Hallo SELJUK,

na ja, ich persönlich betrachte das nicht unbedingt als eine „Stärke“, weil:

Es gibt Menschen, die denken, dass man dir ja auf die Nase herumtanzen kann, dass man dich ja verarsc*en kann, dass man mit dir ja machen kann, was man will und dass man ja mit dir umgehen kann, wie man will. Es gibt Menschen, die dann also denken, dass man es ja mit dir machen kann, eben deshalb, weil du ja nichts persönlich nimmst. Dabei ist es aber schon wichtig, den Menschen gelegentlich die eigenen Grenzen aufzuzeigen und zu zeigen:

„Bis hierhin, und nicht weiter“!

Das mag vielleicht doof klingen, aber dass man anderen Menschen oft die eigenen Grenzen aufzeigen muss, entsteht ja in vielen Fällen erst durch Situationen, in denen man sich beleidigt, gedemütigt, erniedrigt oder gemobbt fühlt; Situationen, in denen man also etwas persönlich nimmt. Das bedeutet also, dass man schon ab und an das eine oder andere persönlich nehmen sollte, um den Menschen klarzumachen, dass das so nicht geht. Ansonsten werden andere Menschen einen so behandeln, wie sie es wollen - und das nimmt jeder Mensch früher oder später persönlich.

LG, Toxic38

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Hallo mememaster321,

auch wenn deine Frage etwas veraltet ist und nur durch Wiedereinstellung aktualisiert wurde, antworte ich trotzdem mal:

Ja, wenn ich mit meinem Mann kuschle, auf seiner Brust liege, lausche ich sehr, sehr gern seinem Herzschlag. Denn seinen Herzschlag zu spüren und zu hören vermittelt mir Liebe, Nähe, Wärme, Geborgenheit und auch Sicherheit. Aber auch das Heben und Senken seines Brustkorbes, wenn er ein- und ausatmet, beruhigt mich, entspannt mich manchmal so sehr, dass ich müde werde und löst in mir ein friedliches Gefühl aus, das mir sagt:

„Er ist da, bei mir. Er lebt und ist gesund. Ihm geht es gut“.

LG, Toxic38

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Hallo Xeniamarike,

das ist eine heikle, unangenehme und traurige Situation für BEIDE. Denn:

Wir haben einen Mann, der klar und deutlich gesagt hat, dass er keine Kinder möchte und die Partnerschaft beenden wird, weil es gegen seinen Willen dazu gekommen ist, dass ein Kind entsteht.

Wir haben eine verzweifelte Frau, die einerseits ihren Partner nicht verlieren will, aber eine Abtreibung verständlicherweise ablehnt.

Ich denke, anstatt sofort zu urteilen, sollte man versuchen, für beide Seiten Verständnis aufzubringen. Sowohl für die Frau, als auch für den Mann.

Verständnis für den Mann, weil:

Er war ehrlich gegenüber der Frau und hat bereits zu Beginn der Partnerschaft klargestellt, dass er keinen Nachwuchs möchte. Eine Schwangerschaft gegen seinen Willen sorgt aber dafür, dass er sich hintergangen, sich nicht berücksichtigt und missachtet fühlt. Das, was er auch möchte, spielt also keine Rolle. Auch von einem Mitspracherecht ist er ausgeschlossen. Nun sind also Umstände für ihn entstanden, die er nicht einsieht, mit zu ertragen, eben deshalb, weil er sich hintergangen fühlt, nicht danach gefragt wurde und weil er nun denkt, dass es eh egal ist, was er zu sagen hat. Als Konsequenz dafür entscheidet er sich für das Aufgeben der Partnerschaft, da er unter diesen Umständen nicht einsieht, auch weiterhin an der Partnerschaft festzuhalten. Der Grund für die Trennung war also, dass die Frau seinen Standpunkt, also das, was er überhaupt nicht wollte, missachtet hat. Das ist für den Mann ganz klar eine Grenzüberschreitung und ein Trennungsgrund.

Es ist verständlich, dass der Mann eine Trennung wählen würde.

Verständnis für die Frau, weil:

Die Schwangerschaft ist auch für die Frau selbst eine unangenehme Situation, da ihr durchaus bewusst ist, dass der Mann diese nicht wollte. Die Schwangerschaft zwingt somit die Frau dazu, eine Entscheidung zu treffen. Entscheidet sie sich für den Mann, müsste sie die Schwangerschaft abbrechen. Das könnte sie jedoch früher oder später bereuen und psychisch belasten, worunter die Partnerschaft leiden wird. Entscheidet sie sich wegen dem Zeitdruck jedoch für eine Abtreibung, wird sie die Abtreibung nicht für sich, sondern in erster Linie für die Partnerschaft durchführen lassen. Das heißt, dass sie selbst die Abtreibung eigentlich nicht durchführen lassen wollte, sich aber dazu gezwungen gefühlt hat, da sie ansonsten den Mann, den sie liebt, und die Partnerschaft verloren hätte. Sie entscheidet sich aber doch für die Abtreibung. Nun ist das Kind mithilfe einer Abtreibung beseitigt worden und die Partnerschaft gerettet. Aber da die Frau die Abtreibung eigentlich nicht selbst wollte, macht sie sich immer mehr Vorwürfe und beginnt nun, unter der eigentlich nicht gewollten Abtreibung zu leiden. Sie hinterfragt die Entscheidung für die Abtreibung und macht am Ende den Mann für ihr psychisches Leid verantwortlich, da auch von seiner Seite Druck ausgeübt wurde. Nun hinterfragt die Frau auch die Partnerschaft mit dem Mann; fragt sich, wie sie nur so dumm sein und sich seinetwegen für die Abtreibung entscheiden konnte, kann diesen Mann nicht mehr in die Augen sehen und beendet die Partnerschaft also am Ende selbst.

Es ist verständlich, dass sich die Frau nicht für eine Abtreibung entscheiden möchte.

Fazit:

Ich kann beide Seiten durchaus verstehen. Aber da das Leid einer Frau, die sich ungewollt, aus Angst und nur allein aus Liebe zum Mann für eine Abtreibung entscheidet, viel größer ist, als der Trennungsschmerz, würde ich mich auf die Seite der Frau stellen und sagen, dass sie von einer Abtreibungen absehen sollte, solange sie diese nicht von sich aus möchte.

Ich würde mich also auf die Seite der Frau stellen. Aber ohne, den Mann zu verurteilen, da auch er Rücksichtnahme auf SEINE Entscheidung, die Partnerschaft zu beenden, verdient, weil:

Die Schwangerschaft ist immerhin gegen den Willen des Mannes entstanden. Deshalb kann die Frau auch nicht von dem Mann erwarten, dass der Mann das einfach hinnimmt. Doch auch der Mann muss verstehen, dass eine Abtreibung nicht eingefordert werden kann.

Aber letztendlich:

Eine Trennung wäre so oder so zustande gekommen. Da bin ich mir sicher. Denn ob sich nun der Mann von der Frau trennt, weil gegen sein Willen ein Kind entsteht und er sich nun mal kein Kind unterjubeln lassen will, oder weil sich die Frau trennt, weil sie unter der Abtreibung leidet, die sie selbst nicht wollte, den Mann verantwortlich macht und ihn nicht mehr in die Augen sehen kann; es wäre wahrscheinlich so oder so zu einer Trennung gekommen.

LG, Toxic38

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Warum wollen so viele Frauen und Männer Kinder haben?

Schon am Anfang wird es stressig, die Geburt, dann ist es auf der Welt, ständiges Geschrei. Wenn es sprechen kann, trotziges Verhalten, endlose Warum-Fragen, mangelnde Selbstständigkeit, unkontrollierbare Wutanfälle, nerviges Quengeln, übertriebene Anhänglichkeit, ständige Aufmerksamkeit einfordern, Essensdramen, Schlafprobleme, völlige Unvernunft, Lautstärke in jeder Lebenslage, chronisches Chaos, zerstörerisches Spielen, permanente Langeweile, unlogische Eifersucht, unberechenbare Emotionen, übersteigerte Selbstwahrnehmung, chronische Unordnung, ständiger Widerstand gegen Regeln, fehlendes Zeitgefühl, unrealistische Vorstellungen, peinliche Ehrlichkeit in der Öffentlichkeit, völliges Desinteresse an Hygiene, unermüdliches Fragenstellen, aggressives Verhalten ohne Grund, dramatisches Verhalten bei Kleinigkeiten, unfaire Schuldzuweisungen, Null-Einsicht bei Fehlern, nörgeln ohne Ende, pubertäres Besserwissen, ständige Ablenkung durch Handys, respektloses Verhalten gegenüber Eltern, Gruppenzwang-Sprüche, übertriebener Selbsthass, permanente Unsicherheit, überzogene Reaktionen, Widerspruch um des Widerspruchs willen, TikTok-Tänze in jeder Ecke, extreme Launenhaftigkeit, ständige Vergleiche mit anderen, falsche Vorbilder, stures Schweigen, übergriffige Fragen, Identitätskrisen nonstop, unnötiges Cool-sein-Wollen, schulvermeidendes Verhalten, chronische Unpünktlichkeit, lautstarkes Streiten im Haus, ewiges Türenknallen, "du verstehst mich eh nicht"-Sprüche, null Dankbarkeit, völlige Abhängigkeit bei gleichzeitigem Freiheitsdrang... Warum investiert man sein ganzes Leben in solch ein Wesen, was dich kopiert und alles von dir abzapft, von finanziellen Sachen bis hin zum Charakter und deiner Zeit und Energie!

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Hallo LODR12,

ja, das ist eine gute Frage. Ich verstehe auch nicht so ganz, warum sich manche Menschen all das antun wollen. Ich ergänze mal deine schön formulierte Liste:

  • Menschen mit Nachwuchs erleiden oft Ausgrenzungen. Sieht man beispielsweise bei der Wohnungssuche. Wer bekommt die renovierte Wohnung wohl eher? Eine studierende, junge Person, oder Eltern, die schon 2 Kinder haben? Die studierende Person, weil kaum eine Vermietung daran interessiert ist, wegen Kinderlärm oft einschreiten zu müssen.
  • Menschen mit Nachwuchs seien asozial, was sogar ich grenzwertig finde. Aber sie müssen sich oft so etwas anhören.
  • Menschen mit Nachwuchs haben weniger Geld zur Verfügung.
  • Menschen mit Nachwuchs müssen auch rechtlich für ihren Nachwuchs aufkommen. Das heißt, Polizei könnte später auch vor der Tür stehen.
  • Driftet der Nachwuchs in die Kriminalität ab, heißt es Jugendgericht, Sozialstunden, Bußgelder, für die gegebenenfalls die Eltern aufkommen müssen, Jugendarest, Jugendknast. Da kommt doch für die Eltern Freude auf, sich also auch noch mit der Justiz rumschlagen zu müssen, wenn der Nachwuchs in die Kriminalität abrutscht - und sowas gibt es durchaus.
  • Menschen mit Nachwuchs müssen immer alles richtig bezüglich ihres Nachwuchses machen, da ansonsten das Jugendamt aufmerksam wird.
  • Menschen mit Nachwuchs ernten immer genervte Blicke von anderen Menschen, wenn der Nachwuchs schreit, zu laut ist oder sich nicht benimmt, was den Eltern oft selbst unangenehm ist.
  • Menschen mit Nachwuchs können nicht immer so Urlaub machen, wie andere es tun.

All das kann man nicht abstreiten. Zumal ich es auch oft genug durch mein Umfeld mitbekomme, es selbst auf der Straße sehe oder es selbst beim Einkaufen sehe. Abstreiten kann man es also nicht - und ich bin auch definitiv nicht die einzige Person, die das so sieht und mitbekommt.

Menschen mit Nachwuchs erleben mehr Nachteile - sowohl soziale, als auch finanzielle. Das ist nun mal ein Fakt. Aber entweder wird das abgestritten, weil man's nicht wahrhaben/hören will, oder das wird schön geredet, indem - beispielsweise - gesagt wird, dass die Liebe zum Kind es ja wert ist etc. Mag sein. Aber die Liebe zu einem Kind kann mir NICHT

  • meine Nerven,
  • meine Zeit,
  • all mein Verzicht,
  • all mein investiertes Geld,
  • verpassten Urlaube

wieder geben/wieder gut machen - und daher sind all diese Argumentationen MEINER Meinung nach nur ein kleiner Trost. Mehr aber nicht.

Aber letztlich muss das jeder Mensch für sich entscheiden. Es gibt Menschen, die wollen eben ganz bewusst Stress, Ärger, kaputte Psyche, kaum Urlaub und vor allem weniger Geld. Ist auch deren Sache. Aber:

Dann, finde ich, sollen sie andere Menschen nicht die dumme Frage stellen, warum man denn keinen Nachwuchs haben will. Selbst gehen sie schon fast daran kaputt, sich um den eigenen Nachwuchs zu kümmern, wollen aber anderen Menschen Nachwuchs schmackhaft machen. Bescheuert!

Eine Vasektomie war das Beste, was mein Mann machen lassen hat!

LG, Toxic38

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Hallo Reispapier,

ich denke, dass eine Partnerschaft EINDEUTIG als gescheitert betrachtet werden kann, wenn:

  • Kein Vertrauen mehr vorhanden ist.
  • Keine Gesten der Liebe mehr erfolgen.
  • Man sich nicht mehr gegenseitig zeigt, dass man sich liebt.
  • Keine Wertschätzung mehr gezeigt/ausgesprochen wird.
  • Kommunikation keinerlei Wirkung mehr zeigt.
  • Kein Interesse mehr an Gesprächen besteht.
  • Man Gespräche auch gerne vermeiden will.
  • Kein Miteinander, sondern nur noch ein Nebeneinander oder sogar schon ein Gegeneinander besteht.
  • Ein Gefühl der Gleichgültigkeit vorhanden ist.
  • Gespräche als notgedrungen empfunden werden.
  • Aus ein „Wir, gemeinsam“ ein „Du und Ich, allein“ wird.
  • Distanz deutlich größer als Nähe wird.
  • Ein kühles Verhalten zu bemerken ist.
  • Emotionen nicht mehr gezeigt werden.
  • Streit häufig vorkommt oder sogar schon alltäglich wird.
  • Man sich gegenseitig viele Vorwürfe macht.
  • Schuldzuweisungen stattfinden.
  • Aus gemeinsame Wege Alleingänge werden.
  • Aus Liebe Abneigung oder sogar Hass wird.
  • Man sich so gut es geht aus dem Weg gehen möchte.
  • Man den Kontakt zum anderen so gering wie möglich halten möchte.
  • Man den anderen nicht mehr oft oder sogar gar nicht mehr sehen oder hören will.
  • Man „abblockt“.
  • Man den anderen gar nicht mehr erreicht.
  • Man den anderen nicht mehr teilhaben lassen will/außen vor lassen will.
  • Aus Vielem wieder „Meine/Deine Sache“ wird.
  • Kein Sex mehr gewollt wird.
  • Klare, harte, verletzende Wortwechsel stattfinden.
  • Man ein deutlich genervtes, angespanntes, gereiztes Verhalten des anderen bemerkt.
  • Sogar schon Beleidigungen ausgesprochen werden.
  • Klare Worte der Abneigung ausgesprochen werden.
  • Durch eindeutige Anzeichen eine Bereitschaft zur Trennung wahrgenommen wird.
  • Der Wunsch zur Trennung mehrmals geäußert wird.
  • Jeder weitere Versuch, die Partnerschaft zu retten, erfolglos bleibt.
  • Alles nur noch einseitig geschieht und gewollt wird, weil der andere kein Interesse mehr zeigt.
  • Eindeutiges Desinteresse an fast allem wahrgenommen wird.
  • Die gemeinsame Zukunft wie eine Seifenblase platzt.

Dies sind meines Erachtens Anzeichen/Tatsachen, die EINDEUTIG dafür sprechen, dass sich eine Partnerschaft auf dem besten Weg zum Scheiterhaufen befindet.

Bedenke jedoch, dass eine Partnerschaft sich nicht unbedingt gleich dem Ende neigt, nur, weil - beispielsweise - deine Partnerin/dein Partner dir nicht zuhören möchte oder nur weil sie/er aktuell keinen Sex möchte. Das sind Dinge, die wiederum auch andere Gründe haben kann. Will sagen:

Es müssen schon erkennbare Anzeichen für ein Scheitern einer Partnerschaft vorhanden sein, die auch eindeutig das Ende der Partnerschaft ankündigen, um eben auch wirklich von einem Ende der Partnerschaft sprechen zu können. Mit anderen Worten:

Man muss also schon erkennen und unterscheiden können, was nun EINDEUTIG FÜR eine Trennung spricht, und was nicht.

LG, Toxic38

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Nein

Hallo EinsamVerlassen,

nicht einmal für meinen Mann würde ich mein Leben lassen. Denn zum Einen gibt es für mich keinen einzigen Grund und auch keinen Anlass, warum ich mein Leben für meinen Mann aufgeben soll - und zum Anderen würde mein Mann gar nicht wollen, dass ich aus irgendeinem Grund mein Leben für ihn lasse, da er mich liebt und weil es für ihn auch widersprüchlich wäre, mich zu lieben, aber wollen, dass ich mein Leben für ihn lasse. Er liebt mich und will, dass ich lebe. Ist doch klar.

Menschen, die einen sehr lieben, erwarten nicht von dir und wollen auch gar nicht, dass du dein Leben opferst, um ihnen zu helfen. Würde jemand so etwas jedoch erwarten oder wollen, wäre das nicht nur ziemlich frech; es würde auch zeigen, dass dieser Mensch das Prinzip „Liebe“ nicht verstanden hat. Denn:

Liebe bedeutet MEINER Meinung nach NICHT, dass man für einen anderen Menschen das eigene Leben aufgeben muss. Nicht einmal Situationsbedingt. Es gibt - je nach Situation - schließlich andere Möglichkeiten, einem geliebten Menschen zu helfen.

Zumal man ja auch gar nichts davon hat. Man opfert sich für einen Menschen, den mal liebt. Was aber bleibt, ist die enorme Trauer der Frau/des Mannes. Man glaubt also zwar, geholfen zu haben, indem man sich selbst geopfert hat. Aber seine Frau/seinen Mann hat man somit Schmerz und Trauer zugefügt, die zwar mit der Zeit erträglicher wird. Aber was ein Leben lang bleibt ist immer noch der Verlust eines geliebten Menschen.

Man hilft mit so einem Blödsinn also keinem Menschen. Man schadet den geliebten Menschen damit nur unnötig.

Fazit:

Es gibt für uns BEIDE, also für meinen Mann und für mich, keine einzige Situation, die das Opfern des eigenen Lebens rechtfertigt, da es andere Möglichkeiten gibt, um zu helfen und um trotzdem nicht tatenlos herumzustehen.

LG, Toxic38

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nein

Hallo cleanspirit,

NEIN, das ist so ein dämlicher Blödsinn - und FRAUENFEINDLICH ist das auch!

Aufgrund der Gleichstellung von Frau und Mann, die es ENDLICH gibt, wäre das gar nicht mehr umsetzbar.

Und außerdem:

Gleiches Recht für alle. Wenn Frauen keinen Kontakt zu anderen Männern haben sollen, dann dürfen Männer auch keinen Kontakt zu anderen Frauen haben. Ganz einfach!

Das, was du da sagst, wollen nur Männer, die aus irgendwelchen Gründen nicht gut bei Frauen ankommen, keine Chancen bei Frauen haben, von Frauen abgelehnt wurden und/oder von Frauen nicht wahrgenommen werden. Also Männer, die einfach nur frustriert und bockig sind und rumzicken, weil man keine Chance von Frauen bekommt.

Deine Vorstellung ist also sehr unrealistisch. Denn das lässt sich heutzutage KEINE Frau mehr gefallen!

Aber ich vermute, dass du mit deiner Frage eventuell einfach nur provozieren und/oder pöbeln wolltest.

LG, Toxic38

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Partner/in mit Kontakt zu Ex?

Ok, heikles Thema, und die Fragestellung am Ende ist auch leicht provokant :)

Natürlich könnte man jetzt sagen, so wie jemand mit dem/der Ex umgeht, so wird die Person unter Umständen auch mit einem selbst umgehen. Manche sind demnach der festen Überzeugung, wer nicht im Streit auseinander ging und auch nach dem Beziehungsaus noch ein (mehr oder weniger) freundschaftliches Verhältnis zum Ex behält ist ein "reifer", vernünftiger und erwachsener Mensch.

Aus eigener Erfahrung muss ich jedoch leider sagen: Die Beziehungen, wo noch Kontakt zu Ex-Partnern bestand waren die unglücklichsten und sind am schnellsten zerbrochen. Einmal hatte ich den Fall und Kinder waren im Spiel - selbst wenn die beiden sich nur gezwungenermaßen wegen den Kids treffen mussten, so hatte ich immer das Gefühl dass die beiden etwas ganz besonderes verbindet und es tat mir weh davon kein Teil zu sein... Ein anderer Fall: Sie hatte noch freundschaftlichen Kontakt zu einem Ex - er wollte sie zurück und hat ständig gestichelt. Mir jedenfalls wäre es lieber, wenn meine nächste Partnerin keinen Kontakt mehr zu irgendwelchen Ex Partnern pflegt oder wenn sich die beiden wenigstens hassen falls Kinder im Spiel sind. Ich weiß, daß hört sich total unreif an und ist es wahrscheinlich auch...

Mich würde daher mal interessieren: Wenn ihr jemanden kennenlernt, würdet ihr euch dann besser fühlen wenn die Person Streit mit ihrem Ex Partner hat? Oder findet ihr es schöner wenn sich die beiden noch gut verstehen?

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Besser wenn die beiden streiten und/oder keine Freunde sind

Hallo BahoUtot,

ich kann verstehen, dass diese negativen Erfahrungen dazu geführt haben, dass du die Voraussetzung aufgestellt hast, dass deine zukünftige Partnerin keinen Kontakt zu vorherigen Partnern pflegen sollte.

Meiner Meinung nach bringt es auch oftmals tatsächlich nur Unheil über die aktuelle Partnerschaft, wenn die Frau oder der Mann noch Kontakt zu ihrem/seiner Expartner/-in hat. Es ist in vielen Fällen aber auch wirklich so, wie du selbst geschrieben hast:

Besteht zwischen der aktuellen Partnerin/dem aktuellen Partner und ihrem Expartner/seiner Expartnerin noch Kontakt, so besteht auch eine Verbindung zwischen diesen beiden Menschen - und diese Verbindung ist das Resultat der gemeinsamen Zeit, die die beiden mal verbracht haben. Das muss man einsehen und auch erstmal so hinnehmen. ABER:

Für die neue Partnerin/den neuen Partner kann dieser Kontakt und somit diese Verbindung sehr verletzend, lästig und störend sein. Denn diese Verbindung vermittelt der neuen Partnerin/dem neuen Partner, dass man außen vor steht; dass man nicht mitreden kann, weil die beiden eine gemeinsame Zeit verbracht haben, bei der man nun mal nicht dabei war; dass man letztendlich kein Teil von dieser Verbindung ist - und dadurch kann sich die aktuelle Partnerin/der aktuelle Partner zurückgestellt fühlen.

Es geht dabei also NICHT NUR um die bloße Eifersucht an sich, sondern auch um Rücksichtnahme auf die neue Partnerin/dem neuen Partner, um Kommunikation, um Absprache, um Loyalität und um Vertrauen. Auf all das schei*t man aber, wenn man der Meinung ist, dass der Kontakt zur Ex/zum Ex ja so wichtig ist und man nicht einsieht, dass man diesen Kontakt aus Liebe zur neuen Partnerin/zum neuen Partner besser abbrechen sollte.

Eine neue Partnerschaft ist wie eine neue, kleine, eigene Welt, die man gemeinsam mit einer Partnerin/einem Partner und der Liebe, die man füreinander empfindet, erschafft - und in dieser eigenen, gemeinsamen Welt haben nun mal keine Expartnerinnen/Expartner etwas zu suchen.

Man kann aber einer Frau/einem Mann nicht den Kontakt zum/zur Ex verbieten. Duldet man diesen Kontakt nicht, sollte man das auch klar kommunizieren. Aber ob letztendlich darauf Rücksicht genommen wird, entscheidet die Person mit dem Kontakt zur/zum Ex. Wird sich jedoch FÜR den Kontakt zur/zum Ex entschieden, dann hat man selbst nur zwei Optionen:

Man versucht, es zu akzeptieren und damit klarzukommen, was aber oft nach hinten losgeht, oder man beendet diese Beziehung, was schmerzhaft sein kann, weil man diesen Schritt eigentlich nicht gehen wollte, man aber diesen Schritt aufgrund fehlender Rücksichtnahme doch tätigen musste.

Es ist also SEHR heikel, dieses Thema.

Ich persönlich dule es NICHT, dass mein Mann Kontakte zu irgendwelchen Frauen hat - und er duldet es auch nicht, dass ich Kontakt zu anderen Männern habe. Deshalb haben wir GEMEINSAM die Regel aufgestellt, dass mein Mann keine WEIBLICHEN, und ich keine MÄNNLICHEN Freunde haben darf - und das funktioniert für uns beide einwandfrei. Denn mein Mann und ich sind BEIDE SEHR eifersüchtig. So kann er mich sehr gut verstehen, und ich kann ihn sehr gut verstehen. Wir beide können uns also sehr gut in den anderen hineinversetzen, was uns ein größeres Verständnis für die Gefühle des jeweils anderen beschert :-) :-D

Ich bin also auch der Meinung, dass irgendwelche Expartnerinnen/Expartner nichts in einer neuen Partnerschaft zu suchen haben. Denn bereits vergangene Liebschaften haben gefälligst der Vergangenheit anzugehören. Nimmt man darauf, also auf mich, aber keine Rücksicht, würde ich die Partnerschaft umgehend beenden.

LG, Toxic38

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Hallo cleanspirit,

hört sich für mich danach an, als müsste man dringend einen Termin beim Psychologen machen. Klingt für mich nämlich schon ziemlich krank - und für viele Frauen sind solche Männer auch pervers und ekelerregend.

LG, Toxic38

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Nein

Hallo Nistuj98,

eine Partnerin/einen Partner zu finden ist schwer, wenn man Depressionen erliegt. Das entpuppt sich deshalb als Schwierigkeit, da jeder Mensch sein eigenes Päckchen tragen muss, was aber an sich schon schwer genug ist - und sich dann auch noch auf eine Frau/einen Mann mit Depressionen einzulassen, ist etwas, was das eigene Päckchen nur unnötig noch schwerer macht.

Sich auf eine Frau/einen Mann mit Depressionen einzulassen, kommt für viele Menschen nicht in Frage, weil viele Menschen eine Partnerin/einen Partner mit Depressionen als zusätzliche Belastung betrachten - und zusätzliche Belastung will nun mal nicht jeder Mensch.

Zumal sich Menschen mit Depressionen erstmal um sich selbst kümmern und an sich arbeiten sollten, bevor sie eine Beziehung mit einem anderen Menschen eingehen. Vorher macht eine Beziehung nämlich keinen Sinn, weil ein depressiver Mensch seine Partnerin/seinen Partner mit in die Depressionen hineinzieht und der Partnerin/dem Partner Schaden zufügt - und das zerstört früher oder später jede Beziehung. Aus diesem Grund sollte man die Depressionen in Kombination mit professioneller Hilfe behandeln lassen.

Viele depressive Menschen sind ja auch von dem Irrtum überzeugt, dass eine Beziehung die Lösung ist und die Depressionen beseitigen wird. Aber eine Beziehung als Therapie zu betrachten und zu glauben, dass die Depressionen verschwinden, weil man eine Beziehung eingegangen ist, ist Schwachsinn. Denn Depressionen verschwinden eben NICHT, nur, weil man eine Bindung zu einem anderen Menschen aufgebaut hat. Eine Bindung zu einem Menschen aufzubauen kann nur etwas dazu beitragen, dass sich Depressionen verbessern. Aber trotzdem stellt eine Beziehung, also die Bindung zu einem wichtigen Menschen, keinen Ersatz für eine psychologische Behandlung dar.

Fest steht, dass ein depressiver Mensch erstmal an sich selbst arbeiten muss, anstatt einen anderen Menschen mit in die Depressionen hineinzuziehen und ihm so zu schaden.

LG, Toxic38

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Auftragsgeber

Hallo Show4Ever,

wenn man diese Entscheidung treffen müsste, so würde die Verurteilung des Auftragsgebers mehr Sinn ergeben, da der Auftragsgeber der Verursacher/Auslöser ist. Denn erst durch den Auftragsgeber wird ein Auftragskiller auf den Weg geschickt. Aber ohne Auftragsgeber gibt es auch keinen Auftragskiller.

Der Auftragsgeber wäre also der „Strippenzieher“, die Wurzel. Entfernt man aber die Wurzel, dann wird alles, was mit der Wurzel verbunden ist, ebenfalls beseitigt.

LG, Toxic38

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Ich als Frau sage:

Hallo IvanTheBeast,

einen Menschen mit einem sogenannten „Marktwert“ zu verknüpfen, betrachte ich als Frau als völlig absurd. Sowohl Frauen, als auch Männer sind also meiner Meinung nach nicht mit irgendeinem Wert gleichzusetzen - ganz egal, welche Art von Wert. Wir sind schließlich Menschen, und keine Handelsware.

Außerdem:

Sowohl Frauen, als auch Männer werden erst mit dem Alter aufgrund von Erfahrungen und entsprechender Reife deutlich attraktiver und wirken auch anziehender, als weibliche/männliche Grünschnäbel, die keine bis wenig Erfahrungen haben und die keinen Funken Reife besitzen.

Also sinkt die Attraktivität nicht mit dem Alter, sondern sie steigt - und zwar bei Frauen UND Männern.

Das ist aber nur meine Meinung.

LG, Toxic38

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Hallo,

wenn du der arbeitenden, steuerzahlenden Bevölkerung angehören würdest/solltest, dann wärst du DANKBAR für und glücklich über gesetzliche Feiertage, da du an diesen nicht arbeiten musst. Es sei denn, du übst einen Beruf aus, in dem du auch an Feiertagen arbeiten musst.

Doch selbst wenn man an Feiertagen frei hat; Wer Haus/Wohnung hat, muss trotzdem arbeiten - und zwar im Haushalt. Denn wer arbeitet, nutzt oft freie Tage für den Haushalt.

Zu tun gibt's also immer.

Ich gehe aber davon aus, dass du weder ein eigenes Haus, noch eine eigene Wohnung hast, noch arbeitest, da du wahrscheinlich noch ein Teenager bist und somit noch nicht weißt, wie erholsam Feiertage für Arbeitende sein können.

Arbeitest du später selbst in einer Vollzeitarbeit, dann wirst auch du sehen, wie das ist und die Feiertage genießen.

LG, Toxic38

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Hallo Itachi938,

was meine Persönlichkeit als äußerst nervtötend empfindet, ist Folgendes:

Menschen, die sich NICHT/KAUM mit der Realität auseinandersetzen und Tatsachen nicht wahrhaben wollen. Die Rede ist hier also von, schon fast (über)empfindlichen Menschen, die bei den Wörtern „Realität“ und „Tatsachen“ sofort die Flucht in eine heile Welt ergreifen wollen, gleich so verunsichert sind, anfangen zu heulen, Angst bekommen oder gleich den Kopf in den Sand stecken wollen.

Warum gehen mir solche Menschen auf die Nerven?

Ganz einfach, weil das Menschen sind, die so empfindlich sind, dass sie kaum etwas/nicht viel aushalten können und mit denen man übervorsichtig reden muss.

Da ich aber einen harten Charakter habe und somit das völlige Gegenteil von solchen Memmen bin, mag ich überhaupt keine empfindlichen Menschen. Darum meide ich sie auch.

Damit mache ich mich zwar bei den einen oder anderen Menschen unbeliebt, aber das ist mir egal. Ich bleibe so, wie ich bin. Ich muss und will den Memmen ja schließlich nichts nachmachen.

LG, Toxic38

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Hallo LeniMaus379,

so, wie es Frauen gibt, denen ein großes, männliches Glied nicht wichtig ist, gibt es auch Frauen, die es bevorzugen, wenn ein Mann gut bestückt ist.

Das hat aber wenig mit Oberflächlichkeit zu tun, wie ja einige behaupten, sondern damit, dass auch eine Frau nur sicherstellen möchte, dass sie auch auf ihre Kosten kommt.

Es gibt auch Frauen, die bisher überwiegend mit gut bestückten Männern zusammen waren, positive Erfahrungen gemacht haben, deshalb eine Vorliebe für gut bestückte Männer entwickelt haben und daher gut bestückte Männer bevorzugen.

Das ist eben eine Geschmackssache bei den Frauen - und somit nichts Verwerfliches. Männer achten ja schließlich auch darauf, wie Frauen gebaut sind. Also dürfen Frauen auch darauf achten, dass ein Mann gut bestückt ist. Gleiches Recht für beide Geschlechter.

Es gibt aber auch Frauen, die durchnittlich bestückte Männer bevorzugen - und davon dürfte es viele Frauen geben. Denn für viele Frauen ist die Aufnahme eines zu großen Penis unangenehm oder sogar schmerzhaft, sodass Sex nicht möglich ist - und das ist letztendlich für BEIDE sehr frustrierend.

Und dann gibt es noch die Art von Frauen, denen ein gut bestückter Mann zwar nicht wichtig ist, die es aber als „Kirsche auf das Sahnehäubchen“ betrachten, wenn alles andere mit einem Mann super passt und er dann auch noch zusätzlich gut bestückt ist.

Außerdem:

Ein Mann kann noch so gut bestückt sein, wie er will. Aber wenn er nicht weiß, wie er mit seinen 17 Zentimetern, 18 Zentimetern, 19 Zentimetern oder 20 Zentimetern umgehen kann/sollte und der Meinung ist, dass „Rein-Raus“ völlig reicht, dann bringen dem Mann seine paar Zentimeter mehr auch keine Vorteile.

Ein gut bestückter Mann muss nämlich wissen, wie er mit seinen paar Zentimeter mehr umzugehen hat. Denn eine Frau empfindet nur dann Gefallen an einem großen Penis, wenn der Mann auch weiß, wie er damit umzugehen hat. Aber wenn der Mann das selbst nicht weiß, wir er auch keine Frau mit dem Ding beeindrucken und beglücken können.

LG, Toxic38

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Hallo Jazzmiin,

es ist durchaus möglich, als junge, schwangere Frau einen Partner zu finden. Aber:

Der Umstand „Schwangerschaft“ wird vermutlich dazu beitragen, dass sich die Bereitschaft der jungen Männer, mit dir eine Beziehung einzugehen, in Grenzen hält. Zumal die meisten jungen Männer

  • ihre Freiheit genießen wollen,
  • es genießen, dass sie „frei“ und ungebunden sind,
  • es genießen, keinem eine Rechenschaft schuldig zu sein,
  • es genießen, außer für sich selbst keine Verantwortung übernehmen zu müssen,
  • erst recht kein fremdes Kind großziehen wollen,
  • keinen Stress haben wollen, der mit einem Kind in Verbindung steht,
  • kein Interesse daran haben, dass die Frau wegen des Kindes mit dem Exfreund zu tun hat, bzw. in Kontakt bleibt,
  • nicht daran interessiert sind, wenn sie sich doch dazu bereit erklären, sich um das Kind zu kümmern, dass die Bindung zu dem Kind zerbricht, weil die Mutter sich trennen möchte. Der Mann hätte in so einem Fall keinerlei Ansprüche, das Kind wiederzusehen. Alle Mühen, die der junge Mann investiert hat, waren vergeblich - und das möchte ein Mann ja auch nicht; dass erst eine vertraute, emotionale, väterliche Bindung zwischen dem Kind und dem Mann entsteht, der Mann aber diese Bindung aufgrund der Trennung verliert. Das ist ein Verlust für den jungen Mann - und für viele Männer ist diese Situation sehr unangenehm. Da wollte Mann sich schon mal um ein nicht biologisches Kind kümmern, weil man die Frau liebt und auch kein Arsc*lo*h sein wollte, und dann so etwas. Ist für keinen solchen Mann schön,
  • lieber etwas anderes tun wollen, als sich um eine schwangere Frau und sich dann später um ein fremdes Kind zu kümmern,
  • denken, dass alleinstehende, schwangere Frauen nur einen „Ersatz-Vater“ und somit ein Versorger für ihr Kind suchen und nicht ernsthaft an einer Beziehung interessiert sind, weshalb alleinstehende, schwangere Frauen auf viele junge Männer abschreckend wirken,
  • befürchten, die Frau könnte auf die Idee kommen, Alimente bezüglich des Kindes zu verlangen,
  • befürchten, dass die Mutter sie nur finanziell ausnutzen könnte.

Es gibt viele Gründe, warum sich junge Männer nicht auf eine schwangere Frau einlassen wollen. Aber ich denke, einer der Hauptgründe ist die Verantwortung. Natürlich wissen die meisten, dass ein Mann für ein fremdes Kind rechtlich gesehen nicht aufkommen muss. Aber es schreckt dennoch ab, da die Angst vor Alimente recht groß ist. Viele Männer haben also Angst davor, dass eine alleinerziehende Mutter so verzweifelt sein könnte, dass sie sich irgendetwas einfallen lassen könnte, um eben doch Alimente fordern zu können.

Es ist also unterm Strich nicht einfach, als alleinstehende, schwangere Frau einen Mann zu finden, da alleinstehende, schwangere Frauen auf viele Männer abschreckend wirken. Sie sehen eine alleinstehende, schwangere Frau und erkennen blitzartig diese Verantwortung und den ganzen Stress, der mit der werdenden Mutter und dem Kind in Verbindung steht.

Für viele Männer ist es ein Reiz, sich auf schwangere, alleinstehende Frauen einzulassen. Aber ebenso viele Männer verspüren den Drang, sofort und ganz weit weg zu laufen.

Was dich betrifft:

Du solltest aufpassen, dass ein Mann deine Situation nicht ausnutzt. Denn alleinstehende, schwangere Frauen sind oft verzweifelt, weil sie sich viele Sorgen und Gedanken deswegen und darüber machen, weil kein Vater da ist, weil man nicht weiß, woher man soviel Geld nehmen soll, wie man mit Baby arbeiten gehen soll, wie man das alles überhaupt allein schaffen soll - und diese Verzweiflung würde sich der eine oder andere Mann gern zum Vorteil machen, was aber sehr bedenklich/gefährlich für dich und das Kind sein könnte. Daher achte gut auf dich und versuche, auf eigene Beine zu stehen. Das ist nicht einfach, aber es ist das Beste für dich und dein Kind, weil du dich und dein Kind somit vor Männern schützt, die keine guten Absichten haben.

Aber es gibt auch Männer, die dazu bereit sind, sich gern zu kümmern. Nur gibt es davon nicht sehr viele - schon gar nicht unter den JUNGEN MÄNNERN. Männer mit aufrichtigem Interesse, Reife und Bereitschaft wirst du nur unter den etwas älteren, also erwachsenen, Männern finden. Aber nicht unter den jüngeren.

LG, Toxic38

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Hallo ScrappyFlappy,

nun, du stellst viele Fragen, was auch völlig in Ordnung ist. Aber dass du bereits die eine oder andere Frage zu diesem Thema gestellt hast, zeigt, dass du vermutlich etwas verunsichert bist.

Ich komme gleich mal zum Thema:

Aufgeben sollte man die Suche grundsätzlich NICHT, wenn man eigentlich DOCH daran interessiert ist, eine für sich passende Partnerin/einen für sich passenden Partner zu finden. Würde man diese Suche aber aufgeben, obwohl man eigentlich DOCH gern eine Partnerschaft eingehen möchte, dann müsste man auch in der Lage dazu sein, das Bedürfnis nach Liebe, Nähe, Wärme, Geborgenheit und Sex abzustellen. Das gelingt jedoch nicht/nur schwer, wenn man sich nach einer Partnerin/einem Partner sehnt. Daher rate ich, dass du die Suche nicht aufgeben solltest. Wobei die Liebe einen Menschen oft unverhofft und unerwartet trifft.

„Ka, manche sagen es wäre ein großes Problem wenn man mit 25 noch keine Erfahrungen gemacht hat.“

Weil viele, nicht alle, Frauen einen erfahrenen Mann bevorzugen. Das liegt aber NICHT daran, dass solche Frauen „oberflächlich“ - darauf schiebt man das ja gerne - sind, NEIN. Das liegt ganz einfach daran, dass es Frauen gibt, die befürchten, dass ein unerfahrener Mann nicht weiß, wie man mit einer Frau umgehen sollte und dass deshalb Situationen entstehen, auf die diese Frauen einfach „keinen Bock“ haben. Einige Frauen sind auch ganz einfach nun mal nicht daran interessiert, einen unerfahrenen Mann an die Hand zu nehmen und ihm zu zeigen, wie eine Beziehung funktioniert, weil es diesen Frauen zu blöd ist. Das liegt aber auch daran, dass die eine oder andere Frau immer noch der Meinung ist, dass es andersherum sein sollte; dass ein Mann einer Frau zeigt, wie schön eine Partnerschaft sein kann. Diese Meinung mag für viele veraltet sein, aber einige Frauen sind eben dieser Meinung - und NEIN, das ist NICHT verwerflich oder sonst negativ zu bewerten, da einige Männer schließlich auch veraltete Meinungen bezüglich Frauen haben, über die man diskutieren und streiten könnte. Aber man sollte sowohl den Frauen, als auch den Männern ihre Meinungen lassen und stattdessen versuchen, diese zu verstehen, bevor man schimpft und sagt:

„Diese bösen Frauen/diese bösen Männer“!

LG, Toxic38

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Unentschieden

Hallo Nistuj98,

ich glaube nicht, dass es sich um ein gedankliches Experiment handelt, wie du es in der Nachfrage beschrieben hast.

Ich kann mir eher vorstellen, dass dich diese Situation selbst betrifft, dass diese Situation in deinem Freundeskreis entstanden ist oder dass sich eine andere Person, die du kennst, in so einer Situation befindet, du dies aber nicht sagen möchtest und es deshalb als „Gedankenexperiment“ hinstellst. Denn dafür, dass es ja nur ein „Gedankenexperiment“ sein soll, klingt die Situation, die du geschildert hast, doch ziemlich realitätsnah. Deine Worte machen das nämlich deutlich:

„Gerne mit euren Erfahrungen berichten“.

Du fragst also nach Erfahrungen. Das zeigt, dass du wissen möchtest, wie es bei anderen war/ist, die sich in einer ähnlichen Situation befunden haben/befinden. Das möchte man jedoch nur dann wissen, wenn es einem als hilfreich/nützlich erscheint, weil man sich in einer ähnlichen Situation befindet oder man für jemand anderen fragt.

„Eure Freundin kennt ihr seit 6 Monaten und euren besten Freund seit 18 Jahren. Aber ihr seid schon Vater und eure Freundin ist schon Schwanger“.

Hier erwähnst du merkwürdigerweise nicht schon im Vorfeld, dass die Freundin glaubt, dass der beste Freund dumm und gegen sie ist und dass sie eifersüchtig ist, weil die Kinder von ihrem Freund den besten Freund mögen, was die Freundin aber stört.

Und dass der beste Freund Angst davor hat, dass er keine passende Freundin findet und dass es dann noch irgendeine Fernbeziehung geben soll, passt irgendwie gar nicht zu dem Rest deines sogenannten „Gedankenexperiments“. Also glaube ich, dass es sich um eine reale unangenehme Situation mit einer wirren Konstellation handelt, und nicht um ein „Gedankenexperiment“.

Aber wie dem auch sei.

Zu deiner Frage:

Wenn diese Freundin einen guten Grund dafür hat, dass sie den Kontakt zu diesem besten Freund verbieten will, dann ist es berechtigt, dass sie den Kontakt verbietet. Aber dann muss dieser Grund auch wirklich gut genug sein, sodass man es durchaus verstehen kann. Aber:

Es ist auch die Aufgabe des Freundes, zu versuchen, die Fronten zu klären. Denn es kann schließlich auch nicht sein, dass der beste Freund etwas gegen die Freundin seines Freundes hat. Das ist auch nicht richtig. Deshalb ist der Freund auch derjenige, der versuchen sollte, zu vermitteln und eine Lösung zu finden, anstatt es seiner Freundin und seinem besten Freund zu überlassen. Was ist denn das auch überhaupt für ein Freund, der zulässt, dass sein bester Freund etwas gegen seine Freundin hat?! Als sein bester Freund hat er die Freundin genauso zu akzeptieren, wie die Freundin den besten Freund. Also kann nicht nur die Freundin für schuldig erklärt werden. Die anderen beiden sind nicht besser. Der Freund nicht, weil er es offensichtlich für besser hält, sich da rauszuhalten, was feige und dumm wäre, anstatt zu vermitteln, und der beste Freund ist auch nicht besser, weil er nicht einsieht, dass er die Freundin genauso zu akzeptieren hat, wie die Freundin den besten Freund.

Aber letztendlich sollte der Freund vermitteln, anstatt nur dabei zuzuschauen, wie sich ein kindisches Theater unter den Menschen entwickelt, die ihm vermutlich wichtig sind.

LG, Toxic38

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Hallo.

Mein Mann kümmert sich sehr liebevoll um mich, wenn ich meine Periode habe. Seine Fürsorge während meiner Periode ist so enorm, dass ich mich seiner Meinung nach besser ausruhen, mir etwas Ruhe gönnen und nichts machen sollte, während er alles übernimmt. Er macht den Haushalt, kocht, er backt dann auch mal allein, fährt einkaufen und kümmert sich um mich - und da er weiß, dass mir auch Sex während der Periode gut tut, haben wir auch Sex während meiner Periode, was er auch selbst sehr toll findet ;-)

Er macht also deutlich mehr als nur eine Wärmflasche für mich vorzubereiten oder mir mit Schokolade auszuhelfen.

Für ihn ist es selbstverständlich, dass er all das macht, da er mich liebt und es für ihn schließlich somit dazugehört. Das ist seine Meinung.

Außerdem:

Da wir seit knapp 10 Jahren ein glückliches Paar sind, weiß er auch allein, was ich in dieser Zeit mag und was nicht. Das muss ich ihm nicht mehr sagen. Er weiß, wann ich meine Periode bekomme und tut alles Mögliche für mich in dieser Zeit. Das macht mein Mann aber auch dann, wenn ich meine Periode NICHT habe. Ja, mein Mann ist ein wahres Goldstück, für das ich sehr dankbar bin, da nicht alle Männer so sind :-)

Ich kann mich also nicht beschweren :-D

LG, Toxic38

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