In der Schweiz heißt so etwas "Brezeleisen". Unter dieser Bezeichnung solltest Du einiges finden :-)

Das unter http://www.fleedoo.com/CH/de/vorschau/7452/Brezeleisen/ müsste Deinem entsprechen.

Zum Wert kann ich Dir leider nichts sagen - sollte sich aber herausfinden lassen.

...zur Antwort

Aufgrund des sehr geraden Holzes (altes Holz hat sich im Laufe der Zeit immer verzogen) und des in neuerer Zeit maschinell hergestellten Schlosses, wird die Truhe wahrscheinlich aus den frühen 1980er Jahren stammen. Außerdem waren in den wirklich alten Truhen fast immer Initialien und/oder Jahreszahlen eingearbeitet.

...zur Antwort

Grundsätzlich ist die Erstauflage etwas mehr wert, als die Nachfolgenden. Es gibt Sammler (da gehöre ich auch zu), die nur Erstauflagen kaufen oder für die eine Erstauflage interessanter ist.

Allerdings ist der Preis/Wert der von Dir genannten Auflagen eher unrealistisch. Die Angebotspreise sind nicht die Handelspreise. Wenn Du wirkliche Preise ermitteln möchtest, musst Du nach den bereits verkauften Artikeln schauen. Die bereits erzielten Preise sind die entscheidenden...

Da die Wörterbücher von Langenscheidt Massenware sind, ist der Wert leider sehr gering.

Zur Orientierung hier Beispiele zum Angebotspreis (Quelle: zvab.com):

Langenscheidt Taschenwörterbuchs Englisch - Deutsch (2. Auflage 1912) 4,50 €

Langenscheidt`s Taschenwörterbuch englisch - deutsch, deutsch- englisch 1. + 2. Teil (4. Auflage 1929) 7,- €

Langenscheidts Taschenwörterbuch der englischen und deutschen Sprache Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch (1929) 3,90 €

...zur Antwort

Der Tisch dürfte von ca. 1920 (+/-10 Jahre) sein.

Die Tischbeine sind aus Eiche, die Oberfläche aus Eichefurnier und die Unterkonstruktion wahrscheinlich aus einem Nadelholz (Tanne/Kiefer).

Zur Erläuterung: Das Design ist typisch für diese Zeit. Anhand des Zustandes sieht man, dass es sich nicht um einen Nachbau Handelt. Ebenfalls typisch für die Zeit ist die sehr beliebte Verwendung von Eiche. Allerdings hat man aus Kostengründen und um Rissbildung vorzubeugen, mit Furnieren gearbeitet. Die Unterlage war meist aus günstigeren und leichter zu verarbeitendem Nadelholz,

...zur Antwort

Ersteinmal vorweg: Die Zahlen ohne "Komma" haben häufig nichts mit dem Buchpreis zu tun. Manchmal wurde eine "Ordnungszahl" oder auch das Kaufdatum/-jahr hineingeschrieben. Manche Leser habe ihre Bücher auch nach dem Schulnotenprinzip bewertet.

Nun zu Deiner eigentlichen Frage: Bücher waren damals sehr teuer! Wobei die Preise aufgrund einfacherer Produktionsbedingungen zwischen 1900 und 1945 im Verhältnis gefallen sind. Die hohen Buchpreise hatten zur Folge, dass sehr viele Bücher antiquarisch gekauft wurden und die meisten Haushalte um 1900 kaum ein Buch neben der Bibel besaßen. In den 30er und 40er-Jahren gab es in den Haushalten schon wesentlich mehr Bücher.

Um 1900 kostete z.B. ein Wörterbuch 3 - 4,50 Mark. Gullivers Reisen (206 Seiten) in Leinen gebunden 1,25 und in einfacher Ausführung 0,75 Mark. Max und Moritz (mit Abbildungen) 3,- Mark.

Diese Preise muss man jetzt im Verhältnis sehen: Ein Hafenarbeiter in Hamburg verdiente 61,- Mark und ein Lehrer zwischen 90,- und 130,- Mark im Monat. Der Durchschnittslohn eines Arbeiters lag bei 70,- bis 75,- Mark im Monat. Viel konnte man damit nicht anfangen: 1kg Roggenbrot kostete 0,23 Mark, 1kg Schweinefleisch 1,50 Mark und 1l Bier 0,24 Mark - Lebensmittel waren teuer!

Einen noch besseren Vergleich kann man mit "Investitionsgütern" ziehen (Durchschnittspreise): Eine Wandlampe kostete 1,35 Mark, Kaffeemühle 2,- Mark, Stuhl ab 3,75 Mark, Damenschuhe 7,50 Mark und ein Herrenanzug ab 12,- Mark. Wie Du siehst, bekam man für den Preis eines Buches schon eine Wandlampe oder einen Stuhl.

Um noch mal auf Deine Bücher von 1941 zu kommen: Der Tariflohn lag bei 161,- Reichsmark pro Monat. Wenn die Bücher 3,60 bzw. 3,80 gekostet haben, kannst Du das Verhältnis zu heute erkennen. Insgesamt kann man sagen, dass für die meisten Menschen Bücher sehr teuer und teilweise unerschwinglich waren.

...zur Antwort

Sehr gute Erfahrungen habe ich bei Frau Hoffmann (http://www.geschirrboerse.de) gemacht - sie wurde mir mal von einem anderen Händler empfohlen.

Schauen kannst Du auch unter alteserien.de. Eventuell haben die etwas passendes dabei.

Eine weitere Möglichkeit ist Google: Hier gebe ich immer das Dekor ein und schaue dann in der Bildersuche. Was mich interessiert klicke ich an und hoffe, das die entsprechenden Teile zum Verkauf stehen :-)

Wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Suche...

...zur Antwort

Es gibt mit Sicherheit viele Menschen, denen die von Dir genannten Marken imponieren. Bei einigen wird sicherlich auch Neid mit im Spiel sein. Arroganz oder eine "eingebildete Erscheinung" werden nicht durch Kleidung wiedergespiegelt - solche Gedanken kommen dem Betrachter durch Deine Ausstrahlung und nicht durch Deine Kleidung.

Mir persönlich würdest Du einen sehr ärmlichen Eindruck vermitteln. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen die mit einigen dieser von Dir genannten "Markenklamotten" gekleidet sind leider eine eher unangenehme Ausstrahlung haben. Schöne, selbstbewusste und ausstrahlende Persönlichkeiten benötigen keine Marken - sie sind selber eine "Marke". Wer wirklich Stil hat greift, nicht auf einfallslose Marken zurück. Menschen die extrem teure Marken tragen sagen nur damit aus, dass Sie bereit sind, viel Geld in Äußerlichkeiten zu investieren - die meisten können es sich nichteinmal leisten.

...zur Antwort

Frag Deinen Kumpel mal, WER denn das Getränk seiner Meinung nach bezahlen soll. Er hat das Getränk angenommen und muss es dann folglich auch bezahlen. Das Getränk wurde im (zwar fälschlicherweise) angeboten und er hat dieses Angebot angenommen.

Hat er denn bezahlt? Ich hoffe, dass nicht die Bedienung oder die Thekenkraft das Getränk bezahlen mussten. Wenn der Chef die Kosten übernimmt, muss er diese nicht erhaltenen Einnahmen trotzdem voll versteuern - was für eine Sauerei!

...zur Antwort

Tatsächlich ist das mit den Arbeitszeiten so eine Sache: Du musst Dir bewusst sein, dass Du dann arbeitest, wenn die anderen Freizeit haben.

Freunde wirst Du als Kellner fast nur noch aus der Gastronomie haben. Partnerschaften gehen leider sehr oft aufgrund von Arbeitszeiten oder Eifersucht in die Brüche.

Der Beruf ist extrem anstrengend (körperlich und geistig!) und wird leider viel zu oft sehr schlecht bezahlt. Allerdings kann man durch die Trinkgelder relativ gut davon leben.

Was es sonst noch lohnenswertes gibt? Ein guter Rat: Egal was es ist - mach etwas wofür Du "brennst"! Überlege woran Du Spaß hast. Beruf kommt von Berufung. Informiere Dich im BerufsInformationsZentrum und sprich einfach Menschen an, die Deinen potenziellen Beruf ausüben. Es gibt außer Familie nichts erfüllenderes als einen passenden/tollen Job!

Viel Glück auf Deinem Weg...

...zur Antwort

Einen vertrauenswürdigen Sponsor wirst Du für ein Restaurant nicht finden - eine solche Unternehmung muss man schon aus eigener Kraft aufziehen.

Noch ein wirklich gut gemeinter Rat: Mach vorher noch eine Ausbildung als Koch! Für 10 Personen (gleichzeitig!) verschiedene Gerichte kochen ist etwas anderes als seine Freunde zu bekochen. Ohne eine fundierte Ausbildung wirst Du Deine Gäste sonst nicht zufriedenstellen können.

...zur Antwort

Dieser Teller ist aus der Zeit um 1900 und gehört zu einer "Städte-Serie". Gehandelt werden diese Teller je nach Zustand zwischen 40€ und 80€. Außerdem ist natürlich das Angebot entscheidend. Wenn dieser Teller ansonsten nicht zu bekommen ist, wird sicherlich auch jemand mehr dafür bezahlen :-)

...zur Antwort

Deine Anfrage solltest Du an den Betriebsinhaber stellen. Subway kann und darf Dir keine Auskunft über die finanziellen Situationen ihrer Franchisenehmer geben. Falls der Betrieb tatsächlich nicht mehr rentabel oder sogar pleite sein sollte, wird der Inhaber Deine Anfrage begrüßen. Für ihn bietet das die Möglichkeit, eventuell seinen Mietvertrag an Dich weiterzugeben und damit ein riesiges Problem weniger zu haben!

...zur Antwort

Da es sich beim Cafe Extrablatt um ein Francise-System handelt, sind die Inhaber unterschiedliche Personen die nur unter gleichem Auftreten ein Cafe/Restaurant betreiben. Die Inhaber sind frei in ihrer Wahl der Arbeitsvertrage und werden daher unterschiedliche Löhne zahlen. Außerdem gibt es in verschiedenen Städten unterschiedliche Lohnniveaus. Frage doch einfach mal nach... Und mit Sicherheit hängt der Stundenlohn auch mit der individuellen Arbeitsleistung zusammen - sollte er zumindest :-)

...zur Antwort

Abgesehen von der absoluten Unrechtmäßigkeit: Wenn er tatsächlich auf die Einhaltung der Trinkgelder besteht, würde ich an eurer Stelle auf eine quittierte Rechnung bestehen. Irgendwie muss euer Chef die Einnahmen ja verbuchen :-D Außerdem könntet ihr die Kosten dann in der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten geltend machen.

...zur Antwort

Gehandelt werden diese Maschinen (in einem eher schlechten Zustand) für 10 bis maximal 20€. Leider ist das Holz schon angegriffen, die Maschine ist sehr abgenutzt und der Antriebsriemen fehlt. Wenn Du diese Maschine wieder aufarbeitest könntest Du etwa 50€ bekommen - allerdings ist es sehr schwierig, dafür den entsprechenden Käufer zu finden.

...zur Antwort

Ist schon interessant, was hier so geschrieben/vermutet steht :-)

Wenn die Hostie "ausgegeben" wird, stehst Du (mit der linken über der rechten Hand!) vor dem Pfarrer. Dieser erhebt die Hostie und sagt: "Der Leib Christi" - Du antwortest mit "Amen" und trittst etwas zur Seite. Dort nimmst Du mit Deiner rechte Hand die Hostie von der linken (oberen) Hand, steckst die Hostie in den Mund, verneigst Dich leicht in Richtung Altar und gehst dann langsam zu Deinem Platz zurück. Wärend Du anstehst, wirst Du schon wieder ein Gefühl dafür bekommen.

Wünsche Dir viel Erfolg und hoffentlich einen schönen Gottesdienst - eventuell sieht man Dich dann öfter dort ;-)

...zur Antwort

Das sind wirklich viele Fragen :-) Gehen wir mal der Reihe nach:

Grundsätzlich ist Konsum nie besonders nachhaltig - Resourcen werden verbraucht. In Bezug auf Fairness und Produktionsweisen kann man tatsächlich nur auf diverse "Ökomode" vertrauen.

Die von Dir genannten Online-Shops produzieren nicht selber und können daher keine Standards einhalten. Schau mal in den Kleidern nach: Made in China, Bangladesch, Indien... - dort werden immer Menschen ausgebeutet. Nach Ausnahmen muss man wirklich suchen (z.B. American Apparel produzieren in den USA - sieht garantiert nicht öko aus!).

Mango und Hallhuber sind da auch nicht besser :-( Eine kleine Ausnahme ist da Zara: Die produzieren wenigstens einen Teil Ihrer Waren in Europa (bessere Arbeitsbedingungen und kürzere Frachtwege.

Auf die Transportwege beim Online-Shopping würde ich nicht so sehr achten - die fallen nun wirklich nicht mehr ins Gewicht. Bis ein Kleidungsstück im Geschäft hängt, ist es schon zehntausende Kilometer unterwegs gewesen: Das Rohmaterial zur Spinnerei, dann zur Färberei und Weberei, später zum Zuschnitt und dann zur Näherei. Anschließend zu einem Lager und zu guter Letzt in das Geschäft. Wenn das nicht lange Wege sind ;-( Ganz informativ ist das Buch von Wolfgang Korn: Die Weltreise einer Fleece-Weste. Es ist etwas oberflächlich beschrieben, vermittelt aber einen ersten Eindruck.

In Shops wie etsy oder dawanda werden häufig selbstgemachte Dinge verkauft - hier kannst Du von sehr guten Arbeitsbedingungen ausgehen (zumindest was den letzten Arbeitsschritt angeht). Nach der Herkunft der Materialien kannst Du dort fragen. Da es scheint, dass Du ein Interesse an ausgefallener oder Vintage-Mode hast, würde ich Dir außerdem Second-Hand-Läden empfehlen. Diese Kleidung ist nicht mehr mit Schadstoffen belastet (ausgewaschen) und aufgrund des erneuten Gebrauchs auch sehr nachhaltig.

Um Informationen bezüglich der Produktionsbedingungen zu bekommen, bleibt einem nur die Nachfrage beim Hersteller und das Vertrauen in deren Aussagen. Häufig werben "gute Produzenten" mit den Aussagen wie ökologisch, fair oder nachhaltig. Wenn dem nicht so wäre, müssten sie diese Werbung ganz schnell einstellen. Organisationen wie z.B. Greenpeace haben da ein besonderes Auge drauf. Bei der Beurteilung von Marken helfen folgende Seiten: label-online.de und ecotopten.de.

Du könntest auch mal das Buch "Die Einkaufsrevolution - Konsumenten entdecken ihre Macht" von Tanja Busse lesen. Hier kannst Du einiges über richtiges/besseres Konsumverhalten lernen. Für den Wunsch nach "Aufklärung" bestens geeignet. Dort findest Du auch einige Webseiten zur weiteren Recherche.

Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg auf Deiner weiteren Suche. Und lass Dich nicht entmutigen - der Weg lohnt sicht :-)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.