Also warum kam es zwischen diesen beiden Ausnahmemusikern immer wieder zu diesen Zwischenfällen ?

Gute Frage, leider kann ich dir das nicht so genau beantworten. Irgendetwas war mit den beiden, dass sie sich einfach nicht ausstehen konnten. Es gab gerade gegen Ende der (ersten) Mk 2-Bestzung laufend Provokationen, die soweit ich weiß, meist eher von Ritchie ausgingen, dem alten Streithahn. Aber es hat einfach nicht gepasst. Das hat sich ja auch nach den beiden Reunions zu "Perfect Strangers" und "The Battle Rages On" gezeigt.

Warum genau es diese Differenzen zwischen den beiden gab, kann ich nicht beantworten. Es heißt, dass es es mitunter Differenzen über die musikalische Ausrichtung der Band waren, aber das alleine kann es nicht sein. Die hatten ja z.B. auch Jon Lord und Ritchie.

Es gibt auf YouTube einige Videos, in denen die beiden über den jeweils anderen sprechen, die kannst du dir ja auch mal ansehen.

Hier spricht Ritchie davon, dass beide "alpha guys" waren und die Kontrolle haben wollten, weshalb es nicht funktioniert hat:

https://www.youtube.com/watch?v=Sp_jdaMpwVA

https://www.youtube.com/watch?v=96cP518Pn8w

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Innuendo

Für mich auf einer Stufe mit "Bohemian Rhapsody", aber während letzterer einfach total 'overplayed' ist, kann ich "Innuendo" immer noch gut hören.

Besonders gefällt mir übrigens der Mittelteil mit Brian Mays flamencoartigem Gitarrenspiel, das auch rhythmisch sehr interessant ist.

https://www.youtube.com/watch?v=g2N0TkfrQhY

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Ein anderes Album von AC/DC und zwar:

Dirty Deeds Done Dirt Cheap

Das Album hatte mein Vater als Vinyl und es war daher auch das erste AC/DC-Album, das ich gehört hatte. Das Problem, dass ich mit manchen späteren AC/DC-Alben hatte, nämlich, dass vieles sehr gleich klingt, hatte ich hier noch gar nicht.

Neben dem Titelsong, der zurecht zum Klassiker geworden ist, gefallen mir besonders "Ain't No Fun (Waiting Round To Be A Millionaire)" (super Text!) und die bluesige Ballade "Ride On".

Mein Platz 2 wäre "Let There Be Rock" und Platz 3 "Powerage".

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Ich liebe Pink Floyd

Pink Floyd sind meine große musikalische Liebe. Es gibt zig Gründe, weshalb ich Pink Floyd liebe und doch fällt es mir schwer, die Quintessenz dessen, was diese Musik in mir auslöst, zu beschreiben.

Pink Floyd sind eine Band, die man auch hören und genießen kann ohne sich eingehender mit dem, was einem da geboten wird zu beschäftigen, einfach weil die Schönheit der Musik für sich spricht. Tut man es aber, wird man belohnt mit einem wahren Füllhorn an Einfällen, kleinen Details in Musik und Text, die die Beschäftigung mit der floydschen Musik eigentlich nie langweilig werden lassen. Gerade erst vor kurzem habe ich, als ich "Mother" auf der Gitarre gelernt habe, gemerkt, dass da ja ein 5/8-Takt drinsteckt. Das ist mir vorher gar nie aufgefallen, weil alles so natürlich klingt. Und das ist das Schöne an Pink Floyd, ich habe das Gefühl, dass solche kompositorische Besonderheiten nie zum Selbstzweck geraten, sondern immer im Dienste der Musik und ihrer Wirkung auf den Hörer stehen.

Lieblingsalbum: The Wall

Lieblingssong: Atom heart Mother

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