Der private Anbau von Hanf ist verboten, also stellt sich die Frage nach der Keimfähigkeit eigentlich nicht. Ich schreibe aber wg. der Frage nach männlich und weiblich. In der Tat ist der Hanf "zweihäusig"d.h es gibt männliche und weibliche Blüten tragende Pflanzen. Ansonsten ist es wie bei Hund, Katze Maus und Mensch: Die Kinder = Samen kriegen die Damen, wir Männer werden zur Gen-Ergänzungund und manchmal zum Vergnügen benötigt. Manche Fragen müsste man bei genauerem Nachdenken eigentlich nicht stellen

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Wie vertreibe ich Fruchfliegen von meinen Pflanzen? anonym

beantwortet von asko1 am 24. Dezember 2008 11:33 2x Thumbupvoted

Es ist schon manchmal sehr erstaunlich, was man hier so alles lesen kann,und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Also, die "Fruchtfliegen" in der Erde snd in Wirklichkeit "Trauermücken" oder "Moosfliegen", deren Eier ud Larven sich im feuchtem Humus vermehren und von faulenden und gesunden Wurzeln leben.In der Regel kauft man sie sich mit nicht keimfreier Blumenerde oder mit infizierten Pflanzen, oder seltener, in nassen Jahren, wenn die Töpfe lange zu feucht sind, können sie sich auch draußen infizieren, ist aber seltener, meist werden sie mit Erde mitgeliefert. Vorbeugen kann man, wenn man die Erde vor der Verwendung im Backofen auf ca. 100° C erhitzt. Zur Bekämpfung der infizierten Töpfe: 1) Gelbtafeln beleimt fangen die fliegenden Tiere, jede, die an der Leimtafel vorbeigeht, kann neue Eier in die Erde legen. Das funktioiert, wenn überhaupt, nur sehr langwierig. 2)Man kann sich Nützlinge schicken lassen, Gutscheie dafür gibts im guten Fachhandel zu kaufen. Nützlingsversand nur über 5°C möglich! (Parasitierende Nematoden befallen die Larven der Mücken, nach wenigen Tagen ist der Spuk vorbei) 3)Es gibt ein zugelassenes Gießmittel im guten Fachhandel namens Kombi-Schädlingsfrei Calypso von Bayer, mit dem man -50 ml pro Liter Wasser- gießen kann. Den Tipp 3 bitte niemals bei zum Verzehr bestimmten Pflanzen anwenden!!! Ich hätte aber noch einen allgemeinen Rat an die Frager: Sucht Euch einen guten Samenhändler oder Gärtner, kauft hie und da auch was bei Ihm, er wird Euch meist aus dem Stegreif zu Pflanzen-Fragen eine fundierte Auskunft geben können. Ich gebe zu, man muß kritisch sein bei der Suche, aber hat man einen gefunden, sollte man ihn hüten wie einen Schatz, er kann einemn ämlich viel Ärger und Geld sparen helfen.

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Rasen-Unkrautfrei Dicotex von Dr.Stähler gießen, 1 ml für 1 qm, läßt Gräser am Leben, tötet Wild-Un-oder wie man sie sonst nennt- Kräuter ab (Unterscheidet ein- und zweikeimblättrige Pflanzen. Wirkt übers Blatt, deshalb minestens 8- 12 Stunden kein Regen nach der Anwendung. Kann nicht zwischen "Freund" ud "Feind" untescheiden, desalb nicht auf Nutzpflanzen ausbringen, auch die Gießkanne anschließend gut reinigen (Gebrauchsanleitung!), da manche Pflanzen auch noch auf große Verdünnungen des Mittels reagieren. Für die exakte Ausbringung einmal mit der Kanne voll klarem Wasser auf einer Fläche ausprobieren, wie weit man mit einer Kanne kommt -jede Kanne hat unterschiedliche Löcher in der Brause und jeder Mensch läuft unterschiedlich schnell- und mit dieem Wissen dann pro Quadratmeter einen Milliliter Mittel in die Kanne bringen und ausgießen. Nach etwa einer Woche sind die Pflanzen abgestorben, dann den Boden aufkrazen und mit Rasensamen nachsäen (Qualität beim Fachmann kaufen) Später mit einem guten Rasendünger düngen und häufig mähen. Dies erübrigt in 80 % der Fälle eine Rasen-Neuanlage.Und zum Schluß noch eins: Blümchen im Rasen mögen schön aussehen, sie verschlechtern die Strapazierfähigkeit und nektarsammelnde Insekten können für Barfußlaufer und Kleinkinder eine erhebliche Gefahr darstellen.

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Ich antworte nur noch selten, da es mich nervt, daß immer wieder dieselben Fragen (Blattläuse usw) gestellt werden und immer wieder ganz viele fragwürdige und zum Teil saugefähliche Ratschläge gegeben werden. Tabaksbrühe ist hochgiftg und deshalb als Pflanzenschutzmittel seit 40 jahren verboten, Spülmittel zur Läusebekämpfung enthalten Duft- Parfüm- und Konservierungsstoffe, die niemand auf ihre Auswirkung, was Rückstände betrifft, bei Pflanzen geprüft hat. Im übrigen wirken Tenside -so nennt man das, nur, wenn überhaupt, bei ungepanzerten Läusen,nicht bei Schild- und Woll-Läusen. -So, das mußte ich mal loswerden- Und nun zu deinem Problem: Wenn es sich tatsächlich um bakterielle Fäule handelt, sieht man das an den !kleinen! braunen Flecken und später an schleimig fauligen Nuß-Schalen. Sind die Flecken größer, handelt es sich um eine pilzliche Erkrankung. In beien Fälen kannst du es mit ATEMPO Kupfer Pilzfrei von Neudorff versuchen, allerdings wegen des Kupfergehalts ist dies keine biologische Maßnahme. Bakterizide und fungizide Wirkung auf biologischer Basis hat das Produkt "Lebermoser", ein alkoholischer Extrakt von Lebermoos, bei NIEM-HANDEL in Gernsheim oder im guten Samenfachhandel. Falls es sich um einen pilzlichen Befall handelt, hilft auch evtl. Naturen Pilzspritzmitel von CELAFLOR.Biologische Mittel sollten im nächsten Jahr besser vorbeugend gespritzt werden, da bei Befall die Wirkung nicht mehr so durchschlagend ist. Aber in allen Pflanzenschutzfällen gilt: Nicht den Rat von Laien einholen, sondern im guten Gartenfachhandel oder beim staatlichen Pflanzenschutzdienst- z.B 01805729972 von 11-12 Uhr

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Gute Erdnüsse im Vogelfutter sind blanchiert, nicht geröstet. Aber in Vogelfutter wird leider sehr häufig alles mögliche eingemischt. Einfache Regel: Die wichtigen Ölsaaten (Hanf, Erdnüsse, Sonnenblumenkerne) sind eher unscheinbar grau bis weiß. Wenn ein Futter besonders bunt erscheint enhält es Saaten, die nicht wetvoll sind und häufig von den Vögeln nicht gefressen werden.- Aber Hauptsache billig, wie beim Menschen-Futter

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Alle Pflücksalate, Rucola, Kräuter wie Kresse, Kerbel, Petersilie, Gemüse wie Spinat, Mangold, Zuchchini,Kürbis und vieles mehr.Samentüten aufheben, damit man im nächsten Jahr gute Sorten wieder kaufen kann. Aussaat ist besser als pflanzen von jungen Pflänzchen, die Natur hat gute Überlebensstrategienfür Samen. Gute Saaten wählen, von zuverlässsigen Züchtern, Speling, Hild, Hoffmann, dann klappts meist besser als mit No-Name oder Super- und Baumarktsamen. Mit minderwertiger Samenqualität kann auch der engagierteste Hobbygärtner nix erreichen. Scharfe Radieschen, geschossener Salat,fädige Bohnen, holzige Kohlrabi und beinige Möhren: Nicht immer sind das Wetter oder der liebe Gott schuld, meist miese Samenqualität!!!Und zum Schluß noch einen wichtigen Tpp: Deck die Saat mit Vlies ab- gibts im Fachhandel- Schützt vor Austrocknen und Fraß sowie vor Infekten durch Gemüsefliegen (Würmer in Möhren und Radieschen) Wie gut der Tipp ist, kannst Du leicht ausprobieren, indem du das halbe Beet abdeckst und das andere halbe offen läßt. Laß dich überraschen, Du wirst staunen und mir am Ende (hoffentlich) ein bißchen dankbar sein.

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Mal wieder: Ferndiagnosen sind schwierig, aber wahrscheinlich hast Du Dir - gegen die Tipps der Vor-Rater- sogenannte Springschwänze eingefangen- sehr urzeitliche Tiere, die sehr zäh sind- Also, wenn Du den Topf ganz ins Wasser eintauchen kannst (Eimer), dann tu das für eine halbe Stunde, die Tier brauchen Luft, mit etwas Glück kann man sie an der Wasseroberfläche abfischen.Danach die Erde trockener halten. Wenn das nicht funktioniert, auf die Erdoberfläche Lizetan-Combigranulat von Bayer streuen. Und in Zukunft beim Blumenerde kaufen genau hinschauen, meist holt man sich solche <Mitbewohner> mit infizierter Erde. Wenn man nicht sicher ist, die Erde im Backofen auf 90° erhitzen, dann ist sie keimfrei.Sollten diese gestreiften Tiere sich auch auf der Pflanze bewegen, dann könnten es auch Tripse (Blasenfüße sein, dann hilft ein gutes Spray, oder auch Insekten-Zäpfchen oder das oben genannte Granulat- laß dich bei einem guten Fachmann-frau beaten

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Das sind Woll- oder Schmierläuse. Der Versuch, sie mechanisch zu entfernen,bringt die Tiere dazu, ihre Eier auszuwefen-Vermehrungshife. Der beste Rat ist der, Lizetan Spray von Bayer zu sprühen, wers ökologisch möchte, kann Naturen-Rapsöl, Pyreth von Stähler oder Spruzit von Neudorff helfen. Die letzgenannten funktionieren mechanisch durch Ersticken der Tiere,man muß sie also treffen. Nur Lizetan oder Careo- als Spray oder zum auflösen und Sprühen wirken systemisch, d.h. auch dann, wenn man die Biester nicht direkt trifft. Tenside (Spüli) ist Unsinn, diese wirken nur gegen ungepanzerte Läuse- und das nicht zuverlässig.

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Also Freunde, der Ficus benjamini ist zwar ein Laubbaum, aber einer aus den Tropen, der Jahreszeiten eigentlich nicht kennt. Was aber richtig ist, ist, daß er auf Lichtmangel mit Blattfall reagiert. Erstens durch die sehr kurzen Tage und langen Nächte, sodaß die Photosyntese nicht richtig anlaufen kann.Aber das kann man nicht, oder nur durch Zusatzbeleuchtung ändern. Der Standort in der Ecke ist wahrscheinlich problematisch, da das menschliche Auge Lichtverhältnisse schlecht beurteilen kann, d.h. daß wir noch etws als hell empfinden, was für Pflanzen evtl. längst zu dunkel ist (wieder Photosynthese)Wenn du noch einen guten alten Fotoapparet mit Belchtungsmesser hast, richte ihn in die Ecke, und wenn er bei einer Dreißigstel Sekunde Blende 5,6 oder kleiner anzeigt,bei 100 ASA, reicht das Licht, ansonsten Standort wechseln. Wenn Dir die Empfehlungen nichts sagen,frag einen Fotofreund im Bekanntenkreis, der hat bestimmt auch noch einen solchen Apparat. Daß man vorsichtig gießen muß und im Sommer der Wasserverbrauch evtl. höher ist, ist eine Binsenweisheit steht aber nicht im Zusammenhang mit besseren oder schlechteren Lichtverhältnissen. (Liebigsches Gesetz der Minimumfaktoren) Und zum rauchenden Mitbewohner: Dem Ficus tuts wahrscheinlich nichts, aber Dir! Schick ihn mindestens auf den Balkon oder noch weiter,denn die Wände sind reparierbar, eine Tasse voll Teer pro Jahr in der Lunge nicht- von der radioaktiven Belastung mal ganz zu schweigen- auch für Passivraucher!

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Laß dich nicht beirren, du kannst sie noch bis Ende Januar, wenns sein muß auch noch später, wenn der Boden offfen ist, ca. zwei- bis dreimal so tief wie die Zwiebel groß ist in den Boden pflanzen. Achte beim Kauf immer auf möglichst dicke Zwiebeln, und pflanze sie beim nächsten mal schon im Oktober bis Dezember, aber für dieses Jahr geht es noch allemal, wenn der Boden wieder offen (frostfrei) ist. ie Zwiebeln brauchen noch eine gewisse Zeit Temperaturen unter 5° Celsius, deshalb, wenn es möglich ist, gleich rauspflanzen. Für ganz frühe-Schneeglöckchen, Märzbecher - mag es zu spät sein, aber auch die nicht überlagern, sondern so schnell wie möglich in den Boden

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Es ist schon manchmal sehr erstaunlich, was man hier so alles lesen kann,und ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Also, die "Fruchtfliegen" in der Erde snd in Wirklichkeit "Trauermücken" oder "Moosfliegen", deren Eier ud Larven sich im feuchtem Humus vermehren und von faulenden und gesunden Wurzeln leben.In der Regel kauft man sie sich mit nicht keimfreier Blumenerde oder mit infizierten Pflanzen, oder seltener, in nassen Jahren, wenn die Töpfe lange zu feucht sind, können sie sich auch draußen infizieren, ist aber seltener, meist werden sie mit Erde mitgeliefert. Vorbeugen kann man, wenn man die Erde vor der Verwendung im Backofen auf ca. 100° C erhitzt. Zur Bekämpfung der infizierten Töpfe: 1) Gelbtafeln beleimt fangen die fliegenden Tiere, jede, die an der Leimtafel vorbeigeht, kann neue Eier in die Erde legen. Das funktioiert, wenn überhaupt, nur sehr langwierig. 2)Man kann sich Nützlinge schicken lassen, Gutscheie dafür gibts im guten Fachhandel zu kaufen. Nützlingsversand nur über 5°C möglich! (Parasitierende Nematoden befallen die Larven der Mücken, nach wenigen Tagen ist der Spuk vorbei) 3)Es gibt ein zugelassenes Gießmittel im guten Fachhandel namens Kombi-Schädlingsfrei von Bayer, mit dem man -50 ml pro Liter Wasser- gießen kann. Den Tipp 3 bitte niemals bei zum Verzehr bestimmten Pflanzen anwenden!!! Ich hätte aber noch einen allgemeinen Rat an die Frager: Sucht Euch einen guten Samenhändler oder Gärtner, kauft hie und da auch was bei Ihm, er wird Euch meist aus dem Stegreif zu Pflanzen-Fragen eine fundierte Auskunft geben können. Ich gebe zu, man muß kritisch sein bei der Suche, aber hat man einen gefunden, sollte man ihn hüten wie einen Schatz, er kann einemnämlich viel Ärger und Geld sparen helfen.

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Das kannst Du am besten beim Garten-Fachhändler erfahren, es gibt keien Monat, an dem man nichts tun kann. Jetzt z.B. kann man noch Zwiebeln von Tulpen, Osterglocken und vielen anderen Frühjahrsblühern pflanzen. Im Baumarkt sind sie meist schon weggeräumt, wenn noch da oft sehr kleine Zwiebeln, aber die Samen-Händler haben meist noch welche, in dicker Qualität, und bis Ende Januar kann man sie gut pflanzen. Ab Januar kann man auf der Fensterbank aussäen: Geranien, Petunien, Fleißige Lieschen und viele andere Sommerblumen, bis März/Arilgibt es ständig andere Arten, die man vorziehen kann. Mann kann z.B. auch Knollenbegonien vortreiben, auch eine schöne Pflanze für den Schatten. Auch mit Stecklingen kann man sich neue Pflanzen ziehen. Und natürlich kann man beim Gärtner und auf dem Markt Frühblühende Pflanzen kaufen: Primel Stiefmütterchen, Bellis (Maßliebchen) Goldlack, Bartnelken und Vergißmeinnicht. Aber die Kältebeständigkeit der gekauften Pflanzen ist relativ,im Gegensatz zu den selbstgepflanzten Blumenzwiebeln, ein gewisses Risiko geht man ein. Wenn es im Frühjahr nochmal frostig wird, können die vorher prächtigen Pflänzchen schon ziemlich leiden bis hin zum Totalverlust bei starkem Frost. Die sind heute nämlich vornehmlich auf prächtiges Aussehen gezüchtet und darunter leidet manchmal die Kälteresistenz.Beim Selbst-Vorziehen dieser frühblühenden Arten -geschieht immer im Frühsommer des vorherigen Jahres- kann man auf solche Sorten zurückgreifen, die stabiler sind.

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Spruzid heißt Spruzit, bekämpft Insekten mit Hilfe von natürlichem Pyrethrum-Extrakt (aus einer Mageriten-Blüte) und Rapsöl. Gegen Fische und Reptilien ist aber auch dieses Mittel giftig! Wenn es keine Speisepfanzen sind, so ist die Anwendung von Pflanzenschutz-Zäpfchen eleganter kriegst Du im gut sortierten Garten-Fachhandel. Der Wirkstoff geht über die Wurzel in die Pflanze und bekämpft die Schädlinge von innen, ohne im Raum sich auszubeiten (systemische Wirkung) Nur gegen Spinnmilben muß man was sprühen, geht nicht über die Erde. Aber wenns "klebt" sind es immer Läuse

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Lehm ist Tonerde mit Sandanteilen, in der Regel gut als Gartenboden. Ist der Ton-Anteil zu hoch, kann man durch Zugabe von Sand die Erde dauerhaft lockern. Der Gärtner spricht von schweren oder leichten Böden, was sich auf die manuelle Bearbeitung in früherer Zeit bezog. Zugaben von Humus- entweder eigenen Kompost oder -!ich hör schon das Geschrei der Ökos!- Torf. Komposte aus dir unbekannter Herkunft können z.B. aus Haushaltsabfällen, die Schalen von Südfrüchten oder anderem Unbekanntem enthalten, hergetellt sein. Das kann z.B. auch für angebotene "Pflanzerden" oder "Mutterböden" gelten. Deshalb genau informieren, was erst mal drin ist, ist drin! Stichwort Schwermetalle, langlebige Pestizide, aber auch bodenbündige Pilze, die bestimmte Pflanzenfamilien über Jahre hin von unten her infiziereren und den Anbau unmöglich machen können. Stichwort Asternwelke, Gurkenwelke, Tulpenfeuer- um nur einige zu nennen. Dagegen ist die sparsame Verwendung von Torf eine läßliche Sünde und du solltest sofort mit der Eigenproduktion von Kompost beginnen, allerdings sollte infiziertes Material von kranken Pflanzen in die Mülltonne - nicht in die Öko-Tonne, sonst...siehe oben! Gründünger zu säen, Phacelia, Senf oder Lupinen verbessert die Struktur des Bodens langfristig, Nährstoffe kriegt man nennenswert aber nur mit Dünger in den Boden (Ausnahme Leguminosen-Lupinen oder Wicken oder Ackerbohnen)- die sammeln evtl. etwas Stickstoff aus der Luft. Besser ist ein guter Naturdünger, gibts bei guten Gartenhändlern. Was den Pflanzenanbau angeht: Hochwertiges Saat- und Pflanzgut von zuverläsigen Lieferanten -es gibt noch ein paar Samen-Fachhändler-, die Sorten merken, nicht jede geht auf jedem Boden, möglichst zwei Sorten gleichzeitig probieren,, die bessere zur Referenzsorte machen und nicht jeden Mißerfolg auf das Wetter oder en lieben Gott schieben - wo nix Gescheites reinkommt, kann auch nix Gescheites ruskommen.

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Gott sei dank halten die Pflanzen mehr aus als man denkt un verzeihen so manchen Fehler des Menschen. Also Pflanzen leben in der Hauptsache von den Grundnärstoffen Stickstof (N) Phosphor (P) und Kalium (K)sowie in geringeren Mengen Kalk (Ca) und Spurennährstoffen wie Eisen, Magnesium Mangan und viele andere. Dies alles kann man versuchen, mit "Hausmitteln" zuzuführen, aber es bleibtimme die Gefahr der Unterversorgung Falls du ein Mineralwasser findest, daß deinen Blumen ausreichen Stickstoff zuführt, solltest du nicht einmal daran nippen, man würde das Nitratbelastung nennen. Also lange Rede kurzer Sinn,es gibt im Handel für wenig Geld Dünger, der ausgewogen, auf Wunsch auch ausschließlich von natürlichen Rohstoffen hergestellt ist. Den soltest du dir zulegen. Die Hausmittel mögen funktionieren, aber vor allem weil in der Erde fast immer noch gespeicherte Nährstoffe vorhanden sind, so daß Defizite ausgeglichen weren können.

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Amaryllis einpflanzen, einmal angießen und warm stellen. Dann nicht mehr gießen(!) bis der erste Blütenstängel (treibt immer etwas außerhalb der Mitte)eine Handbreit hoch aus der Zwiebel treibt. Dann langam mit dem Gießen anfangen, später kommen Blätter und evtl. weitere Stängel. Verblühte Blütenstiele entfernen. Nach Mitte Mai in einen größeren Topf raus auf den Balkon- oder im Garten auspflanzen, reichlich düngen. Achtung, Schnecken lieben Amaryllis. Ab Mitte Oktober aus der Erde nehmen, Blätter flachstreichen und wagrecht z.B. in den Keller legen, damit sich die Blätter einziehen (d.h. troken werden)Nach 4 - 6 Wochen die trockenen Blätter abschneiden, die Zwiebel halb in gute Pflanzerde einpflanzen, einmal angießenund dann ...siehe oben Das Geheimnis: Die Amaryllis blüht in ihrer Heimat in der Trockenzeit -dann können Insekten fliegen und sie bestäuben. In der folgenden Regenzeit kann sie mit ihren Blättern die aufgenomenen Nährstoffe verassimilieren und so ihr Speicherorgan Zwiebel wieder auffüllen.... einfch die Natur imitieren

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1) Die Überwintwerung von Pflanzen in Töpfen auf dem Balkon ist oft problematisch, das bei starkem Frost die Töpfe durchfrieren und die Pflanzen das Wasser, welches aus Blättern und Nadeln /bei Immergrünen) sowie aus dem Holz verdunstet, nicht aus der Erde nachziehen können. Deshalb ist ein Erfrieren oft ein Vertrocknen. Deshalb macht auch ein Schutz mit Flies oder Folie Sinn. Ein Schutz gegen Kälte ist ein Abdecken fast nicht, da die Pflanzen (im Gegensatz zu Mensch und Tier) keine Wärme produzieren, sodaß es auch unter der Abdeckung fast so kalt ist wie außerhalb. An die Hauswand oder vor ein Fenster gerückt, und nach vorne isoliert, kann man die Wärme nutzen, die dort nach außen dringt. Zu den einzelne Pflanzen: Die Feige, so klein, sollte nicht wesentlich unter -3° Celsius gehalten werden (wenn sie älter wird, wie Oleander behandeln), der Oleander verträgt -5 bis -6 Grad, ebenso großfrüchtige Citrus und Lorbeer, Hortensien und Lavendel sind mehr oder wenier winterhart (s.o. allgemeines Risiko bei Kübelpflanzen) beim Bohnenkraut kommt es darauf an, ob es sich um einjähriges "Satureja hortensis" oder um mehrjähriges "Satureja montana" handelt. Allgemein kann man sagen, daß man Pflanzen aus dem Mittelmeerklima eher schadet, wenn man sie zu früh in ein zu warmes Winterquatier bringt.Zu Lorenafees Antwort sei noch gesagt, daß der Ficus benjamini eine Zierfeigenart aus tropische Gefielden ist und tatsächlich keinen Frost verträgt, sondern im Gegenteil Wohnzimmerklima. Die Eßfeige (Ficus carica) dagegen liebt Mittelmeeklima

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Aua, immer dasselbe. Der Standort einer Pflanze (und Bonsai sind auch Pflanzen)hängt von der Art ab. Aber heute weren Pflanzen ja häufig bei Leuten gekauft, die z.T. genauso viel bzw. wenig Ahnung haben wie ihre Kunden. Als estens, erkundige dich bei Fachleuten, welche Pflanze es ist, dann kannst du hier nochmal fragen, wie du sie stellen sollst -jede Pflanze hat unterschiedliche Ansprüche, egal ob du sie als Bonsai oder als normale Topfpflanze erworben hast. Es gibt keine einheitliche Behandlung für alle Bonsai, genauso wenig wie für andere Pflanzen. Bedenke, daß bei einem Standort weg vom Fenster das Licht im Quadrat abnimmt, es also schnell zuwenig hell sein kann. Dies kannst du dann mit einer Energiesparlampe(mit Reflektor) oder einer HQL-Pflanzenleuchte ausgleiche (14 Stunden belichten-löst übrigens manche Zimmerpflanzen- Probleme) Wasser sollte nicht längere Zeit im Untersatz der Pflanze stehen, Gefahr der Staunässe. Das bedeutet Wurzelfäule und damit den Tod des Bonsai.Besser ist, die Schale zu tauchen, bis keine Luftbläschen mehr aufsteigen, dann das überschüssige Wasser ablaufen lassen, dabei wird auch frische Luft in en Wurzelballen gezogen. Danach die Pflanze wieder einige Tage trockner werden lassen (kann man durch Hochheben kontrollieren -trockene Pflanze ist deutlich leichter). Dann wieder "tauchen" Und wenn du Pech hast, hat man dir eine Art vekauft, die sehr schwer zu halten ist. Als Beispiel seien genannt: Serissa, Sageretia und Carmona. Viel verkauft, aber ziemlich empfindlich

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Der Ficus benjamini (Birkenfeige) hat eine große Toleanz gegen schlechte Lichtverältnisse, aber ganz ohne Tageslicht (oder Ersatz aus der Steckdose) kommt er nicht aus. Weil im Winter die Tage sehr kurz werden, fühlt er sich nicht so wohl wie im Sommer an langen Tagen. Aber das Hauptproblem ist schlechte Erde, entweder überaltert, zuviel gegossen oder leider häufig ab Werk schlecht. Kauf dir eine gute Erde, versetz sie mit 20 % Sand (normaler Bausand, sauber), entfern am Rand und am Boden des Wurzelballens 15 - 25 % der alten Erde, schneid die Wurzeln zurück und füll den so enttehenden Hohlraum mit frischer Erde. Blattfall ist meißt kein Nahrungsmangel, sondern ein Zeichen für schlechten Pflanzenzustand -Licht, Wärme, Lufttrockenheit, schlechte Erde. Die Urache muß man abstellen, da sich die Pflanzen nach den Gesetzen des Herrn Liebig immer nach dem schlechtesten Wuchsfaktor richten, und man diesen schlechtesten auch nicht durch Verbesserung anderer Faktoren ausgleichen kann. Und wenn nach dem Umpflanzen erst der Blattfall beginnt hat mal wieder jemand wahrscheinlich schlechte Pflanzerde erwischt

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