Ich möchte nicht in einem Land ohne Umlaute leben.

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Ich bin nicht dem Geld hinterher gelaufen, sondern habe Jobs gehabt, die mir Spaß gemacht haben. Denn Spaß ist der viel bessere Motivator als Geld, und es ist auch einfacher, in etwas gut zu sein, das einem Spaß macht. Und so habe ich nun einen Job, der mir viel Spaß macht und der angemessen bezahlt wird.

Ich würde niemandem raten, seine Karriere nach Geld zu planen. Das macht sehr unflexibel, und da das mit der Karriere ja nicht immer klappt, landet man dann vielleicht in einem Job, der einem weder Spaß noch das ersehnte Geld bringt.

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Ja, das zeigt, dass du glaubst, dass Regeln nicht für dich gelten. Das kommt nirgendwo gut an.

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Warum sehen die Menschen nicht? Massenarbeitslosigkeit und soziale Probleme durch KI?

Die KI entwickelt sich in einem solchem rasenden Tempo dass ich schon eine weile jetzt trotz intensiver Beschäftigung kaum mitkomme, der Impact auf die Jobwelt hat bereits begonnen und steigt progressiv an. Ich würde behaupten 10-90% aller stellen (je nach Branche) fallen in den nächsten 10 Jahren weg. Und es wird nicht wie in der Industriellen Revolution wie die ganzen Verharmloser immer sagen, denn die Stellen fallen nicht wirklich weg, sie werden nur nicht mehr durch Menschen erledigt.

Ein Großteil unseres Wirtschaftssystems ist auf die Besteuerung von menschlicher Arbeitsleistung ausgelegt, wenn aber sagen wir im Schnitt 50% weniger Menschen arbeiten bedeutet das die Sprengung aller Sozialsysteme. Sei es jetzt Bürgergeld oder Rente, nichts funktioniert so mehr.

Wo bleibt die "Panik" die angebracht wäre? Für die Gesellschaft ist der Klimawandel da ein Witz dagegen, wir müssen uns HEUTE Gedanken machen wie wir morgen Leben möchten. Auch wenn ich denke langfristig wird es ein Segen sein (z.B. durch ein BGE), die mittelfristigen folgen sind gravierend und die Problematik muss einfach in die Köpfe der Leute rein und es muss eine breite Diskussion geben.

Ist es wirklich so dass die Leute es noch nicht wirklich verstehen, weil sie denken "ChatGPT" wäre die KI und es daher falsch benutzen (in der regel GPT-4o als Model im hintergrund für allerlei Aufgaben für die es nicht gemacht ist)? Oder können sie die aktuellen entwicklungen nicht in die Zukunft transportieren (eigentlich ist es heute schon Glasklar).

Gerade Schüler sollten panisch sein, denn "Junior"level werden am schnellsten wegrationalisiert.

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Erstmal: Wie genau würde uns Panik helfen?

Dann: Das ist eine Transformation der Berufswelt, keine Frage. Ich glaube nicht, dass es weniger Jobs geben wird, nur halt andere.

KI ist dafür da, uns recht triviale Aufgaben abzunehmen. Nämlich eben die, die schonmal gelöst wurden. KI macht nichts Neues, sondern ist nur gut darin, Altes anzuwenden.

Die Jobs, die in den Bereich fallen, wo man eher einfache Sachen macht, die auch eine KI erledigen kann, werden vermutlich wegfallen. Das ist schon so. Aber die Jobs, in denen Weiterdenken oder der Umgang mit neuen Situationen gefragt ist, die werden zumindest erstmal bleiben. Darin ist KI nämlich nicht sonderlich gut.

Was man damit macht? Schauen, dass man einen Job hat, der eben nicht durch KI ersetzt werden kann. Sich Weiterbilden. Grundsätzlich ist Arbeit mit Menschen kaum durch KI zu ersetzen, also ist das wohl auch recht sicher.

Und man kann nicht alle Einsteiger-Positionen einfach abschaffen. Das mache ich ja auch nicht. Ohne Junior-Erfahrung wird man nicht zum Senior. Klar muss man auch hier neue Wege finden, das zu erzielen, aber technische Neuerungen gehen nun einmal mit Anpassungen einher. Das ist ja nicht schlimm.

Das einzige, was ich an KI beeindruckend und anders finde als bei anderen Transformationen, ist die Geschwindigkeit, mit der sie passiert. Internet war auch eine Transformation, aber die hat sich über viele Jahre gezogen.

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"Layoff" heißt einfach nur "Entlassung" und wird oft im Zusammenhang mit Kündigungen in größerem Umfang verwendet ("Kündigungswelle" oder "betriebsbedingte Kündigungen" im Deutschen). Ist immer durch den Arbeitgeber.

Wenn man selber geht, sagt man "I resigned" (wenn man schon weg ist) oder "I gave notice" (wenn man noch in der Kündigungsfrist ist), oder umgangssprachlich "I quit", was aber den Beigeschmack hat, dass es auf der Arbeit schlecht lief.

Dass jemand wieder eingestellt wird, nachdem der Person schon gekündigt wurde, kommt glaube ich nicht so oft vor. Dass es dafür einen besonderen Begriff gibt, ist mir nicht bekannt.

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Ich glaube nicht.

Ich persönlich entwickele mich und andere gerne weiter. Ich bin gerne besser als andere in den Sachen, die mir wichtig sind.

Menschen sind nicht alle gleich, selbst wenn man das ideologisch verankern möchte.

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nicht okay

Was du zuhause machst, ist deine Sache, und auch, was du unter deinen Klamotten trägst. In der Sauna solltest du deinen Fetisch niemandem aufzwingen.

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