Jesus war Humanist.

Sozialisten / Kommunisten kontrollieren, überwachen, unterdrücken und beuten die Menschen aus. Sie hetzten die Menschen auf und führen blutige Revolutionen und Kriege. National-Sozialisten wollen ein Volk beherrschen - (und evtl. - ebenfalls eroberungssüchtige - Nachbarvölker. International-Sozialisten wollen die ganze Welt beherrschen.

Die EU wird immer sozialistischer - man sieht die Ergebnisse. Bald kommt eine EU-Regierung, die immer mehr Völker und Nationen entmachten und unterdrücken wird. Später soll die Weltregierung folgen (wird vereitelt).

Das war alles nicht im Sinne von Jesus.

...zur Antwort

Herkömmliche Lichtleisten haben zum Betrieb innen eine Drossel (KVG= konventionelles Vorschaltgerät). Diese wird im Normalbetrieb ca. 85°C warm - bei zunehmendem Alter bis 95°C (*da kann man Spiegeleier drauf braten*). (Der Starter dient nur zum Zünden der Röhre.) KVG übertragen das 50-Hertz-Flimmern aus dem Netz = Streß für Mensch, Tier und Pflanze!

Neuere LIL haben ein Elektronik-Vorschaltgerät (EVG, ca. 50-70 Elektronikbauteile). Dieses erwärmt sich nur zu einem Bruchteil, bzw. nur punktuell bis 70°C (wird ans Gehäuse abgeleitet). Zudem wird bei qualitativ guten EVG auch flimmerfreies Licht erzeugt.

Billig-EVG (meist nur 10-20 Elektronikbauteile) hingegen übertragen immer noch das 50-Hertz-Flimmern - erwärmen sich auch meist mehr. Zudem starten sie "kalt" durch, so dass die Lebensdauer der Röhre darunter leidet. Zudem können sie auch durch "schlechte" Minimal-Elektronik im Betrieb die Lebensdauer der Röhren erheblich verkürzen.

[ Ich hatte in meiner eigenen Firma weit über 100.000 EVG verkauft (meist komplett mit Leuchten) - auch Eigenentwicklungen - ganze Projekte ausgestattet. ]

...zur Antwort

3 Meter Grundstückgrenze einhalten, dann ist es auch rechtlich kein Problem. Auch wenn der Nachbar allergisch dagegen ist. Wegen eines nachbarlichen Friedens vielleicht in Richtung einer anderen Grundstücksseite aufstellen.

Ich hatte auch mal so einen "Idioten" als Nachbarn (Alkoholiker und Choleriker). Die 2 Schwarmbienen-Stöcke (die anderen waren im Wald-Bienenhaus) waren rund 20 m entfernt, und andere Flugrichtung. Der lief sogar die 20 m bis Nähe der Stöcke und schrie lauthals. (Der schimpfte auch über jeden Radfahrer oder Mopedfahrer, und auf alles mögliche.)

Die anderen Nachbarn waren erfreut über die Stöcke, auch viele Fußgänger, die etwa 3 m an den Stöcken vorbeigingen. Sie blieben stehen, und schauten den Bienen zu. Es wurde nie einer gestochen. Manchmal zog ich eine Wabe, und zeigte den Fußgängern, auch Kindern, die Bienen oder die Königin.

Bienen suchen jeden Garten auf, wo sich Nektar oder Pollen liefernde Blüten befinden - das lässt sich gar nicht vermeiden - und ein Stich gehört rechtlich zum "allgemeinen Lebensrisiko", und ist damit haftungsfrei für den nachbarlichen Imker.
Nur bei einem Berufsimker sieht es haftungsrechtlich etwas anders aus - hier entscheidet aber der Einzelfall.

Dazu gibt es viele, auch höchstrichterliche Urteile: "Die Bienenhaltung des Beklagten in einer kleinen Gemeinde im ländlichen Bereich ist auch ortsüblich" (BGH, Urteil vom 24.01.1992, Az.: V ZR 274/90, u.a. in: NJW 1992, Seiten 1389 f.). Heute ist das Halten von Bienen sogar auch in Großstädten üblich, und vom Gesetzgeber geschützt.

s.a. https://www.ra-kotz.de/imkerhaftung-wenn-personen-von-bienen-gestochen-werden.htm

...zur Antwort

Viele Kleinimker halten Bienen weitgehend nach biologischen Grundsätzen. Aber eine Zulassung als Bio-Imker wäre für diese viel zu teuer - und damit auch der Honig.

Ausländischem "Bio"-Honig aus Oststaaten, Asien, Süd- und Mittelamerika ist oft nicht zu trauen. Da gelten nicht die Grundsätze, wie bei uns. Es sind oft auch chemische und antibiotische Rückstände drin. Und manche Menschen haben es z.B. einfach nicht gelernt, sauber zu arbeiten.

Bei Honigen vom lokalen Imker sollte man auf folgende Punkte achten - kann man erfragen:

  1. Seit mind. 10 Jahren keine pharmazeutischen Mittel (Perizin, Bayvarol) zur Behandlung gegen Varroa-Milben. Nur mit natürlichen Mitteln, wie Ameisensäure, Oxalsäure, Thymian Milchsäure, Essigsäure, Kampfer, Menthol u.ä. behandelt.
  2. Ausschließlich Wachs für Mittelwände aus nicht chemisch behandelten Bienenstöcken - am Besten nur aus eigenen Wachs-Beständen.
  3. Magazine aus unbehandeltem Holz.
  4. Sauberkeit! Das sieht ja meist schon den Personen an.
...zur Antwort

(Unser Universum umfasst etwa 200-250 Milliarden Galaxien.)

Ein 'Überuniversum' umfasst etwa 100 - 200 Mrd. 'Universen'.

Ein 'All' umfasst etwa 100-200 Mrd. 'Überuniversen'.

Ein 'Überall' umfasst etwa 100-200 Mrd. 'Alls'.

Ein 'Weltall' umfasst etwa 100-200 'Überalls'

(Das ist dann das Ende der Fahnenstange. Die Zahlen sind nur grobe Mittelwerte.)

Wenn bei jeweils den Zahlen von nur 100 Milliarden 1 Universen gleich 1 Sandkörnchen mit 1/2 mm Ø wäre, dann könnte man mit der Gesamtzahl der Universen mehr als 5 Sonnenvolumen füllen (eine Zahl mit 44 Nullen). So kann man sich in etwa eine grobe Vorstellung machen. (Passt fast auf eine Schubkarre - wenn sie denn groß genug wäre. ;) )

...zur Antwort

Meine einzige Frage würde lauten: "Woher kam der Anbeginn des Seins?"

Es scheint mir die einzige Frage zu sein, die vielleicht auch das Höchste des Seins nicht beantworten könnte. Denn vom Anbeginn an dauerte es sehr, sehr lange, bis es sich erst selber bewusst wurde - und sich dann daraus in Äonen alles entwickelte.

Nicht diese wissenschaftliche These mit dem materiellen "Urknall" - dem Beginn der materiellen Manifestierung durch immer mehr Energie-Verdichtung. Dies bezieht sich in Wirklichkeit auf einen sehr viel späteren Zeitpunkt, nach einer vorherigen fast unendlich langen, sehr langsamen seelisch-geistigen Entwicklung.

(Die anderen Antworten weiß ich weitgehend.
Ansonsten würde ich mit ihm bei einem Kaffee plaudern - vor allem darüber, wie man diese unendlich vielen Leidensprozesse, nicht nur auf der Erde, sondern im ganzen Sein, verkürzen könnte.
Aber das ginge ja nicht, da es keinen personifizierten Gott gibt - dies ist nur Steinzeit-Denken. Sondern das Höchste des Seins ist die sich aus den Anfängen entwickelte und noch immer entwickelnde Liebe - mit der alles Sein in langen Entwicklungen vereint wird - auch wir Menschen - dauert aber noch ..... .)

Liebe Grüße an die 'Liebe' - melde Dich mal, wenn Du mal gerade Zeit hast. ;)

(Mit etwa 2 Jahren betete ich mal (eigentlich auf bayrisch): "Himmel-Papa komm zu mir. ... Nein, brauchst nicht." Damit meinte ich, dass er sich nicht extra zu mir bemühen muß, er hat sicher viel zu tun. Wie sich ja herausstellte.)

...zur Antwort

Bei Harthölzern bleiben die Lochränder in der Regel auch glatt.

Das ist wichtig, damit sich die Insekten beim Rückwärtsrauskriechen nicht die Flügel beschädigen.

Wenn die Lochränder etwas fransig sind, dann mit einer feinen Rundfeile (z.B. Sägekettefeile) etwas nachfeilen.

Wenn neue Löcher geborht werden, dann nur mit einem scharfen Holzbohrer (auch neue sind nicht immer ganz scharf) und sehr hoher Umdrehungszahl. Nur so, entstehen auch glatte Bohrlöcher. Zu weiches Holz ist nicht so geeignet.

Das Insektenhotel möglichst nicht direkt dem Regen aussetzen - aber auch nicht ganztags der prallen Sonne. Stellplatz nach Süden, Süd-Ost-Süd, Süd-West-Süd.

Die kleineren Löcher werden in der Regel am meisten belegt.

...zur Antwort

Jeder Honig kristallisiert früher (Blütenhonig) oder später (Wald- oder Waldblütenhonig).
Diese natürlich ablaufende Kristallisation wird dann sehr hart, und der Geschmack wird erheblich schlechter. Nach "Erhitzen" schmeckt er wieder besser (aber nicht zu heiß).

Durch "chremig rühren" wird die sich bildende Kristallisation in feinkristallin gebrochen. Normal rühren Imker an 5 Tagen jeweils 3-5 Minuten. Dieser feincremige Honig hat praktisch den vollen Honiggeschmack. Er kristallisiert auch nicht mehr in grobe Kristalle.

Ich rühre an 5 Tagen jeweils morgens und abends jeweils 5 Minuten - also doppelt so oft (bei Blütenhonig; bei Waldhonig eher jeden 2. Tag, da dieser viel langsamer kristallisiert, oft erst nach 2, 3, 4 Monaten anfängt zu kristallisieren, man kann ihn allerdings mit bereits feincremigem Honig "impfen" - und rühre eher an 8-10 Tagen) Durch das zweimailge Rühren wird der Honig noch feinkristalliner. Selbst nach Jahren bleibt dieser Honig immer noch sehr feinkristallin streichfähig und bei bestem Honiggeschmack (- auch noch nach über 10 Jahren, selbst probiert).

...zur Antwort

Das UV-B-Licht (ob von der Sonne oder vom Quarzstrahler, aber nicht überdosieren, führt schnell zu Sonnenbrand und Hautschäden) erzeugt in der Haut aus dem 7-dehydrocholesterol Vitamin D3 (Vorstufe des Vitamin D). Dieses wird in der Leber geparkt, und bei Bedarf in Vitamin D umgewandelt. Bei zuviel Vitamin D im Körper wird es wieder in Vitamin D3 zurückverwandelt und weiter in der Leber geparkt.

Chemisch erzeugtes Vitamin D3 kann bei zu viel hoher Dosis zu "Vitamin-Vergiftungen" führen, Knochenverkrüppelungen usw.

Wenn Vit D3, dann aus dem natürlichen Wollwachs Lanolin gewonnen, dies führt auch bei sehr hoher Dosis nicht zu Vergiftungen. Hat eine sehr große Wirkung auf das Immunsystem. (Gehe hier nicht auf die vlielfältigen Wirkungen ein - Internet).

Vit D2, aus planzlichen Stoffen gewonnen hat nicht die gleiche Wirkung.

...zur Antwort

Hornissen sind "besonders artgeschützt". Töten ist nur in einer akuten Notlage erlaubt - ansonsten ist es strafbar.

Sie sind sehr nützlich, da sie viele andere Insekten, darunter viele Schädlinge einfangen.

Hornissen sind relativ harmlos. Nur Störungen am Nest mögen sie nicht.

Hornissen fliegen bei wärmerem Wetter auch nachts - fliegen dann gerne auch auf Lichtquellen.

Nelkenöl mögen sie nicht. Ansonsten ruhig verhalten.

Fliegengitter am Fensterrahmen anbringen, hält auch andere, lästigere Insekten, wie Mücken fern.

Eine einzelne Hornisse um diese Jahreszeit? Es kann das Nest zerstört sein, oder es ist eine Kundschafterin, oder nur auf Futtersuche. Interessant zu beobachten.

...zur Antwort

Ergänzung: In Bieneninstituten markierte Bienen waren vereinzelt sogar noch in 10 km Entfernung zu finden. Da muß aber das Wetter passen, relativ windstill und entsprechend warm.
Es ist richtig, dass sich Bienen in einen fremden Stock durch einen vollen Nektarbauch einbetteln und aufgenommen werden.

...zur Antwort

Bei Honigen muß man unterscheiden zw.:

1. "Deutscher Imkerhonig": Dieser Honig wird nicht erhitzt, behält dadurch weitgehend seine natürliche Zusammensetzung, mit vielen Nährstoffen.

Es ist aber nicht richtig, wie oben beschreiben: "Wird Honig auf über 38°C erhitzt gehen alle Inhaltsstoffe verloren." Sanftes Erhitzen auf 40 - 45° und baldiges Abkühlen erhält weitgehend die wichtigen Inhaltsstoffe - auch beim Flüssigmachen mit z.B. einem "Melitherm" bleiben diese erhalten.

2 . "Honige aus europäischen und nichteuropäischen Ländern". Diese Industrie-Honige sind ein Gemenge aus unterschiedlichsten Honigen, aus unterschiedlichsten Ländern und Anbaugebieten (die oft mit Pestiziden, Herbiziden usw. verseucht sind).

Diese Honige werden auch auf 75° erhitzt, um Keime abzutöten - da hier bei der Gewinnung und Schleuderung Bienen zerquetscht werden und deren "Säfte" im Honig verbleiben. Mit dem Erhitzen gehen viele wichtige, gesunde Inhaltsstoffe verloren. Auch die Vorrichtungen, wie Schleudern usw. entsprechen oft in keinster Weise unserem Sauberkeits-Standard.

Zudem werden diese Importhonige meist noch gefiltert, so dass ein Nachweis über deren Herkunft nicht mehr möglich ist.

Wenn man in Filmen sieht, wie Honige in Drittländern oft gewonnen wird, dann graut es einem dt. Imker schon.

- Normaler dt. Imkerhonig wurden schon in den Weltkriegen zur Wundbehandlung verwendet.

- Sehr gut ist auch das Universalöl "Ballistol" - dies besteht aus jungen Fichtennadeln. Es beschleunigt sehr stark die Neubildung auch von großflächig verletzter Haut, auch bis zur Unterhaut.

- Die Kombination von dt. Honig mit "Ballistol" ist für die Wunddesinfektion und Wunderneuerung hervorragtend geeignet.

Hinweis: Ärzte geben halt meist die Auskunft bzgl. dem Manukahonig, da dieser in Studien untersucht wurde (und großer Reibach damit gemacht wird).
Eine dt. Ärztin zu mir: "Eine Empfehlung der Wundbehandlung mit dt. Honig darf ich halt aus rechtlichen Gründen nicht geben. Wenn was wäre, könnte ich haftbar gemacht werden. Meine persönliche Meinung ist, dass er dafür nicht schlechter ist."

...zur Antwort

Wenn ein Volk länger keine Königin hat (z.B. nicht vom Begattungsflug zurückgekommen, oder sonstwie gestorben), dann können Arbeiterinnen schon Eier legen - man erkennt sie an dem "Kreuz-und-quer-Gelege" und auch mal 2 Eier in einer Zelle - während Königinen-Eier immer sauber an gleicher Posotion und fast senkrechter Stellung stehen, und immer nur 1 Ei/Zelle!

Aber daraus können nur Drohnen (Männchen) aufwachsen, da die Arbeiterinnen ja nicht begattet wurden.

Meist ist es da auch schon für den Imker zu spät, um noch eine Königin zuzusetzen - diese wird in der Regel nicht mehr angenommen (mir ist es allerdings schon mal gelungen). Das Volk stirbt letztendlich ab.

Man kann noch versuchen, die Arbeiterinnen einem anderen (auch schwächeren) Volk zuzuschlagen, aber immer auch noch mit Bienen aus einem 3. Volk - sonst gibt es "Mord und Totschlag".

...zur Antwort

Sie glauben also noch an Märchen!

Weder David, noch Moses, Salomon, Abraham, Jakob oder andere Religionsfanatiker wurden von Gott erwählt. Alles wurde nur erfunden, um die Menschen zu unterdrücken und auspressen zu können - und das eigene Volk über die anderen Völker stellen zu können. (Dazu gäbe es viel zu sagen.)
Wobei die Hebräer den Monotheismus und die ganze Entstehungsgeschichte oder z. B. auch die "10 Gebote" und viele andere Ereignisse von weitaus höher stehenden Kulturen, wie die Sumerer, Ägypter und von Zarathustra abgeschrieben hatten - und für ihre rassistischen und nationalistischen Zwecke umgedeutet hatten.

Es gibt keinen >personifizierten< Gott!

Alles Sein ist nur Energie - das materielle Sein ist nur verdichtete Energie.

Und das, was man als Gott verstehen könnte, ist die Energie einer vollkommenen Liebe, die überall vorhanden ist - und aus dem im (noch unvollkommenen) Anbeginn alles heraus entstanden war. Diese Liebe würde niemals zu Gewalt und Mord aufrufen.
Moses, David und Joshua haben; lt. Tora / AT, Holocaust (Ausrottung) an 72 Völkern, betrieben - einfach nur mal das AT lesen!

Schon Jesus hatte es gesagt: "Der Vater ist die Liebe." Aber die Menschen hatten ihn damals nicht verstanden - und auch heute nicht.

...zur Antwort

An die Einflugecken /-Stellen einen mit Nelkenöl beträufelten Stoff-/Küchentuchpropfen fixieren - hält Bienen, Wespen u.ä. fern. Alle paar Tage ein paar weitere Tropfen.

...zur Antwort

Verantwortliche Imker verfüttern kein "Zuckerwasser" (Raffinadezucker, Saccharose), sondern versetzen es mit etwas Milchsäure (1/2 Stunde köcheln). Dabei spaltet sich der Raffinadezucker in andere, leicht verdaulichere, gesündere Zuckerarten um (hauptsächlich in Traubenzucker / Glukose und Fruchtzucker /Fruktose - wie der Nektar). So haben die Bienen selbst weniger Arbeit beim Einlagern dieses Invertzuckers.

Eingelagerter Honig in den Waben kann für die Bienen auch problematisch werden. "Falscher" Nektar (Melezitosehonig: Honigtauhonig von verschiedenen Bäumen) kann zu stark verzuckern, so dass die Bienen diesen im Winter nicht mehr aus den Waben bringen und verhungern - das Volk stirbt. So kann der Imker mit Invertzucker (und auch Zuckerwasser) den Bienen leichter über den Winter helfen.

Nicht ungefährlich ist der Honigtauhonig auch, wenn längere Kältephasen sind, und die Bienen nicht zum Abkoten ausfliegen können, dann besteht die Gefahr, dass beim (nicht reinen) Honigtauhonig auch "Seuchen"-Stoffe im Stock abgekotet werden: z.B. "Amerikanische Faulbrut" - dann müssen alle Völker im Bienenhaus und einem meist 3-5 km-Umkreis in anderen Bienenhäusern abgetötet werden! Und die Magazine, Rahmen, Waben und allen Bienen müssen verbrannt werden! "Sperrzone"! Dies kommt immer wieder vor - und ist eine Katastrophe für viele Imker - den immensen Schaden ersetzt übrigens niemand! So mancher Imker hat dann resigniert aufgehört!

Leider gibt es immer wieder dümmliche Kommentare gegen Imker, die zufüttern, da die Autoren keine Ahnung haben! Und Hobbyimker kommen durch den hohen Kosten- und Arbeitsaufwand lt. Studienberechnungen nur auf einen Stundenlohn von etwa 1€! Wer will dafür arbeiten? Diese Autoren ganz bestimmt nicht!

Hobbyimker (und der größte Teil der Imker sind es), arbeiten nicht wegen Lohn, sondern vor allem aus Liebe zu diesen intelligenten und sehr nützlichen Tieren. Imker sind in der Regel sehr besorgt und tätig um die Umwelt - mehr als die übrige Bevölkerung! Es ist ganz einfach Idealismus! Imker gehören durch Ihre Bienenzucht- und Haltung mit zu den besten Umweltschützern überhaupt!

Und eines ist klar - ohne den immensen Aufwand der Imker würde die Honigbiene zu über 95 % aussterben! Was das für unsere Umwelt bedeutet - und auch für die Erträge der Landwirtschaft - kann sich ja jeder denken - es wäre eine ganz große Katastrophe! In freier Natur können bei uns wegen der Kälte nur sehr wenige Völker den Winter überleben - und mit der eingeschleppten Varroamilbe auf Dauer überhaupt nicht! Ich habe es jetzt erlebt. Ein Bienenvolk nistete in einem Holzboden überm 1. Stock ein - überlebte 4 Jahre sehr gut - im 5. Jahr waren sie schlagartig tot!

Die Imkerei geht ja schon bis in die Antike zurück. Nur durch die Imkerei haben die Honigbienen in so großen Massen die Jahrtausende überlebt. Schon Karl der Große (um 800 n. Chr.) hatte Gesetze zur Förderung der Bienenhaltung erlassen: Jedes kaiserliche Landgut musste durch einen ausgebildeten Imker Bienen halten.

Trotz des hohen Rückganges der Bienenvölker von 40 % in den letzten 40 Jahren - vor allem durch die Ausbringung landwirtschaftlicher "Pflanzenschutzgifte" auf unsere Felder (jedes Jahr über 50 Mill. Tonnen = 17.000 Tankzüge voll!), ist jetzt durch intensive Nachwuchsarbeit der Imkerortsvereine und Imkverbände wieder ein leichter Anstieg an Imker und Völker zu verzeichnen - ganz ohne den Staat und die Politiker!

Der Imker wird für seine Verluste von niemanden entschädigt!

...zur Antwort

Ich bin Imker.

Natürlich holen sich Wespen auch Bienenkörper, um mit dem tierischen Eiweiß ihre Jungen (Larven) im Nest aufzuziehen.
Aber ganz selten wird von Wespen eine Biene direkt am Stock angegriffen - dies geschieht schon eher bei der Nektarsuche an Blüten - aber auch relativ selten. Meist holen sich die Wespen tote Bienen vom Boden vor dem Bienenstock (es Tag sterben ja von einem Bienenvolk im Sommerhalbjahr bis zu 1000 Bienen / Tag eines natürlichen Todes - Lebensdauer im Schnitt 35 Tage).

Ich beobachte immer wieder vereinzelte Wespen, die im Bienen-Magazin auf Honigwaben sitzen und Nektar saugen - dabei habe ich noch nie irgendwelche Auseinandersetzungen gesehen.
Ich beobachte auch immer wieder einzelne Hornissen (Wespenart), meist Königinnen im Frühjahr am Bienenstock - aber bisher keinen Angriff gesehen.

Hierzulande sind Wespen keine Gefahr für Bienen. Aber in Japan durch die Riesenhornisse sehr wohl, da sie Bienenvölker im Nest aufsuchen und alle Bienen töten, um dann an das begehrte Eiweiß der Larven zu kommen. Diese Riesenhornissen (5 cm) sollen auch schon in Europa gesichtet worden sein. Der Imker kann allerdings vorbeugen, indem er die Einflugöffnungen mit einem Metallgitter (Größe 8 mm Rechteck) versieht - da kommt die größere Hornisse nicht mehr durch - auch keine Spitzmäuse u.a. nicht mehr.
-------------
Wie schon oben geschrieben, haben auch Wespen einen großen Nutzen für die Natur, da sie auch viele Schadinsekten fangen (wg. tierischem Eiweiß für die Jungen), und somit ein natürliches Insektizid sind - sonst hätten wir viel mehr Schädlingsplagen.

Daher unterliegen alle Wespenarten einem gesetzlichen "Artenschutz", manche Arten sind sogar "besonders artgeschützt", wie z.B. die Hornissen, auch Wildbienen ua..

Töten oder Nestzerstörer ohne Grund steht unter Strafe.

...zur Antwort

Alle Wespen-Arten sind "artgeschützt"! Manche Wespenarten (darunter auch die Hornisse) sind "besonders artgeschützt."
Tötung von Wespen (ohne besonderen Grund, nur bei z.B. Notwehr) ist daher gesetzlich verboten - und das hat seinen Sinn!
Wespen haben einen hohen Nutzfaktor in der Natur. Ein Wespenvolk fängt jeden Tag ungefähr 500 - 1000 g Insekten, darunter sehr viele Schadinsekten.
Jetzt ist noch die Zeit Jalousien, Sparrenfugen usw. dicht zu machen. Danach können sie mit z.B. Nelkenöl fern gehalten werden.

...zur Antwort