Die Einstellung einer Heizkurve kann man pauschal nicht sagen. Wie bereits geschrieben wurde hängt das von vielen Faktoren ab. Hier hilft in den meisten Fällen ausprobieren. Je niedriger, desto weniger Energie wird benötigt. Ich würde die Steilheit mal auf 1,4 runterstellen und beobachten ob es in den Räumen ausreichend warm wird. Wenn es warm genug ist die Steilheit weiter um 0,1 reduzieren. Ist es zu kalt um 0,1 erhöhen.
Wichtig: Zwischen den Änderungen immer mindestens einen Tag warten bis sich das Gebäude "eingependelt" hat.

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Wie GFS18 schon schrieb kannst du auch andere Sensoren verwenden.
Alle Eingänge des UVR16X2 können Spannungen bis 3,3 V messen.
Die Vortex-Durchflusssensoren von Grundfos geben bei 100% eine Spannung von 3,5 V raus. Du hast bei diesen Sensoren also nicht den kompletten Arbeitsbereich zur Verfügung.
Es gibt von TA auch das Erweiterungsmodul CAN-BC2. Da hast du dann einen zweiten DL-Bus. Das Modul könnte noch viel mehr (M-Bus, Modbus, CAN-Bus).
Ich würde es mal durchrechnen was dich teurer kommt. TA-Sensoren mit CAN-BC2 oder Grundfos-Sensoren.

Eine Visualisierung und Fernsteuerung ist bei TA überhaupt kein Problem. Dafür benötigst du noch das CMI.

Ich selber habe inzwischen über 200 UVR-Regler eingebaut und ca. 40 Kundenanlagen per Fernüberwachung aufgeschaltet.
Der UVR16X2 ist eine "eierlegende Wollmilchsau" zu einem Spottpreis. Ich hab damit schon alles mögliche realisiert. Von der einfachen Saunasteuerung bis zur Steuerung der BHKWs in einer Kläranlage.

Aber mal eine andere Frage. Wofür benötigst du die Durchfluss- bzw. Drucksensoren überhaupt? Das ist doch recht ungewöhnlich.

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Da wird an der Zentralsteuerung im Keller vermutlich eine Nachtabsenkung eingestellt sein. Kein Grund zur Sorge.

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Du kannst heutzutage eigentlich nichts besseres machen als einen handwerklichen Beruf auszuüben. Alle wollen doch nur noch studieren und keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen.

Installateure werden immer gebraucht. Selbst die besten Roboter oder Programme können einen Installateuer nicht ersetzen. Ich kenne viele Firmen die gute Mitarbeiter suchen aber keine bekommen. Teilweise wird sogar versucht Personal abzuwerben.

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Hier handelt es sich nicht um ein Magnetventil sondern um einen Motorkugelhahn.

Ich würde diesen in der Verteilerdose einfach abklemmen während er in "Auf"-Stellung ist. Mehr brauchst du dann nicht machen. Die Temperaturregelung erfolgt ja dann über die Heizkörperthermostate der Homematic (die habe ich auch).

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Ich würde es mal mit einer anderen Firma versuchen und falls die den Fehler finden der ersten Firma die Rechnung kürzen.

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Ich habe vor 15 Jahren bei mir eine Hometronic von Centra eingebaut. Jeder Heizkörper hat ein Funkthermostat bekommen. Das ganze wurde über eine Zentrale ohne Internet gesteuert. Die Zeitprogramme wurden in der Zentrale eingestellt. Im Vergleich zu den Vorjahren hat es mir eine jährliche Energieeinsparung von 30-40% gebracht.

Inzwischen bin ich auf eine Smart-Home-Lösung umgestiegen. 3 Heizkörper werden derzeit (noch) über die Fritzbox gesteuert. Leider ist dieses System ziemlich unflexibel. Man kann z.B. nicht mit einem Tastendruck alle Heizkörper auf Standby setzen.

Dann habe ich noch die Homematic IP im Einsatz. Damit kann man schon mehr machen. Hier gibt es den normalen Accesspoint mit "Software von der Stange". Man hat damit halt nur die Funktionen die der Hersteller für wichtig hält. Von Homematic gibt es auch noch die "CCU2". Damit kann man nach Belieben programmieren wie sich die Heizung (oder andere Schaltaktoren) verhalten sollen. Das ist aber nicht so einfach wie die Homematic IP und setzt schon ein wenig Fachwissen voraus.

Das was du machen willst (Wochenkalender und Fernzugriff) geht sowohl mit der Fritzbox als auch mit der Homematic IP

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Wie der Kollege schon richtig schrieb ist das ein Heimeier-Ventileinsatz.
Da passt eigentlich jeder elektrische Stellantrieb drauf.
Du solltest aber mal prüfen, ob sich der kleine Stift noch reindrücken lässt und nach dem Reindrücken von alleine wieder rauskommt.

Falls nicht dann hat er sich "festgefressen".
Dann den Stift vorsichtig mit einer Zange packen und hin- und herbewegen bis er wieder gangbar ist.

Bringt auch das nichts muss eine Heizungsfirma den Ventileinsatz austauschen. Dafür gibt es ein Spezialwerkzeug (Ventilschleuse) mit dem man den Einsatz wechseln kann ohne die Heizung entleeren zu müssen.

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Das sieht ganz böse nach einem Defekt der Pumpenelektronik aus. Hier hilft leider nur eine neue Pumpe.

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Das ist schwer zu sagen ob es an der Heizmatte oder am Regler liegt.
Da kostet eine Fehlersuche mehr als eine neue Heizung. Am besten komplett austauschen.
Bei mir waren nach ein paar Jahren auch beide Heizungen defekt.
Ich hatte ursprünglich die Calesco PTC und hab mir dann die Heizung von Delta K gekauft. Die hält bei mir schon länger als die Calesco.

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Wie schon geschrieben wurde könnte es an der Nachtabsenkung liegen.

An der Heizungsregelung (am Kessel) gibt es üblicherweise eine Zeitschaltuhr. Nachts wird die Heizungstemperatur um ein paar Grad reduziert. Oft werden diese Schaltuhren aber ziemlich stiefmütterlich behandelt und gehen um etliche Stunden falsch. Dann schaltet sie zu ganz anderen Zeiten von Tag- auf Nachtbetrieb als gewünscht.

Erster Schritt: Schaltuhr kontrollieren (Uhrzeit und eingestelltes Zeitprogramm) und ggf. richtig einstellen.

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Ist es sicher dass er durchgerostet ist?

Ich habe in letzer Zeit mehrere Ecomatic-Kessel gesehen, bei denen (nur) die Dichtung zwischen den Kesselgliedern undicht war.

Das hat sich dann so gezeigt, dass während des Brennerbetriebs heiße, feuchte Gase zwischen den Kesselgliedern ausgetreten sind. Das hat man deutlich gespürt (Kesselverkleidung oben abnehmen und vorsichtig die Hand drüber halten) und in einem Fall ist sogar das Kesselschaltfeld "geschmolzen",

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Wichtig ist nicht wie herum der Pumpenkopf eingebaut wurde sondern wie das Pumpengehäuse (das Hinterteil) eingebaut wurde. Dieses bestimmt die Flussrichtung. Wie hier schon geschrieben wurde ist da üblicherweise ein Pfeil drauf der die Flussrichtung angibt.
Mir selber ist es auch immer ein Graus, wenn die Pumpen auf dem Kopf stehen. Die Kabeleinführung gehört eigentlich nach unten damit dort bei einem Wasserschaden kein Wasser reinlaufen kann. Bei den allermeisten Pumpen kann man den Kopf abnehmen und drehen. Das sollte aber unbedingt der Installateur machen.

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Wenn du nachts eine höhere Temperatur willst als tags dann stell doch dein Zeitprogramm anders ein und mach "die Nacht zum Tag".

Nehmen wir mal an du willst von 6 bis 22 Uhr den Tagbetrieb (niedrige Temperatur) und von 22 bis 6 Uhr den Nachtbetrieb (hohe Temperatur).
Dann invertiere einfach des Zeitprogramm, also 22-6 Uhr. Der Wert den du an der Regelung als Tag-Sollwert einstellst gilt ab 22 Uhr, der Nacht-Sollwert ab 6 Uhr.


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Die Boilervorrangschaltung hat schon ihren Sinn.
Oft ist der Wärmeerzeuger so dimensioniert dass seine Leistung nicht ausreicht um die Heizung und die WW.Bereitung gleichzeitig zu bedienen.
In solchen Fällen wird eine WW-Vorrangschaltung aktiviert.
Viele kleine Anlagen (Gasthermen) sind auch so aufgebaut dass es gar nicht anders geht. Diese haben nur eine Pumpe und ein Umlenkventil dass das Wasser entweder in den Heizkreis fördert oder in die Boilerladung.

Wenn bei dir die WW-Ladung sehr lange dauert kann z.B. der Boiler verkalkt sein. Ich hatte aber auch schon Fälle in denen der Betreiber den Kesselthermostat aus falscher Sparsamkeit ziemlich niedrig eingestellt hat. Dann reicht die Temperatur des Wärneerzeugers nicht mehr aus und die WW-Bereitung (und damit der WW-Vorrangbetrieb) dauert ewig. Der Kesselthermostat sollte mindestens 10 Grad höher eingestellt sein als der WW-Sollwert.

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Die meisten Heizkreisregelungen arbeiten lediglich mit einem Aussenfühler. Wie hier schon geschrieben wurde arbeiten diese "auf Verdacht".

An der Regelung ist eine Heizkurve und ein Zeitprogramm eingestellt. Und daraus errechnet der Regler dann den Wert auf den der Kessel heizen muss. Wenn die gemessene Kesseltemperatur den errechneten Sollwert unterschreitet liegt eine Wärmeanfoderung vor und der Brenner schaltet ein.

Das ist die einfachste Art einer Heizungsregelung.Komfprtabler (und energiesparender) kann man das machen, wenn man Raumfühler hat und die Anlage "weiß" wann tatsächlich Wärme benötigt wird.

Das kann man natürlich regelungstechnisch beliebig erweitern. Z.B. Messen der Vor- und Rücklauftemperatur sowie der Durchflussmenge (Prinzip eines Wärmemengenzählers). Dann weiß man genau wieviel Leistung im jeweiligen Heizkreis gerade verbraucht wird und kann den Kessel dementsprechend ansteuern.

In einem Großteil der Anlagen wird aber ganz einfach nur über einen Außenfühler geregelt. Ist halt alles eine Kostenfrage.

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Wenn du dir ein elektronisches Uhrenthermostat kaufst ist es wichtig, dass dieses einen Wechslerkontakt hat und nicht nur einen Schließer.

Da bei dir NC angeschlossen ist und nicht NO vermute ich, dass du einen FBH-Stellantrieb hast der stromlos öffnet. Und diesen kannst du nur mit einem Öffner bzw. Wechsler ansteuern.

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Meistens ist in solchen Fällen der Mischermotor defekt. Es kann aber auch sein dass ein Defekt an der Regelung vorliegt und diese den Motor nicht mehr ansteuert. Das sollte aber ein Fachmann prüfen ob es an der Regelung oder am Motor liegt. Wenn hier eine Undichtigkeit vorliegt sollte man die Stopfbuche oder besser gleich den ganzen Mischer austauschen lassen.
Handbetrieb bei einer FBH ist nicht ganz ungefährlich. Temperaturen über 55°C können dazu führen, dass du den Estrich ruinierst.
Wenn du jetzt nicht gerade eine Uralt-Kesselsteuerung hast dann ist die Kesseltemperatur nicht immer konstant. Wenn z.B. der Boiler geladen wird kann die Kesseltemperatur auf 70 oder mehr Grad steigen. Dann geht bei Handbetrieb des Mischers auch die Temperatur im FBH-Kreis hoch.

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Auf deinem Foto ist zu sehen, dass die Warmwasserladung gerade aktiv ist (4. Modul von Links, Lampe L). Diese ist auf 60 °C eingestellt. Während des Ladebetriebs arbeitet der Kessel nicht mit der aussentemperaturabhängigen Temperatur sondern mit einem höheren Wert.

Warte mal bis die WW-Ladung beendet ist (dazu muss der Kesselthermostat aber auf mindestens auf 75 °C schon läuft die WW-Ladung ewig) oder dreh den WW-Sollwert testweise mal ganz runter. Und dann nachschauen auf welche Temperatur der Kessel regelt.

Am 4. Modul von links ist weiterhin zu sehen, dass der Regler versucht das Regelventil des Heizkreises zu schließen. Trotz hoher Kesseltemperatur sollte also eine niedrigere Temperatur als im Kessel herrscht in deine Heizkörper gehen.


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