Die Europäische Union wurde von den demokratisch legitimierten Regierungen ihrer Mitgliedsstaaten geschaffen. Diese versammeln sich im Europäischen Rat, seit dem Vertrag von Lissabon 2007 mindestens viermal im Jahr. Hier werden Richtlinien der zukünftligen EU-Politik ausgearbeitet. Hier finden also zwischenstaatliche, also intergouvernementale, Verhandlungen statt, bei denen es auch um die Organe der EU und deren Kompetenzen geht. Daher wird der Europäische Rat auch als konstitutioneller Architekt der EU bezeichnet. Und natürlich können die Mitgliedstaaten Strukturen und Organe, die sie geschaffen haben, wieder rückgängig machen. In diesem Fall bräuchte es aber einen neuen grundlegenden Vertrag, in dem das Primärrecht der EU verändern würde. Einem solchen Vertrag müsste in der Regel von den nationalen Parlamenten oder vom Volk der Mitgliedsstaten direkt zugestimmt werden.

Also prinzipiell ganz einfach das EP abzuschaffen, praktisch gerade nicht vorstellbar.

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Neo-Realismus: Macht als zentraler Fokus der Analyse des Staatensystems. Staatensystem ist von Anarchie geprägt, Staaten im Grunde alle gleich, aber unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Machtressourcen. Kooperation von Staaten nur aufgrund von relativen Vorteilen.

Liberalismus: Kooperation auch durch Aussicht auf absolute Gewinne möglich, daher optimistischer was Kooperation angeht. Wirtschaftliche Kooperation als Antriebskraft. Je nach Strömung des Liberalismus bleiben Staaten zentrale Akteure, es können aber auch nichtstaatliche Akteute als relevant angesehen werden.

In jedem Fall wir die inner-staatliche Konstitution eines Staates mit einbezogen. So gibt es zum Beispiel die Theore des Demokratischen Friedens, die besagt dass Demokratien keine Kriege gegen andere Demokratien führen.

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noch zwei Gedanken dazu:
Stellen wir uns doch einmal vor es würde nichts Böses und kein Leid auf der Welt geben. Was wäre dann?
1.) Es dürfte den Tod nicht geben.
Es gebe keine grausamen Krankheiten wie Krebs, keine kleinen Kinder, die bereits in jungen Jahren daran sterben müssen. Es gebe keine Naturkatastrophen, bei denen Hunderttausende Menschen ihr Leben verlieren.
Aber kann man sich dieses Leben hier ohne den Tod vorstellen?
Der Tod ist vielmehr ein elementarer Bestandteil unseres Lebens. Ohne den Tod, gäbe es dieses Leben hier in der Form wie wir es kennen gar nicht. Mit kommt da gerade ein ganz phantsatisches Zitat von Steve Jobbs in den Sinn: "Der Tod ist wahrscheinlich die beste Erfingung des Lebens."
Ohne den Tod, ist das irdische Leben nicht denkbar.
Nun wäre natürlich ein Leben denkbar, bei dem jeder Mensch an seinem 80. Lebensjahr friedlich einschlafen würde. Und auch hier stellt sich die Frage: ist das mit dem irdischen Leben, das wir kennen vereinbar? Ist nicht die Ungewissheit des Morgens und die Hoffnung im Moment die treibenden Kräfte, die uns antreiben?
Erhält die Liebe an sich nicht seinen Wert, wenn wir uns gegen das Leid dieser Welt aufbäumen?
Jesu zentrale Botschaft ist doch: Das Himmelreich ist schon mitten unter euch. Kehrt um und glaubt an das Evangelium. Damit ruft er uns doch auf, dass Reich Gottes hier und jetzt auf Erden mit auzubauen und zu verwirklichen. Aber es ist eben noch nicht vollendet. Daher kann das ganze Leid, das auf der Welt herrscht - das in vielen Fällen ja menschenverursachtes Leid ist - auch einfach als Fehlen von Liebe gesehen werden.
2.) Eine moderne menschliche Gesellschaft bzw. der gesamte Evolutionsprozess ist ohne Böses nicht vorstellen.
Erst wenn Menschen bzw. Tiere vor einem tödlichen Problem gestellt sind, sind sie gewzungen ihr Verhalten zu ändern. Wir haben daher in unserer Menschheitsgeschichte bereits so ungalublich viel aus dem Leid gelernt. Und auch wenn es im konkreten Einzelfall nur ein schwacher Trost ist: Anders ist die Entwicklung einer modernen Zivilsation einfach nicht denkbar. Und genau hier steckt doch vielleicht auch ein Stück Weit der Funke Gottes, der auch im Leid eine ungeheure Liebe offenbart.
Hierzu empfehle ich mal in Goethes Faust im ersten Teil den Prolog im Himmel zu lesen und das Verhältnis von Gott und Mephisto unter diesem Aspekt zu lesen.

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Ist die EU wirklich gut für uns?

Ich weiß, eine oft gestellte Frage, aber da man hier vieles fragen kann, war mir jetzt einfach danach. Ich selber bin ja eigentlich sehr froh, dass sich Länder anstrengen ein Miteinander zu finden, aber dennoch bin ich, obwohl ich es gar nicht will, ein Gegner der EU:

-Hier ein paar Gedanken- Die EU ist keine Demokratie: Die EU macht mittlerweile einen nicht kleinen Teil aller Gesetze, die uns heutzutage konfrontieren. Die, die die Gesetze machen, kann ich aber weder wählen noch abwählen. Wieso stört das eigentlich niemand?

Von der EU profitiert niemand: Abgesehen von Exportkonzernen, Banken oder Rüstungsindustrieren. Was hat uns die EU gebracht? Wir stehen in einem Wettbewerb des billigen produzierens. Das Lohnniveau ist in Deutschland bedrückend niedrig. Wir arbeiten mehr bekommen aber dafür nicht mehr. Der Wohlstand bleibt nicht nur aus, er verkleinert sich sogar und am Ende vom Arbeitsleben stehen Menschen, die keine Rente haben und als Generation Niedriglohn auch keine Chance hatten sich etwas zurückzulegen. Heißt, dass wir billige Arbeiter sind mag unserer Wirtschaft jetzt helfen, sorgt aber dafür, dass wir nur noch mehr Leute haben, die in die Altersarmut rutschen?!

Deutschlands Exportstrategie sinnvoll? Das ist auch etwas, dass ich nicht verstehe. Wir exportieren viel ins Ausland. Wir kriegen dafür Geld, aber a) schwächen wir damit doch die Wirtschaftsräume, die wir dann hinten herum subventionieren damit sie eben unsere Sachen kaufen und b) was haben wir Deutschen davon? Ich meine, wir kaufen ja nichts im Ausland, wir investieren nichts oder produzieren im großen Stil? D.h. wenn die Exporte irgendwann ausbleiben, können wir später nichts "verkaufen" um davon zu leben. Sogesehen verkaufen wir doch unsere Zukunft für schnelles Geld ins Ausland. Dabei sollte man doch in reichen Zeiten vorsorgen, damit man später eben davon leben kann, in was man "investiert" hat. So machen es ja beispw. die Norweger, die gar nicht in der EU sind und dennoch nicht am Tropf leben.?!

Wie seht ihr das?

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zu Punkt 1: Die EU legitimiert sich zum einen über direktdemokratische Prozesse wie die Wahl des Europäischen Parlaments durch die Bürger*innen Europas. Gleichzeitig wird bspw. der Europäische Rat oder der Rat der Europäischen Union (Ministerrat) über die nationale und demokartische Legitimation der einzelnen Mitgliedsstaaten legitimiert. Die EU hat damit intergouvernementale (also zwischenstaatliche) Elemente, die aber genauso demokratisch legitimiert sind, wie bilaterale Verhandlungen zwischen der USA und Deutschland. Dennoch von einem Demokratiedefizit der EU zu sprechen, halte ich für richtig. So hat das Europäische Parlament kein Initiativrecht, die Kommission wird nicht direkt gewählt. Außerdem gibt es so etwas wie europäische Parteien, eine europäische Öffentlichkeit oder Bürgerschaft nicht. Die demokratische Legitimation auf supranationaler (also überstaatlicher) Ebene müsste also durchaus noch ausgebaut werden. Der EU damit aber demokratische Legitimation abzustprechen ist falsch. Rechtsakte werden immernoch vom Europäischen Parlament und dem Ministerrat verabschiedet, beide auf einer anderen Art und Weise demokratisch legitimiert.
zu Punkt 2: Die EU ist ein einmaliges Projekt der Friedens- und Wohlstandssicherung. Eine solch lange Friedensperiode hat es in der europäischen Geschichte noch nicht gegeben. Gerade nach den Erfahrungen der beiden Weltkriege ist dies ein unglaublicher Gewinn. Weiterhin ist Europa wirtschaftlich und politisch wohl einer der stabilsten Regionen der Welt. Hier hat die Europäische Union maßgeblichen Anteil.
Und die Möglichkeit sich im gesamten europäischen Raum zu bewegen, in vielen Länder mit der Währung zu bezahlen, den kulturellen Austausch bspw. durch das ERSMUS-Programm zu fördern: davon profitieren wir alle!
zu Punkt 3: Unzweifelhaft ist Deutschland eines der Länder, das am meißten von der Wirtschafts- und Wärhungsunion der EU profitiert. Ich würde jedoch die These aufstellen, dass jeder Mitgliedsstaat der EU davon profitiert. Es geht ja nicht nur um Export in andere EU-Staaten, sondern vor allem um die Konkurrenzfähigkeit im globalen Wettbewerb. Und hier kann eine stabile und gute Währung nur von Vorteil sein.

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**„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.***Zu den Ungerechten sagt er jedoch: „ Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ und schließt: „Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.

Zitat aus dem Matthäus Evangelium. Nach Jesu Worten werden nach diesem Maßstab alle Menschen - also Atheisten, Christen, Moslems usw. gerichtet. Natürlich ist der Glaube an Gott auch ein gutes Werk. So sagt Jesus zum Beispiel, dass alle seine Jünger ihren Platz im Himmel sicher haben. Aber meiner Meinung nach kann man aus dieser Textstelle vollkommen eindeutig herauslesen, dass es nicht nur um den Glauben geht.

Jesus sagt an anderer Stelle nämlich auch: Was nützt euch ein Glaube ohne Werke. Jesus will, dass wir seinem Beispiel folgen und unseren nächsten lieben wie uns selbst. Dann kommen wir mit Sicherheit in den Himmel. Denn: Nächstenliebe=Gottesliebe.

Hoffe das konnte dir helfen

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http://www.youtube.com/watch?v=qhgDg0cmICE

schau dir das mal an! meiner meinung nach ein interessanter ansatz, um dein problem zu erklären! das böse wurde nicht von Gott geschaffen. Es ist nur das Fehlen der Liebe Gottes. Diese Liebe muss aber durch uns Menschen zu den anderen gebracht werden. Gott will uns als Werkzeug seiner Liebe!

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zum einen achtet kein mensch darauf ob scharz rückhand oder vorhand ist

im vereinssport würde ich sogar sagen, dass mehr schwarze beläge auf der vorhand spielen. Dann zum Punkt mit welcher Seite man besser angreifen kann. Schaut euch mal Ovtcharovs Rückhand an ;) Also das ist doch schon ein ganz ordentlicher Angriffsschlag. Aber es stimmt schon, dass im allgemeinen die Vorhand der bessere Angriffsschlag ist.

Zum dritten Punkt wo man am Tisch steht um VH und RH zu spielen: Als Angriffsspieler sollte man das Ziele haben ungefähr 2/3 des Tisches mit Vorhand abzudecken, weil das wie gesagt der gefährlichere Aufschlag ist. Profis stellen sich bei der Aufschlagsannahme sogar so hin, dass sie den ganzen Tisch mit der Vorhand abdecken, also an der Rückhand Ecke stehen. Für einen Hobbyspieler ist die Mittelliene des Tisches allerdings eine gute Orientierung, wobei es natürlich nie schaden kann die Rückhand mal zum Umlaufen.

Hoffe das hat dir jetzt einigermaßen geholfen

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schutzfolien bringen soweiso nichts

das drauflegen und wegziehen zerstört den belag mehr

einfach regelmäßig mit wasser putzen

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Meiner Meinung nach würde man im Präteritum bleiben. Du willst ja eine aufeinanderfolgende Handlung aus der Vergangenheit erzählen. In einem poetischen Text ist es zwar auch möglich Zeitformen indivuduell zu interpretieren. Dies ist hier aber denke ich mal nicht der Fall. Der "Fehler" das Perfekt zu benutzen kommt denke ich daher, dass wir im Deutschen für mündliche Erzählungen aus der Vergangenheit diese Zeitform verwenden.

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Hallo,

ich finde ein Holz muss auf keinen Fall mehr als 50 Euro kosten. Ich spiele auch schon länger und habe ein Timo Boll All+ von Butterfly. Das kostet unter 40 Euro und ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Auch jemand anderes aus meinem Verien spielt dieses Holz. Lass dich auf keinen Fall auf die Regel umso teurer umso besser ein. Am besten schreibst du mal eine Firma wie Butterfly dirket an, oder du fragst in kleinen TT-Fachgeschäften. Dort kann man dir dann ein Holz und evtl Beläge empfehlen, die auch für dein Spielsystem geeignet sind.

Viele Grüße

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Ich denke den Beruf eines Grundschullherers ist eher mit dem Beruf des Erziehers zu vergleichen. Bei beiden Berufen gibt es deutlich mehr Frauen als Männer. Zum einen ist es ein Beruf, den man sehr gut halbtags ausübern kann. Daher für viele Frauen besser geeigengt. Außerdem können Frauen oftmals besser mit kleineren Kindern umgehen und zeigen sich verständnisvoller. Wie wärs wenn du mal eine Grundschullhererin befragt warum sie diesen Beruf gewählt hat? Bei der Antwort wirdst du bestimmt merken warum es mehr Fraue machen wollen.

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Ich finde es reicht völlig aus mit seinen eigenen Körpergewicht zu beginnnen. Übungen wie Sit-ups und Liegstütze regelmäßig gemacht, bewirken erst einmal sehr viel. Außerdem sparen sie die Fitness-Studio Kosten. Wenn du dann deine Muskeln aufgebaut hast, kannst du immer noch überlgen mit professioneler Beratung weiter zu trainieren.

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Persönlich finde ich es sehr wichtig zu betonen was Jesus mit den Gliechnissen sagen will. Das heißt wie wir Menschen leben sollten und wie wir das auch aktuell umsetzen können. Außerdem kannst du durch die Gleichnisse allgemein die Vorstellung des Reiches Gottes beschreiben, da das ein ja ein häufiges Thema ist. Ansonsten finde ich deine Gliederung gut und wünsche dir bei diesem komplexen Thmea gutes gelingen.

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wie beim Tischtennis ist das umgreifen auf die andere Hand meines Wissens erlaubt.

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