Lässt sich sicher nicht pauschal sagen, aber bei mir in der Gegend gibt es da mittlerweile kaum noch Unterschiede, auch nicht preislich (wenn man Luxusviertel mal herausnimmt).
Ich denke deine Frage ist viel zu einfach gehalten.
Das beginnt schon einmal damit, dass es nicht die Pädagogik gibt, sondern in der Pädagogik gibt es sehr viele Ansätze und Paradigmen - und ja: auch feministisch geprägte Ansätze.
Das ist allerdings sicher nicht etwas schlechtes, sondern erst durch diese unterschiedlichen Blickwinkeln und den Konflikten, die daraus resultieren, entsteht eine gewisse Tiefe.
So ist es in allen Wissenschaften.
Ich denke den meisten dürfte klar sein, dass Deutschland momentan vielerorts wirtschaftlich relativ schlecht da steht: Unternehmen wandern ab, die Inflation gehr rauf usw.
Das dann in Kombination mit Korruption, Steuerverschwendung, hohen Verwaltungskosten bringt viele Probleme mit sich.
Bei der momentanen Lage müsste man einfach viel effizienter wirtschaften, um die Probleme eindämmen, wenn auch nicht beseitigen, zu können.
Weißt du es denn?
Ich denke auf solche Fragen, wie auf alle anderen auch, wird es niemals eine einfache Antwort geben.
Früher was es auch so, leider ist das mit der Populärwissenschaften etwas abhanden gekommen, dass man gute Wissenschaftler daran erkannte, dass sie keine einfache Antwort geben konnten, weil sie sich ob der Tiefe und Grundlage ihres Unwissens bzw der Begrenztheit ihres Wissens, bewusst waren.
Um auf deine Bekannte zurückzukommen: Ich denke es hängt davon ab. Spätestens nach Abschluss des Studiums sollte sie natürlich in der Lage sein hierauf mit z.b. verschiedenen historischen Zitaten, Interpretationen usw eine Antwort zu geben, was natürlich nicht heißt, dass sie die Frage zweifelsfrei und mit einer allgemeintültigen Antwort beantworten kann.
Vielmehr geht es darum, durch diese Betrachtungen der Frage noch mehr Tiefe zu verleihen, noch mehr zu geben, über das man reflektieren und an dem man wachsen kann - denn ich denke das ist das Wesentliche: Manchmal sind die Fragen, über die man nachdenkt, wichtiger als mögliche Antworten.
Zu aller erst muss sich die Gesellschaft als solches und jeder einzelne von uns fragen, was er dazu beitragen kann.
Wir haben hier leider eine Kultur von Neid und Missgunst, gepaart mit einem ständigen sich inszenzieren wollen und nach unten treten zu müssen.
Dazu muss man sich nur einmal anschauen, wie z.b. über Kranke oder Bürgergeldbezier oder Flüchtlinge hergezogen wird.
Das daraus dann eine Spaltung, sowie Hass und Gewalt entsteht ist wenig verwunderlich.
Auf politischer Ebene muss man entwas gegen die Korruption tun.
Auch bürokratische Hürden müssen abgegbaut werden, um z.b. mit Steuergelder besser umgehen zu können. Gerade momentan, wo die finanzielle Ausgangslage schwierig ist, wäre das sehr wichtig.
Gibt es bereits:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/mannheim/studie-sozialer-roboter-in-mannheimer-pflegeheim-100.html
Ich sehe das aber sehr zwiegespalten, zumindest wenn es darum geht, menschliche Nähe ersetzen zu wollen oder zu können.
Ich denke es geht hierbei nicht nur um die Anzahl, sondern vor allem um die Art und Weise, wo man auf welche Energien setzt und wie diese z.b. in bestehende Wirtschaftskreisläufe eingebunden werden kann.
Und da sehe ich in Deutschland große Probleme, so ist es z.b. bei uns so, dass intakter Wald für Windkraft abgeholzt wird, obwohl einige hundert Meter weiter bereits eine entsprechende Anlage steht, die man problemlos erweitern könnte.
Aber, da diese auf einer anderen Gemarkung steht, würde das, für die Quote die man auf unserer Gemarkung erfüllen muss, nicht zählen.
Hinzu kommt, dass z.b. Pläne bzgl Sanierung, für viele Menschen nicht finanzierbar sind.
Hier Subventionen zu streichen, statt zu Fördern, wie ja momentan von einigen Politikern gefordert wird, macht das sicher nicht besser.
Klar ist natürlich, dass die momentane Wirtschaftslage ein Problem ist, denn die Energiewende kostet nun einmal viel Geld, Geld, das momentan mitunter Mangelware ist.
Umso wichtiger ist es, meiner Meinung nach, sinnlose bürokratische Hürden abzubauen und mit dem vorhandenen Geld effizienter zu wirtschaften und das, was man umsetzen kann, umzusetzen.
Nein, ich finde es nicht schlimm.
Zum einen können wir nichts für das, was unsere Verwandten irgendwann einmal getan haben, zum anderen darf man nicht vergessen, dass es damals eine andere Zeit war: Viele wussten es nicht besser und nicht jeder, war davon überzeugt und wer von uns ist schon ohne Fehler?
Das heißt nicht, dass dein Opa deshalb schlecht war oder dich nicht geliebt hat, nur weil er mitunter etwas schlimmes getan hat.
Sich unserer Vergangenheit zu stellen heißt nicht, Menschen zu dämonisieren oder in Scham oder Selbstmitleid zu versinken, sondern zu verstehen und es es besser zu machen.
Jemand, dem es darum geht andere zu be- und verurteilen hat leider nichts verstanden.
Wie kann man sich denn so sicher sein, dass wir bis dahin keinen Krieg haben?
Wie kannst du dir sicher sein, dass du nicht heute oder morgen bei einem Verkehrsunfall stirbst?
Das Leben ist leider oft ungewiss, daran können wir nichts ändern und du wirst dich sicher auch nicht besser fühlen, wenn hier jemand schreibt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Krieg in den nächsten Jahren z.b. bei 5% liegt
Ich denke hier ist ein gewisses Mittelmaß wichtig: Natürlich dürfen wir nicht alle Probleme wegreden oder ignorieren, aber eben auch nicht in Angst leben.
Oder um Lukas 12,25 zu zitieren:
"Wenn ihr euch noch so viel sorgt, könnt ihr doch euer Leben um keinen Augenblick verlängern."
Um also dein Beispiel mit den Urlauben und Hochzeiten aufzugreifen: Wieso denn nicht?
Ist das Risiko, dass etwas schlimmes passiert, denn geringer, wenn die Menschen darauf verzichten und zu Hause in Angst sitzen?
Wohl eher nicht, das einzige, was dadurch passiert ist, dass wir uns auch den schönen Erlebenissen, die wir vielleicht gemacht hätten, enthalten.
Oft flüchten wir uns in eine illusorische Welt, in der wir scheinbar die Kontrolle haben, aber wenn dies dann iwann bröckelt, schlägt dies oft ins Gegenteil um und wir haben Angst.
Aber sollten wir nur leben, wenn wir die Kontrolle haben und uns sicher fühlen oder heißt Leben nicht auch ein stückweit zulassen und geschehen lassen und nicht alles kontrollieren zu müssen?
Nein, im Regelfall nicht.
Niemand geht hin und rechnet sich durch, ob es sich lohnen würde, einen Mord zu begehen.
Vielmehr spielt hier eine emotionale Komponente eine Rolle - oder kurzum: Bei jemanden, der einen anderen Menschen ermordet, muss im Regelfall einiges schief gelaufen sein.
Besser wäre es da sicher, die gesellschaftlichen Probleme anzugehen, wie Rasismus, Armut, soziale Chancengleichheiten, das Abbauen von Ghettos usw.
Natürlich kann man damit nicht alles vermeiden, aber auch wenn dann mal individuelle Problemsituationen auftreten, so können diese in einem stabilen Umfeld, in einer Gesellschaft, die einen auffängt, anstatt noch draufzutreten, besser verarbeitet werden.
Leider ist die USA von einer funktionierenden Gesellschaft, die auf gegenseitige Rücksichtsnahme und Verständnis aufbaut, meilenweit entfernt - und damit meine ich bewusst nicht nur die Anhänger Trumps.
Generell halte ich es für notwendig Korruption und Steuerhinterziehung zu verhindern, die massiven bürokratischen Kosten, gleich ob im Gesundheitswesen oder aber in der sonstigen Verwaltung zu reduzieren.
Leider ist das aber etwas, bei dem man viel zu lange weggeschaut hat, und das kaum in absehbarer Zeit zu verbessern ist.
Beim Sozialstaat sparen zu wollen halte ich für eine sehr gefährliche Idee: Nicht nur, das man da den ärmsten noch mehr zumutet, während die Reichen immer reicher werden, sondern man muss sich auch klar machen, dass dadurch das Misstrauen gegenüber dem Staat immer größer wird: Jemand, der hungern oder frieren muss, wird kaum jemals wieder dem Staat oder Gesellschaft vertrauen, sondern sich davon distanzieren.
Zeitgleich drängt man damit die Menschen nicht nur emotional, aufgrund der Wut und Ohnmacht, sondern auch praktisch, um die Grundbedüfrnisse decken zu können, in die Kriminalität.
Das sieht man selbst bei uns im ländlichen Bereich: Sogar immer mehr Kinder und Jugendbanden sind in Dinge wie Drogenhandel, Einbrüche, Raub, Erpressung, Entführung usw involviert, davon manche noch nicht einmal 10 Jahre alt.
Oder eine Frau, die eine Tankstelle ausgeraubt hat, um die Medikamente für ihren Mann bezahlen zu können.
Wie soll das dann erst weiter gehen?
Eine Kürzung des Sozialstaates wird zweifelsohne massiv zur Zunahme von Leid und Gewalt führen und das gilt es in jedem Falle zu vermeiden.
Natürlich stehen wir aufgrund der Inflation wirtschaftlich schlechter da, aber dafür können wir doch nicht diejenigen zur Verantwortung ziehen, die selber kaum handlungsfähig sind, sondern müssen doch dort sparen, wo es den Menschen weniger weh tut.
Wenn wir da nicht umdenken und uns das nicht gelingt, dann sehe ich schwere Zeiten auf Deutschland zukommen.... Und nein, daran sind weder die Ausländer, noch die "faulen" Bürgergeldbezieher schuld, auch wenn es nur allzu einfach ist, nach unten zu treten, aber ich denke wir sehen ja ganz gut, wo uns das hingebracht hat.
Wenn wir also so weiter machen? Wieso sollte es dann plötzlich besser werden?
Gegenfrage: Warum sollte es so sein? Und wer entscheidet, was dumm ist und was nicht?
Und sind wir nicht alle manchmal ein bisschen dumm? ;=)
Aus einer rationalen Perspektive macht dieses Verhalten keinen Sinn oder?
Es mag vielleicht aus deiner Perspektive keinen Sinn machen, aber aus der Perspektive des Chefs oder der Mitarbeiter schon.
Vielleicht kommt bei denen, das Verhalten anders an, als es bei dir ankommt? Vielleicht fühlen sie sich auch bedroht, haben Angst, dass dieser Mitarbeiter ihre Position haben möchte?
Mitunter sind sie auch neidisch.
Wenn du andere Menschen verstehen möchtest, darfst du nicht nur aus deiner Perspektive auf sie schauen, das funktioniert nicht.
Trotzdem hat sie keinen Bock auf ihn und meckert ihn ständig an.
Vielleicht hat das auch gar nichts mit ihm zu tun?
Oder es gibt Probleme in der Beziehung, über die nicht gesprochen wird?
Wieso handeln viele Menschen so irrational
Jeder handelt auf seine Weise rational und auch irational.
Natürlich wird nicht jeder deine Perspektive teilen und nicht alles, was so zwischenmenschlich passiert, oder in einer Person vor sich geht, ist etwas, das man von außen erkennen kann.
Zumindest Koffein und Taurin kann, wenn man da empfindlich ist, zu Problemen führen.
Auch der Zuckeranteil kann mitunter Probleme machen.
Inflation, höhere Rohstoff- und Produktionskosten und, laut Coca Cola, auch Lohnerhöhungen.
Kommt darauf an: Bücher, Lehrer, Praxis usw
Das Internet ist sicher gut, um schnell Informationen zu finden, allerdings brauchst du ja auch erstmals Kompetenzen, um diese Informationen bewerten und sortieren zu können.
Bei der Masse an Informationen bzw dahingehend wie überzeugung und fundiert mitunter auch fehlerhafte Beiträge erscheinen, vielleicht sogar mehr Kompetenzen als früher.
Ich denke, das ist dann ein bisschen zu einfach gedacht.
Natürlich ist wissenschaftlicher Konsens etwas gesellschaftliches, ein soziales Konstrukt.
Das wird es auch immer sein - denn wir Menschen sind subjektive Lebewesen und auch Wissenschaft ist in vielen Teilen subjektiv, so wird z.b. jeder, aus derselben Statistik andere Rückschlüsse ziehen.
Das zu vermeiden ist völlig unmöglich, wir können nur eine Gesellschaft schaffen, in der jeder frei seine Meinung äußern kann, wobei auch diese natürlich immer ein stückweit vom Lebensumfeld, den Erfahrungen, den Lehrern und Professoren, die man hatte abhängt usw.
Also das eigene Weltbild ist keineswegs so unabhängig, wie man es manchmal gerne hätte.
Du siehst also, so einfach ist die Sache nicht.
Aber ich stimme Dir durchaus zu, dass zu Zeiten von Corona einiges schief gelaufen ist und die Art und Weise, wie man mit manch einem Kritiker umgegangen ist, durchaus unter der Gürtellinie und sehr persönlich war.
Und bevor die Frage aufkommt: Nein, ich stimme mit diesen Kritikern nicht überein, aber das ist eben genau der Punkt: Wie geht man mit Menschen um, die andere Überzeugungen haben als man selber?
Meinst du damit das hier?
https://de.wikipedia.org/wiki/CONPLAN_8888
Da steht ja dabei, warum man hier Zombies als Thema genommen hat und das nicht deshalb, weil es ein besonders realistisches Szenario ist - ganz im Gegenteil.
Wenn du damit meinst, dass die Mehrheit der Bevölkerung nicht hinter dem Kanzler steht:
Das lässt sich kaum sagen, da in unserm System der Kanzler oder die Kanzlerin nicht direkt gewählt wird.
Selbst wenn also eine Partei über 50% hätte, heißt das noch lange nicht, dass mehr als 50% mit dem Kanzlerkandidaten der Partei zufrieden bzw diesen gewählt hätten.
Ich denke das ist mitunter auch ein Punkt: Wenn ich ständig jemanden als rechtsextrem usw bezeichne, muss ich mich auch nicht wundern, wenn er oder sie dann irgendwann hingeht und sagt "na gut, dann bin ich das halt".
Aber ich denke auch, dass das nur ein Faktor von sehr vielen ist: Grundsätzlich nehmen in Deutschland die gesellschaftlichen Probleme massiv zu, ebenso wie die wirtschaftlichen, dazu kommt ein Sozial- und Gesundheitssystem, das immer mehr zusammenbröckelt.
Unter diesen Bedingungen nimmt dann natürlich auch Radikalität und Extremismus zu.
Weder Gewalt, noch der erhobene Zeigefinger, wird irgendeines dieser Probleme lösen, das muss man sich klar machen.
Und so gespalten, wie die Gesellschaft momentan ist, ist das auch nichts, was innerhalb weniger Jahre wieder verschwinden wird.