Von Melitta gab es bis 1960 die 100er Größen 100, 102, 104, 105 und 106. 1960 wurden die Größen in "1X" umgewandelt. Das bedeutet, dass man mit einem 1X4-Filter mit einem Aufguss vier Tassen gleichzeitig füllen kann. Die Größe 102 entspricht in etwa der Größe 1X4 und ist die heute gebräuchlichste für elektrische Kaffeemaschinen.

Grüße

awionik

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Moin,

eine analog anzeigene Quarzuhr benötigt Schrittschaltmotoren, um das Zeigerspiel zu bewegen. Meist hört man den Sekundenzeiger. Es gibt aber auch hochwertige Werke, bei denen dieses Geräusch des springenden Sekundenzeigers kaum zu hören ist oder es wird ein Linearmotor eingesetzt, dann schwebt der Sekundenzeiger über das Zifferblatt, ohne Sekundentakt. Ein feines Geräusch machen sogar Quarz-Armbanduhren, wenn man ganz genau hinhört.

Das ist natürlich nicht dem Geräusch der Unruh eines mechanischen Werkes zu vergleichen.

Grüße

awionik

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Die Drehlünette der icewatch ist denen der Taucheruhren nachempfunden. Normalerrweise kannst Du sie dann nur links herum drehen. Ist sie beidseitig drehbar, ist es eine sogenannte "Fliegerlünette". Stelle die Dreiecks-Markierung der Lünette auf Höhe des Minutenzeigers und Du kannst ablesen, wieviele Minuten dann vergehen. Es dient Tauchern, ihre Tauchzeit abzulesen, um rechtzeitig die Dekompressionsphase einzuleiten oder um einfach vor Ende des Luftvorrates aufzutauchen. Du kannst es z. B. zum Stoppen der Parkzeit benutzen, oder um Eier zu kochen... . Du kannst das Dreieck auch auf einen beliebigen Punkt der Minuterie setzen, dann hast Du eine Hilfsmarkierung, wann Deine Parkzeit endet oder wann Dein Date ist etc.

Grüße

awionik.

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Das ganze ist recht einfach: Wenn Du keine Unsummen ausgeben willst, wähle eine mechanische Uhr, ohne Chronographenfunktion dh. ohne Stoppfunktion. Diese Uhren bekommst Du im Internet für um die 35 bis 70 Euro. Einfache mechanische Uhren im Fachhandel kosten um die 150 Euro. Wie wäre es zum Beispiel mit einer mechanischen Swatch? Wenn Dein Freund sehr anspruchsvoll ist, würde ich vom Kauf einer mechanischen Uhr Abstand nehmen, es sei denn, Du bist bereit, mehr als den genannten Betrag auszugeben. Selbstverständlich benötigen mechanische Uhren eine aufwändigere Wartung, als Quarzuhren. Das ist aber bei einem Neukauf erst in ca. 5 bis 10 Jahren zu erwarten und kostet, wie genannt, um die 70 Euro bei einfachen mechanischen, ab 150 Euro bei mechanischen Chronographen.

Grüße

awionik

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Moin,

etwa alle fünf Jahre oder wenn die Uhr signifikant falsch geht, sollte sie in die Revision. Dazu sollte man den Uhrmacher sorgfältig auswählen. Nicht alle beherrschen die Revision mechanischer Uhrwerke. Bei dieser Grundüberholung des Werkes wird es zerlegt, gereinigt, neu geölt und wieder zusammengebaut. Danach erfolgt eine Jusiterung des Werkes. Eine neue Bodendichtung sollte es auch noch sein. Bei wasserdichten Uhren wären noch die Dichtungen für die Krone und bei Chronographen der Drücker extra zu veranschlagen. Die Revision eines normalen Handaufzugs- oder Automatikwerkes kostet zwischen 50 und 80 Euro. Chronographenkaliber fangen bei 130 Euro an und können, je nach Komplexität, um einiges teurer sein. Beim Hersteller zahlt man ein Vielfaches der Beträge. Meist zählt dort zur Komplettrevision noch dis Polieren des Gehäuses und der Austausch von Zeigerspiel und Zifferblatt sowie des Uhrenglases dazu, wenn sie Gebrauchtsspuren tragen. Dann sind auch schon mal 500 bis mehr als 1000 Euro fällig. Kostenvoranschlag geben lassen!

Grüße

awionik

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Moin,

Hardlexglas ist gehärtetes Mineralglas. Ich besitze einige Seikos und musste bei einer bereits das Glas wechseln lassen, wei es nach einem Sturz auf Geröll stark verschrammt war. Es ist nicht weniger empfindlich als normales Mineralglas. Kratzer und Abplatzungen können also passieren. Beim Austausch kann man dann normales Mineralglas nehmen, das ja wesentlich preiswerter ist, als Saphirglas. Hardlexglas ist nicht mir Saphirglas zu vergleichen, das wesentlich härter und unempfindlicher ist.

Grüße

awionik

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Ablegen. Beim Tragen im Bett können feine Staupartikel und Hautschuppen auf Dauer in die Uhr eindringen. Das Armband, die Bandanstöße und die Krone können durch die Bewegungen im Schlaf strapaziert werden. Aus hygienischen Gründen würde ich die Uhr außerdem nachts ablegen. An der Uhr können sich über Tag Dinge festsetzen, die man nachts nicht gerne nah vor der Nase hat.

Der Partner freut sich zudem nicht, wenn man ihm nachts mit einen Metallgegenstand an die Haut kratzt... ;-) Ist wie mit dem Duschen mit Uhr. Einer wertvollen Automatik-Uhr würde ich das auch nicht antun, selbst wenn es eine wasserdichte ist.

Grüße

awionik

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Moin,

es wird sich um ein Miyota-Werk handeln. Das ist ein Tochterunternehmen von Citizen. Diese Automatikwerke sind bewährt, robust und gut regulierbar. Für den Preis scheint die Uhr in Ordnung zu sein. Vorausgesetzt, Du bist mit den Vor- und Nachteilen eines automatischen Werkes vertraut. Nett wäre es, die Marke zu erfahren. Wird wohl eine Citizen sein. Zufällig eine Promaster oder "7"? Dann: Kaufen!

Grüße

awionik

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Moin,

mechanische Uhren haben eine Gangreserve von 48 Stunden. Wenn es automatisch aufgezogene sind, muss man sie nur regelmäßig tragen, dann laufen sie jahrzehntelang zuverlässig. Mechanische Uhren haben eine Gangabweichung von bis zu 30 Sekunden am Tag. Quarzuhren sind da wesentlich genauer. Mann muss eine Mechanische also etwa einmal die Woche nachstellen. Mechanische Uhren sparen zwar Batterien, müssen aber nach etwa fünf bis zehn Jahren, je nach Beanspruchung, in die Revision. Das kostet etwa so viel, wie man in dieser Zeit an Batterien gespart hat. Mindestens... Mechanische Uhren sind zwar robust, aber anfälliger gegen Stöße. Eine auf den Steinboden gefallene Quarzuhr mag noch funktionieren. Eine mechanische wahrscheinlich nicht mehr.Reparaturen kosten ab 50 bis 150 Euro. Der Anschaffungspreis einer mechanischen Mittelklasseuhr liegt weit über dem, einer guten Quarzuhr.

Grüße

awionik

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Mit einem Uhrenmesser hebelst Du Druckböden ab, mit einem speziellen Werkzeug greift Du in die Nuten des Bodens und drehst ihn auf. Wenn Du nur eine Billiguhr öffnen willst, kaufe Dir billiges Werkzeug bei Ebay. Wenn es eine Qualitätsuhr ist, empfehle ich Dir, es bei einem Uhrmacher machen zu lassen. Er sorgt dafür, dass es keine Kratzer gibt und die Uhr hinterher auch wieder dicht schließt. Eventuell muss die Dichtung ausgetauscht werden. Wenn Du es selbst machen willst, empfehle ich Qualitätswerkzeug, z.b. von stetefeld-design.

Denke daran, dass manche Druckböden spezielles Werkzeug zum Wiederverschließen benötigen. Sonst kriegst Du den Boden nicht mehr drauf und die Uhr ist undicht.

Grüße

awionik

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Ganz ehrlich? Keine von denen. Ich empfehle Dir eine Pressstempelkanne oder eine Bialetti-Herdkanne. Der Kaffee ist um Längen besser, Du bist schnell und flexibel und hast eine große und preiswerte Auswahl. Und wenn Du noch eine Kaffeemühle hättest, wüßtest Du erst, wie Kaffee wirklich schmecken kann... ;-)

Grüße

awionik

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Rolex hat einige Uhrenmodelle hergestellt, die zumindest als stilprägend angesehen werden, auch wenn sie ihn nicht "erfunden" haben. Allen voran ist hier die Submariner und die Sea Dweller sowie die Daytona und die Day/Date zu nennen. Technisch gesehen sind Rolex-Uhren solide Manufaktur-Arbeit, bei der auch Wert auf innere Qualität gelegt wird. Nach einem Preis/Leistungsverhältnis sind Rolexuhren als schlechtes Geschäft zu beurteilen, weil der Kaufpreis in keinem Verhältnis zum Nutzwert liegt. Wenn da nicht die irrationale Wertsteigerung des Sammlerwahns wäre. Manche Modelle lassen sich nach Jahren noch ohne großen Wertverlust verkaufen, Vintages sogar mit Wertsteigerung. Dafür gibt es wirklich gar keine rationale Erklärung. Wer eine Rolex kauft, kauft Emotionen und bezahlt zum größten Teil den Namen. Es gibt Uhren zu einem Bruchteil des Preises, die gleiche Qualität und Alltagstauglichkeit bieten. Aber das ist eine Glaubensfrage unter Rolexianern und darf getrost ins "Maya" verschoben werden.

Warum sollte man aber diskutieren, ob und wo man sie tagen sollte? Sie ist zum Tragen gemacht, funktioniert meist zuverlässig und wird ohnehin von 99 Prozent der Bevölkerung kaum erkannt.

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