Das ist möglich. Der Abgeordnete des SSW im Bundestag ist ein Abgeordneter wie jeder andere auch. Er ist offiziell gewählt, mit allen Rechten und Pflichten.

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Der Staat

Der Lohnverfall in Deutschland wurde ursprünglich von der Rot-Grünen Bundesregierung der Jahre 1998-2005 ausgelöst. Hierfür LOBTE sich einst Bundeskanzler Gehard Schröder in seiner Rede vor dem World Economic Forum in Davos im Jahre 2005 selbst. Zitat: "Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt."

Die gesamte Rede hierzu findet man problemlos im Internet. Sie gibt einen interessanten Aufschluss über die damalige deutsche Wirtschaftspolitik, die bis heute anhält.
Letzthin ist die Poltitik jener Jahre für viele soziale und politische Probleme verantwortlich, in denen die Bundesrepublik heute steckt...

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Steuererhöhungen sind immer eine einfache Lösung. Sachlich bringen solche Erhöhungen kaum etwas, außer das sie für den Staat neue Einnahmen bedeuten. Um neue Einnahmen geht es Politikern die solche fordern auch in erster Linie.

Vernünftige Aufklärungskampagnen sind da schon besser. Dann kann jeder selber entscheiden was er damit anfängt. Doch Aufklärungskampagnen kosten und bringen den Staat kein Geld ein...

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Wenn ein Schotte WIRKLICH gällisch-schottisch oder ein Ire WIRKLICH gällisch-irisch spricht, versteht ein Engländer der dieser Sprachen nicht mächtig ist, nicht.

Allerdings beherrschen nur wenige Iren und Schotten ihre ursprünglichen Sprachen. In Irland z.B. im ganz westlichen Teil oder in Schottland auf einigen Inseln. Dort gibt es dann auch Menschen die letzthin bilingual sind.

Doch nahezu alle Iren, Schotten und auch Walliser beherrschen Englisch und sprechen es als Alltagssprache, höchstens mit regionalen Akzenten, ähnlich wie in Deutschland.

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Ich brauche Rückmeldung zu dem Hauptteil meiner dialektischen Erörterung zur Fragestellung: wäre die Einführung der Zuckersteuer in Deutschland sinnvoll?

Zunächst ist anzuführen, dass es einige Argumente gibt, die dafür sprechen, dass die Einführung einer Zuckersteuer sinnvoll wäre. 

Ein immer wieder vorgebrachtes Argument der Befürworter ist hierbei, dass der Staat versuchen muss vor allem Kinder vor Übergewicht zu schützen, da es die Aufgabe des Staats ist, alles was für den Menschen schädlich sein kann, von ihm fernzuhalten. Laut der AZ-Agentur nahmen in England die Menschen durch die Zuckersteuer durchschnittlich 500 Kalorien weniger zu sich. 

Außerdem werden Menschen immer übergewichtiger, da es ein überreichliches Angebot an ungesunden Produkten gibt, wie zum Beispiel Nutella, Pizza etc., weshalb der Staat versuchen muss diese steigende Zahl in Form einer Zuckersteuer zu bremsen. 

Weiterhin ist zu bedenken, dass  Behandlungen in Zusammenhang mit Übergewicht teuer sein können, da sie oft komplexe Behandlungen nach sich ziehen und dies somit zum Beispiel für Krankenkassen sehr teuer sein kann. In England musste  man bereits 10 Millionen Euro ausgeben für Behandlungen mit Übergewicht. 

Neben diesen Argumenten, die dafür sprechen, dass die Einführung einer Zuckersteuer sinnvoll wäre, sind auch folgende Aspekte zu berücksichtigen, die dafür sprechen, dass die Einführung der Zuckersteuer in Deutschland nicht sinnvoll wäre. 

Manche Menschen verfügen nicht über die Ressourcen, sich eine Zuckersteuer zu leisten, da sie oftmals nur über ein geringes Einkommen verfügen, wodurch sie sich nicht die teueren gesunden Produkte leisten können, sondern nur die meist billigen ungesunden Produkte leisten können. Wird nun eine Zuckersteuer eingeführt, können sich manche Menschen nun auch die ungesunden Produkte nicht mehr leisten, wodurch es passieren könnte, dass sie sich nicht mehr selbst ernähren können.

Ein weiterer Aspekt, der in diesem Themenkomplex zu berücksichtigen ist, ist dass die Zuckersteuer fälschlich den Eindruck vermitteln würde, dass nur ein Produkt zu Übergewicht führt, allerdings gibt es andere Produkte die ebenfalls übergewichtig machen. Darüberhinaus kommt es vielmehr auf eine ausgewogene Ernährung an. Führt die Zuckersteuer nämlich dazu, dass mehr Fruchtsäfte gekauft werden ist das Ziel der Steuer verfehlt, da die Kaloriengehälter identisch sind mit normalen Softdrinks.

Von außerordentlicher Wichtigkeit erscheint mir der Aspekt, dass jeder selbst entscheiden soll, was er trinken und essen möchte, da es eine ausreichendes Angebot von ungesunden und gesunden Produkten gibt und dadurch jeder selbst entscheiden kann was er zu sich nimmt. Der Generalsekretär der FDP sagt, dass man die Menschen nicht bevormunden solle, sondern auf die Kompetenz des Menschen setzen solle eine eigene Entscheidung zu treffen. 

ich bitte um schnelle Rückmeldung
bitte nicht auf Rechtschreibung achten.
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Das Thema mit Steuern im allgemeinen ist, dass man immer gute Gründe dafür findet, wenn man welche einführen will. Provokativ gesagt, mal einmal wieder neue Geldquellen gesucht werden. Heutzutage beliebt sind vorallem gesundheitliche Gründe.

Früher fand man andere Gründe. Ein gutes Beispiel dafür ist die Einführung der Sektsteuer (Schaumweinsteuer) in Deutschland. Die wurde 1902 eingeführt, um die kaiserliche Kriegsflotte zu finanzieren. Seit nunmehr rund 100 Jahren liegt die kaiserliche Kriegsflotte auf dem Grund der Nordsee. Doch die Steuer gibt es immer noch. Warum? vielleicht aus gesundheitlichen Gründen...?

Neue Steuern haben häufig einen (gewollten...?) Dominoeffekt. Führt man dafür welche ein, muss man sie hierfür natürlich auch einführen. Schon sprudelt die nächste Geldquelle.

Vernünftige Konzepte, wie z.B. Aufklärung über die gesundheitlichen Gefahren hingegen kosten nur und bringen dem Staat kein Geld ein...

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Kenne mich leider nicht mit Münsterländer Platt aus. Ist aber interessant, drei Worte mit gleicher Bedeutung gibt es auch in meinem Dialekt dem Berlinerisch.

Gosche (eigentlich Josche oder Jusche gesprochen)

Kaschemme und Tinnef.

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Nein

Ich schlage Ihnen einmal vor, sich zu überlegen wie dieses Land aussehen täte, wenn es keine Menschen gäbe die z.B. putzen, den Müll abtranspotieren oder alte und kranke Menschen pflegen würden. Eine Welt die nur aus vermeintlich reichen und vermeintlich erfolgreichen Menschen bestünde...

Wenn die enormen und zum Teil nicht gerechtfertigten Einkommensunterschiede in diesem Land angesprochen werden, ist dies keine Neiddebatte sondern eine Frage der sozialen Gerechtigkeit.

Wenn Sie selbst einmal in die Lage geraten Ihre Wohnung nicht mehr putzen zu können und sich Ihr essen nicht mehr kochen zu können, werden Sie froh sein, dass dies ein vermeintlicher "Versager" für Sie tut. Der Online-Broker mit einem sechs- oder gar siebenstelligen Jahresgehalt wird Ihnen nicht helfen...!

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Gießen oder Marburg (welche davon?)

Marburg ist schön und hatte eine erhaltene Altstadt.

Gießen hingegen hat keine Altstadt. Sie wurde im Krieg und danach durch Abrissbagger zerstört. Die Stadt wurde autogerecht mit Zweckbauten der 1950er Jahre wiederaufgebaut und dies sieht man der Stadt bis heute an.

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Ein Grund ist natürlich die jahrelange deutsche Niedriglohnpolitik. Dafür rühmte sich einst sogar der ehemalige Bundeskanzler Schröder im Jahre 2005 vor dem Weltwirtschaftsgipel in Davos. Nun ist das Problem da. Einkommen von denen viele Menschen trotz Arbeit kaum leben können und vermeintlicher Fachkräftemangel. IT-Fachleute verdienen teilweise sogar inzwischen in Indien mehr als hierzulande. Deshalb kommen von dort auch keine nach Deutschland...
Gleichzeitig stiegen die Lebenshaltungskosten wie Miete oder Energie überproportional an, ohne das die Politik darauf angemessen reagiert hätte und z.B. wirksame Mietpreisbremsen eingeführt hätte.

Manche Menschen schieben das auf die hohen Sozialkosten und verweisen gern z.B. auf erwerbslose Menschen. Denen sei gesagt, dass sie sich mal anschauen sollten, für was hierzulande alles Geld da ist. Man denke nur einmal an die 100 Milliarden Sondervermögen für Rüstung. Wo kommen die so plötzlich her...?

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Sie sollten sich tatsächlich erst einmal über die aktuellen Einfuhrbestimmungen in die USA informieren. Bei Lebensmittel sind die USA traditionell sehr streng und es kann passieren, dass man die Süßigkeiten gar nicht mit in die USA bekommt.

Ansonsten könnte ich das berühmte Lübecker Marzipan empfehlen. Desweiteren Ritter Sport Schokolade, Leibniz Butterkekse, Werthers Sahnebonbons, Gummibärchen oder Hallorenkugeln.

Doch wie am Anfang schon geschrieben, erst einmal genau informieren was man mit nehmen darf.

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Im "rechtlichen Sinne" gibt es auch in den USA keine Pflicht Trinkgeld zu geben.

Allerdings ist es dort ein ungeschriebens Gesetz welches zu geben. Das Personal hat dort für gewöhnlich kein festes oder nur sehr geringes Einkommen. Es lebt von dem Trinkgeld. Daher kann es passieren, dass es zu unfreundlichen Szenen von Seiten des Personals kommt, sollte man keines geben. Wenn man ein zweites Mal das Lokal betritt, kann es durchaus vorkommen, dass man dort schlicht ignoriert wird und sich dort niemand (oder nur sehr widerwillig und unfreundlich) um einen kümmert.

Hierzulande wird das Gastronomiepersonal fest bezahlt und erhält wenigstens den Mindestlohn.

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Eines muss man sich dabei einmal auf der Zunge zergehen lassen: Ein hochentwickelter Industriestaat fragt in einem Land der dritten Welt wegen Fachkräften nach. Eigentlich müsste der Weg umgekehrt sein...

Statt Deutschland bzw. deutsche Unternehmen eigene Fachkräfte ausbilden, will es, dass ein armes Land wie Kenia für die große Industrienation Deutschland welche ausbildet, um sie dann, möglichst mit Mindestlohn, in die Bundesrepublik zu holen.

Letzthin werden eh nicht viele kommen. IT-Fachkräfte können z.B. in den USA viel mehr verdienen. Das gleiche Problem kennt man ja auch aus Indien. Von dort kommen auch nicht viele, nicht selten können Spitzenkräfte selbst in Indien mehr verdienen als hier.

An dem Thema sollte die Bundesregierung einmal arbeiten, anstatt in armen Ländern die dort mindestens ebenso benötigten Fachkräfte abzuwerben.

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In Brandenburg wird für gewöhnlich Berliner Dialekt gesprochen. Hier und dort gibt es leichte Varianten doch insgesamt hört man bei Brandenburgern das Berlinerisch heraus. Häufig wird in Brandenburg mehr "berlinert" als in Berlin selbst, wo der Dialekt wie auch in anderen Großstädten ausgedünnt ist.

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