Die Initiative "AllSides" bewertet regelmäßig wie politisch gefärbt die Berichterstattung amerikanischer Medien ist und veröffentlicht dazu auch eine Grafik, die die politische Ausrichtung der Medien wiedergibt:

Findet Ihr, dass die Grafik zutreffend ist?

https://youtu.be/VokFzitSMhc?si=VbQj5OamuT4AaRGO

Hi, brauche für eine Präsentation eine Karikatur über das Bundesverfassungsgericht, verstehe aber nicht so wirklich was die hier bedeutet:

Danke für eure Hilfe!

Hamas und hisbollah Anhänger wollen heute um 15 Uhr in Berlin demonstrieren auch gegen Polizei Gewalt die filmen ständig die Polizei wenn sie durchgreift und das sieht immer aus als ob die Polizei wahllos verhaftet was nicht der Fall ist . Wird es heute eskalieren ?

Viele sagen ja das diese Partei rechtsradikal ist und wollen die verbieten! Warum machen die das dann einfach nicht?!

Wenn man Deutscher ist wird man ständig beleidigt, als Kartoffel oder sonstwas.

Vorallem von Leuten die selbst nicht deutsch sind, denen ich aber nichts getan habe.
Wenn mich jemand „sch.. deutsche Alman Kartoffel“ nennt, dann ist das nicht schlimm und witzig, aber wenn ich zu denen „sch… kana**e“ sagen würde, dann wäre das der Weltuntergang. Ich fühle mich in meinem eigenen Land fremd, und ich weiß nicht mal warum, ich habe nämlich grundsätzlich nichts gegen ausländer, und habe auch keinem was getan.
Warum tun mir die dann was?

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100392416/thueringen-rechtsextremer-darf-bei-kommunalwahl-in-hildburghausen-teilnehmen.html

"Nazi" ist die Abkürzung für "Nationalsozialist" - also einen Anhänger von Hitler und dem "Dritten Reich". Viele Leute glauben, dass der AfD-Politiker Björn Höcke ein solcher Nationalsozialist sei. Aber warum?

Zweifellos ist Höcke ein Rechtsextremist. Aber nicht jeder Rechtsextremist ist gleichzeitig auch ein Nationalsozialist. Es gibt keine einzige Aussage von Björn Höcke, die eine eindeutige Befürwortung des Nationalsozialismus darstellt.

Angeführt werden hierfür in der Regel zwei Dinge:

1. Höcke soll einer Reporterin des "Wallstreet Journal" gegenüber gesagt haben: "Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.". Höcke ist Geschichtslehrer. Er hat sich bei der Äußerung vermutlich an das Zitat des Historikers Thomas Nipperdey angelehnt: "Die Grundfarbe der Geschichte ist grau, in unendlichen Schattierungen." Das mag man als Verharmlosung des Nationalsozialismus ansehen - aber diese ist für alle Rechtsextremisten typisch, nicht nur für Nationalsozialisten. Rechtsextremisten hübschen die gesamte deutsche Geschichte auf, nicht nur den Nationalsozialismus. Dabei geht es ihnen darum, das von ihnen als sakrosankt angesehene deutsche Volk möglichst positiv darzustellen. Deshalb wird die Ära des Nationalsozialismus beschönigt - nicht, weil man diese zwangsläufig als politisches Vorbild ansieht.
2. Höcke hat auf einer Kundgebung in Merseburg (Sachsen-Anhalt) im Mai 2021 "Alles für unsere Heimat, alles für Sachsen-Anhalt, alles für Deutschland!" gerufen. "Alles für Deutschland!" war der (relativ unbekannte) Wahlspruch der SA. Auch Historikern ist dieser häufig unbekannt. Die Aussage wurde hier zudem nicht allein für sich verwendet, sondern in einem größeren Zusammenhang. Ein sicherer Beweis dafür, dass Höcke sich hiermit an die SA anlehnen wollte, existiert nicht. Auch hier würde eine entsprechende Kategorisierung Höckes als Nationalsozialist insofern letztlich eine Projektion durch den Beurteilenden darstellen. Denn ob Höcke die Verwendung durch die SA kannte und die Parole trotzdem bewusst genutzt hat, kann niemand außer ihm selbst sicher wissen.
3. Höckes Aussage, dass der "lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp" treffe wird als Ausweis der NS-Rassenideologie gewertet. Indes sind Rassentheorien älter als der Nationalsozialismus und die vorliegende Aussage ist nicht der spezifischen NS-Rassenlehre zuzuordnen.
4. Die Bezeichnung des Holocaustmahnmals als "Denkmal der Schande" und die Forderung nach einer "erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad". Kritik am Holocaustmahnmal ist indes nicht spezifisch rechtsextremistisch und schon gar nicht spezifisch nationalsozialistisch. Und was die "erinnerungspolitische Wende um 180 Grad" sein soll, ist auch sehr vage. Die Forderung nach einer anderen Erinnerungskultur und deren Kritik ist jedenfalls nicht nationalsozialistisch.

Es gibt zweifellos eine Reihe rechtsextremistischer Äußerungen von Björn Höcke. Aber keine davon enthält eine eindeutige Befürwortung des Nationalsozialismus. Warum glauben Leute trotzdem, dass Höcke ein Nationalsozialist sei?

Immer wieder lese ich im Internet die Aussage, dass ein Gericht entschieden habe, dass Björn Höcke ein "Nazi" sei. Es wird dann immer auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Meiningen verwiesen.

Dieses hatte entschieden, dass die Aussage Björn Höcke sei ein "Faschist" von der Meinungsfreiheit gedeckt sei, weil es Anhaltspunkte gebe, auf welche man diese Aussage stützen könne.

Was das Gericht gerade nicht getan hat (und auch gar nicht darf), ist, zu entscheiden, dass Björn Höcke ein "Faschist" oder "Nazi" ist. Es hat bloß entschieden, dass entsprechende Aussagen von der Meinungsfreiheit gedeckt sind.

Trotzdem liest man immer wieder, dass ein Gericht entschieden habe, dass Björn Höcke ein "Nazi" sei. Warum verstehen die Leute den Unterschied nicht?

Was ist Wokeness? Ist das wirklich nur die Moralkeule die andere schwingen oder verbirgt sich da noch was anderes dahinter?

Ich M18 beschriebe mich mit Stolz als rechtsextrem. Das heißt keineswegs, dass ich ein Nationalsozialist bin. Ich vertrete eine (wirtschafts-)liberale aber dennoch rechtsextreme Position. Findet ihr das bei einer Person abstoßend? Könntet ihr euch vorstellen mit so einer Person zusammen zu sein?