wobei dein Hund einfach nur unausgelastet und unerzogen wirkt und noch kein echtes psychisches Problem zu haben scheint) aufgebaut hat 2. Wie schnell ein Hund richtig teuer werden kann.

Deshalb bekomme ich bei AUssagen wie "Kein Geld-Keine Zeit" echt die Krise! Das Tier kann sich nicht aussuchen wo es wohnt und mit wem. DU kannst dir aber aussuchen ob und welchen Hund du dir zulegst. DU hast die Verantwortung diesem, dir anvertrautem Tier, das bestmögliche Leben zu bieten. Geld und Zeit sind Voraussetzungen für das Halten eines höher entwickelten Säugetiers. Hunde sind keine Kuscheltiere, die Knöpfe haben und das tun was man ihnen sagt. Man kann sie nicht in die Ecke stellen und ausschalten, wenn man keine Zeit für sie hat. Sie sind fühlende Wesen, die auch das Recht auf ein schönes Leben haben. Leider ist Liebe allein nicht ausreichend dafür.

Weil mir der Hund am Herzen liegt, schreib mir ne PN dann kann ich dir Texte schicken, die dir hoffentlich ein bisschen weiterhelfen. Sie würden hier den Rahmen sprengen.

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Kurze Aufklärung am Rande: Weist du wofür Chihuahuas ursprünglich da gewesen sind? Es sind Herdenschutzhunde. Schwachsinn? Zu Klein? Nein, sie haben in Südamerika dazu gedient Bedrohungen für die Vieherden zu melden. Die hatten zwar auch große Schutzhunde für die Herden, aber große Hunde fressen viel und kleine wenig. Sie dienten quasi als Alarmanlagen um die großen Schutzhunde zu rufen. So hatten die Schäfer viele Augen und Ohren rund unm die Herde und mussten trotzdem im Verhältnis wenig FUtter usw. zur Verfügung stellen. Da hast du erstmal schon eine Erklärung. Die Zweite: Chihuahuas sind klein und sie wissen das. In ihrem Ursprungsjob waren sie nicht zum Vertreiben der Feinde da, das haben die großen Hunde übernommen. Sie meldeten und wichen zurück. Warum Bellen Hunde normalerweise? Sie haben Stress, egal ob positiv oder negativ. Bellen tritt auf wenn die Emotionen überkochen UND weil bellende Hunde vom Menschen früher wegen der "alarmanlagenfunktion" bevorzugt wurden (züchterisch). Mein Vergleich den ich jetzt anstelle dient nicht der Vermenschlichung und hinkt vielleicht auch etwas, aber im Grunde genommen ist es wie das Weinen beim Menschen. Auch Weinen tritt bei starken positiven und negativen Emotionen auf und es gibt Menschen die dichter am Wasser gebaut sind als andere ( Keine züchterische Auslese ;) ) Auch bei Hunden gibt es welche die eher zum Bellen neigen, als andere, was größtenteils auf die Gene zurückzuführen ist (Beispiel: Vorstehhunde und Beagle) So, was also tun? Die Frage wieso es zum Bellvorgang kommt hat sich glaub ich geklärt. Meine Erfahrung ist , dass ein kleiner bellender Hund sich nicht für den King hält sondern schlicht und ergreifend Angst hat. (Starke Emotion plus hier gegebener genetischer Komponente) Also, was tun? Bellen unterdrücken? Nein, Stress bzw. hier Angst abbauen, keine starke Emotion=kein oder nur sehr wenig bellen. Prinzipiell würde ich dir einen guten Hundetrainer empfehlen der nicht mit der Wasserpistole um die Ecke kommt sondern mit Futter. Der HIntergrund ist die Konditionierung, momentan bedeuten die Stressauslöser (Hunde, Besucher) Angst oder zumindest Unwohlsein. Warum? Mindestens ein anderer Hund wird den Kleinen schonmal schmerzhaft über den Haufen gerannt haben, wenn nicht sogar schlimmeres. Außerdem wirst du bestimmt schon öfters mit deinem Hund geschimpft haben, wenn er wegen des Besuches bellt. Was lernt der Hund? Immer wenn diese Reize auftauchen verschlechtert sich meine Situation unkontrollierbar.(Er hat weder Kontrolle über den anderen Hund, noch wissentlich über dein Schimpfen) Was sollte der Hund lernen? Immer wenn diese Reize auftauchen, passiert etwas Gutes! In diesem FAll : Futter. Jetzt kannst du dir bestimmt auch denken, warum Wasserpistole, Sprühhalsband, Schimpfen, Metallschellen usw. hier nicht weiterhelfen werden.

Das ist eine ganz gute Methode, darüber wurden schon Bücher geschrieben und es würde den Rahmen sprengen, dir das ganze hier alles haarklelin aufzuschreiben. Meine Buchempfehlung dazu " Hab keine Angst mein Hund!" von Rolf C. Franck

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ich kann mich den anderen nur anschließen, BESCHÄFTIGE IHN! und beschäftige dich MIT ihm. Zeig ihm dass es sich lohnt dich zur Kenntnis zur nehmen, wenns garnicht anders geht, Futter nur aus der Hand und nur für "Arbeit". Dann lernt er mit euch etwas Positives zu verbinden und gleichzeitig dass es sich lohnt auf euch zu hören. Außerdem ist die Portion für einen Schäferhund so groß, dass man sie (z.B. als Trockenfutter) gut nutzen kann. Ist die Tagesration für den TAg verbraucht, wisst ihr auch, dass er seine Auslastung hatte. Zu Beginn kann man ihn schon für kleine Aufmerksamkeitsgesten füttern (Stückchenweise') dann irgendwann für kleine kommandos und später dann auch für das Herankommen auf Kommando. Ich kenne viele Hunde mit denen so verfahren wird. Sie bekommen ihr Futter nur im Ausnahmefall aus dem Napf, z.B. wenn sie krank sind, in Pflege oder wenn der Mensch wirklich es mal zeitlich nicht schaft. Selbst wenn man das nur alle paar Tage macht, ist das Maß an AUslastung schon deutlich höher, weil man sich selber viel mehr Gedanken macht, wie man seinen Hund beschäftigen kann. Wichtig ist, dass man, je besser die Grundaufmerksamkeit da ist, sich viel Abwechslung überlegt. Sonst ist es fürs Hundehirn irgendwann wieder nicht genug Auslastung.

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Du solltest auch noch mal Checken wie lange seine Blase sonst so durchhält oder ob er vielleicht eine Blasenentzündung o.ä. hat.

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Er hat sehr wahrscheinlich einfach Stress, weil er alleine ist. Gerade wenn er schon so oft „verpflanzt“ wurde ist das total nachvollziehbar. Er will dich nicht ärgern und das unrein sein ist auch kein Trotz. Hast du Kontakt zu den Vorbesitzern? Kannst du sie fragen, wie es dort mit dem Alleinebleiben war? Wenn es dort auch schon schlecht ging oder einfach nicht gemacht wurde, kann es sein, dass er das Alleinesein nie gelernt hat. Hunde sind Rudeltiere, es ist für sie nicht normal ganz alleine zu sein, auch wenn sie gelegentlich Dinge alleine tun. Sie müssen es lernen, wie Kinder auch. Im Normalfall wird ein junger Hund schon mal kurz in einem anderen Raum gelassen oder mal ein paar Minuten alleine in der Wohnung, weil man kurz den Müll rausbringt o.ä. Geschieht dies ohne Aufregung des Menschen weis der Hund irgendwann, dass es dazugehört und dass man wiederkommt. Bei deinem Hund ist aber schon einige Male keiner mehr wiedergekommen den er kannte, also selbst wenn er es gelernt hat (was leider oft genug nicht geschieht) hat er es vermutlich durch die Erfahrungen wieder verlernt. Versuche mal zu filmen, wie er sich alleine so verhält. Wenn er nur kurz gestresst ist und dann wartet, würde ich empfehlen, die Seen einfach wegzuwischen und ihm Zeit zu lassen. Ist er arg gestresst und bekommt sich überhaupt nicht ein, wäre es für dich und den Hund gut, wenn du es in einem Urlaub gezielt trainieren könntest. Denn es ist ja nicht nur ein Hygieneproblem, deinem Hund geht es in dieser Situation offensichtlich schlecht und das soll ja nicht die Regel sein. Ein Viertehandhund (er war drei als er zu seinem jetztigen Frauchen kam) mit dem ich arbeite ist am Anfang mit mir nur sehr schlecht Auto gefahren (er ist immer von den neuen Besitzern mit dem Auto geholt worden). Er bellte und hechelte und war völlig fertig. Erst nach einem Jahr hat er begriffen, dass ich ihn abhole, etwas Tolles mit ihm mache und ihn dann wieder nach Hause bringe. Jetzt fährt er gerne mit und ist die Ruhe selbst.

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Mach dir bloß keine Sorgen! Du bist normal! Bei uns gab es in der Grundschule diese Phase mit den Zetteln "Willst du mit mir gehen?" Ja -Nein-vielleicht. Danach war ziemlich Ruhe. Irgendwer schwärmte mal für irgendwen und ich fand auch den einen oder anderen Jungen wirklich toll, ABER 27 war da keiner, auch nicht 18, sondern maximal 16! Ich bin jetzt selber 28 und ich kann mir absolut nicht vorstellen auch nur mit jemandem zusammen zu sein der 20 ist oder so. Was du beschreibst ist absolut nicht in Ordnung, das sollte wirklich gemeldet werden.

Sogenannte Beziehungen waren das alles nicht. Das wirklich mal jemand einen Freund hatte ging erst so mit 16 los und das auch nur vereinzelt. Wenn es dich beruhigt, ich hatte mit 18 meinen ersten festen Freund. Viele aus meinem Freundeskreis erst viel viel später. Wir waren/sind vielleicht Spätzünder, aber glaub mir, geschadet hat das keinem von uns. Im Gegenteil, wenn man sich diesen Druck macht, jetzt unbedingt nen Kerl finden zu müssen, hat man am Ende einen, der sehr sicher eh nicht das ist was man eigentlich möchte. Ich finde man sollte schon verliebt sein und dann schauen was draus werden kann, sich jetzt nur einen zu angeln, weil es gerade "in" ist, ist sicher nicht der angenehme weg.

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Malinois Überzüchtet?

Hallo also ich denke schon seit längerem nach ob ich mir nicht wieder einen Mali kaufen soll. Ich hatte bis vor einem Jahr eine Mali Hündin musste diese aber mit einanhalb Jahren einschläfern lassen da Sie in Ihrer Vorigen Familie wahrscheinlich mal ein ein Tier gerissen hat und seit dem auch im Blutrausch war.Ich holte sie mir damls von einem 15 jährigen Burschen der keine Zeit mehr für Sie hatte (schule,....) da war Sie 9 Monate alt. Sie war am ersten Tag eine ganz brafe auch zu fremden aber am nächsten Tag war sie wie ausgewechselt Sie war sehr agressiv gegenüber fremden,Autos,anderen Hunden,.....danach wollte ich die vorbesitzer anrufen die haben aber überhaupt nicht auf meine anrufe reagiert. Es fiel mir auf das Sie immer wenn Sie blut schleckte anfing zu sabbern und ganz unruhig geworden ist. Ich habe jeden Tag trainiert mit Ihr sie horchte auch sehr sehr gut auf meine befehle doch beim spazieren gehn war Sie eine tickende Zeitbombe denn ab und zu ging Sie problem los an fremden menschen vorbei und dan plötzlich wieder schnappte Sie nach jedem. Ich wurde oft gefragt ob Ich Sie scharf gemacht habe aber das habe ich überhaupt nicht!!!Im endefekt mussten wir Sie vor einem jahr einschläfern lassen. Ich sag mal so ich würde mir NIE WIEDER einen älteren Mali ins Haus holen das war ein fehler aber ab und zu denk ich mir ob die Rassen z.B. Malinoi,Deutscherschäferhund,....nicht einfach schon überzühtet sind? Ich dachte schon nach ob ich mir einen Holländischen schäferhund anschaffe so als Sport und Familien Hund denn Kinder möchte ich auch mal bekommen, und da kommen auch schon wieder die schlechten erfahrungen mit meinem ersten Mali zu vorschein denn Sie wäre auch auf Kinder schon mal losgegangen.

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Boah, was ist denn hier los?

Also meine Meinung ist auch: Kein Blutrausch. Das hat auch mit dem Jagen nichts zu tun, das ist ein starker Jagdtrieb und das Blut hat den Hund vermutlich einfach aufgeregt werden lassen, eben wegen der Endorphine, die dann in Vorfreude aufs Jagen ausgeschüttet wurden. Ich hatte selber mal eine Hündin, die extrem gejagt und gefangen hat. Komisch, die kam nie in "Blutrausch" und war auch nach gewaltfreiem Training später sehr gut auch ohne Leine trotz Wild zu kontrollieren. Sicher kommt es auf den Hund drauf an, aber Blutrausch ist nun wirklich ein Begriff der Asbach Uralt ist.

Ich finds komisch, dass die Schäferhundefraktion immer der Meinung ist, dass es so viele aggressive Hunde gibt, denen nicht mehr zu helfen ist, weil sie sooooo aggressiv sind. Wenn ihnen überhaupt zu helfen ist, dann immer nur mit Gewalt und Zwang. Sicher, gegen konsequentes Verhalten (keine Züchtigung) und einen strengen Ton ( kein Schreien) habe ich Nichts einzuwenden, aber wenn ich das schon höre, dass gerade Schäferhunde und Co so "verrückt" sind, da bekomme ich echt die Krise. Sicher, diese Hunde sind oft stark gestresst, aber könnte das vielleicht auch am wirklich nicht nettem Umgang liegen oder an mangelnder vernünftiger Auslastung? Mal ganz ehrlich, ich trainiere zwar nur nebenbei zwei Hunde weil ich keinen eigenen mehr halten kann(Allergie und Zeitmangel), aber meine Freunde sind hauptberuflich Hundetrainer, sie haben fast nur sogenannte "Problemhunde" im Training, viele sind durch den Menschen vers... und waren oder sind auch noch arg aggressiv, da gab es auch schon welche, die ihre eigenen Menschen mehr als einmal angegriffen haben. Trotzdem sind die Hunde gut wieder hinzubekommen gewesen, allerdings gibt es zwei wichtige Vorraussetzungen 1. Der Weg muss stimmen 2. Der Mensch muss sich selber zum Durchhalten zwingen, daran scheitert es meistens. Wie oft bekomme ich mit, dass Leute Hunde haben, die jahrelang ein unerwünschten Verhalten gezeigt haben und die dann erwarten, dass der Hund in ein bis zwei Wochen das bitte abstellt. Es dauert halt bis man einige Verhaltensweisen wieder "ausgebaut" und neue "eingebaut" hat, es handelt sich schließlich um Lebewesen, da kann man nicht einfach nur die richtigen Knöpfe drücken. Gerade am Anfang sind die Schritte oft kaum wahrnehmbar.

Elisabeth hole dir bitte kein Arbeitshund mehr ins Haus, der braucht mehr als nur spazierengehen oder Fahrradfahren oder ein bisschen Fuss üben. Der braucht jeden TAg richtig viel Kopfarbeit UND körperliche Auslastung.

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Hi, so wie luume das beschreibt ist das kein Liebeskummer. Das ist einfach ein Ausdruck von Stress. Egal welche Methode du bisher angewandt hast. Sie hat nicht geholfen, weil sie den Stress nicht reduziert hat, sondern verstärkt. Das Jaulen geschieht nicht mit Vorsatz sondern entsteht schon fast reflexartig, daher kann es der Hund auch bei Strafe nicht geziehlt abstellen. Es ist sehr, sehr schwer, dieses Jaulen zu reduzieren oder zu beseitigen, wenn es sich schon so extrem gefestigt hat.

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Quatsch, immer noch diese Geschichten vom Dominanzgehabe. Dein Hund hat Stress und das ist seine Strategie damit umzugehen. Übe mit ihm erstmal ohne Besuch auf KOmmando seine Decke aufzusuchen, sein Futter gibt es ab jetzt nur noch dort, nicht aus dem Napf, sondern aus der Hand, wenn er dort liegt/sitzt. ERst dort hinschicken (freundlich), belohnen wenn er dort ist, am Anfang im Sekundentakt das liegen/ Sitzen dort belohnen und dem Hund VOR dem Ende der Belohnung sagen, dass er die Decke wieder verlassen darf, dann die Belohnung einstellen. Bleibt er dort weiter sitzen kannst du verbal noch mal loben und ihm damit suggerieren, dass du es gut findest, wenn er dort ist. Zu Beginn nur ca 2 Min üben, dann auflösen, dass mehrmals täglich, so dass seine normale Tagesration an Futter aufgebraucht wird. Das so ca eine Woche. dann langsam auf einen zwei-zehn sekunden Takt beim Belohnen steigern, klappt das irgendwann so gut, dass er ohne unruhig zu werden oder die Decke zu verlassen dort liegen bleibt (immernoch mit Futter belohnen aber seltener, eigenes Entfernen von der Decke schrittweise trainieren), kannst du die Dauer steigern. Viel verbal loben. Gebt euch Zeit, das geht nicht von heute auf morgen, wenn der Hund plötzlich vermehrt unruhig wird, oder sogar die Decke verlässt müsst ihr einen Lernschritt zurück, dann ward ihr zu schnell. Klappt das richtig gut und du kannst ihn auch aus weiterer Entfernung auf die Decke schicken und er bleibt dort selbstverständlich auch längerer Zeit ( halbe Stunde) ruhig und entspannt liegen und steht wirklich erst nach dem Auflösen auf oder bleibt auch dann noch liegen, dann könnt ihr zum nächsten Schritt übergehen.( geschätzt werdet ihr bei täglichem Training ca 2 Monate brauchen, damit das so sicher sitzt, wie es muss). Falls ihr in dieser ZEit Besuch bekommt, nehmt ihn an die Leine und behaltet ihn bei euch, kein Schimpfen bitte, dass erhöht den Stress noch, erstmal nur mit der Leine verwalten und auf keinen Fall auf den Platz schicken, sonst verderbt ihr euch das andere Trainning. So, wenn alles gut klappt, besorgt ihr euch EINEN ruhigen Testbesucher, den er am besten gut kennt, aber kein High-Life-in Tüten mit ihm verbindet. Am besten Oma oder Eltern oder so. Erklärt dem Besucher vorher, dass ihr keine Zeit für ihn haben werdet. Wenn du alleine lebst, lass den Hund beim Öffnen der Haustür im Wohnzimmer eingesperrt. Gehe alleine ins Wohnzimmer (Besuch bleibt im Flur) und schicke den Hund auf die Decke, fütter ihn dort wieder mehr als beim Training alleine. Löse ihn wieder kurz auf, schicke ihn nochmal dahin, fütter ihn weiter. Jetzt soll der Besuch reinkommen und sich einfach nur ruhig auf die Couch setzten. Hund auf der Decke weiter füttern. Verlässt er die Decke, soll der Besuch den Hund IGNORIEREN (nicht ansprechen, nicht anfassen, nicht ansehen), du holst ihn zurück und schickst ihn wieder auf die Decke, DAS VERBALE LOB AUF KEINEN FALL VERGESSEN. Ca 15 Min später geht der BEsuch ohne sich zu verabschieden einfach wieder. Das so oft wie möglich üben, mind. 10 Durchläufe so, dass du nur bei deinem Hund sitzt und belohnst, Frequenz kann wie beim anderen Training wieder langsam heruntergesetzt werden. Im Laufe der Zeit kannst du dann anfangen, während du den Hund belohnst dich mit deinem Besuch zu unterhalten ( Hund aber nicht einfach vergessen, das Training geht vor!). In dieser Zeit am Besten keinen normalen Besuch empfangen. Besucheranzahl langsam steigern, nicht immer den gleichen Besuch kommen lassen, den Besuch nach Interessantheit für den Hund sortieren und so langsam den Schwierigkeitsgrad erhöhen. Bevor der zweite Besucher dazu kommt erstmal mit einem Besucher das Training so steigern, dass du beim BEsucher sitzen kannst und zwischendurch aufstehst um den Hund zu belohnen. Ihr sollt euch in Ruhe unterhalten können, aber denke an das Belohnen des Hundes. Stelle ihm ein Wassernapf in Reichweite, nicht das er vor Durst vom Futter unruhig wird. Wenn der Besuch dann länger bleibt ( eine Person) kannst du den Hund auch mal auflösen, wenn er ganz ruhig auf seinem Platz liegt, Besuch ignoriert wieder. Bevor sich Stress aufbauen kann, schickst du ihn wieder auf die DEcke und belohnst. WICHTIG;: langsam steigern; macht der Hund Fehler, die du schon zweimal korrigiert hast, geh eine Stufe zurück; Belohne das Liegen noch mind ein Jahr immer ( auch wenn es dann vielleicht nur noch drei Kekse in einer halben Stunde sind), dann kannst du, das Füttern über mehrere Wochen einstellen, aber nur, wenn der Hund dann keine Fehler macht. Dann hast du irgendwann ein Hund der deinen Besuch nicht mehr belästigt UND SICH TROTZDEM WOHL UND SICHER FÜHLT. Irgendwann kannst du dann auch trainieren, dass er mal zwischendurch "Freigang" hat, aber die Besucher sollten sich ruhig verhalten, dem Hund gegenüber. Kein "ACH ist der aber fein!!! oh ein braver HUND!!!" usw. Fängt er an wieder gestresst dreinzuschauen, schicke ihn wieder freundlich auf die Decke und lobe wenn er dort ist.

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Also, erstmal: Habt ihr euch die Hundeschulen richtig angeschaut? Jeder darf eine Hundeschule eröffnen oder sich Trainer nennen, also vorsicht. Ich habe mal einen Text geschrieben, der beschreibt wie man eine gute Hundeschule finden kann, wenn du willst, schicke ich ihn dir mal, er würde hier den Rahmen sprengen. War euer Hund alleine in der Hundeschule? Hundeschule ist eigentlich Menschenschulung, die dem Menschen Wege zeigt, wie sie den Hund händeln können, lernen tut der Hund es nur, wenn auch zuhause konsequent und immer auf diese Sachen geachtet wird. EIn BC ist kein Plüschtier und mit ein bisschen Schafe treiben ist es nicht getan, er muss an den Schafen gearbeitet werden und nicht einfach nur laufen gelassen werden. Wenn ihr die Möglichkeit habt, sucht euch jemanden der sich speziell mit Hüten auskennt. Im Alltag müsst ihr das Pause machen hochfrequentiert belohnen, wenn ihr einen Hund haben wollt, der nicht den ganzen Tag um euch herum hüpft und sich nicht beruhigen kann. Spielt ihr Ball mit ihr? Auch dass kannn, wenn es zuviel und unkontrolliert geschieht, dieses Hüteverhalten noch verstärken. Wenn du mehr dazu wissen willst, schreib mir, auch dazu habe ich mal einen längeren Text geschrieben, in dem ganz genau erklärt wird, welche Muster dort ablaufen und warum.

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HI, erziehen geht jetzt noch nicht. PRÄGEN ist wichtig, ab der 5 bis ca. zur 8 Woche sollten die Kleinen soviele Alltagssituationen und Dinge kennenlernen wie möglich. ZB Silvesterknaller, Autos, Autofahren, Kinder, alte Menschen, verschiedene (große, kleine, helle dunkle) gesunde und FREUNDLICHE Hunde, verschiedene gesunde Tiere, Busse, Bahnen ( besonders wenn ihr in der Stadt lebt), verschiedene Untergründe. Das sind nur einige Beispiele. Sie brauchen natürlich auch viel Schlaf und Ruhephasen, aber die PRÄGUNG ist superwichtig für das spätere Leben, schlecht bzw. garnicht geprägte Hunde neigen viel stärker zu Ängsten vor allem möglichen, also wenn ihr wollt, dass die Kleinen gut auf das spätere Leben vorbereitet sind: PR'ÄGEN! PRÄGEN! PRÄGEN!

Zu den Namen: google mal HUndenamen, da gibt es wie bei Kindernamen richtige alphabetische Listen.

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Ich bin auch der Meinung, dass du die Frau auf jeden Fall erstmal freundlich ansprechen solltest, um nach und nach ihre Beweggründe zu erfahren. Gerade bei so rabiaten Methoden, gibt es einmal diejenigen, die das nur machen, weil ihnen jemand gesagt hat, dass sie das so machen müssen und es keinen anderen Weg gibt ( die sind meistens total glücklich, wenn sie Alternativen geboten bekommen) und dann gibt es noch diejenigen, die den Hund als Vorwand nehmen Macht auszuüben, sie werden dir wahnsinnig viele Begründungen nennen, die das Verhalten diesem "schwierigen/dominantem"Tier gegenüber rechtfertigen. Diesen Menschen mache ich persönlich sehr deutlich aber immer höflich klar, dass es andere Möglichkeiten gibt und ich es nicht verstehe, dass er sie nicht anwendet, da ein Mensch, der sein Tier liebt, ja wohl darauf bedacht sein sollte, ihm das Lernen so gewaltfrei und klar wie möglich zu gestallten.

Allgemein bin ich auch der Meinung, dass sich mehr Menschen trauen sollten ihren Mund aufzumachen, den Tieren zu liebe. Man sollte sich hüten jemanden zu beschimpfen, aber wenn Menschen die derartig mit ihren Tieren umgehen kein Feedback bekommen, dass dies in der Gesellschaft nicht gern gesehen wird, werden sie damit weitermachen, sei es aus Unwissenheit oder aus Mutwille. Es hilft, bei solchen Gesprächen ganz konkret eigene Hilfe anzubieten ( wenn man dazu in der Lage ist und es möchte) oder auf jeden Fall eine Visitenkarte oder eine Telefonnummer von einem Hundetrainer, den man selber wählen würde, zu überreichen. Es schafft oft auch Vertrauen, wenn man einen eigenen Hund hat und berichtet, welche Probleme man schon mit ihm hatte und dass die nun, dank vernünftigen Trainings, abgebaut/reduziert werden konnten. Die Leute merken dann, dass es nicht schlimm ist, nicht mit seinem HUnd klar zukommen, aber dass es nicht gut ist sich keine professionelle HIlfe zu suchen. Außerdem kann es auch helfen, die Lage des Hundes freundlich aber deutlich darzustellen, hier z.B. der Frau aufzeigen, dass der Hund doch eigentlich gerne bei ihr bleiben soll und neben ihr laufen soll und dass das sicher nicht dadurch erreicht wird, dass man den Hund sobald er an der Leine ist anmeckert und ihm Schellen vor die Pfoten wirft sobald er dem meckernden Menschen ausweichen will. Häufig weckt dass die Menschen auf, sich einfach mal GEdanken zu machen, wie man ein gewünschtes Verhalten herbeiführt, statt nur unerwünschte Verhaltensweisen zu bestrafen. Der Hund weis schließlich nicht, was wir von ihm wollen und kennt auch keine Normen wie sich einHUnd seinem Menschen gegenüber zu verhalten hat, wenn es sich um soetwas Unnatürliches wie Leinenführigkeit handelt.

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Hund fällt regelrecht Autos, Bulldogs etc. an beim Gassigehen. Was tun?

Mein Hund ist ein Australian-Shepherd, jetzt knapp 7 Monate alt und ein Rüde. Er ist sehr brav, befolgt jedes Kommando wie Sitz, Platz usw. auch auf Entfernung hervorragend. Nun das große Problem. Wenn ein Auto, ein Traktor, oder ein Fahrradfahrer oder ein Jogger oder ein Walker und mittlerweile auch Fußgänger entgegenkommen beim Gassigehen, flippt er regelrecht aus. Nur ein Beispiel von heute Vormittag. Gehen ohne Leine am Feldweg. Sehe schon von weitem, daß ein Traktor kommt. Muß ihn anleinen sonst sprintet er sofort los. Mit dem Anleinen muß ich sehr schnell sein, sonst ist er weg und unter dem Traktor. Wenn der Traktor dann da ist, kann ich ihn kaum noch halten. Er bellt wie verrückt, stellt sich auf die hinteren Beine (weil ich ihn an der Leine halte) und entwickelt eine enorme Kraft und will nur noch auf den Traktor. Egal was ich mache, hilft nichts. Habe es mit Ablenkung versucht-Leckerli (weil er sehr gerne nascht und mir das empfohlen wurde). Half nicht. Habe versucht mich zwischen den Traktor und meinen Hund zu stellen. Erfolglos. Da komme ich gar nicht dazwischen, denn sonst habe ich die Kraft nicht um ihn zu halten. Habe es mit freundlich zureden versucht. Vergebens. Habe es mit NEIN und schimpfen versucht. Vergebens. Was kann ich tun, damit er mich versteht und weiß was ich von ihm will? Wie kann ich ihm beibringen, diese Sachen nicht mehr anzufallen? Noch was. Er fährt sehr gerne Auto, das ist es also nicht. Noch möchte ich wissen, warum er das so macht?? Haben es auch selber mit dem fahrrad versucht, daß einer von uns vorbeifährt, wir ihm das Fahrrad zeigen usw. Eine kurze Zeit funktioniert es und dann will er den menschen am Fahrrad anspringen (egal ob man steht oder fährt). Noch ein Beispiel von Gestern mit einem Fahrradfahrer. Hatte zu spät gemerkt, daß ein Fahrradfahrer herbeisaust und schon ist er auf den Fahrradfahrer losgesprintet. Der natürlich weitergefahren in gleichem Tempo. Ich gerufen SITZ und siehe da, ungefähr 1 m vor dem Fahrradfahrer läßt er plötzlich ab. Situation gerettet. Liegt es vielleicht an der Leine, daß er so reagirt? Kann es aber nicht darauf ankommen lassen und ihn weiterhin ohne Leine auf Fahrradfahrer lossprinten lassen. Mit Autos kann ich es sowieso nicht riskieren, denn da landet er unter dem Auto.

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Ein AUssie ist ein HÜTEHUND! Ohne einen Job tut er genau das, Hüten. Da keine Tiere da sind nimmt er andere sich bewegende Dinge. Wenn das "Ding" nur aufs Hüten nicht reagiert, wird meist noch reingeschnappt, ich kannte mal einen Hund der dabei so schwer verletzt wurde, dass er starb, er bis in den Reifen eines fahrenden Autos. So ein bisschen Sitz und Platz reichen so einem Hund nicht. Er muss von klein auf an darauf trainiert werden Pausen zu machen und zu Ruhe zu kommen, er muss von klein auf an beschäftigt werden, er muss lernen den besagten Bewegungsreizen ztu widerstehen und trotzdem zu gehorchen. Das geht auch ohne Gewalt, man muss aber leicht anfangen und schon ganz früh belohnen, auch wenn es für einen selber total lapidar aussieht. Wenn der Hund schon starrt und nicht mehr ablenkbar ist, ist der Reiz schon viel zu stark und oder der Abstand zu klein. Der Hund braucht eine andere Aufgabe. Alle Ball und Wurfspiele sind tendenziell nur sehr bedingt zu spielen ( fördert das unerwünschte Verhalten, wer nähreres wissenwill, bitte nachfragen) und wenn dann nur so, dass der Hund dabei sehr kontrolliert ist, z.B. Hund so lange abliegen lassen bis Ball liegt, unterwegs zum Ball wieder abrufen oder Hund Sitzen lassen, wenn der Ball fliegt und dann wieder erst apportieren lassen, wenn der Ball ruhig liegt. Ansonsten ist für solche Hunde Tricktraining und Dogdance geeignet, weil sie sich dort wirklich im Kopf anstrengen müssen und trotzdem noch Bewegung bekommen. Austoben am Fahrrad o.ä. allein bringt bei diesen Arbeitshunden kaum bis garnichts. Es sind Hunde die viel Kopfarbeit und Abwechslung brauchen. Aussies sind sehr schön, was für sie von Nachteil ist, da sich leider viele Leute so einen Hund anschaffen, ohne sich darüber im Klaren zu sein, wofür der Hund gezüchtet wurde.

Nochetwas, verbieten des Verhalten hilft nicht. Die Hunde lassen sich entweder selbst mit Schmerzreizen nicht davon abbringen oder sie hören zwar damit auf, beginnen aber mit anderen "Fehlverhalten" oder werden im Schlimmsten Fall sogar autoaggressiv.

Bitte such dir zum Wohl deines Hundes einen sehr guten Trainer, der sich mit Hütehunden auskennt und euch ohne Gewalt aus euerer Misere hilft. Denn eins sag ich dir, dein Hund ist so nicht glücklich.

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Rüde und Hündin sind schon unterschiedlich, aber im Grunde genommen kommt es auch sehr auf den Charakter des Hundes an, ich kenne sehr taffe Hündinnen und mein Leihhund ( unkastrierter großer Rüde) ist ein echtes Sensibelchen. Wenn ein Hund nach seinem Menschen schnappt, ist irgendetwas schiefgelaufen und der Mensch hat vorher schon massiv etwas falsch gemacht und zusätzlich die Warnsignale des Hundes ignoriert. Ich selber hatte das als ich ca 14 war mal mit unserer Hündin. Damals hieß es, man solle HUnde NIE in ihrem Korb stören ( sie sollen sich dort natürlich zurückziehen können, aber man sollte sie schon rausschicken können ). Unsere HÜndin war ein Jagdhund und absolut gehorsam, sie hatte noch nie geschnappt oder geknurrt. Nun haben wir unsere Hundedame aber NIE aus ihrem KOrb geschickt und nun stand der KOrb vor der Verbandsschublade und ich hatte mir in den Finger geschnitten. Statt sie erstmal nett zu wecken stürmte ich ins ZImmer und schickte sie ziemlich grob raus. Sie lag völlig perplex im Korb und knurrte. Das verwirrte mich total. Ich nahm dann Körperspannung raus und "bat" sie nochmal nett raus und siehe da, Madame stand auf und wartete bis ich fertig war. Sie war einfach völlig überrascht und hat es danach auch nie wieder gemacht ( ich schickte sie danach noch mal probeweise raus und es war garnichts los). Es war unser FEhler, ganz eindeutig, die wollte weder die Weltherrschaft ansich reißen noch hat sie ernsthaft ihren KOrb verteidigt, sie war einfach erschrocken.

Beim Chihuahua würde ich aber nicht auf einen einfachen Hund achten, sondern auf einen mit richtig viel Mumm in den KNochen, es ist ein sehr kleiner HUnd und sie neigen eh zu extremer Ängstlichkeit, daher ist es sehr wichtig, dass er ein entsprechendes Nervenkostüm mitbringt, wenn er im Leben klarkommen soll. AUßeredem solltet ihr auf gute Züchter achten, die ihre Hunde gut prägen, das ist die halbe Miete um einen Hund zu bekommen, der sicher durchs Leben geht.

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DAs lohnt sich in jedem FAll. ABER bitte sucht euch die Hundeschule genau aus. Jeder der will darf eine Hundeschule eröffnen und jeder der will darf sich Hundetrainer nennen. Diese Bezeichnung ist in Deutschland nicht geschützt und es gibt viele schwarze Schafe. Schaut euch mehrere SChulen ohne HUnd an und überlegt dann, welche davon euch auch vom Bauchgefühl her zusagt.

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Sorry, habe meinen Beitrag doppelt gepostet.

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@hansgertmeier Ich habe nicht geschrieben, dass ich keinen Hund kenne der "keine schöne Leinenführigkeit erreicht hat" sondern "dass ich keinen HUnd kenne der SO eine schöne Leinenführigkeit erreicht hat". Bitte richtig lesen. Alle Hunde mit denen ich zu tun habe ( nicht die die man auf dem Spaziergang mal trifft, sondern die vom Dogdance, Agility usw.) sind leinenführig und laufen auch ohne Leine astrein Fuss, entweder entspannt oder auf KOmmando auch wie im Hundesport üblich mit Hochschauen und linken bzw. rechten Winkeln( Popo in den Kurven ranziehen)

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Es gibt sehr viele Methoden, mit denen man das Ziehen an der Leine abgewöhnen kann. Einige davon sind sehr veraltet, andere sind relativ unwirksam oder sogar brutal. Ich habe dir mal die Unterschiede der mir bekannten Methoden aufgeschrieben und meine Meinung dazu. Insgesammt ist zu erwähnen, das sämtliche Methoden IMMER Geduld und Konsequenz benötigen, außerdem geht es umso schneller, wenn es keine Ausnahmen gibt und man IMMER trainiert, wenn der HUnd angeleint ist und nicht nur auf einer Übungsstrecke oder auf dem Rückweg o.ä. Bevor man eine Methode als untauglich abstempelt sollte man mind. 14 Tage Konsequent und dauerhaft trainiert haben, nach ein oder zwei TAgen wird sich, ,außer bei den Methoden die mit Meideverhalten arbeiten, nur geringfügig etwas ändern, dafür ist das Ergebniss ein motivierter HUnd, der gerne neben einem geht und nicht nur hofft, dass er bald abgeleint wird.Meistens geben die eher modernen Huschus Tips wie: -Stehenbleiben wenn der Hund zieht( Gute softe Methode, die, wenn man konsequent ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Ziel führt)

-Sobald der Hund zieht Rückwärts vom Objekt weggehen, bis der Hund wieder aufmerksam ist, dann loben und wieder vorwärts, bis der Hund wieder zieht....( Gute Methode, die zusätzlich die Konsequenz beinhaltet " Wenn Du ziehst erreichst Du nicht dein Ziel, sondern entfernst Dich" Führt bei konsequenter Ausführung sehr sicher zum Ziel, mit sehr grundgestressten Hunden funktioniert diese Methode aber oft nicht so gut, weil sie viel Unruhe in den Hund bringt, da ist es sinnvoller den Hund zu Klickern, da Kauen beruhigt und man nicht so herumhampeln muss)

-Locken( Sehr softe Methode, die aber eher der Überbrückung von kurzen Strecken dient, als dazu dem Hund die Fussposition lernen zu lassen. Der Hund hat halt die Wahl Fressen oder "Fremder", oft überwiegt das Futter, aber nicht immer)

  • Clickern ( dient eher dem festigen und verbessern des bereits grob verstandenen Fuss, wirkt aber auch, wenn wirklic richtig angewandt recht gut, man darf sich aber gerade zu Beginn nicht scheuen eine hohe Klickfrequenz zu haben, welche dem Stresspegel angepasst nach oben und nach unten reguliert werden kann)Natürlich muss der HUnd vorher auf den Clicker korrekt konditioniert worden sein.

Weniger moderne Huschus sind meistens mit folgenden Methoden dabei:

  • Leinenruck ( gesundheitlich bedenklich, arbeitet auf dem Prinzip der Schadensvermeidung, führt zwar zum Ziel, hat aber normalerweise einen eher missmutigen statt motivierten Hund zur Folge)

  • Klapperdosen, Discs, Ketten, werden dem Hund bei Zug vor die Füsse gepfeffert ( Kann eher ängstliche Hunde sehr verschrecken oder sogar traumatisieren, bei eher robusten Naturen schon wirksam, arbeitet aber wieder auf dem Prinzip der Schadensvermeidung, siehe Leinenruck)

  • Hilfsmittel wie Würger, Korralle, "Erziehungsgeschirre".... ( braucht glaube ich keine Erläuterung)

Intuitiv handeln die meisten Hundehalter so:

  • Sie ziehen den Hund während sie gehen immer wieder zurück in die Fussposition, dadurch lernt der HUnd leider überhaupt nix, außer, dass Mensch und Leine nerven. Ich persönlich kenne keinen Hund, der so zu einer schönen selbstständigen Leinenführigkeit erzogen worden ist.

Anderweitig ist zu sagen: Das du keine Haftpflicht hast, ist grob fahrlässig. Hast du dir mal überlegt, was für Kosten auf DICH zukommen, wenn dein Hund mal aus dem Halsband schlüpft und vor ein Auto rennt und der FAhrer ausweicht und gegen einen Baum fährt? Oder, ganz blöd, anderer Spaziergänger stolpert an einer Ecke über deinen HUnd und bricht sich was. Oder dein HUnd beisst einen anderen, nachdem er aus der Haustür geschlüpft ist und der andere muss Tierärztlich versorgt werden. Oder ein Radfahrer stürzt durch deinen Hund, weil dieser sich erschreckt und vors Rad hüpft ( das kann auch an der Leine passieren) und der RAdfahrer wird verletzt. Oder ihr seit irgendwo zu Besuch und dein Hund macht dort aus Versehen oder mit Absicht etwas kaputt.

Nur mal so am Rande, ohne Haftpflicht kann einen das echt teuer zu stehen kommen, nicht umsonst ist in einigen Bundesländern die Hundehaftpflich wirklich Pflicht.

Zum Thema Ballspielen: Ballspielen kann abhängig machen (wenn es zu oft und falsch betrieben wird), d.h. ein Hund kann echte Depressionen bei Ballentzug entwickeln. Desweiteren eignet sich Ballspielen nicht als Auslastung, es kann vielleicht einmal die Woche oder so gemacht werden, aber ansonsten sollte man sich besonders Kopfarbeit für den Hund suchen und/oder Aktivitäten die weniger schädlich für die Gelenke sind. Agility soll man z.B. nur ein bis max zwei mal die Woche machen, eben wegen der scharfen Kurven und den harten Stopps und den Sprüngen, beim Ballspielen sind sehr ähnliche Bewegungsmuster vertreten und darüber macht sich keiner Gedanken. ERst dann, wenn der HUnd mit 8 Jahren vor Arthrose kaum noch laufen kann.... Abgesehen davon fördert falsches Ballspielen ( einfach nur WErfen und Rennenlassen) den Jagdtrieb, weil der Hund unkontrolliert hetzt und sich darüber genau wie bei der richtigen Jagd ordentlich mit Endorphienen eindeckt. GErade für Jagdhunde ist es im Freilauf eh schon schwer genug sich beim Anblick von sich bewegenden Dingen/Tieren zusammenzureißen, wenn er aber noch jeden TAg suggeriert bekommt: Jagen ist super! Ist es für ihn nur schwer zu vestehen, dass das nicht für alles gilt. Also bitte Vorsicht beim Ballspielen!

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