1. In der Regel vom Dealer. Viele Drogenkonsumenten handeln auch untereinander, bringen ihren Freunden was mit usw. Schwerstabhängige müssen sich leider oft auch durch den Handel mit kleinen Mengen ihren eigenen Konsum finanzieren.
Immer mehr Leute kaufen auch im "Darknet", also online. Opiatabhängige bekommen Opioidhaltige Medikamente oft auch durch Apothekeneinbrüche oder Diebstahl im Krankenhaus, Rezeptfälschung, durch den Arzt verschrieben oder werden Substituiert (d.h. sie bekommen legal eine "Ersatzdroge" für Heroin verschrieben, mittlerweile in vielen Städten auch pharmazeutische Heroin für Schwerstabhängige)
Manche Drogen lassen sich bei entsprechendem Wissen auch selbst herstellen, wobei in Deutschland die Grundstoffe schon schwer zu beschaffen sind. Pflanzliche Drogen können meist aber recht einfach angebaut werden.
.2. Baributrate sind Schlafmittel. Diese sind relativ Misbrauchsfähig und gefährlich, vor allem in Kombination mit Alkohol. Machen ziemlich süchtig und werden als Tablette eingenommen.
3. In Südamerika (vor allem Columbien, Bolivien...) werden von den Kartellen Coca Felder angebot. Die Blätter des Cocastrauches enthalten ca. 1 % Kokain, welches von den Kartellen in illegalen Labors aus den Blättern extrahiert wird, dann erhält man Coca Paste und schließlich Kokain. Das wird dann in die Welt verschifft (vor allem nach Nordamerika und Europa) und von jedem Zwischenhändler weiter gestreckt, weshalb die Reinheit immer mehr abnimmt.
4. Methadon ist ein Substitutionsmittel, dass an Opiatabhängige ausgegeben wird. Es ist ein hochpotentes Opioid, dass als "Ersatzdroge" vor allem für Heroin dient. Um die gesundheitlichen Schäden und die Beschaffungskriminalität die mit dem Konsum von illegalen Drogen (sehr viele, gesundheitsschädliche Streckstoffe) einhergeht zu minimieren gibt es Substitutionsprogramme. Zwar sind die Leute dann immer noch abhängig, jedoch soll ihnen durch die Mittel ein normales Leben ermöglicht werden. Methadon wirkt zwar so, dass die Konsumenten keinen körperlichen Entzug bekommen, jedoch fehlt der "Kick", nach dem viele Drogenkonsumenten süchtig sind. Neben Methadon gibt es noch andere Substitute, z.B. Subutex. Kritisiert wird an diesen Mitteln jedoch oftmals, dass sie zumindest körperlich stärker abhängig machen als Heroin, also der Entzug, wenn man aufhören will. schwerer ist. Diese Substitute werden in der Regel geschluckt (als Tablette oder als Saft)
Unter anderem deswegen gibt es mittlerweile auch in vielen Städten Diamophin, also synthetisches Heroin, als Substitutionsmittel. Es kommt bei Schwersabhängigen zum Einsatz und wird im Gegensatz zu den anderen Substituten injiziert (gespritzt).
5. Ketamin ist eigentlich ein Narkosemittel, dass heute vor allem in der Tiermedizin eingesetzt wird, aber auch in der Notfahlmedizin anwendung findet. Im Gegensatz zu den meisten anderen Medikamenten wird Ketamin beim Missbrauch unterdosiert und Ketamin einen recht starken, bizarren Rausch. Dabei sind motorische Fähigkeiten teilweise stark eingeschränkt während der Konsument oftmals dissoziativ- halluzinogene Trips erlebt. Ketamin erfreut sich seit längerem in der Club- und Partyszene wachsener Beliebtheit.