Biblisches Verständnis zu Affen: Wie alle Tiere sind sie Teil der Schöpfung Gottes, die Vielfalt und Schönheit zeigt. Sie sind nicht als „weniger vollkommene Abbilder“ des Menschen gedacht, sondern als eigenständige Geschöpfe, die dem Menschen anvertraut sind. Die Bibel legt Wert darauf, dass der Mensch einzigartig ist, aber die Tiere dennoch einen Wert und eine Aufgabe in der Schöpfung besitzen.

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Die Bibel beschreibt, dass Gott den Menschen ursprünglich eine pflanzliche Ernährung im Paradies zugedacht hatte. Erst nach der Sintflut erlaubte Gott ausdrücklich auch den Verzehr von Tieren (1. Mose 9,3). Es gibt zahlreiche Speisevorschriften, aber ein generelles Verbot von Fleischkonsum existiert nicht.

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Im klassischen islamischen Recht gibt es Ausnahmen, in denen das Töten von Hunden erlaubt war (vor allem bei gefährlichen Hunden), aber diese Regelungen stammen aus historischen Kontexten und werden heute unterschiedlich interpretiert. Grundsätzlich gilt im Islam das Gebot der Barmherzigkeit gegenüber Tieren, und das grundlose Töten von Hunden ist nicht erlaubt.

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Andere Antwort

Auch wahrhaft wiedergeborene Christen streiten manchmal – sie sind nicht vollkommen. Der entscheidende Unterschied ist ihre innere Haltung: Sie erkennen Streit als Problem, sind zur Umkehr bereit und wachsen im Umgang mit Konflikten. Absolute Streitfreiheit ist kein biblisches Kennzeichen eines wiedergeborenen Christen, sondern ein wachsender Friede und die Bereitschaft zur Versöhnung.

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Jesus selbst hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Schweinefleisch gegessen.

Er war Jude und hat, wie alle frommen Juden seiner Zeit, die Speisegesetze des Alten Testaments befolgt, zu denen das Schweinefleischverbot ausdrücklich gehört (3. Mose 11,7–8

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Der Vers widerspricht nicht der Botschaft der Bibel, sondern unterstreicht die Dringlichkeit, die Zeit zur Umkehr zu nutzen. Er beschreibt das endgültige Feststehen des menschlichen Charakters am Ende der Zeit, nicht eine Erlaubnis oder Aufforderung zum Bösen.

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Die Aussage, es gebe „keine Beweise“ für Jesus, ist historisch nicht haltbar. Es gibt zahlreiche Hinweise und Quellen, die seine Existenz belegen. Die Kirche verbreitet also keine „Lüge“ über die Existenz Jesu, sondern beruft sich auf eine historisch reale Person. Ob man an die religiösen Deutungen und Wunder glaubt, ist eine persönliche Glaubensentscheidung und nicht Gegenstand historischer Beweisführung.

Flavius Josephus: Der jüdische Historiker erwähnt Jesus in seinen „Jüdischen Altertümern“ (um 93/94 n. Chr.) zweimal. Besonders die Stelle, in der er Jakobus als „Bruder Jesu, der Christus genannt wird“ bezeichnet, gilt als authentisch und ist der älteste außerchristliche Beleg für die Existenz Jesu. Das sogenannte „Testimonium Flavianum“ berichtet ebenfalls von Jesus, enthält aber wahrscheinlich spätere christliche Zusätze

Tacitus: Der römische Historiker Tacitus berichtet um 116 n. Chr. in seinen „Annalen“ von der Hinrichtung „Christus“ (gemeint ist Jesus) unter Pontius Pilatus während der Herrschaft von Tiberius. Dies bestätigt zentrale Eckdaten aus den Evangelien

Auch andere antike Autoren wie Mara bar Serapion, Sueton und Plinius der Jüngere erwähnen Jesus oder seine Anhänger.

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Ein solches verpflichtendes Browser-Plugin wäre mit den Grundrechten, dem Datenschutz und der Meinungsfreiheit in Deutschland und der EU nicht vereinbar. Maßnahmen gegen Hass und Hetze müssen sich immer an rechtsstaatlichen Prinzipien und dem Schutz individueller Freiheiten orientieren.

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Die Ablehnung der Marienverehrung beruht vor allem auf dem Prinzip „Christus allein“, der Sorge vor Götzendienst und dem Fehlen einer expliziten biblischen Grundlage für die Anrufung Mariens.

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Griechischer Urtext (Nestle-Aland 28):

Ἐν ἀρχῇ ἦν ὁ λόγος,

καὶ ὁ λόγος ἦν πρὸς τὸν θεόν,

καὶ θεὸς ἦν ὁ λόγος.

Wörtliche Übersetzung:

Im Anfang war das Wort,

und das Wort war bei Gott,

und Gott war das Wort.

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Die endgültige Wiederkunft Christi und das Weltgericht bleiben zukünftig, wie auch andere Bibelstellen betonen (z.B. Offenbarung 1,7; 22,20). Die Jünger erlebten somit Vorzeichen der kommenden Herrschaft, nicht deren Vollendung.

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Die Anwendung von Gewalt oder das Androhen von Konsequenzen gegen Kritiker ist kein objektives Kriterium für die Wahrheit einer Religion oder Ideologie. In der Geschichte haben viele Religionen, politische Systeme und Ideologien auf Kritik mit Repression, Gewalt oder sogar Todesstrafe reagiert.

Die Reaktion auf Kritik sagt also mehr über die gesellschaftlichen und politischen Strukturen als über die inhaltliche Wahrheit einer Lehre aus.

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nein

Die Ursachen von Transidentität sind wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Nach aktuellem Stand handelt es sich um ein vielschichtiges Phänomen, das weder ausschließlich biologisch noch ausschließlich sozial oder psychologisch erklärbar ist. Die Forschung hierzu ist weiterhin aktiv und entwickelt sich laufend weiter.

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