Ja, lohnt sich (weil es Spaß macht, wie das finanziell wird, weiß keiner). Es ist auch bei weitem nicht ungewöhnlich in diesem und noch höherem Alter ein Medizinstudium zu wagen.

Einige meiner Kommilitonen sind schon jenseits der 35, einer war zum Beispiel Pilot und der andere Konzertpianist.

Wenn du nebenher noch zu arbeiten gedenkst, dann musst du dir eine Uni aussuchen, die das mit der Studiengestaltung lockerer sieht.

In jedem Fall wirst du dich darauf einstellen müssen sehr viel zu lernen und vermutlich auch anders als in Jura. Aber da du schon ganz verschiedene Dinge probiert hast, bringst du die wichtigste Fähigkeit vielleicht schon mit: das Einarbeiten in ganz neue Gebiete.

Die Kombination Jura + Medizin ist übrigens sehr selten und eröffnet wohl auch Karrieremöglichkeiten außerhalb der klassischen kurativen Tätigkeit.

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Können schon, aber wohl nicht sehr zuverlässig: http://www.nature.com/articles/srep14906#s1

Davon abgesehen: Der Konsum von Cannabis ist gesundheitsgefährdend.

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Lehrer vermitteln Schüler politische Ausrichtung- dürfen die das?

Ich wohne in einer Stadt, die einen grünen OB hat. (Universitätsstadt). Auch in meiner Schule sind viele Schüler links gerichtet, was ich persönlich ja nicht "schlimm" oder sonstiges finde, da für mich die Meinungsfreiheit das allerwichtigste in der Demokratie ist.

Aber genauso darf doch auch ich meine Meinung haben, oder? Und genau da spüre ich in letzter Zeit, wie diese Meinungsfreiheit immer mehr zurück geht. Die Schüler machen mich deswegen blöd an, weil ich nicht zu allem was Flüchtlinge angeht gleich "ja" und "Amen" sage etc... Dass viele Schüler so sind, daran habe ich mich aber bereits gewöhnt.

Aber bei Lehrer weiß ich, dass sie zwar ihre politische Meinung gegenüber den Schülern kundtun dürfen, aber dabei unsere politische Meinungsbildung nicht beeinflussen/ lenken dürfen...

Jetzt war es heute in GK so, dass unsere Lehrerin gemeint hatte, dass sie nicht mehr so recht wüsste, was sie eig wählen soll, weil ihrer Meinung nach viele Parteien richtige Ansätze haben etc... Und auf den Vorschlag "AFD" meinte sie "So tief sei sie nocht nicht gesunken" und fügte hinzu, dass die AFD total "gefährlich" sei und ähnliches.

Ich habe mich daraufhin schlecht gefühlt, denn wie sie davor selbst gesagt hatte haben wir ein sehr gutes Grundgesetz, dass alles "Gefährliche" unterbindet und da sie GK Lehrerin ist und Ahnung von Politik hat, verstehe ich nicht, warum sie sowas sagt?

Ich meine jeder kann ja anders denken, aber als GK Lehrer(in) AFD-Wähler schlecht zu sprechen, nur weil sie anders denkt, geht meiner Meinung nach zu weit.

Wie seht ihr das? Darf sie sowas machen? Als wäre man ein schlechter Mensch, nur weil man anderer Meinung ist? Das ist doch sogar wichtig, dass eine Demokratie trotz verschiedener Meinungen funktioniert. Oder tut sie das gar nicht?

Gruß lucool4:

PS: Das ist natürlich nicht nur mit AFD so, aber da es heute darum ging, nannte ich jz mal die...

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Das kennt man aus dem Schulbetrieb und das war zu meiner Zeit nicht anders. Die Lehrerschaft ist häufig links oder grün und versucht oft genug die entsprechende politische Ideologie zu vermitteln, auch wenn das, wie du richtig bemerkst, nicht ganz astrein ist. Das wirst du nicht ändern können und deshalb möchte ich dir, aus eigener Erfahrung, einen Ratschlag geben, den du selbstredend auch ablehnen kannst: Sei in der Schule so stromlinienförmig wie es nur irgend geht.

Du bist dort um gute Noten zu kassieren und mit der falschen politischen Meinung wird dieses Vorhaben in den meisten Fällen schief gehen. Meine Lehrer waren auch größtenteils irgendwo in der Nähe des kommunistischen Spektrums angesiedelt (nicht allerdings in GK). Das habe ich erkannt und ich habe ihnen immer das geliefert, was sie hören wollten.

Sie haben bestellt, ich habe geliefert - zwar oftmals gegen meine Überzeugung, aber wen interessiert das schon letztlich? Ging es etwa um den Atomausstieg, so hatte ich innerlich zwar einen Reaktor am laufen, aber in den Aufsätzen wurde ich dann zum grünsten Vertreter der Energiewende, den man sich vorstellen kann.

Im Ergebnis war ich einer der Jahrgangsbesten und darf heute das Fach studieren, was ich möchte und das ist aus meiner Sicht langfristig viel wichtiger als seine echte politische Meinung vor irgendeinem Lehrer zu vertreten. Du darfst micht auch gerne als das bezeichnen, was ich vermutlich bin: Ein Opportunist, eine Fähnchen im Wind, wie auch immer.


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Alle Muskeln welche die Adduktion unterstützen und das ist eine ganze
Reihe, hier einige wichtige:

M. latissimus dorsi, M. pectoralis (eingeschränkt), zur Gesamtbewegung tragen zusätzlich noch bei u.a. der M. trapezius, die Mm. rhomboidei.

Findest du aber alles auch bei Doccheck.

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Wenn dir das Hobby so wichtig ist - und ich finde keineswegs, dass es "schrecklich" ist, sondern vielmehr faszinierend - dann musst du dir wahrscheinlich einen anderen Standort suchen. 

Alternativen gibt es immer, vielleicht sind ja elektrotechnische Basteleien etwas, was dir gefallen könnte.

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Sobald man Daten ins Internet entlässt, hat man objektiv keine Kontrolle mehr darüber. Deshalb kannst du in diesem Fall auch nicht mehr viel machen, darfst dich aber wenigstens darüber freuen so viel Intelligenz gehabt zu haben weder deinen Namen noch dein Gesicht preiszugeben.

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Nein braucht man nicht. Der Immobilienbesitz ist nicht an die Green-Card gebunden. Jeder kann sich eine Immobilie in den USA kaufen, das hat mit dem Aufenthaltsstatus erst einmal nichts zu tun.

Wenn man sich dauerhaft niederlassen will, ist das aber eine andere Situation. Dafür gibt es dann z.B. Investorenvisa.

Leute mit Geld sind fast überall gerne gesehen.

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Hat ganz verschiedene Gründe. Einer liegt wohl darin, dass Russland auch einige faktisch unbewohnbare Flächen hat. Ein anderer ist, dass bedingt durch den zweiten Weltkrieg (30Millionen Opfer) und auch durch die Stalinzeit Millionen von Menschen gestorben sind, was bis heute nachwirkt.

Dazu kommt, dass die Russen sich verglichen mit anderen Kulturen als nicht sehr gebärfreudig erweisen, gerade wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schlecht sind. Auch wenn die Geburtenrate sich dort mittlerweile stabilisiert hat, in den 90ern hatte dort keiner Lust auf Kinder, um es mal einfach zu formulieren.

Auswanderungswellen und eine recht niedrige Lebenserwartung taten ihr Übriges.

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Mein Abi ist zwar schon ein bisschen her und ich habe es auch nicht in Geschichte geschrieben, sondern in einem ähnlichen Fach. Ich habe mit den Heftaufschrieben gelernt und dem Material, das ausgeteilt wurde. Dazu hatte ich noch ein Nachschlagewerk. Als ich den Stoff dann drauf hatte, habe noch in den roten Stark-Büchern die alten Klausuren gemacht und noch selbst mögliche Klausurfragen erfunden. 

Ich denke jeder hat seinen eigenen Lernstil, deiner hört sich doch ganz logisch an.

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Die Arbeitslosigkeit ist auf dem niedrigsten Stand seit vielen Jahren. Sachlich ist deine Aussage also nicht belegbar und hat ihren Ursprung sehr wahrscheinlich in einer selektiven Wahrnehmung des eigenen Lebensumfeldes.

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Wie bekomme ich eine extrem laute und respektlose Klasse ruhig?

Hallo,

ich bin Lehrerin und seit einem Jahr an einer Oberschule tätig. Ich unterrichte die Fächer Deutsch und Politische Bildung. Seit Anfang des Schuljahres bin ich Klassenleiterin einer siebten Klasse. Ich komme mit der Klasse einfach nicht klar. Die Schüler stören ununterbrochen den Unterricht und verlassen unaufgefordert den Platz; schmeißen mit Papierkügelchen und arbeiten überhaupt nicht mit. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll... Wenn es zum Unterricht klingelt, sind nur wenige Schüler unterrichtsbereit. Ich stehe vor der Klasse und möchte beginnen, es wird weiter geredet und es ist sooo extrem unruhig, dass ich schon oft laut in die Klasse schreien musste (ich weiß, dass das nicht die beste Lösung ist.) um wenigstens ein bisschen Ruhe in die Klasse zu bekommen.. Die Klasse macht mich richtig fertig.... hab es auch schon mit einer Strichliste versucht doch es bringt überhaupt nichts. Jede wirklich jede Stunde muss ich laut werden und die meisten Schüler rausschmeißen. Das geht mir bis an die Substanz. Vielleicht bin ich noch zu gutmütig? Am Freitag hatte ich mit der Klasse letzte Stunde Deutsch und es war wieder soo extrem, dass es mir wieder mal auf den Magen geschlagen ist und am Montag erste Stunde geht das dann weiter.. Ich brauch dringend Hilfe! Wie kann ich mir jetzt am besten Respekt verschaffen ohne jedesmal herumschreien zu müssen? Die machen mich so richtig fertig.

Vielleicht habt ihr einen Rat für mich??

Gruß Gabi

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Sobald die Autorität weg ist, kann man sie nur noch schwer zurückgewinnen, egal ob man das auf eine Klasse oder ein Team bezieht. Man hat seine Grenzen und roten Linien nicht verteidigt, daher wird man sie nun bestenfalls zurückerobern müssen. Das aber erfordert eine viel größere Anstrengung, als die konsequente Durchsetzung der Regeln es gekostet hätte.

Im Klartext: Wenn man nicht zur Lachnummer der Schule werden will, wenn man nicht bei allen Klassen seine Autorität verlieren will, sollte man sich langsam aber sicher daran machen, die Initiatoren dieser Zustände exemplarisch zur Rechenschaft zu ziehen.

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Jeder definiert das natürlich anders:

Reich im finanziellen Sinne ist man nach meiner Auffassung dann, wenn man von den aus dem Vermögen entstehenden Kapitalerträgen, beispielsweise Zinsen und Dividenden, leben kann.

Bei einer angenommenen Rendite von 2,5% sind, um beispielsweise 125.000€ p.a. vor Steuern und Abgaben zu erzielen, 5 Millionen Euro notwendig. 
Ich würde deshalb sagen, dass man bei der gegenwärtigen Zinssituation mindestens 5 Mio. Euro braucht, besser aber ab 10 Mio. €, um von sich sagen zu können, man wäre reich.


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Das wird in Ordnung sein, solange die Aufgabe einen Bezug zum Lehrplan hat sowie mit den üblichen Ressourcen Heftaufschriebe UND Buch zu lösen ist. Man kann auch einen Wissenstransfer erwarten. Zudem sind solche Aufgaben bestens dazu geeignet, die Spitze von der grauen Masse abzugrenzen.

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Du hast doch schon ganz gute Möglichkeiten genannt. Schau Filme und Nachrichten auf Englisch an, surfe im englischsprachigen Internet und lies Bücher. Das wird deine Sprachkenntnisse spürbar verbessern, weil du daurch auch Vokabeln lernst, die nicht im Schulwortschatz enthalten sind.

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Dumm wohl nicht, aber sehr wahrscheinlich faul und nicht zielstrebig. Wer gute Noten haben will, muss sich ordentlich vorbereiten und lernen. Man muss manchmal auch persönliche Interessen zurückstecken, d.h. statt sich mit Quantenphysik zu beschäftigen, wird man sich zu bestimmten Zeiten auf das konzentrieren, was in der Schule relevant ist.

Wenn jemand statt einer 1 eine 2 bekommt, dann kann man aus meiner Sicht damit argumentieren, dass man Pech hatte, der Lehrer vielleicht bestimmte Punkte fälschlicherweise nicht richtig anerkennt etc.. Alles unterhalb einer 3 ist Resultat von Faulheit.


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Nein, wenn du lange genug im Ausland bist bekommst du einen anderen Zugang zur Sprache. Du beginnst die Bedeutung von Wörtern aus dem Kontext heraus zu verstehen. Klar, gelegentlich wird man auch im Wörterbuch nachsclagen. Aber dadurch, dass sich viele Gelegenheiten bieten diese Wörter gleich zu verwenden, landen sie auch eher im Langzeitgedächtnis.

Ach ja und nachfragen gehört natürlich auch dazu. Das Gegenüber wird dir das noch einmal in anderen Worten erklären und du wirst die Bedeutung schnell erfassen.

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Guck mal hier, ist eigentlich verständlich erklärt:

https://books.google.de/books?id=0ONH04MaYpsC&pg=PA322&dq=pr%C3%A4synaptische+Hemmung&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjIua_f9aTJAhWKWywKHeaDByEQ6AEIKTAC#v=onepage&q=pr%C3%A4synaptische%20Hemmung&f=false

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Der Altersunterschied wird prozentual gesehen mit zunehmendem Alter immer kleiner.

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Es liegt auch an dir die Situation zu ändern. Jedes Mal, wenn der Lehrer dich aufruft, hängt es letztlich von dir ab, was du daraus machst. Du kannst versagen, schweigen oder du kannst mit voller Arroganz die Aufgaben lösen.

Letzteres setzt aber voraus, dass du deine Probleme in den Griff bekommst und das kannst du, wenn du dich auf die Mathe-Stunden vorbereitest. Das ist heute im Übrigen einfacher denn je, denn außer deinem Mathe-Buch gibt es im Internet viele Ressourcen, um sich weiterzubilden.

Dazu kommt, dass das Niveau des Stoffs in der Schule relativ durchschaubar ist, man kann sich folglich gut darauf vorbereiten.

Ich würde also sagen, du nimmst dir vor, jeden Tag eine Stunde zusätzlich in deine Mathekenntnisse zu investieren. Dann wird das Problem von alleine verschwinden.

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