Go for it und sage es ihr.

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Du kannst nicht durchs Leben gehen, ohne jemandem weh zu tun. Selbst wenn du es versuchst -was zwar ehrenhaft wirken mag- schadest du am Ende dir selbst, weil du ein Stück deiner Integrität opfern müsstest. Sag ihm direkt, was Sache ist. Begründe deine Entscheidung so ehrlich wie möglich, und teile ihm nur so viel mit, wie notwendig ist.

Merke dir: Emotionale Verletzungen zwischen Menschen sind normal, denn Nähe erzeugt nun mal Verletzlichkeit. Je mehr man sich öffnet, desto mehr lässt man zu, positiv berührt oder verletzt zu werden. Jeder entwickelt sich anders und hat im Laufe der Zeit unterschiedliche Bedürfnisse. Das führt unweigerlich zur Reibung, auch oder gerade bei großer Liebe. Ferner gehören Missverständnisse auch zu (nahezu) jeder Kommunikation dazu, was natürlich auch zu Spannungen oder gar Verletzungen führen kann.

That's life.

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Typische Körpersignale laut Desmond Morris bei weiblichem Interesse:

  • Intensiver Augenkontakt (oft mit einem kurzen Lächeln oder einem ''Blick zur Seite'' nach dem Augenkontakt)
  • Spielen mit den Haaren (Zwirbeln, Streichen oder leichtes Hochwerfen. Oft unbewusst, aber ein Zeichen von zumindest Nervosität oder Flirtbereitschaft)
  • Offene/zugewandte Körperhaltung (Arme und Beine nicht verschränkt, die Füße zeigen in die Richtung des Gesprächspartners, der Oberkörper dem Mann zugewandt - signalisiert Offenheit und Nähe)
  • Berührungen am eigenen Körper (z.B. leichtes Berühren des Halses, der Lippen oder des Dekolltés - kann auf Selbstinszenierung und Aufmerksamkeit hindeuten)
  • Lächeln/Mimik (Häufiges Lächeln, leichtes Erröten oder ein verspielter Gesichtsausdruck - Zeichen von Sympathie und emotionaler Reaktion)
  • Spiegeln von Bewegungen (Wenn sie ähnliche Gesten oder Körperhaltungen wie der Mann übernimmt, spricht das für eine unbewusste Verbindung)
  • Nähe suchen (sie rückt näher, lehnt sich leicht vor oder berührt den Arm des Mannes beiläufig - alles Hinweise auf Vertrauen und Interesse
  • Stimme/Tonalität (Eine weichere, melodischere Stimme, manchmal auch leichtes Lachen bei banalen Aussagen - oft ein Zeichen von Zuneigung

Menschen suchen nach Anerkennung, Zugehörigkeit und Wertschätzung. Wenn eine Frau versucht, dem Mann diese Gefühle zu geben bzw. das Gefühl von Wichtigkeit und etwas Besonderes zu sein, ist das ebenfalls ein starkes Indiz für Interesse.

Du kannst selbst offen, neugierig und herzlich auftreten, um positive Resonanz zu fördern.

Viel Spaß!

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Warum wird die Hochsensibilität nicht endlich mal als Diagnose angesehen? Ich leide seit ich denken kann darunter andere nehmen das nicht immer ernst 🙁😢😭?

Hi ihr 🙋‍♀️

ich bin 32 Jahre alt und habe außerdem noch eine körperliche Behinderung. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Ich brauche sehr viel Hilfe im Alltag und lebe bei meinen Eltern. Ich bin auch innerlich sehr kindlich geblieben. ( womit auch einige Menschen ein Problem haben warum auch immer.)

Und ich war schon immer extrem geräuschempfindlich lärmempfindlich und auch schüchtern und zurückhaltend. Wir also meine Mutter und ich waren nun letztes Jahr im Dezember das erste mal bei einer Psychologin. Ich hab nämlich auch viele Anzeichen für Autismus und habe es testen lassen. Dabei raus kam, dass ich keinen Autismus habe aber eben hochsensibel bin.
Ich weiß, dass es noch keine richtige Diagnose ist und genau das stört mich und macht mich sogar etwas sauer.
Ihr glaubt gar nicht wie schwer manche Situationen für mich sind. Besonders dann , wenn es laut ist, viele Menschen um mich rum sind und dann sich noch jemand mit mir unterhalten möchte. Da versteh ich nämlich kein Wort. So leid es mir tut.
Und einige Leute behaupten, dass ich ja nur übertreiben würde, dass man mich härter ran nehmen müsste und so weiter. Das finde ich unmöglich!
Von klein auf bin ich schnell überfordert und überreizt. Ich fang auch schnell an zu weinen oder zickig zu werden, wenn mir was zu laut ist oder zu viel ist emotional zum Beispiel. Zum Glück nehmen meine Eltern da auch Rücksicht. Wenn sie merken oh die Stimmung kippt dann geht’s gleich wieder ins Auto zum CDs hören und nach Hause. Ich würde mir nur wünschen, dass da alle so viel Verständnis für hätten was bei einer offiziellen Diagnose ja vielleicht besser werden würde.
Es wäre wirklich praktisch für viele Leute, wenn Hochsensibilität eine richtige Diagnose wäre.

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Da Hochsensibilität kein Krankheitsbild, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal ist, beschreibt sie eine verstärkte Wahrnehmungs- und Reizempfindlichkeit, also keine Störung. Deshalb existieren bislang keine klaren diagnostischen Kriterien, es fehlen objektive und messbare Standards, anhand derer man Hochsensibilität eindeutig erfassen könnte. Schätzungen zufolge sind etwa 15–20 % der Menschen hochsensibel. Dieses Temperamentsmerkmal soll halt nicht als Defizit oder Krankheit verstanden werden.

Vielleicht hilft es, deine Perspektive zu verändern...

Statt zu denken ''Ich habe eine Krankheit, die niemand anerkennt'', probiere es mit ''Vielleicht habe ich eine Gabe, die ich nur noch in die richtigen Bahnen lenken und akzeptieren muss. Dabei kann und brauch mir niemand helfen, außer ich mir selbst. Also mache ich das Beste daraus.“ Meditation könnte ein guter erster Schritt sein, um diese innere Haltung zu stärken.

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Natürlich ist es absolut legitim, dass du selbst entscheiden möchtest, wem du solche persönlichen Dinge anvertraust oder eben nicht.

In der Praxis ist das allerdings schwer zu vermeiden, wenn ''Freunde'' es bereits wissen und die Informationen -oft nicht einmal aus böser Absicht- an andere weitergeben. Ihre Beweggründe sind vermutlich unbewusst und lassen sich meist darauf zurückführen, dass sie einfach gerne über andere reden. Ob aus Neugier, zur Unterhaltung oder um sich ein wichtig zu fühlen beim erzählen einer -für sie selbst ungefährlichen Story. Der Grund liegt selten in aktiver Boshaftigkeit, aber die Wirkung kann trotzdem verletzend sein.

Vielleicht ist dir aufgefallen, dass ich das Wort ''Freunde'' bewusst in Anführungszeichen gesetzt habe.

Was glaubst du warum?

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Stille Post. Vielleicht wollte sie deinem Freund nicht anvertrauen, dass sie doch Interesse an dir hat... aus welchem Grund auch immer. Direkter Kontakt ist essenziell. Ohne ein persönliches Gespräch wird da vermutlich nichts draus, und du bekommst auch keine verlässlichen Informationen über die tatsächliche Situation.

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Ego, bei euch beiden. In dem Moment, wo ihr gemeinsam darüber lachen könnt, seid ihr wirklich drüber hinweg. Du könntest ihm z. B. sagen:

''Hey Schatz, gestern war ich echt noch sauer und ein bisschen beleidigt...wie eine Leberwurst, als du dich zweimal bemüht hast, dich zu versöhnen. Aber jetzt muss ich über uns lachen. Wie wir beide stur waren und keiner nachgeben wollte. Ich würde das gern hinter uns lassen und wieder süß zueinander sein. So wichtig war es doch nicht und sowas passiert eben, wenn man sich liebt. Was meinst du?“

Natürlich gern mit deinen eigenen Worten. Hauptsache, die Botschaft kommt klar und liebevoll rüber.

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Bleib einfach mal eine Nacht und den darauffolgenden Tag nüchtern wach. Danach kann sich dein Schlafrhythmus oft wieder einpendeln, vorausgesetzt, du etablierst eine gesunde Schlafhygiene und gehst künftig spätestens um 00:00 Uhr schlafen.

Wenn du dich entscheidest, diese Methode auszuprobieren, achte unbedingt darauf, an dem durchgemachten Tag nicht zu früh einzuschlafen. Halte dich bis etwa 23:00 oder 00:00 Uhr wach...so kannst du deinen Rhythmus bewusst neu setzen und stabilisieren.

Du solltest keine Substanzen -erst recht keinen Alkohol- zur Schlafförderung einsetzen, da der Schlaf dadurch nachweislich nicht erholsam ist. Nach so einer Nacht fühlst du dich meist nicht gut ausgeruht, denn der Körper muss den Alkohol abbauen: das kostet Energie und belastet die Leber unnötig.

Besser ist es, eine entspannende Abendroutine einzuführen. Damit geht es dir mittel- bis langfristig deutlich besser und dein Schlaf wird natürlicher und folglich erholsamer.

Probiere gerne auch mal geführte Meditation aus. Beginne am besten nach der durchgemachten Nacht.

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Wenn du den Arzt bisher nicht kennst, ist das doch super. Du bekommst eine neutrale zweite Meinung. Ich würde hingehen.

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Nun ja, Fernbeziehung bedeutet, er textet und telefoniert bestimmt viel mit seiner Partnerin. Wenn er nun mit dir viel textet und telefoniert, dann überträgt er seine Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle unbewusst bestimmt auch auf dich.

Frag ihn bisschen mehr zur Freundin. Woher sie sich kennen, wie so eine Fernbedienung überhaupt funktionieren kann bzw. abläuft etc. etc. und beobachte. Dann wirst du mehr in Erfahrung bringen, als wir dir hier deuten können.

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Freud hat die Abstinenzregel nicht ohne Grund eingeführt.

Diese Regel besagt, dass der Therapeut dem Patienten keine Ersatzbefriedigung für seine Symptome bieten soll – also keine persönlichen, emotionalen oder gar sexuellen Beziehungen eingehen darf. Ziel ist es, dass der Patient seine inneren Konflikte durcharbeitet, statt sie durch äußere Zuwendung zu kompensieren.

Freud sah darin eine wichtige Voraussetzung, um die Übertragungsprozesse – also die Projektion von Gefühlen auf den Therapeuten – therapeutisch nutzen zu können. Die Abstinenz schafft einen „geschützten Raum“, in dem sich unbewusste Muster zeigen und bearbeitet werden können.

(Quelle: wikipedia.org)

Natürlich ist das alles Auslegungssache und man könnte argumentieren, dass wir alles Menschen sind nach dem Motto: ''Wo die Liebe hinfällt...''

Dennoch denke ich, dass der/die Patient/in, welche/r romantische Gefühle für den die Therapeut/in hegt, einer Illusion erliegt und dabei vergisst, dass der Therapeut nur gut zuhört und sich für alles zu interessieren scheint, weil's sein/ihr Job ist. In einer Beziehung agiert der/die Therapeut/in bestimmt in vielerlei Hinsicht komplett anders, als im therapeutischen Setting.

Worin sollte sich ein/e Patient/in realistisch betrachtet verlieben, wenn man bedenkt, dass der Therapeut lediglich seine berufliche Rolle ausfüllt? Spielt da nicht vielleicht doch eher die gute alte Projektion des Patienten eine größere Rolle als der tatsächliche Mensch, in den sich der Patient vermeintlich ''verliebt''?

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Mach dir keine Sorgen und lenk dich heute gut ab. Freu dich auf die Narkose und auf den Heilungsprozess danach. Stell dir vor, wie du schon in einer Woche auf die Zahn-OP zurückblickst und darüber lachen kannst, weil es ein Klacks gewesen ist.

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Nein, es kann jedes Kind eines Vaters betreffen (also nicht nur Frauen), wenn der Vater beispielsweise zu streng, häufig abwesend, zu schwach, emotional kalt oder über griffig gewesen ist, können sich ''Wunden'' in Form von Glaubenssätzen wie ''Ich bin nicht gut genug/Ich muss etwas besonderes leisten, um geliebt zu werden oder ich bin nicht wichtig'' uvm. entwickeln. Eine Therapie oder ein Coaching kann helfen die Glaubenssätze zu verändern.

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Lass dir hier bitte keine Diagnosen einreden!

Das kann tatsächlich ganz normal sein, besonders in der Pubertät, da sich der Hormonspiegel stark verändert. Diese Hormonschwankungen wirken direkt auf das Gefühlszentrum im Gehirn und können zu unerklärlichen Stimmungsschwankungen führen. Oft weiß man dann selbst nicht genau, was einen innerlich belastet.

Solltest du dennoch denken, es sei ein größeres Problem oder etwas ungelöstes, kannst du mit deinem Hausarzt darüber reden. Was ich grundsätzlich sowieso empfehle. Aber ich würde mich nicht verrückt machen, da du ja keinen offensichtlich (anderen) Grund zu haben scheinst.

In der Pubertät ist das Weinen oft ein Ausdruck von innerer Verarbeitung. Solange du dich danach wieder stabil fühlst und es nicht ständig passiert, gibt es keinen Grund zur Sorge.

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Denke es läuft bei euch. Weitermachen!

Bleib entspannt und offen, ebenso neugierig und gut gelaunt. Schaut mal wohin die Reise geht.

Alles Gute.

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Ich würde ihm immer wieder (aber wohldosiert) ein Gespräch anbieten. Oder zumindest signalisieren, dass ihr da seid, wenn er euch braucht. Das weiß er auch. Allerdings auch Raum geben (und abwarten, so schwer es vielleicht auch sein mag). Er wird auf euch zukommen, wenn er soweit ist.

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Sie scheint selbst nicht genau zu wissen, was sie möchte. Dass sie das Kennenlernen zunächst nur über Instagram fortsetzen will -anstatt sich, wie von dir gewünscht, persönlich zu treffen- wirkt wie eine kleine Red Flag. Wenn ihr Interesse ehrlich und ausschließlich dir gelten würde, würde sie sich vermutlich sogar freuen, dass du jemand bist, der nicht nur schreiben möchte, sondern eine reale Begegnung bevorzugt. Leider scheint das hier nicht der Fall zu sein.

Natürlich besteht die Möglichkeit, dass sie sich jetzt zurückzieht und später merkt, dass sie dich vermisst. Aber unabhängig davon, würde ich dir empfehlen, nicht zu viel Gefühl und Energie in jemanden zu investieren, der sich rar macht und auf Distanz geht (aus welchen Gründen auch immer). Denn allein die Tatsache, dass sie Abstand nimmt, ist bereits aussagekräftig genug, um für dich zu entscheiden, ob du dich besser neu orientierst.

Dennoch, hoffe ich natürlich, sie meldet sich und alles wird gut.

Mein Rat: kümmere dich um alles andere was du zu tun hast und bleib geduldig. Solltest du merken, dass dich die Schreib-Beziehung künftig eher unruhig und nicht wirklich glücklich macht, kannst du immer noch die Reißleine ziehen.

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Du überwindest seine Unsicherheit (falls er sich nicht sicher ist, ob er wirklich auf dich steht) nicht dadurch, dass du selbst unsicher über dich bist.

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